Montag, 19. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Jona 3:10
Sie kehrten von ihrem schlechte Weg um und Gott empfand Bedauern

Jehova ist nicht der strenge, kalte oder gar unerbittliche Gott, wie ihn viele Religionen darstellen. Im Gegenteil: Er ist mitfühlend, flexibel und berücksichtigt die Umstände. Und wenn er sich dazu entschließt, die Bösen zur Verantwortung zu ziehen, lässt er sie erst wiederholt durch seine Diener auf der Erde warnen. Ihm ist nämlich sehr daran gelegen, dass schlechte Menschen in sich gehen und sich ändern — wie einst die Niniviten.

Jonas Vorhersage - die Vernichtung von Ninive - traf zwar nicht ein, aber sie war nicht falsch. Sie war so lange aktuell, solange die Niniviten Böses taten — doch sie kehrten ja um. Damit hatte die Strafankündigung ihren Zweck als Warnung erfüllt. Würden die Niniviten allerdings wieder in ihre alten Fehler zurückfallen, würde Gott sie zur Verantwortung ziehen. Genau das geschah später auch.

Jona 3:10: „Und der wahre Gott bekam ihre Werke zu sehen, daß sie von ihrem schlechten Weg umgekehrt waren; und so empfand der wahre Gott Bedauern über das Unglück, das ihnen antun zu lassen er geredet hatte; und er ließ es nicht tun.“

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Samstag, 5. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Jona 3:10

Sie kehrten von ihrem schlechte Weg um und Gott empfand Bedauern

Jehova ist nicht der strenge, kalte oder gar unerbittliche Gott, wie ihn viele Religionen darstellen. Im Gegenteil: Er ist mitfühlend, flexibel und berücksichtigt die Umstände. Und wenn er sich dazu entschließt, die Bösen zur Verantwortung zu ziehen, lässt er sie erst wiederholt durch seine Diener auf der Erde warnen. Ihm ist nämlich sehr daran gelegen, dass schlechte Menschen in sich gehen und sich ändern — wie einst die Niniviten.


Jonas Vorhersage - die Vernichtung von Ninive - traf zwar nicht ein, aber sie war nicht falsch. Sie war so lange aktuell, solange die Niniviten Böses taten — doch sie kehrten ja um. Damit hatte die Strafankündigung ihren Zweck als Warnung erfüllt. Würden die Niniviten allerdings wieder in ihre alten Fehler zurückfallen, würde Gott sie zur Verantwortung ziehen. Genau das geschah später auch.

Jona 3:10: "Und der wahre Gott bekam ihre Werke zu sehen, daß sie von ihrem schlechten Weg umgekehrt waren; und so empfand der wahre Gott Bedauern über das Unglück, das ihnen antun zu lassen er geredet hatte; und er ließ es nicht tun."

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Sonntag, 25. März 2012
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GUTE UND SCHLECHTE KÖNIGE, JONA

Aus 1. und 2. Könige; 2. Chronika, Kapitel 10 bis 36; Jeremia 25:8-11.

Israel ist geteilt. Im Laufe der Zeit regieren viele Könige über die Israeliten. Die meisten von ihnen sind Gott nicht treu. Jerusalem wird von den Babyloniern zerstört.

Wie von Jehova vorausgesagt, wurde Israel geteilt, weil Salomo die Anbetung des wahren Gottes aufgegeben hatte. Da sein Sohn Rehabeam ein rücksichtsloser König war, lehnten sich zehn Stämme gegen ihn auf und gründeten
das Nordreich Israel. Nur zwei Stämme hielten treu zu dem König, der auf Davids Thron in Jerusalem saß. Sie bildeten das Südreich Juda.

Beide Königreiche erlebten stürmische Zeiten, was hauptsächlich daran lag, dass die meisten Könige Gott nicht gehorchten. Israel erging es noch schlimmer als Juda, weil dort schon von Anfang an Götzendienst getrieben wurde. Obwohl Propheten wie Elia und Elisa große Wunder wirkten und sogar Tote auferweckten, geriet das Nordreich Israel immer wieder auf Abwege. Schließlich ließ Gott zu, dass es von den Assyrern vernichtet wurde.

Juda überlebte Israel um etwas mehr als hundert Jahre. Nur ein paar Könige von Juda hörten auf die Warnungen der Propheten Gottes und versuchten, das Volk wieder zur Anbetung Jehovas zurückzuführen. König Josia bekämpfte beispielsweise den Götzendienst und ließ den Tempel renovieren. Als man dabei das Original des Gesetzes fand, das Gott Moses gegeben hatte, war Josia tief bewegt und ging noch entschlossener gegen den Götzendienst vor.

Leider waren die Nachfolger Josias keine guten Könige und so traf das Strafgericht Gottes auch Juda. Jehova ließ zu, dass die Babylonier Juda eroberten. Sie zerstörten Jerusalem und den Tempel. Die Überlebenden kamen in die Gefangenschaft nach Babylon. Gott hatte vorausgesagt, dass die Gefangenschaft 70 Jahre dauern würde. Die ganze Zeit lag Juda verwüstet da. Doch dann konnten die Juden wie versprochen wieder in ihre Heimat zurückkehren.

Bis der angekündigte Befreier, der Messias, kommen würde, sollte kein Nachkomme Davids mehr König werden. Die meisten Nachfolger Davids hatten den traurigen Beweis dafür geliefert, dass kein unvollkommener Mensch ein wirklich guter Regent sein kann. NUR DER MESSIAS WÄRE DAZU IN DER LAGE. Zu dem letzten König der Dynastie Davids sagte Jehova deshalb: "Heb ab die Krone." Und über das Königreich, für das diese Krone stand, sagte er: "Es wird gewiss niemandes werden, bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat, und ihm will ich es geben".


JONA


Als Israel in zwei Königreiche geteilt war, erhielt der Prophet Jona von Gott einen besonderen Auftrag. Er sollte die gewalttätigen Einwohner des fernen Ninive vor dem Strafgericht Gottes warnen. Doch Jona bestieg ein Schiff und machte sich genau in die andere Richtung davon. Gott schickte einen großen Fisch, der Jona verschluckte. Im Inneren des Fisches betete Jona. Daraufhin veranlasste Jehova den Fisch, ihn an Land zu spucken. Durch dieses Wunder führte er Jona vor Augen, wie wichtig Gehorsam ist.


Jona ging nun nach Ninive, um seinen Auftrag auszuführen. Er warnte die Niniviten. Als sie bereuten, hielt Jehova aus Mitgefühl das Strafgericht zurück. Das ärgerte Jona. Deshalb musste ihm Jehova eine weitere Lektion erteilen. Er wirkte ein zweites Wunder, um Jona Mitgefühl beizubringen. Worin bestand das Wunder?

Es ist lohnend, das im Bibelbuch Jona nachzulesen.

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