Montag, 3. März 2014
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BIBELTEXT aus 1. Mose 21:3, 4

Abraham ging daran, Isaak, seinen Sohn, als er acht Tage alt war, zu beschneiden

Die Beschneidung war so wichtig, daß sie, selbst wenn der achte Tag auf den so hoch geachteten Sabbat fiel, an diesem Tag vorgenommen werden musste. Warum schrieb das Gesetz die Beschneidung für den achten Tag vor?

In den letzten Jahren hat man auch medizinische Gründe dafür kennengelernt, weshalb der achte Tag für die Beschneidung günstig ist. Der für die Blutgerinnung wichtige Stoff, das Vitamin K, ist erst fünf bis sieben Tage nach der Geburt im Blut vorhanden. Ein weiterer Blutgerinnungsfaktor ist das Prothrombin. Am dritten Tag sind erst ungefähr 30 Prozent der normalen Menge Prothrombin vorhanden, doch bis zum achten Tag steigt die Konzentration auf 110 Prozent des Normalwertes an und ist somit an diesem Tag höher als zu irgendeiner anderen Zeit im Leben des Kindes. Die Befolgung der Anweisungen Jehovas trug also dazu bei, die Gefahr von Nachblutungen zu vermeiden.


1. Mose 21:3, 4: „Demgemäß gab Abraham seinem Sohn, der ihm geboren worden war, den Sara ihm geboren hatte, den Namen Isaak. Und Abraham ging daran, Isaak, seinen Sohn, als er acht Tage alt war, zu beschneiden, so wie es Gott ihm geboten hatte.“

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Samstag, 1. März 2014
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BIBELTEXT aus 1. Mose 9:12, 13
Meinen Regenbogen setze ich in die Wolke, und er soll als Zeichen des Bundes dienen zwischen mir und der Erde

Der Regenbogenbund wurde zwischen Jehova Gott und allem Fleisch (Menschen und Tiere), vertreten durch Noah und seine Familie, im Jahre 2369 v. u. Z. auf den Bergen von Ararat geschlossen. Jehova Gott erklärte, daß er nie wieder alles Fleisch durch eine Sintflut vernichten werde. Darauf erschien der Regenbogen als Zeichen des Bundes, der so lange bestehenbleibt, wie es Menschen auf der Erde gibt, das heißt für immer.

Dies ist die erste Erwähnung eines Regenbogens, und hätte man den Regenbogen schon früher sehen können, so wäre er etwas Alltägliches und kein hervorstechendes Zeichen für Gottes Bund gewesen. Er wäre etwas ganz Gewöhnliches gewesen und kein besonderes Kennzeichen von einer Änderung, von etwas Neuem.

1. Mose 9:12, 13: „Und Gott fügte hinzu: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich zwischen mir und euch und jeder lebenden Seele gebe, die bei euch ist, für die Generationen auf unabsehbare Zeit. Meinen Regenbogen setze ich in die Wolke, und er soll als Zeichen des Bundes dienen zwischen mir und der Erde.“

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Mittwoch, 26. Februar 2014
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BIBELTEXT aus 3. Mose 26:1
Ihr sollt euch keine wertlosen Götter machen um euch nach ihm hin niederzubeugen


Die Menschen sollen zwar ihren himmlischen Vater nachahmen, sich bemühen, seine Eigenschaften widerzuspiegeln, und ihre Lebensweise nach der seines Sohnes ausrichten, aber die Verehrung von sichtbaren Bildern im Gottesdienst ist gemäß der Bibel etwas Verwerfliches. Gottes Abscheu vor einer solchen Handlungsweise kam in dem Gesetz, das den Israeliten gegeben worden war, deutlich zum Ausdruck. Sie durften sich als Andachtshilfe weder ein geschnitztes Bild machen noch eine „Gestalt“ von etwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer.

Der Gebrauch von Bildern ist in Gottes Augen unentschuldbar, denn eine solche Handlungsweise ist gegen alle Vernunft, verrät eine törichte, hohlköpfige Denkweise und läßt erkennen, daß der Betreffende unleugbare Tatsachen nicht anerkennt. Bilder sind von keinem Nutzen; sie können weder Erkenntnis vermitteln noch jemanden leiten oder beschützen; außerdem sind sie stumm, hilflos und ohne Leben; sie geben letztendlich Anlaß zur Beschämung. Dadurch, daß Jehova durch seine prophetischen Aussprüche zukünftige Ereignisse genau vorhersagte, vereitelte er jegliche Bemühungen der untreuen Israeliten, das Eintreffen dieser Ereignisse ihren Götzenbildern zuzuschreiben.

3. Mose 26:1:
„Ihr sollt euch keine wertlosen Götter machen, und ihr sollt euch nicht ein geschnitztes Bild aufrichten oder eine heilige Säule, und ihr sollt keinen Stein als ein Schaustück in euer Land setzen, um euch nach ihm hin niederzubeugen; denn ich bin Jehova, euer Gott.“

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Mittwoch, 19. Februar 2014
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BIBELTEXT aus 1. Mose 9:4, 5
Nur Fleisch mit seiner Seele — seinem Blut — sollt ihr nicht essen

Kurz nachdem Kain Abel ermordet hatte, gab Jehova zum ersten Mal zu verstehen, dass Leben und Blut eng zusammenhängen und heilig sind. „Horch!“, sagte Gott zu Kain. „Das Blut deines Bruders schreit vom Erdboden her zu mir“. Für Jehova stand Abels Blut für Abels Leben, dem Kain brutal ein Ende gemacht hatte. Sein Blut schrie sozusagen zu Gott nach Rache.

Nach der Sintflut erlaubte Gott den Menschen, das Fleisch von Tieren zu essen, aber nicht ihr Blut. Dieses Verbot gilt für alle Nachkommen Noahs bis in unsere Zeit hinein. Es bestätigt, was Gott seinerzeit Kain andeutete: Das Blut steht für die Seele, das heißt das Leben aller Lebewesen. Durch dieses Verbot machte Jehova, von dem alles Leben kommt, auch klar, dass er jeden zur Verantwortung ziehen würde, der vor dem Leben und dem Blut keine Achtung hat.

1. Mose 9:4, 5: „Nur Fleisch mit seiner Seele — seinem Blut — sollt ihr nicht essen. Und außerdem werde ich euer Blut, das eurer Seelen, zurückfordern.“

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Dienstag, 11. Februar 2014
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BIBELTEXT aus 4. Mose 14:26, 27

Wie lange wird diese übelgesinnte Gemeinde weiterhin so gegen mich murren?

Als die Israeliten zu murren anfingen und gegen Moses rebellierten, war das für Jehova so, als würden sie sich gegen ihn persönlich auflehnen. Gott hat sich nicht geändert. Würden wir jemals die Führung derer ablehnen, denen Jehova Autorität übertragen hat, würden wir uns in Wirklichkeit gegen ihn stellen!

Die richtige innere Haltung gegenüber verantwortlichen Brüdern in der Christenversammlung beschreibt der Apostel Paulus mit folgenden Worten: „Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid unterwürfig [oder: gesteht den Vorrang zu], denn sie wachen beständig über eure Seelen als solche, die Rechenschaft ablegen werden, damit sie dies mit Freude und nicht mit Seufzen tun mögen, denn das wäre euch zum Schaden“.

Paulus sagt hier also, dass wir uns gern und vertrauensvoll unterordnen sollen. Das fällt uns natürlich nicht einfach so in den Schoß. Denken wir aber immer daran, dass es ja darum geht, in Gottes Liebe zu bleiben. Und das ist doch jede Anstrengung wert!

4. Mose 14:26, 27:
„Und Jehova redete weiter zu Moses und Aaron, indem er sprach: „Wie lange wird diese übelgesinnte Gemeinde weiterhin so gegen mich murren? Ich habe das Murren der Söhne Israels gehört, mit dem sie gegen mich murren.“

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Sonntag, 9. Februar 2014
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BIBELTEXT aus 3. Mose 19:18
Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst

Durch sein Lehren machte Jesus deutlich, was Jehova von uns erwartet und was er für seine Diener empfindet. Zum Beispiel zitierte er eines der Zehn Gebote — „du sollst nicht ehebrechen“ — und beschrieb dann, was sich aus Gottes Sicht schon lange vor einer solchen Tat im Herzen eines Mannes abspielt. Jesus sagte:„Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, daß jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat.“

Oder er zitierte, wie die Pharisäer eine Aussage des Gesetzes Mose interpretierten — „du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen“ —, und erklärte dann, wie Jehova denkt:„Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen“.

Verstehen zu lernen, wie Gott denkt und fühlt und was er von uns erwartet, hilft uns dabei, ihn immer besser nachzuahmen.

3. Mose 19:18: „Du sollst nicht Rache nehmen an den Söhnen deines Volkes noch Groll gegen sie hegen; und du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova.“

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Mittwoch, 8. Januar 2014
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BIBELTEXT aus Mose 3:15
Ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau

Damit begann die bis heute andauernde Feindschaft zwischen Satan und Gottes „Frau“. Jehova betrachtet die himmlische Organisation treuer Geistgeschöpfe tatsächlich als geliebte Frau, die ihm als Ehemann verbunden ist. Obwohl die Einzelheiten der Prophezeiung ein „heiliges Geheimnis“ waren, das erst nach und nach enthüllt werden sollte, bot sie eine zuverlässige Grundlage für Hoffnung: Gott würde dafür sorgen, dass jemand aus dem himmlischen Teil seiner Organisation alle Rebellen vernichten und „die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde“ wieder zusammenbringen wird.
In den Tagen Noahs verließen etliche Engel den ihnen zugewiesenen Platz. Sie materialisierten sich und nahmen menschliche Körper an, um auf der Erde rücksichtslos ihre Begierden auszuleben. Jehova verbannte diese Engel in dichte Finsternis; sie hatten sich auf Satans Seite gestellt und waren so zu „bösen Geistermächten“ und zu erbitterten Feinden der Diener Gottes geworden.
1. Mose 3:15: „Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.“

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Montag, 30. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus 1. Mose 3:15
Ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen
Das beste Beispiel für Mut und Freimut war natürlich Jesus Christus. Doch schon von Beginn der Menschheitsgeschichte an erforderte es Mut, Jehova treu zu bleiben. Warum? Nach der Auflehnung in Eden hatte Jehova vorausgesagt, dass zwischen den Dienern Gottes und den Dienern Satans Feindschaft bestehen würde.
Das bestätigte sich, als der gerechte Abel von seinem eigenen Bruder umgebracht wurde. Später, noch vor der Flut, richtete sich die Feindseligkeit gegen einen anderen treuen Mann, Henoch. Er prophezeite, Gott werde mit seinen heiligen Myriaden kommen, um an den Gottlosen das Gericht zu vollstrecken. Seine Botschaft war offensichtlich alles andere als beliebt. Die Leute hassten Henoch und hätten ihn wahrscheinlich ermordet, wenn Jehova ihn nicht vorher „hinweggenommen“ hätte. Was für ein mutiger Mann!
1. Mose 3:15: „Ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.“

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Dienstag, 24. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus 1. Mose 4:26
Zu jener Zeit fing man an, den Namen Jehovas anzurufen
Einige Hebraisten vertreten die Auffassung, der Text sollte lauten „begannen zu entweihen“ oder „damals begann die Entweihung“. Über diese Epoche der Geschichte sagt das Targum Jeruschalmi I: „Das ist das Geschlecht, in dessen Tagen man mit Heidentum und der Anfertigung von Götzen anfing, und sie benannten ihre Götzen mit dem Namen des wahren Gottes“ (zitiert nach B. Jacob, Genesis, 1934, S. 151).
Zu Enoschs Zeiten war es an der Tagesordnung, den Namen Jehovas zu mißbrauchen. Möglicherweise wandte man den Namen Jehova auf sich selbst an oder auf andere Menschen, durch die man sich angeblich Jehova Gott in der Anbetung nahte; oder aber man wandte den göttlichen Namen auf Götzen an. Auf jeden Fall war es Satan, dem Teufel, gelungen, das Menschengeschlecht tief in den Götzendienst zu verstricken. Zu der Zeit, als Henoch geboren wurde, war die wahre Anbetung eine Seltenheit geworden. Lebte jemand nach der Wahrheit und verkündigte sie, wie Henoch, war er unbeliebt und wurde daher verfolgt.
1. Mose 4:26: „Und auch dem Seth wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm dann den Namen Enosch. Zu jener Zeit fing man an, den Namen Jehovas anzurufen.“

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Mittwoch, 18. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus 1. Mose 3:15
Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen

Jehova würde für einen „Samen“, einen Retter, sorgen, der Satan eines Tages zermalmen, also aus dem Dasein auslöschen würde. Doch der Retter müsste selbst leiden, weil ihm in Verbindung damit eine sinnbildliche Fersenwunde beigebracht würde. Das klingt nach lähmenden Schmerzen. Doch was war damit wirklich gemeint? Was sollte der von Jehova Ausgewählte denn über sich ergehen lassen?
Um die Menschen aus ihrem sündigen Zustand zu erlösen, müsste der Retter für etwas sorgen, was Sühnung und Erlösung bewirkt. Er müsste eine Möglichkeit schaffen, die Folgen der Sünde zu beseitigen und dadurch Menschen mit Gott zu versöhnen. Was war dafür nötig?
Schon früh zeichnete sich ab, dass ein Opfer erforderlich wäre. Als Abel, der erste treue Mensch, Jehova Tieropfer darbrachte, erlangte er Gottes Wohlgefallen. Später brachten gottesfürchtige Patriarchen wie Noah, Abraham, Jakob und Hiob ähnliche Opfer dar, die Gott gefielen

1. Mose 3:15: „Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.“

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