Donnerstag, 5. März 2015
BIBELTEXT aus Römer 1:19, 20

Gottes unsichtbaren Eigenschaften werden durch die gemachten Dinge wahrgenommen


Heute glaubt man oft nicht mehr an das Konzept der Sünde. Der Grund? Auch wenn manche noch gelegentlich zur Kirche gehen, gehört der Bibelbericht über Adam und Eva für viele doch eher ins Reich der Märchen und Mythen. Wer in einem atheistischen oder agnostischen Umfeld aufwächst, zweifelt an, dass Gott existiert. Deshalb ist ihm nicht klar, dass ein höchstes Wesen Sittenmaßstäbe aufgestellt hat und ein Nichteinhalten dieser Maßstäbe als Sünde anzusehen ist.


Paulus liefert in seinem Brief an die Römer einen Grund, wieso ein solcher Lebenshintergrund keine Entschuldigung dafür ist, das Konzept der Sünde von sich zu schieben — weder damals noch heute. Die Schöpfung an sich bezeugt die Existenz eines Schöpfers Das harmoniert mit dem, was Paulus den Hebräern von Rom aus schrieb: „Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott“. Seine Beweisführung lässt erkennen, dass es einen Schöpfer gibt, der alles „errichtet“ oder ins Dasein gebracht hat.


Römer 1:19, 20: „Weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht. Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit.“

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