Sonntag, 25. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 72:16
Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluss sein

Malen wir uns noch einmal aus, welche Zukunft gerecht gesinnte Menschen in Gottes neuer Welt erwartet. Da auf Berggipfeln normalerweise kein Getreide wächst, betonen diese Worte, wie fruchtbar die Erde dann sein wird. Sie wird Ertrag bringen „wie am Libanon“, einem sehr ertragreichen Gebiet zur Zeit Salomos. Stellen wir uns nur einmal vor: immer genügend zu essen für jeden, niemand ist unterernährt oder muss hungern! Ein „Festmahl von Gerichten, reich an Öl“ steht für alle bereit.

Mit der „Frucht wie am Libanon“ könnte Getreide gemeint sein, das so dicht nebeneinander und so hoch wächst wie einst die grünen und hochragenden Haine des Libanon. Die hohen, dicken Halme mit ihren schweren Ähren, die vielleicht auf Terrassen an Berghängen wachsen, könnte man mit den emporragenden mächtigen Zedern des Libanon vergleichen. Dies weist auf ungewöhnlich reiche Ernten während der Herrschaft des Messias hin. Die Tatsache, daß diejenigen, „die aus der Stadt sind, wie die Pflanzenwelt der Erde blühen werden“, läßt darauf schließen, daß Jesu irdische Untertanen wirklich zahlreich sein werden.

Wem gebührt die Ehre für diese Segnungen? In erster Linie Jehova Gott, dem König der Ewigkeit und Herrscher des Universums. Wir alle werden begeistert in den Schlussteil dieses schönen, herzerfreuenden Liedes einstimmen: „Sein Name, der des Königs Jesus Christus, währe auf unabsehbare Zeit; vor der Sonne möge sein Name zunehmen. Und durch ihn mögen sie sich segnen; mögen alle Nationen ihn glücklich preisen. Gesegnet sei Jehova Gott, Israels Gott, der allein wunderbare Werke tut. Und gesegnet sei sein herrlicher Name auf unabsehbare Zeit, und seine Herrlichkeit fülle die ganze Erde. Amen und amen“.

Psalm 72:16: „Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluss sein. Seine Frucht wird sein wie am Lịbanon, und die aus der Stadt sind, werden blühen wie die Pflanzenwelt der Erde.“

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Sonntag, 11. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 27:1
Jehova ist mein Licht und meine Rettung. Vor wem soll ich mich fürchten?

Die Metapher „Jehova ist mein Licht“ macht darauf aufmerksam, dass uns Jehova aus der Finsternis geistiger Unwissenheit befreit. Eine buchstäbliche Lichtquelle lässt uns erkennen, ob sich auf einem Weg eine Gefahr oder ein Hindernis befindet. Beseitigt wird das Problem dadurch aber nicht. Es liegt an uns, weise zu handeln — entsprechend dem, was wir sehen. So ähnlich lässt uns Jehova erkennen, was das Weltgeschehen zu bedeuten hat. Er warnt uns vor den Gefahren, die im heutigen System lauern. Und er rüstet uns mit biblischen Grundsätzen aus, die uns immer weiterhelfen. Dann liegt es an uns, das anzuwenden, was wir lernen. So können wir weise handeln — weiser als unsere „Feinde“ und sogar unsere „Lehrer“.

Was David in Psalm 27:1 sagt, lässt darauf schließen, dass er nie vergaß, wie ihn Jehova schon früher befreit hatte: zum Beispiel „von der Tatze des Löwen und von der Tatze des Bären“. Auch über den Riesen Goliath schenkte ihm Jehova den Sieg. Später wollte ihn König Saul wiederholt „mit dem Speer an die Wand spießen“, doch Jehova rettete ihn jedes Mal. Kein Wunder, dass David voller Überzeugung sagen konnte: „Jehova ist meine Rettung.“ Was Jehova für David war, wird er auch für seine Diener heute werden: ihre „Rettung“ — wenn er sie durch die „große Drangsal“ hindurch bewahrt.

Psalm 27:1: „Jehova ist mein Licht und meine Rettung. Vor wem soll ich mich fürchten? Jehova ist die Feste meines Lebens. Vor wem soll ich erschrecken?“

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Dienstag, 6. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 36:9
Bei dir ist der Quell des Leben

Davids Worte haben sowohl eine buchstäbliche als auch eine symbolische Bedeutung. Die Encyclopædia Britannica sagt dazu: „Offensichtlich ist Licht dafür verantwortlich, daß wir sehen können.“ Weiter heißt es: „Dem menschlichen Gehirn werden mittels der Augen mehr Informationen vermittelt als durch irgendein anderes Sinnesorgan.“ Da vieles von dem, was wir lernen, von unserem Sehvermögen abhängt — wozu wiederum Licht erforderlich ist, um funktionsfähig zu sein —, wird Licht in der Bibel auch in übertragenem Sinn gebraucht.

Jesus sagte daher zu seinen Jüngern: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird keineswegs in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens besitzen“. Das hier von Jesus erwähnte sinnbildliche Licht war die Botschaft der Wahrheit, die er verkündigte und die Sinn und Herz seiner Zuhörer erleuchten konnte. Nachdem sich Jesu Jünger jahrelang in geistiger Dunkelheit befunden hatten, konnten sie nun endlich Gottes Vorsatz in bezug auf die Menschheit und die Königreichshoffnung verstehen. Das war im wahrsten Sinne des Wortes „Licht des Lebens“, weil diese Erkenntnis der Weg zu ewigem Leben war. „Dies bedeutet ewiges Leben“, sagte Jesus im Gebet zu seinem himmlischen Vater, „daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“. Nehmen wir doch dieses geistige Licht niemals für selbstverständlich!

Psalm 36:9: „Bei dir ist der Quell des Lebens; durch Licht von dir können wir das Licht sehen“.

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Dienstag, 22. April 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 83:17,18
Du Jehova allein, bist der Höchste über die ganze Erde

Alle, die Jehovas Herrschaft bekämpfen, erwartet ein demütigendes Ende. Wie es in der Bibel heißt, werden diejenigen, die „der guten Botschaft nicht gehorchen“, in Harmagedon umkommen und „ewige Vernichtung“ erleiden. Ihre Vernichtung und das Überleben derer, die Gott in Wahrheit anbeten, wird mehr als deutlich machen, dass Jehova der einzig wahre Gott ist. An seinen großen Sieg wird man auch in der neuen Welt noch oft denken. Sowohl die „Gerechten“ als auch die „Ungerechten“, die dann wieder zum Leben kommen, werden von dieser Großtat Jehovas erfahren. In der neuen Welt müsste ihnen eigentlich sofort klar werden, dass es nichts Besseres gibt, als sich der Herrschaft Gottes unterzuordnen. Und wenn sie demütig sind, werden sie schnell erkennen, dass Jehova der einzig wahre Gott ist.

Hat unser liebevoller Vater im Himmel nicht eine großartige Zukunft für seine treuen Anbeter vorgesehen? Wer möchte da nicht Jehova bitten, das Gebet des Psalmenschreibers endgültig zu erhören.

Psalm 83:17,18: „O mögen sie für alle Zeiten beschämt und bestürzt sein, und mögen sie mit Scham bedeckt werden und umkommen, damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde“.

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Samstag, 29. März 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 94:11
Die Gedanken der Menschen sind wie ein Dunst

Ein Beweis dafür, dass die Bibel aus einer Quelle stammen muss, die dem Menschen überlegen ist, sind die unzähligen weisen und zuverlässigen Ratschläge, die sie enthält. Der Apostel Paulus schrieb: „Wer hat den Sinn Jehovas kennengelernt, dass er ihn unterweise?“. Er zitierte hier den Propheten Jesaja, der seine Zeitgenossen damals fragte: „Wer hat den Geist Jehovas bemessen, und wer kann ihn als sein Mann des Rates irgendetwas erkennen lassen?“. Die Antwort liegt auf der Hand: niemand!

Deshalb erzielt man auch nur die allerbesten Ergebnisse, wenn man den Rat der Bibel befolgt — zum Beispiel zum Thema Ehe, zur Kindererziehung, in Sachen Freizeitgestaltung und richtiger Umgang, oder wenn sie zu Fleiß, Ehrlichkeit und sittlicher Reinheit auffordert. Schlechten Rat gibt es in der Bibel einfach nicht! Im Gegensatz dazu fehlt Menschen schlicht die nötige Weisheit, um Rat zu geben, der immer funktioniert. Ihre Empfehlungen werden ständig revidiert und auf den neuesten Stand gebracht, weil ihnen immer wieder aufgeht, dass ihre bisherigen Ratschläge fehlerhaft waren.

Psalm 94:11: „Jehova kennt die Gedanken der Menschen, daß sie wie ein Dunst sind.“

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Mittwoch, 19. März 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 118:6,7
Jehova ist auf meiner Seite. Was kann ein Erdenmensch mir antun?

Einzelheiten über die Souveränität Jehovas und die Rolle der Menschheit dabei sind in der ganzen Bibel zu finden. In den ersten drei Kapiteln wird die Schöpfung und der Sündenfall geschildert, in den letzten drei Kapiteln die Wiederherstellung der Menschheit. Dazwischen wird im Einzelnen beschrieben, was der Souveräne Herr Jehova alles unternommen hat, um zu verwirklichen, was er mit der Menschheit, der Erde und dem Universum vorhat. Das Bibelbuch 1. Mose zeigt, wie der Teufel und das Böse ins Dasein kamen; der letzte Teil der Offenbarung enthüllt, wie das Böse beseitigt, der Teufel vernichtet und dafür gesorgt wird, dass der Wille Gottes auf der Erde ebenso geschieht wie im Himmel. Aus der Bibel erfahren wir nicht nur die Ursachen für Sünde und Tod; sie zeigt uns auch, wie Sünde und Tod wieder von der Erde verschwinden werden, damit treue Menschen in grenzenlosem Glück ewig werden leben können.

Bald wird das „Bühnenbild“ dieser Welt komplett ausgewechselt werden. In dem jahrtausendealten Drama um die Souveränität wird der Vorhang fallen. Satan wird abtreten müssen und letztlich ein für alle Mal in der Versenkung verschwinden. Dann wird das durchgesetzt werden, was Gott will. Nur: Um das zu erleben und all das Gute genießen zu können, was Gottes Wort für diese Zeit verspricht, müssen wir heute fest für die Souveränität Jehovas eintreten. Wir können nicht mit einem Bein auf der Seite Jehovas stehen und mit dem anderen in der Welt Satans. Um sagen zu können: „Jehova ist auf meiner Seite“, müssen wir auch auf der Seite Jehovas bleiben.

Psalm 118:6,7:
„Jehova ist auf meiner Seite; ich werde mich nicht fürchten. Was kann ein Erdenmensch mir antun? Jehova ist auf meiner Seite, unter denen, die mir helfen, so daß ich selbst auf die hinabblicken werde, die mich hassen.“

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Samstag, 8. Februar 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 78:40, 41
Wie oft rebellierten sie gegen Gott und stellten ihn auf die Probe

Wie die Worte des Psalmenschreibers zeigen, hatte sich bei den Israeliten ein übles Verhaltensmuster ausgeprägt. Ihre rebellische Einstellung wurde schon kurz nach ihrer Befreiung aus Ägypten in der Wildnis deutlich. Sie fingen an zu murren und bezweifelten, dass Gott überhaupt für sie sorgen wollte oder konnte. Laut einem Handbuch für Bibelübersetzer könnte man die Formulierung in Vers 40 auch so ausdrücken: „Sie verhärteten sich gegen Gott“, oder: „Sie sagten Nein zu Gott.“ Doch Jehova erbarmte sich immer wieder und vergab ihnen, wenn sie ehrlich bereuten. Sie aber fielen ständig in ihr altes Verhaltensmuster zurück und rebellierten erneut.

Wie empfand Jehova, wenn sich sein launisches Volk gegen ihn wandte? „Immer wieder kränkten sie ihn“, lesen wir in Vers 40. Wie ein widerspenstiges Kind, das seinen Eltern viel Kummer und Schmerz bereitet, so bereiteten auch die rebellischen Israeliten „dem Heiligen Israels Schmerz“

Psalm 78:40, 41: „Wie oft rebellierten sie gegen ihn in der Wildnis, Immer wieder kränkten sie ihn in der Wüste! Und immer wieder stellten sie Gott auf die Probe, Und dem Heiligen Israels bereiteten sie Schmerz.“

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Freitag, 24. Januar 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 127:1
Wenn Jehova selbst das Haus nicht baut, so ist es umsonst, dass seine Bauleute hart daran gearbeitet haben

God bless you!“ Es gibt Länder, da wünschen einem wildfremde Menschen damit Gottes Segen, nur weil man gerade geniest hat. In den verschiedensten Religionen ist es üblich, dass Geistliche Menschen, Tiere oder sogar leblose Gegenstände segnen. Die Anziehungskraft von Wallfahrtsorten ist nicht zuletzt der Erwartung zuzuschreiben, dort einen Segen zu erhalten. Und immer wieder ist von Politikern zu hören, Gott möge ihre Nation segnen. Wer erhält wirklich Gottes Segen und warum?

Jehova sagte voraus, in den letzten Tagen würden Menschen aus allen Nationen ihm dienen. Als sittlich reines und friedliebendes Volk würden sie die gute Botschaft vom Königreich bis an die Enden der Erde tragen, obwohl sie dafür gehasst und verfolgt würden. Jeder von uns, der sich an der Erfüllung dieser Prophezeiung beteiligen möchte, erhofft sich den Segen Gottes — und braucht ihn auch dringend, um überhaupt Erfolg zu haben.
Psalm 127:1: „Wenn Jehova selbst das Haus nicht baut, So ist es umsonst, daß seine Bauleute hart daran gearbeitet haben. Wenn Jehova selbst die Stadt nicht behütet, So ist es umsonst, daß der Wächter ständig gewacht hat.“

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Mittwoch, 15. Januar 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 119:105
Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß und ein Licht für meinen Pfad
Beachten wir, dass in Psalm 119:105 von zwei verwandten Funktionen des Wortes Gottes die Rede ist. Erstens dient es als eine Leuchte für unseren Fuß. Wenn wir im Alltag auf Probleme stoßen, sollten wir uns von biblischen Grundsätzen leiten lassen, damit wir kluge Entscheidungen treffen und irgendwelchen Fallen der Welt entgehen können. Zweitens leuchten Gottes Mahnungen unseren Pfad aus. Sie sind uns eine Hilfe, Entscheidungen zu treffen, die unserer Überzeugung entsprechen, einmal ewig in dem von Gott verheißenen Paradies zu leben. Wenn der vor uns liegende Weg gut ausgeleuchtet ist, können wir die Folgen einer bestimmten Handlungsweise erkennen — seien sie nun gut oder schlecht.
Entscheidungen haben wir jeden Tag zu treffen. Einige scheinen relativ unbedeutend zu sein, doch mitunter kann unsere Sexualmoral, unsere Ehrlichkeit oder unsere neutrale Haltung auf die Probe gestellt werden. Damit wir eine solche Prüfung bestehen, müssen wir unser „Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geübt haben zur Unterscheidung zwischen Recht und Unrecht“. Durch eine genaue Erkenntnis aus Gottes Wort und ein Verständnis seiner Grundsätze schulen wir unser Gewissen. So können wir Entscheidungen treffen, die Jehova gefallen.
Psalm 119:105: „Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß und ein Licht für meinen Pfad“.

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Mittwoch, 1. Januar 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 103:10
Er hat uns selbst nicht nach unseren Sünden getan

Um die Sünde und ihre Folgen in aller Konsequenz zu begreifen, müssen wir uns bewusst machen, was sie dem Menschen genommen hat. Das ist gar nicht so leicht, denn durch die Sünde ging etwas verloren, was wir selbst nie besaßen.
Adam und Eva waren anfangs vollkommen an Körper und Geist. Es wäre ihnen durchaus möglich gewesen, ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen zu beherrschen. Solange sie Jehova dienten, hätten sie sich voll entfalten können, um das enorme Potenzial auszuschöpfen, das in ihnen steckte. Doch sie warfen dieses kostbare Geschenk einfach weg.
Weil sie bewusst gegen Jehova sündigten, ging für sie und ihre Nachkommen das Leben verloren, das Jehova vorgesehen hatte. So brachten Adam und Eva über sich und über uns die erwähnte schreckliche „Krankheit“. Sie wurden von Jehova zu Recht verurteilt. Uns gewährt er jedoch die Hoffnung auf Befreiung.
Psalm 103:10: „Er hat uns selbst nicht nach unseren Sünden getan; noch hat er nach unseren Vergehungen das auf uns gebracht, was wir verdienen.“

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