Sonntag, 17. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 7:21-23

Alle bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen einen Menschen

Die ererbte Sünde des Menschen ist in Gottes Augen die wirkliche Quelle der Verunreinigung. Rituelles Waschen oder andere Taten der Gottergebenheit — und seien es noch so viele — können uns von der verunreinigenden Sünde nicht befreien. Nur Reue und Glauben an Gottes Vorkehrung zur Tilgung der Sünden durch Jesus Christus kann Vergebung und Rettung bewirken.


Die Pharisäer hörten diese Botschaft nicht gern, denn sie "vertrauten auf sich selbst, daß sie gerecht seien, und hielten die übrigen für nichts". Sie hatten nur eine äußerliche, oberflächliche Gottesfurcht. Diese merzte innere Unreinheiten wie "Taten der Habsucht", "ein neidisches Auge" und "Hochmut" nicht aus. Jüdische Schriften bezeugen dies. Zum Beispiel liest man darin von dem schikmi-Pharisäer, der "seine Gebotserfüllungen auf der Schulter" (schechem) trägt, das heißt "allgemein zur Schau". Außerdem wird der nikpi-Pharisäer erwähnt, "der einen Fuß dicht neben den anderen setzt", um mit übertriebener Demut einherzuwandern. Dann gibt es noch den kizai-Pharisäer, "der (die Augen zumacht, um keine Frau anzublicken, u. infolgedessen mit dem Kopf anläuft u.) Blut an den Wänden läßt".


Markus 7:21-23: "Von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen schädliche Überlegungen hervor: Hurereien, Diebstähle, Mordtaten, Ehebrüche, Taten der Habsucht, Bosheiten, Betrug, ein zügelloser Wandel, ein neidisches Auge, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen einen Menschen."

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