Sonntag, 19. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 2:1-4

Sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Zungen zu reden

Pfingsten - eine Bezeichnung, die sich in den Christlichen Griechischen Schriften auf das Fest der Ernte oder das Fest der Wochen bezieht und auch "Tag der ersten reifen Früchte" genannt wurde. Es mußte am fünfzigsten Tag (Pfingsten bedeutet "fünfzigster Tag") nach dem 16. Nisan, dem Tag, an dem die Gerstengarbe dargebracht wurde, gefeiert werden. Nach dem jüdischen Kalender fiel es auf den 6. Siwan. Das war nach der Gerstenernte und zu Beginn der Weizenernte; der Weizen wurde später reif als die Gerste


Am Pfingsttag des Jahres 33 u. Z. goß Jesus Christus auf eine Gruppe von ungefähr 120 Jüngern, die in einem Obersaal in Jerusalem versammelt waren, den heiligen Geist aus. Jesus war am 16. Nisan auferweckt worden, an dem Tag, an dem der Hohepriester die Gerstengarbe darbrachte. Dadurch, daß Gott seinen Geist auf sie ausgoß, zeigte er, daß er an dem Opfer seines Sohnes und an Jesu Jüngern, die dieser als geistige Söhne Gottes darstellte (obwohl sie in Sünde geboren waren), Wohlgefallen hatte. Daß Jehova zu Pfingsten zwei Brote aus gerade gereiftem Getreide dargebracht wurden, deutet an, daß bei der Erfüllung mehr als eine Person eine Rolle spielen würden. Man kann daraus aber auch schließen, daß die geistgezeugten Nachfolger Jesu Christi aus zwei irdischen Gruppen genommen würden: zuerst aus den im Fleische beschnittenen Juden und später aus allen übrigen Völkern der Erde, den Heiden.


Apostelgeschichte 2:1-4: "Während nun der Tag des Pfingstfestes seinen Verlauf nahm, waren sie alle am gleichen Ort beisammen, und plötzlich entstand vom Himmel her ein Geräusch wie das einer dahinstürmenden starken Brise, und es erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und Zungen wie von Feuer wurden ihnen sichtbar und wurden verteilt, und auf jeden von ihnen setzte sich eine, und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Zungen zu reden, so wie der Geist ihnen gewährte, sich zu äußern."

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Mittwoch, 24. April 2013
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Apostelgeschichte 17:26, 27

Tatsächlich ist Gott einem jeden von uns nicht fern

Es ist uns also möglich, Gott zu suchen und ihn wirklich kennenzulernen. Zum Beispiel lässt sich aus der Natur enorm viel über seine Eigenschaften und seine Fähigkeiten ableiten. Jehovas Schöpfungswerke bewusst auf uns wirken zu lassen kann uns eine Menge über ihn verraten.

Dem Christus nachzufolgen ist eine ganz besonders gute Möglichkeit, noch besser mit Jehova vertraut zu werden. Als "der Erstgeborene aller Schöpfung" verbrachte er im Himmel eine unermesslich lange Zeit zusammen mit seinem Vater Jehova, bevor er als Mensch auf die Erde kam. Er verbrachte aber nicht einfach nur Zeit mit ihm, sondern wurde sein engster Gefährte und arbeitete fröhlich mit dem Allmächtigen zusammen. So entstand das stärkste Band der Liebe aller Zeiten. Das hatte zur Folge, dass er als gehorsamer Sohn seinem Vater immer ähnlicher wurde — so ähnlich, dass die Bibel ihn "das Bild des unsichtbaren Gottes" nennt. Je genauer wir dem Christus nachfolgen, desto vertrauter werden wir also auch mit Jehova.

Apostelgeschichte 17:26, 27. "Und er hat aus e i n e m Menschen jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen, und er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der Menschen, damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und wirklich finden mögen, obwohl er tatsächlich einem jeden von uns nicht fern ist."

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Samstag, 20. April 2013
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 3:22

Auf ihn sollt ihr hören gemäß all den Dingen, die er zu euch redet.

Vor 2 000 Jahren veranlasste die Geburt eines Jungen eine Engelschar, Gott in Gegenwart einiger Hirten zu preisen. Als 30-Jähriger begann er sein Wirken, das zwar nur dreieinhalb Jahre dauerte, aber die Geschichte der Menschheit nachhaltig geprägt hat.


Um wen handelt es sich? Natürlich um Jesus Christus.


Der Apostel Johannes schloss seinen Bericht über Jesu Wirken mit den Worten ab: "Es gibt tatsächlich noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese jemals bis in alle Einzelheiten aufgeschrieben würden, so könnte — denke ich — selbst die Welt die geschriebenen Buchrollen nicht fassen". Johannes wusste, dass er nur einen Bruchteil dessen festhalten konnte, was Jesus in den ereignisreichen dreieinhalb Jahren alles gesagt und getan hatte. Dennoch sind die geschichtlichen Ereignisse, von denen Johannes in seinem Evangelium berichtet, für uns äußerst wertvoll.

Apostelgeschichte 3:22: "In der Tat, Moses hat gesagt: Einen Propheten gleich mir wird euch Jehova Gott aus der Mitte eurer Brüder erwecken. Auf ihn sollt ihr hören gemäß all den Dingen, die er zu euch redet."

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Montag, 4. März 2013
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 20:24

Ich schätze meine Seele nicht als teuer ein für mich, wenn ich nur meinen Lauf vollenden kann

Paulus war bereit, alles zu opfern, sogar sein Leben, damit er seinen christlichen "Lauf vollenden" konnte. Er strengte sich an und arbeitete hart, die gute Botschaft zu predigen, doch das alles wäre umsonst gewesen, wenn er den Wettlauf nicht bis zum Ende durchgehalten hätte. Denn er wusste nur zu gut: Den Preis hielt er noch nicht in seinen Händen. Erst gegen Ende seines Lebens konnte er mit einer gewissen Sicherheit sagen: "Ich habe den vortrefflichen Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt".

Auch für seine Mitchristen wünschte sich Paulus nichts sehnlicher, als dass sie den Wettlauf durchhalten und nicht unterwegs aufgeben. Die Christen in Philippi forderte er zum Beispiel auf, sich "mit festem Griff an das Wort des Lebens" zu klammern.

Apostelgeschichte 20:24: "Dessenungeachtet schätze ich meine Seele nicht als teuer ein für mich, wenn ich nur meinen Lauf vollenden kann und den Dienst, den ich vom Herrn Jesus empfangen habe, nämlich gründlich Zeugnis abzulegen für die gute Botschaft von der unverdienten Güte Gottes."

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Donnerstag, 24. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 24:15

Es wird eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben

Treue Männer und Frauen der alten Zeit, die als Freunde Gottes gerechtgesprochen wurden, werden in der irdischen Auferstehung unter den "Gerechten" sein — Abraham, Rahab und viele andere. Zu dieser Gruppe werden auch die gerechten anderen Schafe gehören, die Jehova in der Neuzeit bis in den Tod treu blieben.


Wer sind jedoch die "Ungerechten", die erwähnt werden? Dazu zählt die große Masse der Menschen, die im Laufe der Zeit gestorben sind, vor allem diejenigen, die in den Zeiten der Unwissenheit gelebt haben. Diese hatten aufgrund dessen, wo sie geboren wurden oder zu welcher Zeit sie lebten, keine Gelegenheit, Gehorsam gegenüber dem Willen Jehovas zu lernen.

Außerdem mag es einige geben, die die Botschaft der Rettung zwar vernommen, seinerzeit jedoch versäumt haben, völlig darauf einzugehen, oder die gestorben sind, bevor sie sich Gott hingeben und sich taufen lassen konnten. Nach ihrer Auferstehung werden die Betreffenden in ihrem Denken und Handeln weitere Änderungen vornehmen müssen, wenn sie die Möglichkeit nutzen wollen, ewiges Leben zu erlangen.

Apostelgeschichte 24:15: "Und ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese Männer auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird."

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Montag, 21. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 20:35

Beglückender ist Geben als Empfangen

Gibt man hin und wieder anderen etwas ab, wird man Momente des Glücks erleben. Ist man generell großzügig, wird das Glück sogar von Dauer sein. Großzügigkeit kann sich ganz unterschiedlich zeigen. Eine der besten Möglichkeiten besteht darin, von sich selbst zu geben, und das wird auch oft am meisten geschätzt.


Ein Forscher hat die Ergebnisse mehrerer Studien über den Zusammenhang zwischen Selbstlosigkeit, Glück und Gesundheit zusammengetragen. Er kam zu dem Schluss, dass selbstlose, hilfsbereite Menschen ein längeres, glücklicheres Leben haben, eine bessere körperliche und psychische Verfassung und weniger Depressionen.


Großzügigkeit macht übrigens nicht arm. In Sprüche 11:25 heißt es: "Wenn du mit anderen teilst, wirst du selbst beschenkt; wenn du den Durst anderer stillst, lässt man dich auch nicht verdursten" (Gute Nachricht Bibel). Ein Mensch, der von Herzen großzügig ist und sich davon nichts zurückerhofft, wird geschätzt und geliebt — besonders von Gott.

Apostelgeschichte 20:35: "Ich habe euch in allen Dingen vor Augen geführt, daß ihr, indem ihr so angestrengt arbeitet, den Schwachen beistehen und die Worte des Herrn Jesus im Sinn behalten sollt, der selbst gesagt hat: Beglückender ist Geben als Empfangen."

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Donnerstag, 10. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 15:28, 19

Wenn ihr euch vor diesen Dingen sorgfältig bewahrt, wird es euch gut gehen

Manchmal möchte jemand für uns entscheiden. Nicht immer stecken schlechte Motive dahinter. Des Öfteren sind es Freunde, die unbedingt wollen, dass man ihren gut gemeinten Rat annimmt. Und mitunter meint die Familie aus echter Sorge und Anteilnahme, sich bei wichtigen Entscheidungen weiter einmischen zu müssen, obwohl man gar nicht mehr zu Hause wohnt. Zum Beispiel in Gesundheitsfragen.

Die Bibel macht ja ganz klare Aussagen zum Thema Blut. Aber dann gibt es Behandlungen, die man nicht so schwarz oder weiß einordnen kann und wo jeder von uns selbst entscheiden muss, welche er akzeptiert und welche nicht. Unsere Freunde und Verwandten haben dazu vielleicht eine feste Meinung. Doch was diese Fragen angeht, muss jeder Gott hingegebene, getaufte Christ "seine eigene Last" der Verantwortung tragen. In erster Linie zählt für uns dabei nicht ein gutes Gewissen gegenüber Menschen, sondern gegenüber Gott.

Apostelgeschichte 15:28, 29: "Denn der heilige Geist und wir selbst haben es für gut befunden, euch keine weitere Bürde aufzuerlegen als folgende notwendigen Dinge: euch von Dingen zu enthalten, die Götzen geopfert wurden, sowie von Blut und von Erwürgtem und von Hurerei. Wenn ihr euch vor diesen Dingen sorgfältig bewahrt, wird es euch gutgehen. Bleibt gesund!"

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