Montag, 30. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 145:15, 16
Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden

Es ist, als ob die Augen aller lebenden Geschöpfe hoffnungsvoll auf den universellen Souverän gerichtet sind. Die Engel erwarten von Gott, daß er sie am Leben erhält. Und wie sich ein Kind an seinen Vater oder seine Mutter wendet, wenn es etwas benötigt, so schauen wir auf unseren himmlischen Vater. Tatsächlich erhalten Mensch und Tier gleicherweise von ihm Nahrung. Niemand anders kann ihre Bedürfnisse befriedigen. Gott gibt ihnen „ihre Speise zu seiner Zeit“, das heißt, wenn sie benötigt wird.

Zugegeben, einige Tiere verhungern. Und viele Menschen darben als Opfer der Selbstsucht, der Bedrückung oder des Mißbrauchs der Ressourcen. Zudem sagte Jesus für die heutigen letzten Tage „Lebensmittelknappheit“ als einen Bestandteil des „Zeichens“ seiner Gegenwart voraus. Aber all das geschieht nicht etwa, weil Jehova geizig wäre oder unfähig, für seine Schöpfung zu sorgen. Denken wir doch an die Milliarden von Geschöpfen, die ernährt werden!

Überdies wird uns durch diesen Psalm zugesichert, daß Gott unter der Königreichsherrschaft, wenn „der Mensch nicht mehr über den Menschen zu seinem Schaden herrscht“, unsere materiellen und geistigen Bedürfnisse befriedigen wird. Selbst heute schon brauchen wir nicht geistig zu hungern, denn Gott sorgt durch den „treuen und verständigen Sklaven“ in reichem Maß für geistige Speise zu seiner Zeit. Bekundest du Dankbarkeit für diese großzügigen Gaben?

Psalm 145:15, 16: „Auf dich schauen hoffnungsvoll die Augen aller, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden.“

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