Sonntag, 14. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 1:76

Du wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden

Für die meisten Menschen sagt ein Prophet lediglich die Zukunft voraus, aber das ist eigentlich nur eine seiner Aufgaben. Ein wahrer Prophet ist jemand, durch den Jehova spricht und der "die großen Dinge Gottes" verkündet. Zu seinen prophetischen Äußerungen konnte das Ankündigen künftiger Ereignisse gehören, das Offenbaren gewisser Einzelheiten des Vorsatzes Jehovas oder das Verkünden göttlicher Urteilssprüche. Moses war solch ein Prophet. Er sagte jede der 10 Plagen voraus, die über Ägypten kamen. Am Sinai übermittelte er den Gesetzesbund. Und er lehrte die Nation, Gottes Willen zu erkennen. Doch schließlich sollte ein Prophet kommen, der größer war als Moses.

Jesus machte als Prophet viele Voraussagen. Er äußerte sich beispielsweise über seinen eigenen Tod und erwähnte sogar, wie, wo und durch wessen Hand er sterben würde. Zum Erstaunen seiner Zuhörer sagte er außerdem die Zerstörung Jerusalems und des Tempels voraus. Tatsächlich reichen seine Prophezeiungen bis in unsere Zeit hinein

Lukas 1:76: "Und du aber, kleines Kind, du wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst vor Jehova hergehen, um ihm die Wege zu bereiten."

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Montag, 6. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 22:32

Bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder

Am Abend vor seinem Tod sagte Jesus voraus, daß ihn alle seine Apostel im Stich lassen würden. Petrus, einer von ihnen, brüstete sich: "Wenn auch alle anderen deinetwegen zum Straucheln kommen, werde ich niemals zum Straucheln gebracht werden!" Doch Jesus wußte es besser.

Petrus, der selbstsicher auf seinen Glauben vertraut hatte, verleugnete Jesus noch in derselben Nacht. Dreimal bestritt er, den Christus überhaupt zu kennen. Als er "zurückgekehrt" war, müssen ihm die Worte seines Herrn: "Stärke deine Brüder" laut und deutlich in den Ohren geklungen haben. Das weitere Leben des Petrus wurde von dieser Aufforderung wesentlich beeinflußt, wie seine beiden Briefe beweisen, die als Teil der Bibel überliefert wurden.

Lukas 22:32: "Ich aber habe für dich gefleht, daß dein Glaube nicht nachlasse; und du, bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder."

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Sonntag, 28. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 5:9, 10

Von nun an wirst du Menschen lebendig fangen

Jesus und seine Jünger waren einmal auf einer Predigtreise durch Galiläa und wollten mit einem Boot an einen einsamen Ort fahren. Allerdings folgten ihnen viele Menschen. Es waren "etwa fünftausend Männer, außer Frauen und kleinen Kindern". Ein andermal kamen "viertausend Männer, außer Frauen und kleinen Kindern", zu Jesus. Sie wollten von ihm geheilt und belehrt werden.

Offensichtlich kamen zu ihm viele Männer, die sich für seine Lehren interessierten. Er erwartete sogar noch weit mehr. Zu Simon Petrus, einem seiner Jünger, sagte er die Worte, die den heutigen Tagestext bilden. Jesu Jünger sollten ihre Netze im Menschenmeer auswerfen und konnten erwarten, viele Menschen zu fangen — Männer eingeschlossen. Auch heute findet die biblische Botschaft bei Männern Anklang

Lukas 5:9, 10: "Denn über den Fischfang, den sie gemacht hatten, ergriff ihn und alle, die bei ihm waren, Entsetzen und desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simons Teilhaber waren. Jesus aber sprach zu Simon: "Fürchte dich nicht mehr. Von nun an wirst du Menschen lebendig fangen."

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Donnerstag, 18. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 14:34, 35

Wenn aber das Salz seine Kraft verliert, wie wird seine Salzkraft wiederhergestellt werden?

Salz wird in der Bibel häufig in übertragenem Sinn gebraucht. Jesus sagte zu seinen Jüngern: "Ihr seid das Salz der Erde" — ein lebensrettender Einfluß auf andere, der den geistigen und moralischen Verfall verhindert. Die gute Botschaft, die sie überbrachten, würde Leben erhalten. Wenn Salz seine Kraft verliert taugt es zu nichts weiter, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.


In orientalischen Ländern war das Salz, das man verwendete, nicht rein, sondern mit pflanzlichen und erdigen Stoffen vermischt. Wenn es seinen Salzgehalt verlor, blieben diese erdigen Bestandteile zurück. Sie waren zu nichts mehr nütze, außer, wie in dem Text gesagt wird, auf Straßen oder Wege geschüttet zu werden, ähnlich wie heute Kies. Solches Salz ist heute noch in dem Land in Gebrauch. Man findet es in der Erde in Lagern oder Schichten, und wenn es der Sonne und dem Regen ausgesetzt wird, verliert es seinen ganzen Salzgehalt.


Lukas 14:34, 35: "Das Salz ist sicherlich vortrefflich. Wenn aber selbst das Salz seine Kraft verliert, womit wird es gewürzt werden? Es ist weder für den Boden noch als Dünger tauglich. Man wirft es hinaus. Wer Ohren hat zu hören, höre zu."

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Dienstag, 16. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 12:33, 34

Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein

Jesu Jünger sollten also ihre Zeit und ihre Mittel bereitwillig zum Nutzen anderer einsetzen. Jesus meinte damit offensichtlich nicht, daß seine Jünger durch ihr Geben verarmen müßten, um dann auf die Barmherzigkeit anderer angewiesen zu sein. Sie sollten jedoch bereit sein, etwas von ihrer Habe abzutreten, um Personen zu helfen, die materiell oder geistig wirklich Not litten.


Wohlhabende Christen sollten sich nicht aufgrund ihres Reichtums für bessere Menschen halten. Auch sollten sie ihr Vertrauen nicht auf den Reichtum setzen. Würde jemand seine Hoffnung darauf setzen, so hätte er sich eine sehr dürftige Grundlage erwählt, denn Besitz kann verlorengehen, gestohlen oder vernichtet werden. Jehova, der ewige Gott, hingegen verdient unser absolutes Vertrauen. Hätte er nicht großzügige Vorkehrungen für die Erhaltung des Lebens auf der Erde getroffen, so könnte sich niemand am Leben erhalten.


Da Jehova der Schöpfer ist, gehört ihm alles. Es ist somit nicht mehr als recht, daß wir ihn anbeten und alles, was wir besitzen mögen, auf eine Weise gebrauchen, die in seinen Augen wohlgefällig ist.

Lukas 12:33, 34: "Verkauft die Dinge, die euch gehören, und gebt Gaben der Barmherzigkeit. Macht euch Geldbeutel, die sich nicht abnutzen, einen unerschöpflichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb hinkommt und keine Motte verzehrt. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein".

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Montag, 15. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 12:10

Wer gegen den heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden

Da Jesus Gottes Sohn war und ihn direkt repräsentierte, kann das, was gegen ihn geredet wurde, auch zu Recht als Lästerung im Sinne von Gotteslästerung bezeichnet werden. Ähnlich verhält es sich mit dem heiligen Geist, der wirksamen Kraft, die von Gott ausgeht; sie ist eng mit der Person Gottes verbunden, und daher konnte Jesus von der "Lästerung gegen den Geist" reden.


Diese Lästerung wird als die unvergebbare Sünde bezeichnet. Die Lästerung hat ihren Ursprung im Herzen; folglich muß bei der Lästerung gegen den Geist der Herzenszustand, der durch die Vorsätzlichkeit zum Ausdruck kommt, eine Rolle spielen. Der Vorfall, der zu Jesu Äußerung über die Unvergebbarkeit dieser Sünde führte, zeigt, daß es sich dabei um Widerstand gegen die Wirksamkeit des Geistes Gottes handelt, und zwar nicht aus Irrtum, Schwäche oder Unvollkommenheit, sondern willentlich und absichtlich.


Lukas 12:10: "Und jeder, der ein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; dem aber, der gegen den heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden."

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Sonntag, 14. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 11:11, 12

Welcher Vater unter euch wird seinem Sohn einen Skorpion geben wenn er ihn um ein Ei bittet?

Mit diesem Beispiel von einem Vater, der auf seinen Sohn eingeht, machte Jesus deutlich, wie Jehova zu einem Betenden eingestellt ist. Beachten wir zunächst einen Gegensatz. Im Unterschied zu dem Mann im ersten Gleichnis, der nur zögernd auf einen Hilferuf reagierte, verhält sich Jehova wie ein fürsorglicher Vater, der die Bitte seines Kindes gern erfüllt.


Darüber hinaus betonte Jesus, wie bereitwillig Jehova uns hilft, indem er in seiner Argumentation den Größeren mit dem Geringeren vergleicht. Er sagte, wenn schon ein Vater, obwohl aufgrund seiner menschlichen Unvollkommenheit "böse", seinem Sohn etwas Gutes gibt, wie viel mehr können wir dann von unserem himmlischen Vater erwarten, dass er seinen Anbetern wohlwollend heiligen Geist gibt!


Lukas 11:11, 12: "In der Tat, welcher Vater unter euch wird, wenn ihn sein Sohn um einen Fisch bittet, ihm statt eines Fisches wohl eine Schlange reichen? Oder wenn er auch um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion reichen?"

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Samstag, 13. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 10:34

Der Samariter verband seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf sie goß

Diese Worte sprach Jesus in seinem Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Der Apostel Paulus gab seinem Freund Timotheus in einem Brief den Rat: "Trink nicht länger Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens und deiner häufigen Erkrankungen willen". Hatten die Vorgehensweise, die Jesus erwähnte, und der Rat von Paulus aus medizinischer Sicht Hand und Fuß?

In dem Buch Ancient Wine wird Wein als "Analgetikum, Desinfektionsmittel und Universalheilmittel in einem" beschrieben. In der Heilkunde Ägyptens, Mesopotamiens und Syriens spielte Wein in alter Zeit eine zentrale Rolle. Das Oxford-Weinlexikon bezeichnet ihn als ältestes bekanntes Heilmittel. Zu dem Rat von Paulus an Timotheus passt, was in dem Nachschlagewerk Das Weinbuch zu lesen ist: "Wein tötet Streptokokken, Cholera- und Typhus-Erreger binnen Stunden ab." Wie moderne Forschungen bestätigen, haben einige der über 500 Inhaltsstoffe im Wein die erwähnten und noch eine Reihe anderer medizinischer Wirkungen.

Lukas 10:34. "Und er trat an ihn heran und verband ihm seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf sie goß. Dann hob er ihn auf sein eigenes Tier und brachte ihn in eine Herberge und sorgte für ihn."

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Samstag, 6. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 5:31, 32

Gesunde benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden

Wahrscheinlich hat Matthäus die Steuereinnehmer eingeladen, damit sie Jesus zuhören und geistig geheilt werden können. Jesus pflegt mit ihnen Gemeinschaft, um ihnen zu helfen, in ein gutes Verhältnis zu Gott zu gelangen. Jesus verachtet solche Menschen nicht, wie es die selbstgerechten Pharisäer tun. Von Mitleid bewegt, dient er ihnen statt dessen in geistiger Hinsicht als Arzt.

Daß Jesus Sündern Barmherzigkeit erweist, ist keine Entschuldigung ihrer Sünden, sondern ein Ausdruck derselben innigen Zuneigung, die er gegenüber den körperlich Kranken bereits gezeigt hat. Erinnere dich zum Beispiel an jene Begebenheit, als er, von Mitleid bewegt, den Aussätzigen anrührte und sagte: "Ich will es. Werde rein!" Wir sollten in gleicher Weise Barmherzigkeit üben, indem wir Bedürftigen helfen und ihnen besonders in geistiger Hinsicht beistehen.

Lukas 5:31, 32: "Jesus erwiderte ihnen und sprach: "Die Gesunden benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden. Ich bin gekommen, nicht um Gerechte, sondern Sünder zur Reue zu rufen."

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Freitag, 5. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 5:9, 10

Über den gemachten Fischfang ergriff alle Entsetzen

Der Bericht über den erstaunlichen Fischfang zeigt auch, wie wichtig es ist, Christus aus dem richtigen Beweggrund zu gehorchen — aus Liebe. Petrus sagte zu Jesus: "Geh von mir weg, denn ich bin ein sündiger Mann", aber Jesus ging weder weg noch verurteilte er Petrus wegen irgendeiner Sünde. Er kritisierte ihn nicht einmal wegen seiner Bitte, wegzugehen, sondern erwiderte liebevoll: "Fürchte dich nicht mehr." Ungesunde Furcht wäre der falsche Beweggrund dafür gewesen, Christus zu gehorchen. Stattdessen sagte Jesus zu Petrus und seinen Gefährten, er werde sie gut als Menschenfischer gebrauchen können.


Wir würden heute genauso wenig jemandem Angst einjagen, ein schlechtes Gewissen einreden oder ihn beschämen und ihn durch solche negativen Emotionen unter Druck setzen, Christus zu gehorchen. Nur von Herzen kommender Gehorsam, der auf Liebe zu Gott und Christus beruht, erfreut das Herz Jehovas.


Lukas 5:9, 10: "Denn über den Fischfang, den sie gemacht hatten, ergriff ihn und alle, die bei ihm waren, Entsetzen und desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simons Teilhaber waren. Jesus aber sprach zu Simon: "Fürchte dich nicht mehr. Von nun an wirst du Menschen lebendig fangen."

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