Sonntag, 14. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 11:11, 12

Welcher Vater unter euch wird seinem Sohn einen Skorpion geben wenn er ihn um ein Ei bittet?

Mit diesem Beispiel von einem Vater, der auf seinen Sohn eingeht, machte Jesus deutlich, wie Jehova zu einem Betenden eingestellt ist. Beachten wir zunächst einen Gegensatz. Im Unterschied zu dem Mann im ersten Gleichnis, der nur zögernd auf einen Hilferuf reagierte, verhält sich Jehova wie ein fürsorglicher Vater, der die Bitte seines Kindes gern erfüllt.


Darüber hinaus betonte Jesus, wie bereitwillig Jehova uns hilft, indem er in seiner Argumentation den Größeren mit dem Geringeren vergleicht. Er sagte, wenn schon ein Vater, obwohl aufgrund seiner menschlichen Unvollkommenheit "böse", seinem Sohn etwas Gutes gibt, wie viel mehr können wir dann von unserem himmlischen Vater erwarten, dass er seinen Anbetern wohlwollend heiligen Geist gibt!


Lukas 11:11, 12: "In der Tat, welcher Vater unter euch wird, wenn ihn sein Sohn um einen Fisch bittet, ihm statt eines Fisches wohl eine Schlange reichen? Oder wenn er auch um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion reichen?"

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Samstag, 13. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 10:34

Der Samariter verband seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf sie goß

Diese Worte sprach Jesus in seinem Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Der Apostel Paulus gab seinem Freund Timotheus in einem Brief den Rat: "Trink nicht länger Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens und deiner häufigen Erkrankungen willen". Hatten die Vorgehensweise, die Jesus erwähnte, und der Rat von Paulus aus medizinischer Sicht Hand und Fuß?

In dem Buch Ancient Wine wird Wein als "Analgetikum, Desinfektionsmittel und Universalheilmittel in einem" beschrieben. In der Heilkunde Ägyptens, Mesopotamiens und Syriens spielte Wein in alter Zeit eine zentrale Rolle. Das Oxford-Weinlexikon bezeichnet ihn als ältestes bekanntes Heilmittel. Zu dem Rat von Paulus an Timotheus passt, was in dem Nachschlagewerk Das Weinbuch zu lesen ist: "Wein tötet Streptokokken, Cholera- und Typhus-Erreger binnen Stunden ab." Wie moderne Forschungen bestätigen, haben einige der über 500 Inhaltsstoffe im Wein die erwähnten und noch eine Reihe anderer medizinischer Wirkungen.

Lukas 10:34. "Und er trat an ihn heran und verband ihm seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf sie goß. Dann hob er ihn auf sein eigenes Tier und brachte ihn in eine Herberge und sorgte für ihn."

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Freitag, 12. April 2013
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BIBELTEXT aus Mose 3:4, 5

Ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse

Der Teufel sprach Eva nicht mit "du" an, obwohl sie doch allein war, sondern sagte "ihr". Dadurch wollte er vielleicht an ihren Stolz appellieren und ihr das Gefühl geben, wichtig zu sein — als ob sie für sich und ihren Mann der Wortführer war. Die Reaktion? Eva fühlte sich offenbar berufen, für ihren Mann mitzureden, sagte sie doch zur Schlange: "Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen." Der Teufel verdrehte außerdem die Tatsachen: "Nicht von jedem Baum des Gartens essen" zu dürfen, das sei doch unfair von Gott, oder?

Dann animierte er Eva dazu, über sich selbst nachzudenken, und brachte sie auf den Gedanken, es könne ihr doch noch besser gehen, sie könne werden "wie Gott". Schließlich hatte er sie so weit, dass sie sich voll auf den Baum und seine Frucht konzentrierte und nicht mehr auf ihr Verhältnis zu demjenigen, dem sie alles verdankte. Traurig, aber wahr: Dadurch, dass sie von der Frucht aß, war klar zu sehen, dass Jehova in ihrem Leben nicht die wichtigste Person war.

1. Mose 3:4,5: "Darauf sprach die Schlange zur Frau: "Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben. Denn Gott weiß, daß an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse."

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Donnerstag, 11. April 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 2:13

Barmherzigkeit frohlockt triumphierend über das Gericht

Jakobus meinte die Barmherzigkeit, die ein Anbeter Jehovas anderen erweist. Sie frohlockt insofern triumphierend über das Gericht, als Jehova barmherzige Handlungen berücksichtigt und jemandem auf der Grundlage des Loskaufsopfers seines Sohnes vergibt.


Wenn die Zeit herbeikommt, wo jeder für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen muss, berücksichtigt Gott unsere barmherzigen Handlungen anderen gegenüber und vergibt uns.. Sollte Barmherzigkeit daher in unserem Leben nicht den Ton angeben?


Wer "unbarmherzig" ist, wird verständlicherweise unter diejenigen eingereiht, die in den Augen Gottes "den Tod verdienen".


Jakobus 2:13: "Denn für den, der nicht Barmherzigkeit übt, wird das Gericht ohne Barmherzigkeit sein. Barmherzigkeit frohlockt triumphierend über das Gericht."

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Mittwoch, 10. April 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 13:5

Die Liebe rechnet das Böse nicht an

Als Jünger Christi müssen wir vergeben lernen. Warum? Weil wir im Gegensatz zu Jesus unvollkommen sind — wie diejenigen, die gegen uns sündigen. Wir alle straucheln von Zeit zu Zeit in Wort und Tat. Wenn wir vergeben, wo eine Grundlage für Barmherzigkeit besteht, kann Gott auch unsere Sünden vergeben.

Worin zeigt sich die Bereitschaft zu vergeben? Oft darin, dass wir aus Liebe über kleinere Sünden und Unzulänglichkeiten hinwegsehen. Wenn uns jemand Unrecht getan hat und es ihm aufrichtig leidtut, sollten wir wie Jesus vergeben. Statt nachtragend zu sein, ist es viel klüger, Groll zu begraben. Denn Groll ist wie Gift das wir selbst zu uns nehmen und hoffen, dass der andere daran stirbt.

1. Korinther 13:5: "Die Liebe benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, läßt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an."

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Dienstag, 9. April 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 130:3

Vergehungen sind nicht das, worauf Jehova achtet

Der Teufel streift in dem Bemühen auf der Erde umher, jemand anzuklagen und zu verschlingen. Jehova dagegen sucht denen zu helfen, die seine Kraft benötigen. Der Prophet Hanani sagte zu König Asa: "Was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist". Welch gewaltiger Unterschied zwischen Satans hasserfüllter Überwachung und der liebevollen Fürsorge Jehovas!


Es liegt Jehova fern, uns zu bespitzeln, um all unsere Fehler und Versäumnisse zu erhaschen. Er achtet nicht auf unsere Schwächen sondern konzentriert sich auf unsere Stärken. Nahen wir uns Jehova mit ungeteiltem Herzen, dann wird er seine Augen nicht auf uns richten, um uns zu verurteilen, sondern um unsere Anstrengungen zu beobachten und unsere Gebete um Hilfe und Vergebung zu erhören.

Psalm 130:3: "Wären Vergehungen das, worauf du achtest, o Jah, o Jehova, wer könnte bestehen?"

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Montag, 8. April 2013
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BIBELTEXT aus 1. Timotheus 2:14

Die Frau wurde gründlich betrogen

Viele glauben gar nicht, dass es einen Teufel gibt. Somit können sie nicht erkennen, dass letztlich er an den auch für sie so beängstigenden Weltverhältnissen schuld ist. Natürlich trägt auch der Mensch selbst einen großen Teil der Verantwortung für all die Missstände.


Unsere Ureltern, Adam und Eva, wollten von ihrem Schöpfer unabhängig sein. Und ihre Nachkommen haben in einer Generation nach der anderen viel Unheil angerichtet.

Derjenige jedoch, der Eva überhaupt erst dazu verführte, sich gegen Gott aufzulehnen, war der Teufel. Er beherrscht ein Weltsystem, das er unter der unvollkommenen, dem Tod unterworfenen Menschheit ins Dasein gerufen hat. Weil er "der Gott dieses Systems der Dinge" ist, ist die menschliche Gesellschaft von denselben Grundzügen geprägt, die auch er aufweist: Stolz, Streitsucht, Eifersucht, Habsucht, Täuschung und Rebellion. Das hat zu Hass, Korruption, politisch und religiös motivierten Auseinandersetzungen und zu allen möglichen Unruhen geführt, sehr zum Elend der Menschen!


1. Timotheus 2:14: "Auch wurde Adam nicht betrogen, aber die Frau wurde gründlich betrogen und geriet in Übertretung."

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Sonntag, 7. April 2013
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BIBELTEXT aus 1. Timotheus 2:5, 6

Jesus hat sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben

Als Nachkommen Adams sind wir mit einem unvollkommenen Körper geboren, sind mit Sünde behaftet und müssen unweigerlich irgendwann sterben. Als Adam sündigte, trug er uns sozusagen schon in sich. Damit galt das Todesurteil über ihn auch für uns. Jehova kann uns diesen Prozess nicht ersparen, ohne dass ein Lösegeld bezahlt wird, denn sonst würde er ja nicht zu seinem Wort stehen.

Nur Jehova Gott konnte die nötige Rechtsgrundlage dafür schaffen, unsere Sünden zu vergeben und das Urteil ewigen Todes gegen uns aufzuheben. Das tat er, indem er seinen geliebten Sohn zur Erde sandte, damit er als vollkommener Mensch geboren werden und sein Leben als Loskaufsopfer für uns geben konnte. Im Gegensatz zu Adam blieb Jesus vollkommen; "er beging keine Sünde".

1. Timotheus 2:5, 6: "Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat — dies soll zu seinen eigenen besonderen Zeiten bezeugt werden."

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Samstag, 6. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 5:31, 32

Gesunde benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden

Wahrscheinlich hat Matthäus die Steuereinnehmer eingeladen, damit sie Jesus zuhören und geistig geheilt werden können. Jesus pflegt mit ihnen Gemeinschaft, um ihnen zu helfen, in ein gutes Verhältnis zu Gott zu gelangen. Jesus verachtet solche Menschen nicht, wie es die selbstgerechten Pharisäer tun. Von Mitleid bewegt, dient er ihnen statt dessen in geistiger Hinsicht als Arzt.

Daß Jesus Sündern Barmherzigkeit erweist, ist keine Entschuldigung ihrer Sünden, sondern ein Ausdruck derselben innigen Zuneigung, die er gegenüber den körperlich Kranken bereits gezeigt hat. Erinnere dich zum Beispiel an jene Begebenheit, als er, von Mitleid bewegt, den Aussätzigen anrührte und sagte: "Ich will es. Werde rein!" Wir sollten in gleicher Weise Barmherzigkeit üben, indem wir Bedürftigen helfen und ihnen besonders in geistiger Hinsicht beistehen.

Lukas 5:31, 32: "Jesus erwiderte ihnen und sprach: "Die Gesunden benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden. Ich bin gekommen, nicht um Gerechte, sondern Sünder zur Reue zu rufen."

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Freitag, 5. April 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 5:9, 10

Über den gemachten Fischfang ergriff alle Entsetzen

Der Bericht über den erstaunlichen Fischfang zeigt auch, wie wichtig es ist, Christus aus dem richtigen Beweggrund zu gehorchen — aus Liebe. Petrus sagte zu Jesus: "Geh von mir weg, denn ich bin ein sündiger Mann", aber Jesus ging weder weg noch verurteilte er Petrus wegen irgendeiner Sünde. Er kritisierte ihn nicht einmal wegen seiner Bitte, wegzugehen, sondern erwiderte liebevoll: "Fürchte dich nicht mehr." Ungesunde Furcht wäre der falsche Beweggrund dafür gewesen, Christus zu gehorchen. Stattdessen sagte Jesus zu Petrus und seinen Gefährten, er werde sie gut als Menschenfischer gebrauchen können.


Wir würden heute genauso wenig jemandem Angst einjagen, ein schlechtes Gewissen einreden oder ihn beschämen und ihn durch solche negativen Emotionen unter Druck setzen, Christus zu gehorchen. Nur von Herzen kommender Gehorsam, der auf Liebe zu Gott und Christus beruht, erfreut das Herz Jehovas.


Lukas 5:9, 10: "Denn über den Fischfang, den sie gemacht hatten, ergriff ihn und alle, die bei ihm waren, Entsetzen und desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simons Teilhaber waren. Jesus aber sprach zu Simon: "Fürchte dich nicht mehr. Von nun an wirst du Menschen lebendig fangen."

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