Sonntag, 1. September 2013
BIBELTEXT aus 1. Könige 8: 27-29

Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen

Im alten Israel war der Tempel in Jerusalem das Haus Gottes. Jehova wohnte natürlich nicht buchstäblich darin. Ungeachtet dessen bildete der Tempel Salomos das Zentrum der Verehrung und Anbetung Jehovas.

Heute ist das Haus Jehovas kein buchstäbliches Gebäude in Jerusalem oder anderswo. Gemeint ist damit vielmehr der für Menschen geschaffene Weg, sich Jehova auf der Grundlage des Loskaufsopfers Jesu im Gebet zu nahen. Alle treuen Diener Gottes auf der Erde beten Jehova gemeinsam in diesem sinnbildlichen Tempel an.

1. Könige 8:27-29: „Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen? Siehe! Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe! Und du wollest dich zu dem Gebet deines Knechtes wenden und zu seinem Flehen um Gunst, o Jehova, mein Gott, um auf den inständigen Ruf und auf das Gebet zu hören, das dein Knecht heute vor dir betet, damit es sich erweise, daß deine Augen Nacht und Tag zu diesem Haus hin geöffnet sind, zu der Stätte hin, von der du gesagt hast: Es wird sich erweisen, daß mein Name dort ist, um auf das Gebet zu hören, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet.“

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