Mittwoch, 13. Februar 2013
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BIBELTEXT aus Markus 12:17

Zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott

Regierungen — damals der "Cäsar" — prägen oder drucken Geld und legen den Wert mit fest. Aus Gottes Sicht haben sie daher das Recht, es in Form von Steuern zurückzuverlangen. Wie Jesu Worte jedoch zeigen, kann keine menschliche Instanz "Gottes Dinge" — unser Leben und unsere Anbetung — von uns fordern. Laufen die Gesetze oder Forderungen eines Landes den Gesetzen Gottes zuwider, müssen Christen "Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen".


Als Christ macht man sich vielleicht Gedanken, wofür Steuergelder alles ausgegeben werden. Trotzdem sollte man nicht versuchen, auf die Politik der Regierung Einfluss zu nehmen, indem man gegen sie agiert oder Steuern verweigert. Das würde mangelndes Vertrauen in Gottes Lösung für die Probleme der Menschheit verraten. Christen warten vielmehr geduldig, bis es in Gottes Augen an der Zeit ist, sich durch die Herrschaft seines Sohnes in das Geschehen auf der Erde einzuschalten. Sagte doch Jesus selbst: "Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt".

Markus 12:17: "Da sagte Jesus: "Zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott." Und sie begannen sich über ihn zu verwundern."

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