Als Adoni-Besek die Flucht ergriff, da gingen sie daran, ihm nachzujagen, und faßten ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und die großen Zehen seiner Füße ab
Ähnlich verfuhren die alten Athener einst mit ihren Kriegsgefangenen. Sie bestimmten, daß ihnen die Daumen abgehauen wurden. So konnten sie noch rudern, aber sie waren nicht mehr imstande, ein Schwert oder einen Speer zu handhaben. Kurz nach Josuas Tod kämpften die Truppen von Juda und Simeon in Besek gemeinsam gegen ein Heer von 10 000 Kanaanitern und Perisitern. Sie besiegten sie, und Adoni-Besek ergriff die Flucht. Als er gefaßt wurde, hieb man ihm die Daumen und die großen Zehen ab. Darauf sagte er: "Geradeso wie ich getan habe, so hat Gott mir vergolten." Man brachte ihn nach Jerusalem, wo er starb.
Richter 1:4-6: "Da zog Juda hinauf, und Jehova gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand, so daß sie sie in Besek besiegten, zehntausend Mann. Als sie Adoni-Besek in Besek fanden, da kämpften sie gegen ihn und besiegten die Kanaaniter und die Perisiter. Als Adoni-Besek die Flucht ergriff, da gingen sie daran, ihm nachzujagen, und faßten ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und die großen Zehen seiner Füße ab."
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Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod
Da alle Menschen die Sünde und die Unvollkommenheit von Adam geerbt haben, sind sie genauso wie das erste Menschenpaar der Entfremdung von Gott, der Hoffnungslosigkeit und dem Tod unterworfen. Jehova ist aber nicht nur ein Gott der Gerechtigkeit und Macht, sondern auch — ja vor allem — ein Gott der Liebe. Deshalb ergriff er die Initiative und überbrückte die entstandene Kluft.
Jehova Gott ermöglichte schließlich durch die Gabe die er beschaffte etwas, was den Verlust decken konnte, der durch die Übertretung Adams entstanden war. Das hebräische Wort kaphar bedeutete wahrscheinlich zunächst "zudecken, bedecken" oder vielleicht "abwischen" und wird auch mit "Sühne leisten" übersetzt. Mit anderen Worten: Jehova sorgte für ein geeignetes Mittel, die von Adam ererbte Sünde zuzudecken und den entstandenen Schaden zu beseitigen, damit Menschen, die die Voraussetzungen für den Empfang dieser Gabe erfüllen, von dem Fluch der Sünde und des Todes befreit werden könnten
Römer 6:23: "Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod. Die Gabe aber, die Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn".
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Jesus blieb vierzig Tage in der Wildnis, wurde vom Satan versucht
Jesus Christus lehnte es strikt ab, sich von Satan, dem Teufel, zu einem menschlichen Herrscher machen zu lassen. Er anerkannte die göttliche Herrschaft, die Herrschaft Jehovas Gottes. Darum zog er unter der Nation Israel landauf, landab und verkündete: "Bereut, denn das Königreich der Himmel hat sich genaht." Nach seiner Taufe im Jordan war er mit Gottes Geist gesalbt worden, um diese Botschaft zu predigen. Er sandte auch seine zwölf Apostel aus, um diese Botschaft der Hoffnung für die ganze Menschheit zu predigen.
Jesus Christus wartete auf die Zeit, da Gott seiner Herrschaft Ausdruck verleihen würde durch die Aufrichtung des himmlischen Königreiches unter dem verheißenen Samen, der den Teufel, die große Schlange, zermalmen soll, indem er ihm den Kopf zertritt und ihn so zunichte macht, damit die ganze Menschheit befreit wird. Jesus blieb der göttlichen Herrschaft bis zu seinem Tode treu; er erkannte einzig und allein Jehova Gott als den höchsten Herrscher, als den Souverän des Universums, an.
Markus 1:12, 13: "Und sogleich trieb ihn der Geist in die Wildnis. Und er blieb vierzig Tage in der Wildnis, wurde vom Satan versucht, und er war bei den wilden Tieren, doch die Engel dienten ihm."
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Jesus lehrte sie wie einer, der Gewalt hat
Jesus stützte sich nicht ein einziges Mal auf das mündliche Gesetz oder auf die Autorität irgendeines Rabbis. Für ihn war Gottes Wort entscheidend. Immer wieder sagte er: "Es steht geschrieben." Diese oder ähnliche Worte gebrauchte er wiederholt, wenn er seine Nachfolger lehrte oder falsche Ansichten richtigstellte.
Von Jesu Worten strömte eine Kraft aus, die sie spüren konnten. Er trat für Gott ein und untermauerte seine Lehren mit dem Wort Gottes. Jesu Aussagen waren klar, seine Ermahnungen überzeugend und seine Argumente unwiderlegbar. Seine Worte gingen in die Tiefe und unter die Haut. Er lehrte seine Zuhörer, wie man Glück findet, wie man betet, wie man Gottes Königreich sucht und wie man sich eine sichere Zukunft aufbaut. Menschen, die nach Wahrheit und Gerechtigkeit hungerten, wurden durch seine Aussagen wachgerüttelt. Sie waren bereit, sich selbst zu "verleugnen" und alles aufzugeben, um ihm zu folgen. Was für ein Zeugnis für die Macht der Worte Jesu!
Können wir das auch heute sagen? Wer lehrt heute im Sinne von Jesus Christus? Lehren die "christlichen" Kirchen wirklich Gottes Wort – die Bibel – oder lehren sie Menschenworte?
Markus 1:22: "Und sie gerieten über seine Art zu lehren in höchstes Erstaunen, denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie die Schriftgelehrten."
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Du Jehova wirst meine Seele nicht im Scheol lassen
Wie überrascht müssen die Frauen gewesen sein, die dorthin kamen, wo Jesu Leib hingelegt worden war, und am leeren Grab einen Engel vorfanden! Er sagte zu ihnen: "Seid nicht so bestürzt. Ihr sucht Jesus, den Nazarener, der an den Pfahl gebracht wurde. Er ist auferweckt worden, er ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hinlegten!" Später, an Pfingsten 33 u. Z., erklärte der Apostel Petrus den in Jerusalem versammelten Volksmengen: "David . . . hat . . . vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, dass er weder im Hades verlassen wurde, noch dass sein Fleisch die Verwesung sah". Gott ließ nicht zu, dass der Körper seines geliebten Sohnes zu Staub zerfiel. Wichtiger noch: Er auferweckte Jesus als herrliches Geistgeschöpf!
Psalm 16:10: "Denn du wirst meine Seele nicht im Scheol lassen. Du wirst nicht zulassen, dass dein Loyalgesinnter die Grube sieht."
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Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab
Wer ist der eigentliche Autor der Offenbarung, und welcher Kanal wurde benutzt, um sie zu übermitteln? Einfach gesagt, der wahre Autor der Offenbarung ist Jehova Gott. Er gab sie Jesus, der sie wiederum durch einen Engel Johannes mitteilte. Führt man diese Untersuchung ein klein wenig weiter, ergibt sie, daß sich Jesus außerdem des heiligen Geistes bediente, um den Versammlungen Botschaften zu übermitteln und Johannes Visionen sehen zu lassen.
Jehova gebraucht immer noch seinen Sohn, das "Haupt der Versammlung", um seine Diener auf der Erde zu belehren.Jehova bedient sich auch seines Geistes, um sein Volk zu unterweisen. Und genauso, wie Jesus "seinen Sklaven Johannes" gebrauchte, um den Versammlungen des ersten Jahrhunderts nahrhafte geistige Speise zu übermitteln, so bedient er sich heute des "treuen und verständigen Sklaven", bestehend aus seinen gesalbten "Brüdern" auf der Erde, um seinen Hausknechten und ihren Gefährten geistige "Speise zur rechten Zeit" zu geben.
Offenbarung 1:1: "Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen. Und er sandte seinen Engel aus und legte sie durch ihn in Zeichen seinem Sklaven Johannes dar".
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Der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, soll in die Zufluchtsstadt flieht
Jehovas Gesetz über die Heiligkeit des Blutes war klar und deutlich. Das vergossene Blut konnte nur durch das Blut dessen, der es vergossen hatte, gesühnt werden. Wenn also jemand einen Mord beging, wurde das Blut seines Opfers gerächt und dem Gesetz, "Leben für Leben" zu geben, Genüge getan, indem der Bluträcher den Mörder "unweigerlich" zu Tode brachte. Aber wie verhielt es sich mit dem unabsichtlichen Totschläger, mit jemand, der z. B. seinen Bruder dadurch tötete, daß beim Holzhacken versehentlich die Schneide wegflog? Für solche Unglücklichen hatte Jehova in liebevoller Weise sechs Zufluchtsstädte vorgesehen, wo jemand, der unabsichtlich Blut vergossen hatte, vor dem Bluträcher Schutz und Zuflucht finden konnte.
Am Tor der Stadt, die die Gerichtsbarkeit für den Ort innehatte, wo jemand getötet worden war, wurde ein Gerichtsverfahren eingeleitet, um die Unschuld des Flüchtlings zu beweisen. Dies geschah, um zu verhindern, daß vorsätzliche Mörder diese schützende Einrichtung in Anspruch nahmen. Wurde er für unschuldig befunden, schickte man ihn in die Zufluchtsstadt zurück. Doch seine Sicherheit war nur dann garantiert, wenn er den Rest seines Lebens oder bis zum Tod des Hohenpriesters in der Stadt blieb. Es durfte kein Lösegeld angenommen werden, um diese Bedingungen zu ändern. Sogar Jehovas heiliger Altar bot Mördern keinen Schutz.
Josua 20:2, 3: "Rede zu den Söhnen Israels und sprich: Gebt für euch die Zufluchtsstädte, von denen ich zu euch durch Moses geredet habe, damit der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, dorthin flieht; und sie sollen euch als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen."
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Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet
Einem Christen ist es in keiner Hinsicht verboten, in Angelegenheiten, in denen man persönlich entscheiden muß, seine eigene Meinung zu haben, nicht einmal, eine feste Meinung zu haben. Verurteilt wird nicht, daß wir uns ein eigenes Urteil bilden, sondern daß wir unsere persönlichen Ansichten oder Entscheidungen als Grundlage dafür benutzen, unseren Bruder anzuklagen und zu richten. Wenn wir das tun, erheben wir uns über unseren Bruder als Richter; wir tun so, als stünden wir über ihm und hätten das Recht, seine persönlichen Entscheidungen in solchen Angelegenheiten zu verwerfen und ihn zu verurteilen.
Ein Christ hat die Pflicht, Gottes Gesetz zu gehorchen, nicht, sich als Kritiker aufzuspielen. Da das Gesetz gebietet, seinen Bruder und auch andere zu lieben, zeigt jemand, der seinen Bruder heftig kritisiert und richtet, daß er ihn nicht liebt, und somit ist er nicht ein Täter, sondern ein Übertreter des "königlichen Gesetzes". Ja nicht nur das, er entfernt sich gewissermaßen aus den Reihen derer, die dem Gesetz unterworfen sind, und erhebt sich in die höhere Stellung eines Richters.
Galater 5:14, 15: "Denn das ganze Gesetz ist in e i n e m Ausspruch erfüllt, nämlich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet."
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Der Pfad der Gerechten ist wie das Licht, das heller und heller wird
Wer könnte die Wirkung der aufgehenden Sonne auf das Dunkel der Nacht besser beschreiben als die Quelle allen Lichts, Jehova Gott? Wenn "die Morgenröte die äußersten Enden der Erde erfasst", verwandelt sich die Erde nach seinen Worten "wie Lehm unter einem Siegel, und Dinge stellen sich hin wie in Bekleidung". Unter den heller werdenden Strahlen des Sonnenlichts nehmen die Konturen der Erde Gestalt an und werden immer klarer erkennbar — geradeso wie weicher Lehm oder Ton verwandelt wird, wenn man mit dem Stempel eines Siegels eine Prägung aufbringt.
Jehova ist auch die Quelle geistigen Lichts. In einer Welt, die in dichte Finsternis gehüllt ist und bleibt, lässt der wahre Gott fortgesetzt Licht auf seine Diener scheinen. Mit welchem Ergebnis? Durch immer heller werdendes Licht von Jehova wird der Pfad seiner Diener fortwährend erleuchtet. Das Licht führt zu Verbesserungen in organisatorischer Hinsicht, in Lehrfragen und auf sittlichem Gebiet.
Sprüche 4:18: "Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist".
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Zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott
Regierungen — damals der "Cäsar" — prägen oder drucken Geld und legen den Wert mit fest. Aus Gottes Sicht haben sie daher das Recht, es in Form von Steuern zurückzuverlangen. Wie Jesu Worte jedoch zeigen, kann keine menschliche Instanz "Gottes Dinge" — unser Leben und unsere Anbetung — von uns fordern. Laufen die Gesetze oder Forderungen eines Landes den Gesetzen Gottes zuwider, müssen Christen "Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen".
Als Christ macht man sich vielleicht Gedanken, wofür Steuergelder alles ausgegeben werden. Trotzdem sollte man nicht versuchen, auf die Politik der Regierung Einfluss zu nehmen, indem man gegen sie agiert oder Steuern verweigert. Das würde mangelndes Vertrauen in Gottes Lösung für die Probleme der Menschheit verraten. Christen warten vielmehr geduldig, bis es in Gottes Augen an der Zeit ist, sich durch die Herrschaft seines Sohnes in das Geschehen auf der Erde einzuschalten. Sagte doch Jesus selbst: "Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt".
Markus 12:17: "Da sagte Jesus: "Zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott." Und sie begannen sich über ihn zu verwundern."
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