Montag, 8. Dezember 2014
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BIBELTEXT aus Galater 6:1
Wenn auch ein Mensch einen Fehltritt tut, ehe er es gewahr wird, so versucht ihr, einen solchen Menschen im Geist der Milde wieder zurechtzubringen

Paulus gab den dringenden Rat: „Brüder, wenn auch ein Mensch einen Fehltritt tut, ehe er es gewahr wird, so versucht ihr, die geistig Befähigten, einen solchen Menschen“ — wie? — „im Geist der Milde wieder zurechtzubringen, während du dich selbst im Auge behältst, damit nicht auch du versucht wirst“. Einen „Geist der Milde“ zu bewahren, ist nicht immer einfach. Das liegt nicht zuletzt daran, dass alle Christen mit sündigen Neigungen behaftet sind. Aber gerade Milde macht das Zurechtbringen für den auf Abwege Geratenen erst erträglich.
Das mit „zurechtbringen“ wiedergegebene Wort im griechischen Urtext kann auch auf das Einrichten gebrochener Knochen angewandt werden — eine schmerzhafte Prozedur. Ein guter Arzt, der einen Knochenbruch richtet, spricht beruhigend mit seinem Patienten über den Nutzen der Behandlung. Seine Gelassenheit macht Mut. Ein paar tröstende Worte vor Beginn lindern schon den allergrößten Schmerz. Auch geistig zurechtgebracht zu werden, kann wehtun. Aber durch Milde macht man es dem auf Abwege Geratenen leichter, sich zurechtbringen zu lassen, so dass ein gutes Verhältnis wiederhergestellt und ihm der Weg geebnet werden kann, sich zu ändern. Selbst wenn ein Rat anfangs auf Ablehnung stößt, kann der Ratgeber durch Milde dazu beitragen, dass der Empfänger jegliches Widerstreben aufgibt und vernünftigen biblischen Rat annimmt.
Es besteht immer die Gefahr, dass ein Rat, der jemand helfen soll, zurechtgebracht zu werden, als Kritik aufgefasst wird. Ein Kommentator drückte das einmal wie folgt aus: „Nie stehen wir in größerer Gefahr, überheblich aufzutreten, und haben deshalb Sanftmut nötiger als gerade dann, wenn wir jemand tadeln.“ Der christliche Ratgeber kann diese Gefahr meiden, indem er an der Milde arbeitet, die in Demut wurzelt.


Galater 6:1: „Brüder, wenn auch ein Mensch einen Fehltritt tut, ehe er es gewahr wird, so versucht ihr, die geistig Befähigten, einen solchen Menschen im Geist der Milde wieder zurechtzubringen, während du dich selbst im Auge behältst, damit nicht auch du versucht wirst.“

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Donnerstag, 12. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Galater 5:22,23
Gegen die Frucht des Geistes gibt es kein Gesetz

Bevor jemand Gottes Anforderungen kennenlernt, ist sein Leben von den Wegen der Welt geprägt, und womöglich ist bei ihm einiges von dem üblich, was Paulus unter „Werke des Fleisches“ erwähnte: „Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge“.

Werke“ sind die Folge von Taten. Anders ausgedrückt: Die Dinge, die Paulus als die Werke des Fleisches aufzählte, sind entweder das Resultat bewußten Handelns, oder sie sind auf den Einfluß des gefallenen Fleisches zurückzuführen.

Der Ausdruck „Frucht des Geistes -- Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung“, deutet hingegen darauf hin, daß die angeführten Eigenschaften nicht aus einer sogenannten Charakterentwicklung oder Persönlichkeitsverbesserung resultieren, sondern auf das Einwirken des Geistes Gottes zurückzuführen sind.

Liebe bewirkt Gegenliebe. Freude gibt Kraft, um schwierige Situationen zu meistern. Frieden zu halten vermindert Konflikte. Langmut hilft einem, auch unter Belastungen glücklich zu sein. Freundlichkeit wirkt anziehend. Güte spornt auch die anderen zum Helfen an. Glauben auszuüben sichert einem Gottes liebevolle Führung. Milde beruhigt äußerlich und innerlich. Selbstbeherrschung verhindert Fehler.

Galater 5:22, 23: „Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.“

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Sonntag, 8. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Galater 5:14,15
Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet

Einem Christen ist es in keiner Hinsicht verboten, in Angelegenheiten, in denen man persönlich entscheiden muß, seine eigene Meinung zu haben, nicht einmal, eine feste Meinung zu haben. Verurteilt wird nicht, daß wir uns ein eigenes Urteil bilden, sondern daß wir unsere persönlichen Ansichten oder Entscheidungen als Grundlage dafür benutzen, unseren Bruder anzuklagen und zu richten. Wenn wir das tun, erheben wir uns über unseren Bruder als Richter; wir tun so, als stünden wir über ihm und hätten das Recht, seine persönlichen Entscheidungen in solchen Angelegenheiten zu verwerfen und ihn zu verurteilen.

Ein Christ hat die Pflicht, Gottes Gesetz zu gehorchen, nicht, sich als Kritiker aufzuspielen. Da das Gesetz gebietet, seinen Bruder und auch andere zu lieben, zeigt jemand, der seinen Bruder heftig kritisiert und richtet, daß er ihn nicht liebt, und somit ist er nicht ein Täter, sondern ein Übertreter des „königlichen Gesetzes“. Ja nicht nur das, er entfernt sich gewissermaßen aus den Reihen derer, die dem Gesetz unterworfen sind, und erhebt sich in die höhere Stellung eines Richters.

Galater 5:14, 15: „Denn das ganze Gesetz ist in e i n e m Ausspruch erfüllt, nämlich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet.“

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Dienstag, 27. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Galater 5:16
Wandelt beständig durch den Geist

Dadurch, daß wir die uns von Gott gegebene Freiheit im Einklang mit der Anleitung des Geistes Gottes nutzen, werden wir Liebe bekunden und für andere zum Segen sein. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, uns vom heiligen Geist beherrschen und führen zu lassen. Dann werden wir nicht dazu neigen, in liebloser Weise unser sündiges Fleisch zu befriedigen, das „in seiner Begierde gegen den Geist“ ist.

Wenn wir uns von Gottes Geist leiten lassen, tun wir das, was liebevoll ist, aber nicht, weil Regeln es gebieten oder weil Missetätern eine Strafe droht. Zum Beispiel wird uns die Liebe — nicht lediglich ein Gesetz — davon zurückhalten, andere zu verleumden. Die Liebe wird uns veranlassen, auf gütige Weise zu reden und zu handeln. Und weil wir die Geistesfrucht Liebe bekunden, werden andere uns segnen oder gut von uns reden. Außerdem wird unsere Gesellschaft für sie zum Segen sein.

Galater 5:16: „Ich sage aber: Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen.“

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Samstag, 10. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Galater 3:24
Das Gesetz ist unser Erzieher geworden, der zu Christus führt

Im 1. Jahrhundert ließ Jehova seine Diener erkennen, dass durch das Loskaufsopfer Jesu das Gesetz Mose endgültig aufgehoben worden war. All die verschiedenen Opfer, die jahrhundertelang bei den Juden notwendig gewesen waren, hatten nun keinen Wert mehr. Seinen Zweck als „Erzieher, der zu Christus führt“, hatte das Gesetz erfüllt. Soll das heißen, das Thema Opfer habe sich für Christen damit erledigt? Ganz und gar nicht! Der Apostel Petrus forderte dazu auf, „geistige Schlachtopfer darzubringen, für Gott annehmbar durch Jesus Christus“.

Und der Apostel Paulus stellte klar, dass sich ein Christ ja ganz in den Dienst für Gott gestellt hat und damit sein gesamtes Leben in allen Facetten als ein „Schlachtopfer“ zu betrachten ist. Wir bringen Jehova also Opfer, wenn wir ihm etwas geben oder für ihn auf etwas verzichten. Und wir wünschen uns natürlich, dass er alle unsere Opfer auch annehmen kann.

Galater 3:24: „Folglich ist das Gesetz unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden könnten.“

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Dienstag, 26. November 2013
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BIBELTEXT aus Galater 3:24
Das Gesetz ist unser Erzieher geworden, der zu Christus führt
Im 1. Jahrhundert ließ Jehova seine Diener erkennen, dass durch das Loskaufsopfer Jesu das Gesetz Mose endgültig aufgehoben worden war. All die verschiedenen Opfer, die jahrhundertelang bei den Juden notwendig gewesen waren, hatten nun keinen Wert mehr. Seinen Zweck als „Erzieher, der zu Christus führt“, hatte das Gesetz erfüllt. Soll das heißen, das Thema Opfer habe sich für Christen damit erledigt? Ganz und gar nicht! Der Apostel Petrus forderte dazu auf, „geistige Schlachtopfer darzubringen, für Gott annehmbar durch Jesus Christus“.
Und der Apostel Paulus stellte klar, dass sich ein Christ ja ganz in den Dienst für Gott gestellt hat und damit sein gesamtes Leben in allen Facetten als ein „Schlachtopfer“ zu betrachten ist. Wir bringen Jehova also Opfer, wenn wir ihm etwas geben oder für ihn auf etwas verzichten. Und wir wünschen uns natürlich, dass er alle unsere Opfer auch annehmen kann.
Galater 3:24: „Folglich ist das GESETZ unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden könnten.“

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Freitag, 10. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Galater 5:16

Wandelt beständig durch den Geist

Dadurch, daß wir die uns von Gott gegebene Freiheit im Einklang mit der Anleitung des Geistes Gottes nutzen, werden wir Liebe bekunden und für andere zum Segen sein. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, uns vom heiligen Geist beherrschen und führen zu lassen. Dann werden wir nicht dazu neigen, in liebloser Weise unser sündiges Fleisch zu befriedigen, das "in seiner Begierde gegen den Geist" ist.


Wenn wir uns von Gottes Geist leiten lassen, tun wir das, was liebevoll ist, aber nicht, weil Regeln es gebieten oder weil Missetätern eine Strafe droht. Zum Beispiel wird uns die Liebe — nicht lediglich ein Gesetz — davon zurückhalten, andere zu verleumden. Die Liebe wird uns veranlassen, auf gütige Weise zu reden und zu handeln. Und weil wir die Geistesfrucht Liebe bekunden, werden andere uns segnen oder gut von uns reden. Außerdem wird unsere Gesellschaft für sie zum Segen sein.


Galater 5:16: "Ich sage aber: Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen."

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Samstag, 16. Februar 2013
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BIBELTEXT aus Galater 5:14,15

Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet

Einem Christen ist es in keiner Hinsicht verboten, in Angelegenheiten, in denen man persönlich entscheiden muß, seine eigene Meinung zu haben, nicht einmal, eine feste Meinung zu haben. Verurteilt wird nicht, daß wir uns ein eigenes Urteil bilden, sondern daß wir unsere persönlichen Ansichten oder Entscheidungen als Grundlage dafür benutzen, unseren Bruder anzuklagen und zu richten. Wenn wir das tun, erheben wir uns über unseren Bruder als Richter; wir tun so, als stünden wir über ihm und hätten das Recht, seine persönlichen Entscheidungen in solchen Angelegenheiten zu verwerfen und ihn zu verurteilen.


Ein Christ hat die Pflicht, Gottes Gesetz zu gehorchen, nicht, sich als Kritiker aufzuspielen. Da das Gesetz gebietet, seinen Bruder und auch andere zu lieben, zeigt jemand, der seinen Bruder heftig kritisiert und richtet, daß er ihn nicht liebt, und somit ist er nicht ein Täter, sondern ein Übertreter des "königlichen Gesetzes". Ja nicht nur das, er entfernt sich gewissermaßen aus den Reihen derer, die dem Gesetz unterworfen sind, und erhebt sich in die höhere Stellung eines Richters.

Galater 5:14, 15: "Denn das ganze Gesetz ist in e i n e m Ausspruch erfüllt, nämlich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet."

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Samstag, 12. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Galater 5:22,23

Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung

Liebe bewirkt Gegenliebe.
Freude
gibt Kraft, um schwierige Situationen zu meistern.
Frieden zu halten vermindert Konflikte.
Langmut hilft einem, auch unter Belastungen glücklich zu sein.
Freundlichkeit wirkt anziehend.
Güte
spornt auch die anderen zum Helfen an.
Glauben
auszuüben sichert einem Gottes liebevolle Führung.
Milde beruhigt äußerlich und innerlich.
Selbstbeherrschung verhindert Fehler.


Galater 5:22, 23: "Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz."

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Freitag, 11. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Galater 5:22,23

Gegen die Frucht des Geistes gibt es kein Gesetz

Bevor jemand Gottes Anforderungen kennenlernt, ist sein Leben von den Wegen der Welt geprägt, und womöglich ist bei ihm einiges von dem üblich, was Paulus unter "Werke des Fleisches" erwähnte: "Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge".


"Werke" sind die Folge von Taten. Anders ausgedrückt: Die Dinge, die Paulus als die Werke des Fleisches aufzählte, sind entweder das Resultat bewußten Handelns, oder sie sind auf den Einfluß des gefallenen Fleisches zurückzuführen.


Der Ausdruck "Frucht des Geistes" deutet hingegen darauf hin, daß die angeführten Eigenschaften nicht aus einer sogenannten Charakterentwicklung oder Persönlichkeitsverbesserung resultieren, sondern auf das Einwirken des Geistes Gottes zurückzuführen sind.


Galater 5:22, 23: "Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz."



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