Montag, 23. September 2013
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BIBELTEXT aus 2. Korinther 9:6
Wer reichlich sät, wird auch reichlich ernten

Der biblische Grundsatz, daß wir reichlich säen sollten, trifft auf unsere persönlichen Gebete zu. Sind unsere Gebete stereotyp, mechanisch und voller Wiederholungen, oder kommen sie wirklich von Herzen? Schließen sie nicht nur Bitten, sondern auch Lobpreis und Danksagung und gelegentlich auch Flehen ein? Nehmen wir das wertvolle Vorrecht des Gebets wirklich ernst? Schütten wir unserem himmlischen Vater unser Herz aus? Oder erledigen wir unsere Gebete im Eiltempo und sind manchmal sogar zu beschäftigt, um zu beten? In den Christlichen Griechischen Schriften wird gezeigt, daß das Gebet im Leben Jesu Christi und des Apostels Paulus eine bedeutende Rolle spielte.
In dem Maße, wie wir reichlich säen in bezug auf unsere Gebete, können wir hoffen, auch reichlich zu ernten, indem Jehova sie erhört und indem wir ein gutes Verhältnis zu ihm haben.
2. Korinther 9:6: „Was aber dies betrifft: Wer spärlich sät, wird auch spärlich ernten; und wer reichlich sät, wird auch reichlich ernten.“

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Samstag, 21. September 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 9:26
Ich laufe nicht ins Ungewisse

Stell dir vor, du machst eine Tour durch unbekanntes Gelände. Wahrscheinlich nimmst du eine Karte und einen Kompass mit. Mit der Karte weißt du, wo du genau bist und welchen Weg du nimmst. Mit dem Kompass kannst du feststellen, in welche Richtung du unterwegs bist. Aber weder Karte noch Kompass bringen dir was, wenn du gar nicht weißt, wo es eigentlich hingehen soll. Willst du nicht einfach auf gut Glück losziehen, brauchst du ein konkretes Ziel.
So ähnlich ist es mit dem Erwachsenwerden. Du hast sowohl eine zuverlässige Karte als auch einen Kompass. Die Karte ist die Bibel. Mit ihr kannst du herausfinden, was der richtige Weg für dich ist. Und dein Gewissen kann dir, wenn es entsprechend ausgebildet ist, sehr dabei helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Es funktioniert dann wie ein Kompass. Damit du Erfolg hast, musst du aber auch wissen, wohin es im Leben gehen soll. Du brauchst klar definierte Ziele.
1. Korinther 9:26: „Daher laufe ich nicht aufs ungewisse; ich führe meine Schläge so, daß ich nicht die Luft schlage.“

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Donnerstag, 12. September 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 15:33
Schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten

Wenn es um den Umgang geht, sind wir Menschen in gewisser Weise wie ein Schwamm. Wir saugen alles um uns herum auf. Unser Schöpfer weiß genau, wie gut, aber auch wie gefährlich unser Umgang für uns unvollkommene Menschen sein kann. Deswegen gibt er uns diesen wertvollen Hinweis:„Wer mit Weisen wandelt, wird weise werden, wer sich aber mit den Unvernünftigen einlässt, dem wird es schlecht ergehen“. Wer von uns möchte schon, dass es ihm „schlecht ergeht“! Wir möchten doch lieber „weise werden“.
Interessant ist, was wir uns hierbei von Jehova abschauen können. Obwohl ihn niemand noch weiser machen kann und obwohl niemand negativ auf ihn abfärben kann, sucht er sich seine Freunde unter unvollkommenen Menschen sorgfältig aus. Wen zum Beispiel?Jehova bezeichnete Abraham als seinen Freund. Abraham war ein ausnehmend treuer, gehorsamer und gerechter Mann mit einem starken Glauben.

Menschen wie ihn sucht sich Jehova als Freunde aus — auch heute noch.

1. Korinther 15:33:
„Laßt euch nicht irreführen. Schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten.“

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Freitag, 30. August 2013
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 BIBELTEXT aus 2. Korinther 13:7

Wir beten zu Gott, daß ihr nichts Unrechtes tun mögt

Beten wir persönlich um den heiligen Geist? Bitten wir Jehova, uns zu helfen, dessen Frucht hervorzubringen, das heißt Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde und Selbstbeherrschung? Wenn ja, beweisen wir in Wort und Tat, dass wir durch den Geist leben.

Eine andere Situation: Wir bekommen mit, dass unsere Kinder versucht sind, bei Klassenarbeiten zu schummeln. Beten wir für sie, dass sie ehrlich bleiben und nichts Verkehrtes tun. Natürlich werden wir ihnen außerdem die biblischen Gründe dafür erklären. Paulus schrieb den Christen in Korinth: „Wir beten zu Gott, dass ihr nichts Unrechtes tun mögt“. Solche in Demut geäußerten Gebete gefallen Jehova und sprechen für den Betenden. Wie Paulus können wir auch andere bitten, für uns zu beten. Er schrieb: „Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen“

2. Korinther 13:7: „Nun beten wir zu Gott, daß ihr nichts Unrechtes tun mögt, nicht damit wir selbst als bewährt erscheinen, sondern damit ihr das tut, was vortrefflich ist, obwohl wir selbst als unbewährt erscheinen mögen.“

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Montag, 26. August 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 3:19

Die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott

Weisheit oder Klugheit ist heute etwas ziemlich Relatives. Unter einem weisen Menschen stellen sich viele jemanden vor, der einfach sehr viel weiß. Doch auf so manche wichtige Frage, beispielsweise auf die nach dem wahren Sinn des Lebens, haben auch sogenannte Intellektuelle eigentlich keine befriedigende Antwort. Wer sich von ihrem Gedankengut beeinflussen lässt, gleicht daher einem Menschen, der „wie von Wellen umhergeworfen und von jedem Wind der Lehre hierhin und dorthin getrieben“ wird.

Ganz anders verhält es sich mit Menschen, die sich die wahre, von Jehova Gott stammende Weisheit aneignen. Die Bibel bezeichnet Jehova als den „allein Weisen“. Er weiß alles über das Universum, über seine Entstehung und seinen Aufbau. Sämtliche Naturgesetze, die ja Grundlage jeglicher Naturwissenschaft sind, stammen von Jehova. Ihn beeindrucken weder die Erfindungen der Menschen, noch faszinieren ihn ihre philosophischen Gedankenspiele.

1. Korinther 3:19: „Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: Er fängt die Weisen in ihrer eigenen List.“

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Sonntag, 25. August 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 2:12

Wir haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott ist

Viele, mit denen man im Alltag zu tun hat, sind „eigenliebig“ — lieben also nur sich selbst — sowie „hochmütig“ und sogar „brutal“. Nur allzu leicht können solche schlechten Charakterzüge auf uns abfärben und uns anfälliger dafür machen, zornig zu werden.

In Filmen und Fernsehsendungen wird Rache ja sogar oft als etwas Ehrenhaftes dargestellt und Gewalt als normales und legitimes Mittel, Probleme zu lösen. Der Handlungsverlauf ist häufig so angelegt, dass der Zuschauer den Moment regelrecht herbeisehnt, wo der Schurke seine „verdiente Strafe“ bekommt — meist ein gewaltsamer Tod durch die Hand des Filmhelden. Statt zu einem Verhalten aufzufordern, wie Jehova es sich wünscht, wird durch diese Propaganda systematisch der „Geist der Welt“ und ihres zornigen Herrschers, des Teufels, verbreitet.

Dieser Geist appelliert an sündhafte Neigungen und steht in krassem Gegensatz zu Gottes heiligem Geist und seiner Frucht. Eben nicht mit gleicher Münze heimzuzahlen, wenn man provoziert wird, gehört ja zu den Grundlehren des Christentums überhaupt.

1. Korinther 2:12: „Nun haben wir nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott ist, damit wir die Dinge erkennen könnten, die uns Gott gütigerweise gegeben hat.“

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Dienstag, 13. August 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 2:16
Wir aber haben Christi Sinn

Wenn wir uns leicht über die Fehler unserer Mitmenschen aufregen, wäre es wichtig, sich zu fragen: Wie könnte ich „Christi Sinn“ besser widerspiegeln? Versuchen wir immer daran zu denken, dass sich Jesus nicht über seine Jünger aufregte, auch wenn sichtbar wurde, wo sie noch an sich arbeiten mussten.

Nehmen wir nur als Beispiel den Apostel Petrus. Als Jesus ihn aufforderte, aus dem Boot zu steigen und ihm übers Wasser entgegenzugehen, tat Petrus das einige Momente lang. Dann aber schaute er auf den Sturm und fing an zu sinken. Wurde Jesus jetzt wütend und sagte: „Das geschieht dir grade recht! Mal gespannt, ob du was draus lernst!“? Nein.

Die Bibel berichtet: „Sofort streckte Jesus seine Hand aus, fasste ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du dem Zweifel Raum gegeben?“. Können auch wir sozusagen die Hand ausstrecken und unserem Bruder helfen, im Glauben zu wachsen, wenn wir damit konfrontiert werden, dass es ihm offenbar noch daran fehlt? Genau das lernen wir ganz bestimmt, wenn wir uns anschauen, wie mild gesinnt Jesus im Umgang mit Petrus war.

1. Korinther 2:16: „Denn „wer hat den Sinn Jehovas kennengelernt, daß er ihn unterweise“? Wir aber haben Christi Sinn.“

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Mittwoch, 10. Juli 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 4:7

Wer macht, dass du dich von einem anderen unterscheidest?

Stolz wirkt trennend. Ein stolzer Mensch hält sich für etwas Besseres und liebt es, durch Prahlereien seinem Ego zu schmeicheln. Zur Einigkeit trägt das nicht gerade bei; solches Prahlen kann durchaus Neidgefühle wecken. Der Jünger Jakobus erklärte ganz offen: "All dieses Stolzsein ist böse". Es ist lieblos, auf andere herabzublicken — das macht auch Jehova nicht. Im Gegenteil, er ist sogar so demütig, sich mit uns unvollkommenen Menschen abzugeben. David schrieb: "Gottes Demut macht mich groß".

Das Wort Gottes hilft uns, Stolz zu überwinden, da es lehrt, ausgeglichen und vernünftig zu denken. Deshalb stellte Paulus unter Inspiration die Fragen, die den heutigen Bibeltext bilden.

1. Korinther 4:7: "Wer macht, dass du dich von einem anderen unterscheidest? In der Tat, was hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es nun wirklich empfangen hast, warum rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?"

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Donnerstag, 2. Mai 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 10:31

Ob ihr eßt oder trinkt, tut alles zur Verherrlichung Gottes

Der Apostel richtet diese Worte an Personen, die sich Christen nennen, nicht an Ungläubige. Was jemand tut, sollte sein Gewissen keinesfalls beunruhigen. Wenn es ihn plagt, ist er bereits von sich selbst verurteilt, und er sollte sich bemühen, ein klareres Bild vom christlichen Glauben zu erhalten, damit sein Gewissen ausgeglichener reagiert. Wenn auch nicht alles, was ein Christ tut, unmittelbar mit der Verkündigung der "guten Botschaft" in Verbindung steht, so tut er doch alles — auch das, was er in seiner Freizeit zur Entspannung tut —, um sich selbst und andere zu erbauen.

Bevor wir also irgend etwas tun, sollten wir uns fragen: "Wird dadurch der Friede gefördert, so daß Gottes Geist ungehindert unter allen wirken kann? Wird das, was ich tue, keine Schmach auf den Namen Gottes und Christi bringen? Wird das Werk Gottes in der Versammlung dadurch aufgebaut, nicht niedergerissen?" Ja, glücklich ist der Christ, dem es gelingt, so zu leben, daß er vor Gott ein gutes, ausgeglichenes und reines Gewissen bewahrt.

1. Korinther 10:31: "Darum, ob ihr eßt oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Verherrlichung Gottes."

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Dienstag, 30. April 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 6:12

Alle Dinge sind mir erlaubt, aber nicht alle Dinge sind von Vorteil

Der Apostel Paulus sagte mit Bezug auf bestimmte Nahrungsmittel: "Ich will mich nicht in die Gewalt von irgend etwas bringen lassen". Paulus stand es zwar frei, jede Art von Speisen zu genießen, aber er wußte, daß damals gewisse Leute ein empfindliches Gewissen hatten. Deshalb sagte er, daß er von gewissen Speisen nicht so "abhängig" war, daß er nicht nötigenfalls darauf verzichten konnte, um andere nicht zum Straucheln zu bringen.


Wenn jemand nicht aufhören kann, Tabak zu rauchen oder zu kauen, ist er eindeutig "in der Gewalt" des Tabaks. Daher ist die Erklärung, die Paulus in bezug auf Nahrungsmittel gab, eine gute Richtschnur in Verbindung mit dem Tabakgenuß. Niemand sollte sich von einer Gewohnheit versklaven lassen.


1. Korinther 6:12: "Alle Dinge sind mir erlaubt; aber nicht alle Dinge sind von Vorteil. Alle Dinge sind mir erlaubt; aber ich will mich nicht in die Gewalt von irgend etwas bringen lassen."

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