Donnerstag, 3. Juli 2014
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BIBELTEXT aus Josua 20:2, 3
Der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, soll in die Zufluchtsstadt flieht

Jehovas Gesetz über die Heiligkeit des Blutes war klar und deutlich. Das vergossene Blut konnte nur durch das Blut dessen, der es vergossen hatte, gesühnt werden. Wenn also jemand einen Mord beging, wurde das Blut seines Opfers gerächt und dem Gesetz, „Leben für Leben“ zu geben, Genüge getan, indem der Bluträcher den Mörder „unweigerlich“ zu Tode brachte. Aber wie verhielt es sich mit dem unabsichtlichen Totschläger, mit jemand, der z. B. seinen Bruder dadurch tötete, daß beim Holzhacken versehentlich die Schneide wegflog? Für solche Unglücklichen hatte Jehova in liebevoller Weise sechs Zufluchtsstädte vorgesehen, wo jemand, der unabsichtlich Blut vergossen hatte, vor dem Bluträcher Schutz und Zuflucht finden konnte.

Am Tor der Stadt, die die Gerichtsbarkeit für den Ort innehatte, wo jemand getötet worden war, wurde ein Gerichtsverfahren eingeleitet, um die Unschuld des Flüchtlings zu beweisen. Dies geschah, um zu verhindern, daß vorsätzliche Mörder diese schützende Einrichtung in Anspruch nahmen. Wurde er für unschuldig befunden, schickte man ihn in die Zufluchtsstadt zurück. Doch seine Sicherheit war nur dann garantiert, wenn er den Rest seines Lebens oder bis zum Tod des Hohenpriesters in der Stadt blieb. Es durfte kein Lösegeld angenommen werden, um diese Bedingungen zu ändern. Sogar Jehovas heiliger Altar bot Mördern keinen Schutz.

Josua 20:2, 3: „Rede zu den Söhnen Israels und sprich: Gebt für euch die Zufluchtsstädte, von denen ich zu euch durch Moses geredet habe, damit der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, dorthin flieht; und sie sollen euch als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen.“

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Sonntag, 17. Februar 2013
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BIBELTEXT aus Josua 20:2, 3

Der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, soll in die Zufluchtsstadt flieht

Jehovas Gesetz über die Heiligkeit des Blutes war klar und deutlich. Das vergossene Blut konnte nur durch das Blut dessen, der es vergossen hatte, gesühnt werden. Wenn also jemand einen Mord beging, wurde das Blut seines Opfers gerächt und dem Gesetz, "Leben für Leben" zu geben, Genüge getan, indem der Bluträcher den Mörder "unweigerlich" zu Tode brachte. Aber wie verhielt es sich mit dem unabsichtlichen Totschläger, mit jemand, der z. B. seinen Bruder dadurch tötete, daß beim Holzhacken versehentlich die Schneide wegflog? Für solche Unglücklichen hatte Jehova in liebevoller Weise sechs Zufluchtsstädte vorgesehen, wo jemand, der unabsichtlich Blut vergossen hatte, vor dem Bluträcher Schutz und Zuflucht finden konnte.


Am Tor der Stadt, die die Gerichtsbarkeit für den Ort innehatte, wo jemand getötet worden war, wurde ein Gerichtsverfahren eingeleitet, um die Unschuld des Flüchtlings zu beweisen. Dies geschah, um zu verhindern, daß vorsätzliche Mörder diese schützende Einrichtung in Anspruch nahmen. Wurde er für unschuldig befunden, schickte man ihn in die Zufluchtsstadt zurück. Doch seine Sicherheit war nur dann garantiert, wenn er den Rest seines Lebens oder bis zum Tod des Hohenpriesters in der Stadt blieb. Es durfte kein Lösegeld angenommen werden, um diese Bedingungen zu ändern. Sogar Jehovas heiliger Altar bot Mördern keinen Schutz.


Josua 20:2, 3: "Rede zu den Söhnen Israels und sprich: Gebt für euch die Zufluchtsstädte, von denen ich zu euch durch Moses geredet habe, damit der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, dorthin flieht; und sie sollen euch als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen."


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Dienstag, 20. März 2012
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Israeliten erobern Kanaan

Aus Josua; Richter; 3. Mose 18:24, 25.

Josua führt die Israeliten bei der Eroberung Kanaans an. Jehova setzt Richter ein, die das Volk von Unterdrückern befreien.

Jahrhunderte vor dem Einzug der Israeliten in Kanaan hatte Jehova dieses Land den Nachkommen Abrahams versprochen. Jetzt nahmen sie unter der Führung Josuas das GELOBTE LAND in Besitz.

Gott hatte den Untergang der Kanaaniter bestimmt. Sie hatten das Land mit widerlichen Sexpraktiken und grausamen Mordtaten verdorben. Deshalb sollten ihre Städte dem Erdboden gleichgemacht werden.

Vor dem Einzug in das Land sandte Josua ZWEI KUNDSCHAFTER. In JERICHO baten sie eine Frau mit Namen RAHAB um eine Unterkunft. Rahab nahm die Kundschafter bei sich auf und beschützte sie, obwohl sie wusste, dass die Männer Israeliten waren.

DA SIE GEHÖRT HATTE, WIE JEHOVA SEINEM VOLK ZU HILFE GEKOMMEN WAR, GLAUBTE SIE AN DEN GOTT DER ISRAELITEN.

Die beiden Männer sollten ihr schwören, dass sie und ihre Familie bei der Einnahme Jerichos verschont blieben.

Als die Israeliten nach Kanaan kamen, um Jericho einzunehmen, LIEß JEHOVA DIE STADTMAUER EINSTÜRZEN. Josuas Soldaten stürmten in die Stadt und zerstörten sie. RAHAB UND IHRE FAMILIE BLIEBEN AM LEBEN. In einem sechsjährigen Feldzug eroberte Josua zügig große Abschnitte des Gelobten Landes.

Danach wurde das Gebiet unter den israelitischen Stämmen aufgeteilt.

Josua erinnerte die Israeliten an alles, was Jehova für ihre Vorfahren getan hatte, und forderte sie eindringlich auf, Gott zu dienen. Nach dem Tod Josuas und seiner treuen Freunde wandten sich die Israeliten jedoch VON JEHVA AB und BETETEN GÖTZEN an.

Ungefähr 300 Jahre lang setzten sie sich immer wieder über Gottes Gebote hinweg. Jehova ließ in dieser Zeit zu, dass sie von ihren Feinden, beispielsweise den Philistern, unterdrückt wurden. Doch wenn sie ihn DANN UM HILFE ANFLEHTEN, SETZTE ER EINEN RICHTER EIN, UM SIE ZU BEFREIEN. Es gab insgesamt zwölf solcher Richter.

Die Richterzeit begann mit Othniel und endete mit Simson, dem stärksten Menschen aller Zeiten. Die spannenden Berichte im Bibelbuch Richter machen immer wieder deutlich:

GEHORSAM GEGENÜBER JEHOVA BRINGT SEGEN, UNGEHORSAM FÜHRT INS UNGLÜCK.


Zusatzerklärung:

Die Richter wurden von Jehova aus verschiedenen Stämmen Israels ausgewählt und von ihm eingesetzt. Zwischen Josua und Samuel werden 12 Richter (ohne Debora) mit Namen erwähnt.

Für welches Gebiet die einzelnen Richter zuständig waren und in welcher Zeit sie ihre richterliche Tätigkeit ausübten, kann nicht in jedem Fall genau festgestellt werden. Einige mögen zur gleichen Zeit gewirkt haben, aber in verschiedenen Teilen Israels; auch gab es zwischendurch Perioden der Bedrückung.

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