Einige haben sich abgewandt, um dem Satan zu folgen
Der Teufel versucht, uns mit Dingen beschäftigt zu halten, die uns Zeit stehlen oder zu Streitigkeiten unter uns führen. In 1. Timotheus 5:11-14 nennt Paulus einige seiner Taktiken.
"Unbeschäftigt" sein; "in den Häusern umherlaufen". Mit der Technik von heute kann es uns leicht passieren, dass wir unsere Zeit und die anderer beispielsweise damit vergeuden, E-Mails mit unwichtigen oder sogar unzutreffenden Inhalten weiterzuleiten. "Schwätzer". Abfälliges Gerede kann in Verleumdung ausarten. Das führt oft zu Streit. Wer andere bösartig verleumdet, ahmt damit Satan, den Teufel, nach — auch wenn ihm das vielleicht nicht klar ist. "Solche, die sich in die Angelegenheiten anderer Leute einmischen". Wir haben kein Recht, anderen in Privatsachen Vorschriften zu machen.
All diese problematischen Verhaltensweisen können uns von unserem wichtigen Auftrag ablenken, das Königreich bekannt zu machen. Und wenn wir nicht mehr Jehovas Interessen unterstützen, fangen wir an, dem Satan zu folgen. Einen Mittelweg gibt es nicht.
1. Timotheus 5:15: "Tatsächlich haben sich bereits einige abgewandt, um dem Satan zu folgen."
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Böse Menschen und Betrüger werden vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreiten
Die in 2. Timotheus 3:1-4 beschriebenen "kritischen Zeiten" sind heute bedrückender als je zuvor, weil "böse Menschen . . . und Betrüger . . . vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreiten". Überraschen sollte uns das nicht, denn Gottes Wort macht deutlich: "Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist". "Die ganze Welt" schließt die politischen, religiösen und wirtschaftlichen Teile dieses Systems ein sowie den Propagandaapparat Satans, des Teufels. Er kann völlig zu Recht als "der Herrscher der Welt" und "der Gott dieses Systems der Dinge" bezeichnet werden.
Überall auf der Erde verschlimmern sich die Zustände immer mehr, denn der Teufel hat große Wut, weil er weiß: Ihm bleibt nur noch wenig Zeit, bis Jehova ihn ausschaltet. Zu wissen, dass Jehova den Teufel und sein böses System nicht mehr lange dulden und die Streitfrage um die Souveränität Jehovas schon bald endgültig klären wird, ist ein echter Trost!
2. Timotheus 3:13: "Böse Menschen aber und Betrüger werden vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreiten, indem sie irreführen und irregeführt werden."
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Der Erzengel Michael wurde mit dem Teufel wegen des Leibes Moses uneins
Michael ist ein anderer Name für Jesus in seiner Rolle als Erzengel oder oberster Engel der himmlischen Engelheere Jehovas vor und nach seinem Leben auf der Erde. Es ist bemerkenswert, wie sich Michael bei dieser Konfrontation mit Satan verhielt.
Moses starb im Jahr 1473 v. u. Z., und sein Leib wurde "im Tal im Land Moab vor Beth-Peor" begraben. Anscheinend wollte sich Satan des Leibes Mose bemächtigen, um den Götzendienst zu fördern. Michael hinderte ihn daran, unterwarf sich aber der Autorität seines Vaters Jehova und wagte es nicht, über Satan in lästernden Worten ein Gericht zu bringen, sondern sagte warnend zu ihm: "Jehova schelte dich".
Judas 9: "Als aber der Erzengel Michael mit dem Teufel uneins wurde und sich mit ihm wegen des Leibes Mose auseinandersetzte, wagte er nicht, über ihn in lästernden Worten ein Gericht zu bringen, sondern sprach: "Jehova schelte dich."
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An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten
Die Frage nach dem größten Gebot beantwortet Jesus: "Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn. Dies ist das größte und erste Gebot."
Jesus wies also darauf hin, dass nicht nur das mosaische Gesetz einschließlich der Zehn Gebote, sondern die gesamten Hebräischen Schriften auf Liebe beruhten.
Ist Liebe zu Gott und zum Nächsten auch der Kern des Gesetzes im Herzen von Christen? Ohne Frage! Das Gesetz des Christus hat mit einer von Herzen kommenden Liebe zu Gott zu tun und schließt ein neues Gebot ein: Christen sollen einander in aufopfernder Weise lieben, so wie Jesus die Jünger liebte. Er war bereit, sein Leben für seine Freunde niederzulegen. Er lehrte seine Jünger, Gott zu lieben und einander so zu lieben, wie er selbst sie liebte. Ihre überragende Liebe ist die wichtigste Eigenschaft, an der wahre Christen zu erkennen sind. Jesus wies sie sogar an, ihre Feinde zu lieben.
Matthäus 22:39,40: "Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten."
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Der auf dem weißen Pferd saß hatte einen Bogen und ihm wurde eine Krone gegeben
Jesus ist ein siegreicher König. Kurz nach seiner Einsetzung als Herrscher des Königreiches Gottes besiegte er Satan und warf ihn zusammen mit seinen Dämonen zur Erde hinab. Er wird seinen Siegesritt fortsetzen, um "seinen Sieg zu vollenden", also Satans böses System vollständig vernichten.
Jesus ist auch ein mitfühlender König, der die "große Volksmenge" in Harmagedon beschützen wird. Außerdem wird es unter der Herrschaft Jesu und seiner Miterben, der auferweckten 144 000, auf der Erde "eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten" geben. Die Auferweckten werden die Aussicht haben, ewig zu leben. Was für eine wunderbare Zukunft sie doch erwartet!
Offb. 6:2: "Siehe, ein weißes Pferd; und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden"
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Im Recht scheint, wer in seiner Sache als erster auftritt
Viele kennen nur einen einzigen Standpunkt — ihren eigenen. Sie sind an nichts anderem interessiert. Sie lesen Bücher von Autoren, die mit ihnen übereinstimmen. Sie hören Rednern zu, die sie in ihrer Überzeugung bestärken. Sie glauben, was sie glauben wollen, und hören sich nichts an, was ihre Ansichten erschüttern könnte. "Nach ihren eigenen Begierden", schrieb der christliche Apostel Paulus über solche Personen, "werden sie sich Lehrer aufhäufen . . ., um sich die Ohren kitzeln zu lassen; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden".
Wenn du aber andere überzeugen möchtest, dann ist es unbedingt nötig, daß du die Tatsachen kennst, und zwar alle, das Für und das Wider.
Sprüche 18:17: "Der erste in seinem Rechtsfall ist gerecht; sein Mitmensch kommt herein und forscht ihn bestimmt aus."
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Als Jesus getauft wurde kam der heilige Geist wie eine Taube auf ihn herab
In alter Zeit haben die Israeliten Tauben geopfert. Die Taube war ein Sinnbild der Unschuld und Reinheit. Das geht aus folgenden Worten, die Jesus zu seinen Nachfolgern sprach, hervor: "Erweist euch . . . unschuldig wie Tauben". Die Taube, die Noah aus der Arche aussandte, brachte ein Olivenblatt im Schnabel mit zurück. Das Blatt verriet, daß die Wasser der Sintflut abgenommen hatten. Nun stand eine Zeit der Ruhe und des Friedens bevor, denn über Noah war vorhergesagt worden: "Dieser wird uns tröstende Erholung bringen von unserer Arbeit und von unserer Hände Mühsal, die vom Erdboden herrührt, den Jehova verflucht hat".
Dadurch, daß in Verbindung mit Jesu Taufe eine Taube zu sehen war, wurde die Aufmerksamkeit auf die Aufgabe gelenkt, die Jesus, der reine und sündenlose Sohn Gottes, als Messias erfüllen müßte. Und dadurch, daß er sein Leben für die Menschheit opferte, wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Menschen unter seiner Königsherrschaft Ruhe und Frieden haben werden.
Lukas 3:21, 22: "Als nun alles Volk getauft wurde, wurde auch Jesus getauft, und als er betete, wurde der Himmel geöffnet, und der heilige Geist kam in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme kam aus dem Himmel: "Du bist mein Sohn, der geliebte; an dir habe ich Wohlgefallen gefunden."
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Laßt euch nicht durch verschiedenartige und fremde Lehren fortreißen
Die Bestimmungen des mosaischen Gesetzes über reine und unreine Speisen gelten nicht für Christen. Von ihnen wird nur verlangt, sich des Blutes und des Erwürgten, d. h. des Fleisches, das nicht richtig ausgeblutet ist, zu enthalten. Aber abgesehen von diesem biblischen Gebot, sollten sie keine Streitfrage daraus machen, ob man etwas essen darf oder nicht, auch sollten sie nicht versuchen, in bezug auf das Essen von Speisen das Gewissen eines andern durch ihr eigenes Gewissen zu beeinflussen.
Sie werden indessen davor gewarnt, Speisen als ein Götzenopfer zu essen, und davor, andere Personen zum Straucheln zu bringen, indem sie darauf bestehen, in der Frage des Essens von Speisen von ihrer christlichen Freiheit Gebrauch zu machen. Für Christen sollte das Essen oder die Zubereitung von Speisen nicht wichtiger sein als das Königreich und seine geistigen Interessen.
Hebräer 13:9: "Laßt euch nicht durch verschiedenartige und fremde Lehren fortreißen; denn es ist vortrefflich, daß das Herz durch unverdiente Güte Festigkeit erhalte, nicht durch Speisen, durch die diejenigen, die sich damit beschäftigen, keinen Nutzen gehabt haben."
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Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen
Das mosaische Gesetz verbot, ein Böckchen in der Milch seiner Mutter zu kochen. Dieses Verbot wird zweimal in Verbindung mit dem Gebot, Jehova die Erstlingsfrüchte darzubringen, erwähnt.
Nach einer Theorie soll diese Unsitte etwas mit heidnischem Götzendienst oder mit Zauberei zu tun gehabt haben. Doch gibt es gegenwärtig für diese Auffassung keinen stichhaltigen Beweis.
Nach einer anderen Vermutung soll dieses Gebot betonen, daß es ethische Normen gibt, von denen man nicht abweichen sollte. Mit der Muttermilch sollte nach Gottes Willen das Junge ernährt werden. Würde man das Junge darin kochen, damit man es essen könnte, so wäre das zum Schaden des Jungen, und das wäre das Gegenteil von dem, wozu Gott die Muttermilch geschaffen hat.
Eine dritte Möglichkeit ist, daß dieses Gebot gegeben wurde, um die Menschen Mitgefühl zu lehren. Das wäre in Harmonie mit anderen Gesetzen, die verboten, ein Tier zu opfern, bevor es wenigstens sieben Tage bei seiner Mutter gewesen war, ein Tier und sein Junges am gleichen Tag zu schlachten oder sowohl die Vogelmutter als auch ihre Eier oder Jungen aus dem Nest zu nehmen.
5. Mose 14:21: "Ihr sollt nicht irgendeinen bereits toten Körper essen. Dem ansässigen Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, darfst du es geben, daß er es ißt; oder man mag es einem Ausländer verkaufen, denn du bist ein heiliges Volk für Jehova, deinen Gott. Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen."
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Lehre mich deinen Willen tun, denn du bist mein Gott.
Eine der wichtigsten Wirkungsweisen des Geistes Gottes hängt mit seiner Fähigkeit zusammen zu informieren, zu erleuchten, Dinge zu offenbaren. Daher konnte David so beten. Diese erleuchtende Kraft des Geistes ist vor allem in der Prophetie zu beobachten.
Wie der Apostel Petrus zeigt, entsprang Prophetie nicht menschlicher Deutung von Umständen und Ereignissen; sie war nicht das Ergebnis irgendeiner angeborenen Fähigkeit der Propheten, ihre Bedeutung zu erklären oder künftige Ereignisse vorauszusagen. Vielmehr wurden diese Männer "von heiligem Geist getrieben" — sie wurden von Gottes wirksamer Kraft zur Tat veranlaßt und angeleitet. Folglich wurde auch die ganze Schrift "von Gott inspiriert", eine Übersetzung des griechischen theopneustos, "gottgehaucht". Der Geist wirkte auf verschiedene Art und Weise, wenn es darum ging, diesen Männern etwas mitzuteilen oder sie anzuleiten; in manchen Fällen bewirkte er, daß sie Visionen sahen oder Träume hatten, aber immer wirkte er auf ihren Sinn und auf ihr Herz ein, um sie gemäß Gottes Vorsatz anzutreiben und anzuleiten
Psalm 143:10: "Lehre mich deinen Willen tun, denn du bist mein Gott. Dein Geist ist gut; er führe mich im Land der Geradheit".
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