Freitag, 13. Januar 2012
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2. BETEN – Zu wem?
GEHEN ALLE GEBETE AN DIESELBE ADRESSE, GANZ GLEICH, ZU WEM MAN BETET?

Diese Ansicht ist heute recht populär und findet besonders bei denen Anklang, die gern alle Religionen unter einem Dach sehen würden und sie trotz aller Unterschiede grundsätzlich für akzeptabel halten. Könnte es jedoch sein, dass man da einen Denkfehler macht?

Wie die Bibel zeigt, gehen sehr viele Gebete in Wirklichkeit an eine völlig falsche Adresse. In biblischer Zeit beteten die meisten zu Götterfiguren. Doch Gott hat das wiederholt verurteilt. Zum Beispiel heißt es in Psalm 115:4-6 über solche Figuren:

„OHREN HABEN SIE, ABER SIE KÖNNEN NICHT HÖREN.“

Die Botschaft ist klar: Wozu zu einem Gott beten, der einen sowieso nicht hört?

Eine spannende biblische Erzählung macht diesen Gedanken noch deutlicher: Elia, ein Prophet im alten Israel, forderte die Propheten eines Gottes mit Namen Baal auf, zu ihrem Gott zu beten. Anschließend wollte Elia zu seinem Gott beten. Wie er sagte, würde der wahre Gott das Gebet beantworten, der falsche nicht.

Die Baalspropheten nahmen die Herausforderung an: Sie beteten lange, intensiv und lautstark zu ihrem Gott — doch nichts tat sich! Im Bericht kann man lesen: „Niemand antwortete, und da war kein Aufmerken“ (1. Könige 18:29). Und wie erging es Elia?

Sein Gebet wurde auf der Stelle von Gott erhört: Es kam Feuer vom Himmel und Elias Tieropfer verbrannte.

Warum wurde sein Gebet beantwortet und das der Baalspropheten nicht?

Einen wichtigen Hinweis findet man direkt in Elias Gebet, das in 1. Könige 18:36, 37 festgehalten ist. Es war ein sehr kurzes Gebet — in Hebräisch nur circa 30 Wörter lang —, und trotzdem sprach er Gott gleich drei Mal mit seinem Eigennamen Jehova an.

Der Gott Baal, dessen Name „Besitzer“ oder „Herr“ bedeutet, wurde im Land Kanaan verehrt, und je nach Gegend gab es dort verschiedene Baalsgottheiten.

DAGEGEN IST DER NAME JEHOVA EINMALIG UND GEHÖRT ZU EINER EINZIGEN PERSON IM GANZEN UNIVERSUM.

Dieser Gott erklärte einmal: „Ich bin Jehova. Das ist mein Name; und keinem sonst werde ich meine eigene Herrlichkeit geben“ (Jesaja 42:8).

Der Baalskult, der sakrale Prostitution und sogar Menschenopfer einschloss, ließ die Menschen moralisch immer tiefer sinken. Im Gegensatz dazu wurden alle, die Jehova anbeteten, vor derartig entwürdigenden Praktiken bewahrt und durchweg auf ein hohes Niveau gehoben.

Und jetzt die Frage: GING ELIAS GEBET UND DAS DER BAALSPROPHETEN AN DIESELBE ADRESSE?

Dazu eine Gegenfrage: Würde man einen Brief für einen guten Freund an jemand adressieren, der einen völlig anderen Namen und dazu noch einen richtig schlechten Ruf hat, also ganz das Gegenteil von dem Freund ist? Das wäre absurd!

Betet man zu Jehova, betet man zu dem Schöpfer und Vater der ganzen Menschheit. „Du, o Jehova, bist unser Vater“, sagte der Prophet Jesaja in einem Gebet (Jesaja 63:16).

Auch JESUS CHRISTUS BEZOG SICH AUF JEHOVA, als er zu seinen Nachfolgern sagte: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“ (Johannes 20:17). Jehova ist sowohl Jesu Vater als auch sein Gott. Jesus betete zu ihm und lehrte seine Nachfolger, dasselbe zu tun (Matthäus 6:9).

Sagt die Bibel, dass man zu Jesus, Maria, Heiligen oder Engeln beten soll? NEIN!

Unsere Gebete dürfen nur an Jehova gerichtet werden, und zwar aus zwei Gründen:

1. Das Gebet ist eine Art Anbetung, und wie die Bibel sagt, sollte einzig und allein Jehova angebetet werden (2. Mose 20:5).

2. Die Bibel bezeichnet Jehova als den „Hörer des Gebets“ (Psalm 65:2). Obwohl er ansonsten auch Aufgaben delegiert, hat er es sich vorbehalten, GEBETE GANZ PERSÖNLICH ANZUHÖREN — er hat es sogar versprochen.

Wer möchte, dass seine Gebete bei Gott ankommen, wird die klare Botschaft der Bibel ernst nehmen:

„JEDER, DER DEN NAMEN JEHOVAS ANRUFT, WIRD GERETTET WERDEN“ (Apostelgeschichte 2:21).

Die nächste Frage ist: Hört sich Jehova ausnahmslos alle Gebete an? Oder muss man da sonst noch etwas beachten?

Nach manchen religiösen Traditionen ist es falsch, Gottes Eigennamen auszusprechen
selbst beim Beten. Dieser Name kommt jedoch in der Bibel ursprünglich rund 7 000 Mal
vor — oft in Gebeten und Psalmen von treuen Anbetern Jehovas.

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Mittwoch, 11. Januar 2012
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1. Beten - Warum?
Wenn es um das Gebet geht, tauchen in vielen Köpfen eine ganze Reihe Fragezeichen auf.

SIEBEN HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN SOLLEN HIER EINMAL BEANTWORTET WERDEN.

Vielleicht sind ja auch Sie auf die Antworten aus der Bibel neugierig. Womöglich haben Sie selbst noch nie gebetet oder das Empfinden, Ihre Gebete würden nicht erhört. Hier möchte ich Ihnen das Gebet näher bringen.

Überall in der Welt wird gebetet, unabhängig von Religion und Kultur. Man betet allein oder in Gruppen.

Man betet in Kirchen, Tempeln, Synagogen, Moscheen oder an Schreinen.

Oft werden Gebetsteppiche verwendet, Rosenkränze, Gebetsmühlen, Heiligenfiguren, Gebetbücher oder kleine selbst beschriebene Gebetstafeln, die in Schreinen aufgehängt werden.

Das Gebet unterscheidet den Menschen von allen anderen Lebewesen auf der Erde. Natürlich haben wir viel mit den Tieren gemeinsam: Wie sie brauchen wir Luft, Wasser und Nahrung. Und wie sie kommen wir zur Welt, leben eine Zeit lang und sterben dann (Prediger 3:19).

Doch NUR DER MENSCH BETET. Wie kommt das?
Dafür gibt es eine einfache Erklärung: WIR HABEN DAS BEDÜRFNIS DANACH.

Durch das Gebet möchte man mit etwas in Verbindung treten, was man als heilig, göttlich und ewig ansieht. Nach der Bibel ist uns dieser innere Drang von Natur aus mitgegeben (Prediger 3:11).

Jesus sagte einmal: „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind“ (Matthäus 5:3).

Das ist auch eine Erklärung dafür, warum so viele religiöse Gebäude und Gegenstände existieren und zahllose Stunden im Gebet verbracht werden.

Natürlich versuchen manche, die Bedürfnisse, von denen Jesus hier sprach, auch auf anderem Weg zu stillen, und verlassen sich dabei eher auf sich selbst oder auf andere Menschen.

Doch ist der Mensch dazu wirklich kompetent genug? WIR SIND SO KURZSICHTIG, SCHWACH UND VERGÄNGLICH. Nur jemand, der wesentlich mehr weiß, viel mächtiger ist und nicht so kurzlebig ist wie wir, kann uns das geben, was wir auf diesem Gebiet brauchen.

Was für Bedürfnisse geben uns denn den Impuls, zu beten? Einige Beispiele:

Wer hat sich nicht schon einmal sehnlichst einen guten Rat, Anleitung oder Antworten auf Fragen gewünscht, die den menschlichen Horizont übersteigen?

Wer hat nicht schon einmal dringend Trost gebraucht, weil er einen schmerzlichen Verlust verkraften musste, oder sich Hilfestellung gewünscht, wenn er vor einer schweren Entscheidung stand?

Und wer hat sich nicht schon einmal Vergebung erhofft, wenn er sich von Schuldgefühlen erdrückt fühlte?

LAUT DER BIBEL SIND DAS ALLES GUTE GRÜNDE ZU BETEN.

Sie ist der verlässlichste Leitfaden für das Gebet überhaupt und enthält viele Gebete von treuen Männern und Frauen, die um Trost, Hilfestellung, Vergebung und um Antworten auf bohrende Fragen beteten.

Diese Gebete, so unterschiedlich sie auch waren, hatten eins gemeinsam: Die Betenden wussten, WORAUF ES ANKOMMT, DAMIT GEBETE ERHÖRT WERDEN — und genau das wird in der heutigen Welt oft ignoriert oder vergessen.

SIE WUSSTEN, ZU WEM MAN BETEN SOLLTE:

(Psalm 23:3) Meine Seele erquickt er. Er führt mich auf den Spuren der Gerechtigkeit um seines Namens willen.

(Psalm 71:21) Mögest du meine Größe mehren Und mich umgeben [und] mich trösten.

(Daniel 9:4, 5) Und ich begann zu Jehova, meinem Gott, zu beten und ein Bekenntnis abzulegen und zu sprechen: „Ach, Jehova, du [wahrer] Gott, du Großer und Furchteinflößender, der den Bund und die liebende Güte denen bewahrt, die ihn lieben, und denen, die seine Gebote halten, wir haben gesündigt und unrecht getan und böse gehandelt und rebelliert; und man ist von deinen Geboten und von deinen richterlichen Entscheidungen abgewichen.

(Habakuk 1:3) Warum lässt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach? Und warum sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?

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Dienstag, 10. Januar 2012
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FRAGEN ZUR BIBEL
Wer in der Bibel lesen möchte, stellt sich oft folgende Fragen:

1. Was ist die Bibel?
2. Wer ist der Autor?
3. Was ist ihr Thema?
4. Warum soll ich mich damit befassen?
5. Wie kann sie mir in der heutigen Zeit helfen?

Zu 1.
Die Bibel ist das Wort Gottes, man nennt sie auch die heilige Schrift.
Die Bibel ist seit Jahrhunderten ein Bestseller. Sie ist weltweit in fast allen Sprachen erschienen. Sie gibt den Menschen Hoffnung und Trost und Antworten auf wichtige Fragen. Außerdem stehen in der Bibel sehr viele praktische Ratschläge für den Alltag.

Zu 2.
Wenn ich einen Brief der Sekretärin diktiere und sie ihn schreibt, wer ist dann der Verfasser des Briefes?
Tatsächlich wurde die Bibel im Laufe von 1.600 Jahren von ungefähr 40 Männern geschrieben. Interessanterweise behauptet keiner von ihnen, die Bibel stamme von ihm.

Paulus schrieb im 2. Timotheus 3:16: "Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert", ein anderer Bibelschreiber sagt "Der Geist Jehovas war es der durch mit redete und sein Wort war auf meiner Zunge" (2. Samuel 23:2). Die Bibelschreiber machten Jehova Gott als Autor der Bibel kenntlich.

Zu 3.
In der ganzen Bibel vom ersten Buch Mose (Genesis) bis zur Offenbarung (Apokalypse) ist das KÖNIGREICH GOTTES wie ein roter Faden. Zusammengefasst heißt das, durch Gottes himmlische Regierung wird sich zeigen, dass er DAS RECHT HAT ÜBER DIE MENSCHEN ZU REGIEREN.

Zu 4.
Das Reich Gottes ist die einzige reale Hoffnung auf ewiges Leben. DIESE REGIERUNG WIRD DAFÜR SORGEN, DASS ES KEIN LEID, KEINE KRANKHEITEN, KEINE KRIEGE UND KEINE VERBRECHEN MEHR GIBT. Dafür muss ich etwas tun. Was Gott von uns als einzelnen Menschen erwartet, steht in der Bibel. Als Garantie für diese Hoffnung hat Jehova seinen Sohn JESUS CHRISTUS ALS LÖSEGELD für die Menschheit gegeben.

Zu 5.
Auch heute schon brauchen wir Gottes Hilfe und Kraft um mit diesen Zeiten zurechtzukommen. Über unsere Zeit hat Paulus im 2. Timotheus 3:1-5 folgendes vorausgesagt:

"Dieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen vor Stolz, die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen."

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Montag, 9. Januar 2012
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DAS WICHTIGSTE GEBOT
Prediger 12:13 
Der Abschluss der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist:
FÜRCHTE DEN WAHREN GOTT UND HALTE SEINE GEBOTE. DENN DAS IST DES MENSCHEN GANZE PFLICHT.

Jesus wurde gefragt, welches das wichtigste von allen Geboten sei. Die Antwort können wir in folgendem Bibelbuch lesen:

Markus 12:28-30

Einer von den Schriftgelehrten nun, der herzu getreten war und ihren Wortstreit gehört hatte, erkannte, dass er auf vortreffliche Weise geantwortet hatte, und fragte ihn: „Welches Gebot ist das erste von allen?“ Jesus antwortete: „Das erste ist: ‚Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova, und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft.

ER HAT DIE FRAGE NICHT NUR BEANTWORTET, SONDERN HAT AUCH SO GELEBT.

Er gab das allerbeste Beispiel dafür, wie man Jehova mit ganzem Sinn, ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft liebt.

An ihm zeigte sich, dass SITTLICHE VOLLSTÄNDIGKEIT — vollständige Ergebenheit Jehova gegenüber — KEINE SACHE VON WORTEN ist, sondern sich in KONKRETEN TATEN äußert, angetrieben von reinen Beweggründen. Das kann auch jedem von uns gelingen, wenn wir Jesu „Fußstapfen genau nachfolgen“.

Auf den Punkt gebracht, bedeutet Lauterkeit im biblischen Sinn demnach:
Ergebenheit aus ungeteiltem Herzen gegenüber einer einzigen Person im Himmel, Jehova Gott, und gegenüber dem, was er will und sich vorgenommen hat.
Jehova vollständig ergeben zu bleiben erfordert, dass es im täglichen Leben unser wichtigster Herzenswunsch ist, ihm zu gefallen. Unsere Lebensziele passen dann zu dem, was bei ihm Vorrang hat.

Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova, und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft .

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Sonntag, 8. Januar 2012
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HARMAGEDON
Bei dem Wort Harmagedon denken viele gleich an Massenvernichtung und Atombombe. Sind wir nicht überrascht zu erfahren, dass Harmagedon tatsächlich etwas ist, worauf man sich freuen kann?

Offenbarung:16:14, 16:
Sie sind tatsächlich von Dämonen  inspirierte Äußerungen und vollbringen Zeichen, und sie ziehen aus zu den Königen der ganzen bewohnten Erde, um sie zu versammeln zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen........Und sie versammelten sie an den Ort, der auf hebräisch Har-Magedon genannt wird.

Beachten sollten wir was in der Bibel über das Leben nach Harmagedon gesagt wird.

Nach Harmagedon wird nur noch Gottes Königreich die Menschheit regieren. Diese Regierung wird Gottes Willen ausführen und wunderbare Verhältnisse schaffen. Sie wird zum Beispiel Satan und die Dämonen außer Gefecht setzen.

Offenbarung:20:1-3:
Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen mit dem Schlüssel des Abgrunds und einer großen Kette in der Hand. Und er ergriff den Drachen, die Urschlange, welche der Teufel und der Satan ist, und band ihn für tausend Jahre. Und er schleuderte ihn in den Abgrund und verschloß diesen und versiegelte ihn über ihm, damit er die Nationen nicht mehr irreführe, bis die tausend Jahre zu Ende wären. Nach diesen Dingen muß er für eine kleine Weile losgelassen werden.

Auch wird die Kraft des Opfers Jesu bewirken, dass treue Menschen nicht mehr krank werden und sterben müssen. Unter der Königreichsherrschaft werden wir vielmehr ewig leben können.

Offenbarung:22:1-3:
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der vom Thron Gottes und des Lammes aus hinabfloß in der Mitte ihrer breiten Straße. Und diesseits des Stromes und jenseits standen Bäume des Lebens, die zwölf Fruchternten hervorbringen, indem sie jeden Monat ihre Früchte geben. Und die Blätter der Bäume dienten zur Heilung der Nationen. Und es wird keinen Fluch  mehr geben, sondern der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Sklaven werden ihm heiligen Dienst darbringen.

Die Erde wird zu einem Paradies umgestaltet werden. Auf diese Weise wird Gottes Königreich dafür sorgen, dass der Wille Gottes auf der Erde geschieht und sein Name geheiligt wird. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass unter Gottes Königreich schließlich jeder Jehovas Namen ehren wird.

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Donnerstag, 5. Januar 2012
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WAS IST LIEBE?
Definition der Liebe nach einem Lexikon:

Liebe ist ein starkes Gefühl des Hingezogenseins, eine innige Zuneigung, beispielsweise zu einem Freund, zu den Eltern oder zum Kind;
eine gefühlsbetonte, seelische Bindung an jemand;
ferner die wohlwollende Zuneigung Gottes zu seinen Geschöpfen oder die ihm gebührende ehrerbietige Zuneigung seiner Geschöpfe;
die unter Gottes Geschöpfen richtig zum Ausdruck gebrachte innige Zuneigung zueinander;
auch das starke leidenschaftliche Gefühl der Zuneigung zu einem Menschen des anderen Geschlechts, das den Wunsch nach ehelicher Vereinigung erweckt.

Sinnverwandt mit "Liebe" ist "Hingabe"

WAS BEDEUTET LIEBE IN DER BIBEL?

Abgesehen von den obenerwähnten Bedeutungen, spricht die Bibel auch von einer auf Grundsätzen beruhenden Liebe, wie der Gerechtigkeitsliebe oder der Liebe zu Feinden, zu denen man keine Zuneigung hat.
Dieser Aspekt oder diese Äußerung der Liebe ist eine selbstlose Hingabe an die Gerechtigkeit und ein aufrichtiges Interesse am stetigen Wohl anderer, verbunden mit einer Handlungsweise, die ihnen zum Nutzen ist.

Über diese Liebe die im Griechischen unter "Agape" bekannt ist schrieb der Apostel Paulus im 1. Brief an die Korinther, Kapitel 13, ab dem Vers 1, folgendes:

Wenn ich mit Menschen und Engelszungen rede, aber nicht Liebe habe, bin ich ein tönendes Stück Erz oder eine schallende Zimbel geworden. Und wenn ich die Gabe des Prophezeiens habe und mit allen heiligen Geheimnissen und aller Erkenntnis vertraut bin und wenn ich allen Glauben habe, um Berge zu versetzen, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts.

Und wenn ich alle meine Habe austeile, um andere zu speisen, und wenn ich meinen Leib hingebe, um mich zu rühmen, aber nicht Liebe habe, so nützt es mir nichts.

DIE LIEBE IST LANGMÜTIG UND GÜTIG.

DIE LIEBE IST NICHT EIFERSÜCHTIG UND SIE PRAHLT NICHT,

BLÄHT SICH NICHT AUF,

BENIMMT SICH NICHT UNANSTÄNDIG,

BLICKT NICHT NACH IHREN EIGEN INTERESSEN AUS,

LÄSST SICH NICHT AUFREIZEN.

SIE RECHNET DAS BÖSE NICHT AN.

SIE FREUT SICH NICHT ÜBER UNGERECHTIGKEIT,

SONDERN FREUT SICH MIT DER WAHRHEIT.

SIE ERTRÄGT ALLES,  GLAUBT ALLES, HOFFT ALLES,

ERDULDET ALLES.

DIE LIEBE VERSAGT NIE.

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Mittwoch, 4. Januar 2012
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Warum lässt Gott Leid zu?
Die Welt um uns herum ist grausam und ungerecht. Immer wieder kommen Menschen in Kriegen oder Naturkatastrophen um. Sie leiden Hunger, werden krank und letztendlich sterben sie. Die Gewalt und die Grausamkeiten machen nicht einmal mehr vor den Familien halt.

Viele fragen sich deshalb WARUM LÄSST GOTT DAS ALLES ZU?

Es gibt sogar Religionen die lehren, dass alles was passiert und was wir durchmachen Gottes Wille ist.

Was sagt die Bibel dazu?
Die Leiden für die so viele Menschen Gott die Schuld geben werden nicht von ihm verursacht. JEHOVA GOTT IST ALLMÄCHTIG, LIEBEVOLL, WEISE UND GERECHT. Warum gibt es dann soviel Ungerechtigkeit und Hass?

Den Großteil der Schuld an den Leiden tragen die Menschen selbst.
Sie führen Kriege, verüben Verbrechen, verschmutzen die Umwelt, lassen sich bei Geschäften oft von Habgier leiten, haben oftmals Gewohnheiten von denen bekannt ist, dass sie gesundheitsschädlich sind. Ist es wirklich vernünftig Gott die Schuld an der Handlungsweise der Menschen zu geben?

Die Bibel zeigt uns außerdem, dass viel Leid auf den Einfluss Satans und seiner Dämonen zurückzuführen ist. Das erste Menschenpaar ließ sich von Satan beeinflussen und rebellierte gegen ihren Schöpfer und Vater, Jehova Gott.

Damals hat Satan die Souveränität Jehovas in Frage gestellt. Bis heute hat Gott geduldet, dass die Menschheit sich selbst regiert, allerdings hat er eine Grenze gesetzt. Danach wird dieses System endgültig vernichtet und das Reich Gottes wird kommen.

Im Bibelbuch Daniel im Kapitel zwei wird von den Weltreichen gesprochen die schon waren, und von denen die noch kommen werden. Im Vers 44 heißt es dann:
Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen.

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