Sonntag, 15. Januar 2012
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3. BETEN - Wie?
Viele Religionen legen beim Gebet eher Wert auf Äußerlichkeiten wie Körperhaltung, Formulierungen und Rituale. DIE BIBEL KONZENTRIERT SICH DA JEDOCH AUF VIEL WICHTIGERE ASPEKTE.

Nach der Bibel haben treue Diener Gottes in allen möglichen Situationen auf die verschiedenste Weise gebetet. Sie beteten im Stillen oder laut, schauten dabei zum Himmel oder beugten sich zur Erde. Sie VERWENDETEN KEINERLEI GEBETSHILFEN WIE BILDER, ROSENKRÄNZE ODER GEBETBÜCHER, sondern sagten Gott einfach in eigenen Worten, was sie bewegte.

WORAN LAGE ES, DASS IHRE GEBETE ERHÖRT WURDEN?

SIE BETETEN NUR JEHOVA GOTT AN UND NIEMAND ANDERS. Einen weiteren wichtigen Aspekt findet man in 1. Johannes 5:14: „Dies ist die Zuversicht, die wir ihm gegenüber haben, dass er uns hört, ungeachtet dessen, was wir gemäß seinem Willen bitten.“ Unsere Gebete müssen mit dem harmonieren, was Gott möchte. Was ist dazu nötig?

Erst einmal Gottes Willen kennenzulernen. Deswegen ist es wichtig, sich NÄHER MIT DER BIBEL ZU BESCHÄFTIGEN. Das ist eine GRUNDVORAUSSETZUNG FÜR DAS GEBET. Bedeutet das, dass Gott uns erst anhört, wenn wir halbe Bibelgelehrte sind? Nein, aber er wünscht sich, dass man sich für seinen Willen interessiert, ihn versteht und umsetzt . Das wird sich dann auch in den eigenen Gebeten widerspiegeln.

Je mehr man über Jehova und das, was er möchte, erfährt, umso stärker wird der Glaube. Auch er spielt eine wichtige Rolle beim Beten. Jesus sagte: „Alles, worum ihr glaubensvoll im Gebet bittet, werdet ihr empfangen“.

Glaube hat nichts mit Leichtgläubigkeit zu tun. Glaube bedeutet vielmehr, von etwas überzeugt zu sein, das man zwar nicht sieht, für das es aber eindeutige Beweise gibt. Die Bibel ist voll von Beweisen dafür, dass Jehova — obwohl für uns unsichtbar — wirklich existiert, unser Vertrauen verdient und die GEBETE VON MENSCHEN ERHÖRT, DIE AN IHN GLAUBEN. Man darf sogar um mehr Glauben bitten — Jehova gibt einem von Herzen gern, was man braucht.

Und noch ein wichtiger Aspekt: JESUS erklärte einmal: „Niemand kommt zum Vater außer durch mich“. Wir können uns also nur durch Jesus unserem Vater Jehova nähern. Deshalb sagte Jesus, man solle in seinem Namen beten. Damit ist NICHT GEMEINT, ZU JESUS SELBST ZU BETEN, sondern im Gebet bewusst anzuerkennen, dass WIR DURCH JESUS ZUGANG ZU unserem heiligen und vollkommenen Vater JEHOVA haben.

Jesu Jünger baten ihn einmal: „Herr, lehre uns beten“. Dabei ging es ihnen offensichtlich nicht um die grundsätzlichen Punkte, von denen gerade die Rede war, sondern mehr um die Inhalte von Gebeten. Ihre Frage lautete im Grunde: „Worum sollten wir beten?“

DAMIT GEBETE ERHÖRT WERDEN, BRAUCHT MAN NICHT NUR GLAUBEN – DIE GEBETE MÜSSEN AUCH MIT GOTTES WILLEN HARMONIEREN UND IM NAMEN JESU GESPROCHEN WERDEN.

Zusatzerklärung:
Der Apostel Paulus definierte in seinem Brief an die Hebräer, Kapitel 11, Vers 1 GLAUBEN auf folgende Weise:
DER GLAUBE IST DIE GESICHERTE ERWARTUNG ERHOFFTER DINGE, DER OFFENKUNDIGE ERWEIS VON WIRKLICHKEITEN, OBWOHL MAN SIE NICHT SIEHT.

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