Donnerstag, 30. Januar 2014
BIBELTEXT aus Hiob 1:21
Der Name Jehovas sei fernerhin gesegnet!

Mit etwa 40 Jahren musste Moses um sein Leben fliehen. Er verließ Ägypten und ließ sich im Land Midian nieder. Unweit davon lag das Land Uz, die Heimat Hiobs. Damals könnte Moses davon erfahren haben, was Hiob durchgemacht hatte.

Viele Jahre später, gegen Ende der Wanderung mit der Nation Israel durch die Wildnis, kam Moses wieder in die Nähe von Uz und erfuhr möglicherweise, wie Hiob seine letzten Jahre verbracht hatte. Laut der jüdischen Überlieferung soll Moses dieses Bibelbuch einige Zeit nach Hiobs Tod geschrieben haben.
Dieses Bibelbuch gibt Dienern Gottes heute enorm viel Kraft für ihren Glauben. Es verleiht uns Einblick in Ereignisse, die sich im Himmel abspielten und von außerordentlicher Tragweite waren. Es rückt in den Mittelpunkt, welche überragende Bedeutung der Streitfrage um Gottes universelle Souveränität zukommt.
An dem Bericht über Hiob wird auch deutlich, was es bedeutet, Jehova vollständig ergeben zu bleiben, und warum Jehova manchmal zulässt, dass seine Diener leiden. Außerdem wird Satan, der Teufel, als der Hauptwidersacher Jehovas und als Feind der Menschheit entlarvt. Nicht zuletzt zeigt dieses Bibelbuch, dass auch unvollkommene Menschen, wie Hiob einer war, Jehova treu bleiben können, und zwar selbst dann, wenn sie aufs Äußerste geprüft werden.
Hiob 1:21: Nackt kam ich aus dem Leib meiner Mutter, und nackt werde ich dorthin zurückkehren. Jehova selbst hat gegeben, und Jehova selbst hat weggenommen. Der Name Jehovas sei fernerhin gesegnet!“

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