Donnerstag, 10. April 2014
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BIBELTEXT aus Sprüche 14:13
Auch beim Lachen kann das Herz Schmerz empfinden

Können wir glücklich sein, wenn wir keinen inneren Frieden haben? Kann tief sitzender Schmerz durch Lachen und Übermut gelindert werden? Wäre es klug, wenn ein deprimierter Mensch versuchen würde, seine Gefühle in Alkohol zu ertränken, ihnen mithilfe von Drogen zu entfliehen oder sie durch ein ausschweifendes Leben zu verdrängen? Die Antwort ist Nein.

Schmerz lässt sich wohl hinter einem Lachen verbergen, aber geheilt wird man dadurch nicht. Die Bibel sagt: „Für alles gibt es eine bestimmte Zeit.“ Ja, es gibt „eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen; eine Zeit zum Klagen und eine Zeit zum Herumhüpfen“. Falls wir anhaltend deprimiert sind, müssen wir etwas dagegen unternehmen und nötigenfalls „geschickte Lenkung“ suchen. Lachen und Zerstreuung haben ihren Wert, aber der ist vergleichsweise gering. Vor unpassenden Vergnügungen und der übertriebenen Jagd danach warnt Salomo mit den Worten: „Kummer ist das, worin Freude endet“.

Sprüche 14:13: „Auch beim Lachen kann das Herz Schmerz empfinden; und Kummer ist das, worin Freude endet.“

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Mittwoch, 9. April 2014
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BIBELTEXT aus Sprüche 14:30
Ein gelassenes Herz ist das Leben, Eifersucht aber ist Fäulnis für das Gebein

Die körperliche Gesundheit eines Menschen wird häufig durch seine geistig-seelische Verfassung beeinflußt. Wissenschaftliche Studien haben zum Beispiel die schädliche Wirkung des Zorns bestätigt. „Das verfügbare Beweismaterial deutet überwiegend darauf hin, daß reizbare Personen wesentlich anfälliger sind für eine Herzkranzgefäßerkrankung (sowie für andere Krankheiten), und zwar aus den verschiedensten Gründen, wie zum Beispiel wegen geringer Sozialkontakte, einer übersteigerten körperlichen Reaktion auf Ärger und eines starken Hangs zu einem gesundheitlich schädlichen Verhalten“, heißt es in dem von Dr. Redford Williams, Leiter der Abteilung Verhaltensforschung am Duke University Medical Center, und seiner Frau Virginia Williams verfaßten Buch Anger Kills (Zorn tötet).

Jahrtausende vor solchen wissenschaftlichen Studien wurde in der Bibel in einfachen, aber klaren Worten davon gesprochen, daß zwischen unserem emotionalen Zustand und unserer körperlichen Gesundheit ein Zusammenhang besteht. Dass sich Zorn nachteilig auf die Gesundheit auswirkt, unterstreicht der König von Israel.

Zu den möglichen Folgen von Zorn und Wut zählen Atembeschwerden, erhöhter Blutdruck sowie Funktionsstörungen der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Zorn und Wut werden auch zu den Gefühlen gerechnet, die unter anderem Magengeschwüre, Nesselausschlag, Asthma, Hautkrankheiten und Verdauungsbeschwerden verschlimmern oder gar hervorrufen. Doch „ein ausgeglichener Sinn erhält den Körper gesund“. Daher ist es klug, „den Dingen nachzujagen, die dem Frieden dienen, und den Dingen, die zur gegenseitigen Erbauung gereichen“.

Sprüche 14:30:Ein gelassenes Herz ist das Leben des fleischlichen Organismus, Eifersucht aber ist Fäulnis für das Gebein“

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Samstag, 22. März 2014
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BIBELTEXT aus Sprüche 6:6-11
Geh zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Wege, und werde weise

Der weise israelitische König Salomo gab folgenden Rat: „Geh zur Ameise.“ Warum sagte er das? Was können wir von Ameisen lernen?

Salomo fügte hinzu: „Sieh ihre Wege, und werde weise. Obwohl sie keinen Befehlshaber, Beamten oder Herrscher hat, bereitet sie doch im Sommer ihre Speise; sie hat ja in der Ernte ihre Nahrungsvorräte eingesammelt“. Diese Worte aus alter Zeit beschreiben Tatsachen, die von heutigen Naturforschern entdeckt wurden.

Der Sprücheschreiber Agur weist darauf hin, daß Ameisen „instinktiv weise“ sind. Ihre Weisheit ist natürlich nicht das Ergebnis intelligenter Überlegungen, sondern des Instinkts, mit dem der Schöpfer sie ausgestattet hat. Der Instinkt veranlaßt Ameisen zum Beispiel, ihre Nahrung zur rechten Zeit zu sammeln.

Ameisen sind erstaunlich organisiert. Sie sind bemerkenswert hilfsbereit und aufmerksam gegenüber ihren Genossen und helfen verletzten oder erschöpften Ameisen zurück ins Nest. Instinktiv bereiten sie sich auf die Zukunft vor und tun alles nur Mögliche, um ihre Aufgaben zu erfüllen.

Das natürliche Verhalten der Ameise läßt erkennen, daß auch Menschen vorausplanen und fleißig arbeiten sollten. Das trifft auf die Schule, die Arbeit und auf geistige Tätigkeiten zu. So, wie die Ameise aus ihrem Fleiß Nutzen zieht, so sollten Menschen nach Gottes Willen „Gutes sehen für all ihre harte Arbeit“. Wie die fleißigen Ameisen leisten wahre Christen gute Arbeit. Sie „tun mit ihrer Kraft, was ihre Hand zu tun findet“, nicht weil ein Chef sie beobachtet, sondern aus Redlichkeit und weil sie fleißige, nützliche Arbeiter sein wollen.

Wir werden wirklich glücklich sein, wenn wir „zur Ameise gehen“ und das anwenden, was wir von ihr lernen können. Und das größte Glück wird uns zuteil, wenn wir emsig den Willen Jehovas tun, wie er aus der Bibel hervorgeht.

Sprüche 6:6-11:„Geh zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Wege, und werde weise. Obwohl sie keinen Befehlshaber, Beamten oder Herrscher hat, bereitet sie doch im Sommer ihre Speise; sie hat ja in der Ernte ihre Nahrungsvorräte eingesammelt. Wie lange wirst du liegenbleiben, du Fauler? Wann wirst du von deinem Schlaf aufstehen? Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig Schlummer, noch ein wenig Händefalten beim Liegenbleiben, und deine Armut wird gewiß so kommen wie ein Wegelagerer und dein Mangel wie ein bewaffneter Mann.“

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Donnerstag, 20. März 2014
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BIBELTEXT aus Prediger 5:10-12
Süß ist der Schlaf des Dienenden, ungeachtet, ob es wenig oder viel sei, was er isst; aber der Überfluss, der dem Reichen gehört, lässt ihn nicht schlafen

In unserer instabilen Welt glauben viele, man brauche eine solide finanzielle Grundlage, um sich sicher zu fühlen und glücklich zu sein. Auf Anraten von Experten haben sie zum Beispiel einen Teil ihrer Ersparnisse in Wertpapieren angelegt. Sind sie damit ihre Sorgen losgeworden? Nicht unbedingt. Ängstlich verfolgen sie die Kurse und überlegen, wie sie weiter vorgehen sollen: Kaufen, verkaufen oder lieber doch abwarten? Und wenn dann die Kurse fallen, ist die Panik groß. Nicht dass die Bibel Geldanlagen grundsätzlich verurteilt, aber sie sagt aus gutem Grund: „Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden, noch jemand, der Reichtum liebt, mit Einkünften. Auch das ist Nichtigkeit. Wenn der guten Dinge viele werden, werden der sie Essenden gewiß viele. Und welchen Vorteil gibt es für ihren großen Besitzer, es sei denn, sie mit seinen Augen anzuschauen?“

In Philipper 4:7 steht, der Frieden Gottes würde das Herz und die Denkkraft, das heißt Gefühle und Gedanken, behüten. Wie ein Wachtposten, der niemand Unbefugtes durchlässt, beschützt der Frieden Gottes unser Herz vor unnötigen Sorgen, unchristlichen Wertvorstellungen und vor einem rein konsumorientierten Denken.

Philipper 4:7 erwähnt am Schluss, dass der Frieden Gottes unser Herz und unsere Gedanken „durch Christus Jesus“ behütet. Was hat Christus Jesus mit dem Frieden Gottes zu tun? Nun, Jesus nimmt bei der Umsetzung des Willens Gottes die Schlüsselrolle ein. Er opferte sein Leben, damit Menschen von Sünde und Tod erlöst werden können. Außerdem hat Gott Jesus als König seiner Regierung eingesetzt. Die Rolle Jesu zu erkennen kann uns innere Ruhe geben.

Prediger 5:10-12: „Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden, noch jemand, der Reichtum liebt, mit Einkünften. Auch das ist Nichtigkeit. Wenn der guten Dinge viele werden, werden der sie Essenden gewiß viele. Und welchen Vorteil gibt es für ihren großen Besitzer, es sei denn, sie mit seinen Augen anzuschauen? Süß ist der Schlaf des Dienenden, ungeachtet, ob es wenig oder viel sei, was er isst; aber der Überfluss, der dem Reichen gehört, lässt ihn nicht schlafen“

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Dienstag, 18. März 2014
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BIBELTEXT aus Sprüche 16:18
Stolz geht einem Sturz voraus und ein hochmütiger Geist dem Straucheln

Man muß also sorgfältig darauf achten, daß man sein Herz vor Hochmut bewahrt, besonders dann, wenn man in irgendeiner Sache erfolgreich gewesen oder in eine höhere oder verantwortlichere Stellung eingesetzt worden ist. In diesem Fall sollte man im Sinn behalten, daß „Stolz einem Sturz vorausgeht und ein hochmütiger Geist dem Straucheln“. Wenn jemand zuläßt, daß er immer hochmütiger wird, kann es so weit kommen, daß er völlig von Hochmut beherrscht wird. Dann wird Jehova ihn mit denen auf eine Stufe stellen, die er einem mißbilligten Geisteszustand übergibt und die den Tod verdienen. Besonders in den „letzten Tagen“ ist Achtsamkeit angebracht, denn wie der Apostel Paulus warnend sagte, ist unter anderem auch Hochmut ein besonderes Merkmal jener kritischen Zeiten.

Wer Gottes Gunst wünscht, sollte sich überdies vor Schmeichelei hüten, durch die andere hochmütig werden könnten. Ein Spruch lautet: „Ein kräftiger Mann, der seinem Gefährten schmeichelt, breitet lediglich ein Netz aus für seine Schritte“. Der Schmeichler bringt nicht nur Verderben über seinen Gefährten, sondern er zieht sich auch Gottes Mißfallen zu. Der Apostel Paulus vermied gewissenhaft sowohl Schmeichelei als auch Hochmut.

Sprüche 16:18: „Stolz geht einem Sturz voraus und ein hochmütiger Geist dem Straucheln.“

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Montag, 17. März 2014
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BIBELTEXT aus Sprüche 16:18
Stolz geht einem Sturz voraus und ein hochmütiger Geist dem Straucheln

Man muß also sorgfältig darauf achten, daß man sein Herz vor Hochmut bewahrt, besonders dann, wenn man in irgendeiner Sache erfolgreich gewesen oder in eine höhere oder verantwortlichere Stellung eingesetzt worden ist. In diesem Fall sollte man im Sinn behalten, daß „Stolz einem Sturz vorausgeht und ein hochmütiger Geist dem Straucheln“. Wenn jemand zuläßt, daß er immer hochmütiger wird, kann es so weit kommen, daß er völlig von Hochmut beherrscht wird. Dann wird Jehova ihn mit denen auf eine Stufe stellen, die er einem mißbilligten Geisteszustand übergibt und die den Tod verdienen. Besonders in den „letzten Tagen“ ist Achtsamkeit angebracht, denn wie der Apostel Paulus warnend sagte, ist unter anderem auch Hochmut ein besonderes Merkmal jener kritischen Zeiten.

Wer Gottes Gunst wünscht, sollte sich überdies vor Schmeichelei hüten, durch die andere hochmütig werden könnten. Ein Spruch lautet: „Ein kräftiger Mann, der seinem Gefährten schmeichelt, breitet lediglich ein Netz aus für seine Schritte“. Der Schmeichler bringt nicht nur Verderben über seinen Gefährten, sondern er zieht sich auch Gottes Mißfallen zu. Der Apostel Paulus vermied gewissenhaft sowohl Schmeichelei als auch Hochmut.

Sprüche 16:18: „Stolz geht einem Sturz voraus und ein hochmütiger Geist dem Straucheln.“

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Dienstag, 28. Januar 2014
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BIBELTEXT aus Prediger 4:9, 10
Zwei sind besser als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre harte Arbeit haben

Eine Ehe wird durch gemeinsame Ziele und gemeinsames Engagement gefestigt. Leider verbringen viele Ehepaare heutzutage kaum Zeit miteinander. Beide gehen arbeiten und werden durch ihren Job tagaus, tagein viele Stunden in Anspruch genommen. Andere sind tagelang auf Geschäftsreisen unterwegs oder gehen als Gastarbeiter ins Ausland, um Geld nach Hause schicken zu können. Selbst in den eigenen vier Wänden kapseln sich manche Ehepartner allmählich voneinander ab, weil sie viel Zeit mit Fernsehen, Hobbys, Sport, Computerspielen oder dem Internet verbringen. Ist das bei euch eventuell auch so?

Ließe sich in eurem Leben etwas verändern, damit ihr mehr Zeit füreinander habt? Könntet ihr zum Beispiel Kochen, Geschirrabwaschen oder Gartenarbeiten gemeinsam erledigen? Oder könntet ihr bei der Betreuung eurer Kinder oder betagten Eltern enger zusammenarbeiten? Am allerwichtigsten ist, dass ihr euch regelmäßig gemeinsam Zeit für das nehmt, was mit Jehova und seiner Anbetung zu tun hat.

Prediger 4:9,10: „Zwei sind besser als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre harte Arbeit haben. Denn wenn einer von ihnen fallen sollte, kann der andere seinen Mitgenossen aufrichten. Wie aber wird es denn mit dem einen sein, der fällt, wenn nicht ein anderer da ist, um ihn aufzurichten?“

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Montag, 27. Januar 2014
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BIBELTEXT aus Prediger 8:11-13
Mit dem Bösen wird es gar nicht gut ausgehen

Früher oder später werden die Bösen zur Rechenschaft gezogen und müssen sich für ihre Taten verantworten. Das ist besonders für die Menschen ein tröstender Gedanke, die Gerechtigkeit lieben und unter der heutigen Ungerechtigkeit und den Bösen leiden. Satan, der Teufel, wird als der Hauptschuldige zur Rechenschaft gezogen werden. Voller Stolz und Überheblichkeit brachte Satan in Eden unsere Ureltern dazu, Jehovas Regierungsweise zu verwerfen. Sie schlossen sich dem Teufel an, der Jehovas Recht, über die Menschen zu regieren, infrage stellte. Das machte die beiden in Gottes Augen zu Sündern.

Jehova wusste natürlich, dass ihre respektlose und rebellische Handlungsweise zwangsläufig ins Unglück führen würde. Doch auch alle vernunftbegabten Geschöpfe sollten das klar erkennen können. Deshalb räumte Gott Zeit ein. Es sollte zweifelsfrei bewiesen werden, dass die Rebellen absolut im Unrecht waren.

Prediger 8:11-13:„Weil das Urteil über ein schlechtes Werk nicht eilends vollzogen worden ist, darum hat sich das Herz der Menschensöhne in ihnen völlig darauf gerichtet, Schlechtes zu tun. Obwohl ein Sünder hundertmal Schlechtes tun und es lange Zeit treiben mag, wie es ihm gefällt, weiß ich doch auch, daß es mit denen, die den wahren Gott fürchten, gut ausgehen wird, weil sie sich vor ihm gefürchtet haben. Mit dem Bösen aber wird es gar nicht gut ausgehen, noch wird er seine Tage verlängern, die wie ein Schatten sind, weil er sich vor Gott nicht fürchtet.“

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Samstag, 4. Januar 2014
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BIBELTEXT aus Prediger 4:12

Eine dreifache Schnur kann nicht so schnell entzweigerissen werden

Die stärksten Freundschaften basieren auf Liebe zu Jehova. Wirklich dauerhaft werden Freundschaftsbande dadurch, dass sie um die gemeinsame Liebe zu Jehova geknüpft werden.

Natürlich können Menschen auch gute Freunde werden, ohne dass sie Jehova lieben. Fühlt man sich aber besonders deshalb zu jemand hingezogen, weil er die gleiche Liebe für Gott empfindet, dann wird daraus eine Freundschaft fürs Leben. Kommt es einmal zu Unstimmigkeiten, behandeln sich echte Freunde so, wie Jehova es sich wünscht.


Gegner Gottes, die versuchen, echte Christen auseinanderzudividieren, müssen feststellen, dass deren Freundschaft unzerstörbar ist. Zu allen Zeiten in der Geschichte haben Diener Jehovas unter Beweis gestellt, dass sie eher sterben würden, als einander zu verraten. Die schönsten Freundschaften — so viel steht fest — können wir mit Menschen schmieden, die wie wir Jehova lieben.


Prediger 4:12: „Und wenn jemand einen allein überwältigen könnte, könnten zwei zusammen gegen ihn standhalten. Und eine dreifache Schnur kann nicht so schnell entzweigerissen werden.“

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Donnerstag, 28. November 2013
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BIBELTEXT aus Prediger 7:10
Frage nicht: „Wie kommt es, dass die früheren Zeiten besser waren als die heutigen?“
Sehnen wir uns nach der in der Erinnerung verklärten „guten alten Zeit“ zurück? Unser Gedächtnis funktioniert da nicht immer so ganz zuverlässig. Die damaligen Probleme und Schattenseiten blenden wir in der Rückschau aus — womöglich ohne uns dessen bewusst zu werden —, während wir gleichzeitig alles, was damals schön war, geradezu idealisieren. Prompt kommt uns die Vergangenheit viel besser vor, als sie in Wirklichkeit war, und wir schwelgen wehmütig in Nostalgie. Warum sind Gedanken dieser Art so gefährlich?
Ein Beispiel dafür findet sich in der Geschichte der Israeliten zur Zeit Mose. Die Ägypter setzten „Zwangsarbeitsoberste über sie, zu dem Zweck, sie beim Tragen ihrer Lasten zu bedrücken“. Doch gar nicht lange nach ihrer Befreiung durch begeisternde Machttaten Jehovas fingen genau dieselben Menschen an, zu murren und an allem herumzunörgeln. Ihre Wahrnehmung war verzerrt — und zwar so krass, dass sie allen Ernstes in das Land ihrer Sklaverei zurückwollten!
Prediger 7:10: „Sprich nicht: „Weshalb ist es geschehen, daß sich die früheren Tage als besser erwiesen haben als diese?“, denn nicht zufolge von Weisheit hast du danach gefragt.“

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