Samstag, 2. Februar 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 3:8, 9

Die Zunge ist ein widerspenstiges, schädliches Ding, kein Mensch kann sie zähmen

Dem sündigen Menschen ist es zwar gelungen, die Herrschaft über alle möglichen Geschöpfe zu erlangen, auch über wilde Tiere und Giftschlangen, doch ist es ihm nicht möglich, die Zunge vollkommen zu beherrschen. Er gebietet über Tiere, kann aber nicht über seine eigene Zunge gebieten. Er übt seine Herrschaft fehlerhaft aus.


Eine Zunge, die nicht gezügelt werden kann, sondern die dazu gebraucht wird, schneidende, verletzende oder verleumderische Bemerkungen zu machen oder andere durch falsche Lehren irrezuführen, ist wirklich widerspenstig und schädlich. Da niemand die Zunge völlig daran hindern kann, diese schlechten Dinge zu tun, ist äußerste Vorsicht und Wachsamkeit geboten und viel Mühe erforderlich, und das wird nicht nur von Lehrern verlangt, sondern von jedem Christen; sonst könnte ihn seine Zunge zu Fall bringen.

Wegen des gewaltigen Schadens, den sie anrichten kann, kann sie ein gefährliches Instrument voll tödlichen Giftes sein. Tatsächlich haben Streitigkeiten, die durch unbeherrschtes Reden ausgelöst wurden, nicht selten zum Verlust von Menschenleben geführt.

Jakobus 3:8, 9: "Die Zunge aber, kein einziger Mensch kann sie zähmen. Ein widerspenstiges, schädliches Ding voll todbringenden Giftes ist sie. Mit ihr segnen wir Jehova, ja den Vater, und doch verfluchen wir mit ihr die Menschen, die "gemäß dem Gleichnis Gottes" ins Dasein gekommen sind."

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Freitag, 1. Februar 2013
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BIBELTEXT aus Prediger 5:10

Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden

Woran kann man Erfolg im Leben messen? Viele machen Erfolg daran fest, ob sich jemand durch besondere Leistungen auszeichnet: viel Geld verdient, sehr gebildet ist oder ganz oben auf der Karriereleiter steht. Anderen ist zudem wichtig, wie gut man mit seinen Angehörigen, Freunden und Arbeitskollegen auskommt.


Was Salomo im Bibelbuch Prediger schrieb, zeigt deutlich, dass er sich nicht zu dem Trugschluss verleiten ließ: Nur wer reich und berühmt ist, kann Erfolg haben und glücklich sein. Im Gegenteil, er erklärte: "Ich habe erkannt, dass es nichts Besseres für sie gibt, als sich zu freuen und zeitlebens Gutes zu tun, und auch, dass jeder Mensch essen und trinken und Gutes sehen sollte für all seine harte Arbeit. Es ist die Gabe Gottes".


Prediger 5:10: "Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden, noch jemand, der Reichtum liebt, mit Einkünften. Auch das ist Nichtigkeit."

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Donnerstag, 31. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 19:9

Scheidung nur aufgrund von Hurerei

Nach diesen Worten Jesu Christi kann sich ein Christ von einem untreuen Ehepartner scheiden lassen.

Zuallererst muß man sich das Ausmaß des Schadens, der durch eheliche Untreue angerichtet wird, bewußtmachen. Wie Jesus Christus erklärte, wollte der Stifter der Ehe, daß Mann und Frau "nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch" sind. Er fügte hinzu: "Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander." Ja, die Ehe sollte zwei Menschen untrennbar miteinander verbinden. Bricht jemand das Ehegelübde, indem er Ehebruch begeht, hat das überaus schmerzliche Folgen.

Das wird an dem Kummer deutlich, der dem betrogenen Ehepartner zugefügt wird. Angesichts eines solchen Schmerzes könnte man sich fragen: Muß ein Ehebruch das Ende einer Ehe bedeuten? Nicht unbedingt. Jesu Aussage über Ehebruch zeigt, daß der treue Partner gemäß der Bibel die Möglichkeit hat, sich scheiden zu lassen, er ist dazu aber nicht verpflichtet.

Matthäus 19:9: "Ich sage euch, daß, wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht."

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Mittwoch, 30. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 6:31, 32

Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all diese Dinge benötigt

Mit anderen Worten, Jehova tut seinen Teil und kümmert sich darum, dass wir das haben, was wir brauchen, er gibt uns "all diese Dinge". Es kann jedoch gut sein, dass das nicht immer unseren Vorstellungen und Wünschen entspricht. Allerdings sollten wir nicht um Dinge besorgt sein, denen die Nationen begierig nachstreben. Warum nicht? Er erklärte später: "Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge".

Wir befinden uns auf dem letzten Streckenabschnitt. Wäre es nicht schade, wenn wir so kurz vor dem Ziel unseren Lauf durch irgendwelchen "Ballast" erschweren und behindern würden? Paulus gibt einen sehr klugen Rat: "Gewiss ist sie ein Mittel zu großem Gewinn, diese Gottergebenheit zusammen mit Selbstgenügsamkeit". Nehmen wir uns diese Worte zu Herzen, dann steigen unsere Aussichten, den Preis zu erlangen.

Matthäus 6:31, 32: "Darum macht euch nie Sorgen und sprecht: Was sollen wir essen? oder: Was sollen wir trinken? oder: Was sollen wir anziehen?, denn all diesen Dingen streben die Nationen begierig nach. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all diese Dinge benötigt."

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Dienstag, 29. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Offenbarung 6:2

Er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden

Wie David ist auch Jesus ein siegreicher König. Kurz nach seiner Einsetzung als Herrscher des Königreiches Gottes besiegte er Satan und warf ihn zusammen mit seinen Dämonen zur Erde hinab. Er wird seinen Siegesritt fortsetzen, um "seinen Sieg zu vollenden", also Satans böses System vollständig vernichten.


Allerdings ist Jesus ein mitfühlender König, der die "große Volksmenge" in Harmagedon beschützen wird. Außerdem wird es unter der Herrschaft Jesu und seiner Miterben, der auferweckten 144 000, auf der Erde "eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten" geben. Die Auferweckten werden die Aussicht haben, ewig zu leben. Was für eine wunderbare Zukunft sie doch erwartet!

Offenbarung 6:2: "Siehe, ein weißes Pferd; und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden"

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Montag, 28. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Römer 5:12

Durch e i n e n Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod

Unsere Ureltern, Adam und Eva, waren so töricht, sich gegen die Herrschaft Gottes und für die Herrschaft der "Urschlange", Satans, des Teufels, zu entscheiden. Adam hörte auf seine Frau und aß auch von der verbotenen Frucht. So brachte er sich um seine Vollkommenheit als Sohn Gottes und zwang damit auch uns unter das grausame Joch von Sünde und Tod. Gleichzeitig lieferte er die Menschheit dem Teufel aus, der sich zu einem Gegenherrscher aufschwang, zum "Gott dieser Welt".


Jeder von uns bekommt die Folgen der Sünde Adams zu spüren. So sehr wir uns auch anstrengen — wir machen immer wieder Fehler und sind darauf angewiesen, dass Gott uns vergibt. Sogar Paulus klagte: "Das Gute, das ich wünsche, tue ich nicht, sondern das Schlechte, das ich nicht wünsche, das treibe ich. Ich elender Mensch!"

Römer 5:12: "Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten."

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Sonntag, 27. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 4:4

Sprecht euch aus in eurem Herzen auf eurem Bett

Was ist , wenn uns jemand so richtig verärgert hat? Auch dann brauchen wir unsere Freude nicht zu verlieren. Wir halten uns an das, was David sagte. Wenn man uns lieblos behandelt hat, dürfen wir es dem anderen nicht irgendwie heimzahlen, denn dann würden wir sündigen.

Besser, wir beten zu Jehova, sprechen uns, wie David sagt, in unserem Herzen auf unserem Bett aus. Danach sehen wir die Sache vielleicht in einem anderen Licht und können aus Liebe verzeihen. Hochinteressant ist da, wozu der Apostel Paulus offenbar mit Bezug auf Psalm 4:4 rät: "Seid erzürnt, und doch sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen, auch gebt dem Teufel nicht Raum".

Psalm 4:4: "Seid erregt, doch sündigt nicht. Sprecht euch aus in eurem Herzen auf eurem Bett, und bleibt still".

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Samstag, 26. Januar 2013
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Epheser 4:26, 27

Lasst die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen

Lass auf keinen Fall zu, dass sich feindselige Gefühle in dir breitmachen. Hat dich jemand verärgert, dann bring zuerst deine Gefühle wieder unter Kontrolle und unternimm dann das Nötige, um die Sache aus der Welt zu schaffen. Lässt dir eine Sache wirklich keine Ruhe, dann sprich sie freundlich und zu einem passenden Zeitpunkt an . Sprich dich offen aus, aber auf gewinnende Weise und mit dem Ziel, dich wieder zu versöhnen.

Das kann durchaus heißen, dass man mit einem klärenden Gespräch ein wenig warten muss. Solange man nämlich noch auf hundertachtzig ist, kann das sonst schnell ins Gegenteil umschlagen. Andererseits ist es aber auch nicht klug, zu lange zu warten.

Epheser 4:26, 27, : "Seid erzürnt, und doch sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen, auch gebt dem Teufel nicht Raum."

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Freitag, 25. Januar 2013
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BIBELTEXT aus 2. Timotheus 4:3, 4

Sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden

Was sind das für Geschichten, die Unvorsichtige vom Weg abbringen könnten? Grundsätzlich kann damit jede Irrlehre oder religiöse Lüge gemeint sein, die bewirken könnte, dass wir uns "von der Wahrheit abwenden". Raffiniert hat Satan, der sich ja als "ein Engel des Lichts" ausgibt, die falsche Religion dazu benutzt, Menschen irrezuführen.

Die Religionen der Christenheit zum Beispiel geben sich als Nachfolger Jesu aus, aber ihre Lehren — etwa von der Dreieinigkeit, dem Höllenfeuer und der Unsterblichkeit der Seele — sind durchsetzt mit Lügen und Märchen. Auch die scheinbar harmlosen Bräuche um sogenannt christliche Feiertage wie Weihnachten und Ostern haben ihre Wurzeln in den lügenhaften Überlieferungen nicht christlicher, falscher Religionen. Wir werden uns aber nicht von unwahren Geschichten täuschen lassen, wenn wir auf die Warnung Jehovas hören: "Sondert euch ab . . . und hört auf, das Unreine anzurühren".

2. Timotheus 4:3, 4: "Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden."

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Donnerstag, 24. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 24:15

Es wird eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben

Treue Männer und Frauen der alten Zeit, die als Freunde Gottes gerechtgesprochen wurden, werden in der irdischen Auferstehung unter den "Gerechten" sein — Abraham, Rahab und viele andere. Zu dieser Gruppe werden auch die gerechten anderen Schafe gehören, die Jehova in der Neuzeit bis in den Tod treu blieben.


Wer sind jedoch die "Ungerechten", die erwähnt werden? Dazu zählt die große Masse der Menschen, die im Laufe der Zeit gestorben sind, vor allem diejenigen, die in den Zeiten der Unwissenheit gelebt haben. Diese hatten aufgrund dessen, wo sie geboren wurden oder zu welcher Zeit sie lebten, keine Gelegenheit, Gehorsam gegenüber dem Willen Jehovas zu lernen.

Außerdem mag es einige geben, die die Botschaft der Rettung zwar vernommen, seinerzeit jedoch versäumt haben, völlig darauf einzugehen, oder die gestorben sind, bevor sie sich Gott hingeben und sich taufen lassen konnten. Nach ihrer Auferstehung werden die Betreffenden in ihrem Denken und Handeln weitere Änderungen vornehmen müssen, wenn sie die Möglichkeit nutzen wollen, ewiges Leben zu erlangen.

Apostelgeschichte 24:15: "Und ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese Männer auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird."

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