Sonntag, 23. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Hebräer 12:1

Lasst uns auch allen Ballast ablegen und in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen

Paulus verglich die Lebensweise eines Christen mit einem Langstreckenlauf und empfahl das Obenstehende. Sagen wollte er damit, dass wir uns mit nichts belasten sollten, was uns nur unnötig Kraft kostet und auslaugt. Könnte es sein, dass manche von uns versuchen, einfach zu viel in einen ohnehin schon ausgefüllten Zeitplan hineinzuquetschen? Wenn du dich oft erschöpft und unter Druck fühlst, dann tut es dir vielleicht gut, einmal genauer zu durchdenken, wie viel Energie du in deine weltliche Arbeit steckst, wie oft du in den Urlaub fährst und wie intensiv du Sport oder andere Freizeitaktivitäten betreibst.

Wenn wir vernünftig und bescheiden sind, hilft das uns allen, unsere Grenzen anzuerkennen und nicht wirklich notwendige Verpflichtungen zu reduzieren. Lassen wir uns auf keinen Fall all das Gute entgehen, was uns Jehova für die Ewigkeit versprochen hat, nur weil wir entmutigt sind. Ob Versuchungen, Erschöpfung oder Entmutigung: Jede Prüfung ist irgendwann vorbei — wenn nicht gleich, dann spätestens in Gottes neuer Welt!

Hebräer 12:1: "Da wir denn von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben sind, so laßt uns auch allen Ballast und die uns leicht umstrickende Sünde ablegen, und laßt uns in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen."

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Samstag, 22. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 12:10

Der Gerechte sorgt für die Seele seines Haustiers

Der Gerechte behandelt seine Tiere liebevoll. Er kennt ihre Bedürfnisse und ist an ihrem Wohl interessiert. Ein böser Mensch behauptet vielleicht, ihm würde etwas an seinen Tieren liegen, aber er schert sich nicht viel um ihre Bedürfnisse. Sein Motiv ist Selbstsucht und sein Interesse an den Tieren geht nur so weit, wie es ihm Gewinn bringt. Was er für eine angemessene Versorgung der Tiere hält, ist in Wirklichkeit womöglich grausam.

Der Grundsatz einer liebevollen Betreuung der Tiere gilt auch für unseren Umgang mit Haustieren. Wie grausam wäre es, sich ein Haustier zuzulegen und es dann unnötig leiden zu lassen, weil man es vernachlässigt oder schlecht behandelt! Leidet ein Tier schwer wegen einer ernsten Krankheit oder Verletzung, wäre es unter Umständen sogar liebevoll, es einschläfern zu lassen.

Sprüche 12:10: "Der Gerechte sorgt für die Seele seines Haustiers, aber die Erbarmungen der Bösen sind grausam."

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Freitag, 21. Juni 2013
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BIBELTEXT aus 1. Timotheus 2:3,4

Es ist Gottes Wille, daß alle Arten von Menschen gerettet werden

Gott erkennt jeden Menschen als ein Individuum an. "Er will, daß alle Menschen gerettet werden und die Wahrheit kennenlernen". Jesus Christus wurde von Gott gesandt, um sich "als ein entsprechendes Lösegeld für alle" hinzugeben. Er schmeckte "für jedermann den Tod" und erkaufte auf diese Weise das ganze Menschengeschlecht. Wäre es da zu erwarten, daß Gottes Sohn gleichgültig ist und gewissermaßen sagt: "Ich gab zwar mein Lebensblut für jedermann, aber von welcher Bedeutung ist dieser eine Mensch? Für mich spielt es überhaupt keine Rolle, ob er sein Leben verliert oder nicht."? Niemals! Unter seinem Königreich wird jeder einzelne, auf den sein Lösegeld Anwendung findet, beachtet werden und die Gelegenheit erhalten, Leben zu erlangen.

Jehova ist daher immer bereit, seine Hilfe und seine Liebe denen zuteil werden zu lassen, die Glauben an ihn ausüben. Seine Liebe ist größer und beständiger, als wir sie anderen gegenüber zum Ausdruck bringen könnten.

1. Timotheus 2:3, 4: "Das ist vortrefflich und annehmbar in den Augen Gottes, unseres Retters, dessen Wille es ist, daß alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen."

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Donnerstag, 20. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 5:9

Darauf wurde der Mensch sogleich gesund

In Jerusalem am Teich von Bethzatha heilte Jesus einen kranken Mann. Den Juden, die ihn dafür kritisierten, sagte Jesus: "Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht."

Nach dem Hinweis, dass der Vater "das gesamte Gericht dem Sohn übergeben" hat, fuhr er fort: "Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben." Weiter erklärte Jesus mit Bezug auf sich, den Menschensohn: "Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts".

Jesus machte den feindseligen Juden klar: Er war derjenige, den Gott vorgesehen hatte, die Hoffnung der Juden zu erfüllen, ewig auf der Erde zu leben, und zwar durch eine Auferstehung der Toten.

Johannes 5:9: " . . .Darauf wurde der Mensch sogleich gesund, und er hob sein Tragbett auf und begann umherzugehen.. . ."

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Mittwoch, 19. Juni 2013
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BIBELTEXT aus 1. Johannes 5:19

Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist

Eine schockierende Aussage? Für viele schon. "Es gibt doch auch Leute, die mit ehrlichen Absichten in die Politik gehen, weil sie die Welt ein Stück verbessern und sicherer machen wollen", finden sie. Doch ganz gleich, wie groß die Anstrengungen auch sind — selbst die ehrenhaftesten Politiker können nichts gegen den Einfluss dessen ausrichten, den Jesus den "Herrscher dieser Welt" nannte.

Darum sagte Jesus zu einem hohen Staatsvertreter seiner Zeit: "Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt". Jesus war der zukünftige König in der Regierung Gottes, die ihren Sitz im Himmel hat. Hätte er sich in die Politik verwickeln lassen, wäre er gegenüber der Regierung seines Vaters illoyal geworden.

Wollte Jesus damit sagen, seine Nachfolger hätten keine Verpflichtungen gegenüber dem Staat? Ganz im Gegenteil: Er erklärte ihnen, wie sie sowohl ihren Pflichten gegenüber Gott als auch ihren Bürgerpflichten gerecht werden können. Jesus anerkannte den Staatsapparat, versuchte aber in keiner Weise ihn zu lenken.

1. Johannes 5:19: "Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist."

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Dienstag, 18. Juni 2013
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BIBELTEXT aus 1. Timotheus 5:8

Wer für seine Hausgenossen nicht sorgt, ist schlimmer als ein Ungläubiger

Dem Zusammenhang nach sprach Paulus konkret von den materiellen Bedürfnissen einer Familie. Dafür zu sorgen wird einem Familienoberhaupt in der heutigen Welt alles andere als leicht gemacht. Entlassungen, hohe Arbeitslosigkeit und steigende Lebenshaltungskosten sind weltweit an der Tagesordnung und sorgen für knappe Kassen. Was kann einem helfen, seiner Aufgabe trotz aller Schwierigkeiten treu nachzukommen?

Für seine Familie zu sorgen ist eine Aufgabe von Jehova — daran gilt es immer zu denken. Wer sich weigert, dieses Gebot zu befolgen, obwohl er es könnte, wäre nach der Aussage, zu der Paulus inspiriert wurde, mit jemand gleichzusetzen, der "den Glauben verleugnet" hat. Ein Christ will natürlich unbedingt verhindern, so vor Gott dazustehen. Traurigerweise haben aber viele Menschen in der heutigen Welt keine "natürliche Zuneigung". Es gibt sogar sehr viele Väter, die sich vor ihrer Verantwortung drücken und ihre Familie hängen lassen.

1. Timotheus 5:8: "Bestimmt hat jemand, der für die Seinigen und besonders für seine Hausgenossen nicht sorgt, den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Ungläubiger."

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Montag, 17. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 6:34

Jeder Tag hat an seinem eigenen Übel genug

Keiner von uns weiß, was morgen ist, denn "Zeit und unvorhergesehenes Geschehen" trifft uns alle. Doch diese Ungewissheit braucht uns heute nicht den inneren Frieden zu rauben, wie das oft bei Menschen der Fall ist, die nicht die Geborgenheit einer engen Freundschaft mit Gott verspüren. Der "Tag des Zornausbruchs Jehovas" kommt immer näher und alles, worauf die Menschen in Satans Welt ihr Vertrauen setzen, wird in sich zusammenfallen.

Weder Gold noch Silber noch sonstige Reichtümer bieten dann auch nur die geringste Sicherheit. Unsere einzige Zuflucht wird der "Fels unabsehbarer Zeiten" sein. Beweisen wir daher jetzt schon absolutes Vertrauen auf Jehova, indem wir treu seine Gebote halten, trotz Gleichgültigkeit und Widerstand weiterpredigen und alle unsere Sorgen bei ihm abladen.

Mat. 6:34: "Macht euch also niemals Sorgen um den nächsten Tag, denn der nächste Tag wird seine eigenen Sorgen haben. Jeder Tag hat an seinem eigenen Übel genug."

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Sonntag, 16. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Kolosser 3:13

So, wie Jehova euch bereitwillig vergeben hat, so tut auch ihr

Verzeihen ist heutzutage nicht gerade populär. Die meisten zahlen lieber mit gleicher Münze zurück, statt Nachsicht zu üben. Auf eine Kränkung folgt eine Beleidigung, auf einen Angriff ein Gegenangriff.

Wie kann man verzeihen lernen? Ein erster Schritt wäre, sich einmal ganz ehrlich zu fragen, ob man nicht selber auch manchmal andere verärgert und dann froh ist, wenn sie darüber hinwegsehen. Schon von daher müsste es eigentlich selbstverständlich sein, dass man mit anderen nachsichtig ist. Ein guter Rat in brenzligen Situationen ist auch, erst einmal "bis zehn zu zählen" oder sich sonst irgendwie zu beruhigen. Dabei ist es eine Hilfe, wenn man Selbstbeherrschung als Stärke sieht.

Kolosser 3:13: "Fahrt fort, einander zu ertragen und einander bereitwillig zu vergeben, wenn jemand Ursache zu einer Klage gegen einen anderen hat. So, wie Jehova euch bereitwillig vergeben hat, so tut auch ihr."

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Samstag, 15. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Jesaja 2:4

Auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.

In der Prophezeiung Jesajas wird sehr schön veranschaulicht, wie Menschen in der heutigen Zeit ihre Persönlichkeit ändern. Viele waren früher gewalttätig, sind aber friedliebend geworden. Andere, die verfeindet waren, sei es wegen der Hautfarbe, der Nationalität, der Stammeszugehörigkeit oder wegen kultureller Unterschiede, haben gelernt, bestens miteinander auszukommen.

Sinnbildlich gesprochen haben sie ihre "Schwerter zu Pflugscharen" geschmiedet. Was hat diese bemerkenswerten Veränderungen ermöglicht? Sie haben die "Erkenntnis Jehovas" erworben und setzen sie in ihrem Leben um. Obwohl unvollkommen, bilden Gottes Diener eine echte internationale Bruderschaft. Die gute Botschaft findet überall in der Welt Anklang und bewirkt Gutes, was von dem alles übertreffenden Wert der göttlichen Unterweisung zeugt.

Jesaja 2:4: "Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."

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Freitag, 14. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 147:3

Jehova heilt, die gebrochenen Herzens sind

Kummer und Sorgen, bei denen wir dringend Trost brauchen, können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Zu dem Schlimmsten, was einem im Leben widerfahren kann, gehört der Tod eines lieben Menschen — besonders des Ehepartners oder eigenen Kindes. Manch anderer hat unter Ausgrenzung oder Fremdenfeindlichkeit schwer zu leiden. Eine angeschlagene Gesundheit, fortgeschrittenes Alter, Armut, Eheprobleme oder auch die schrecklichen Zustände in der heutigen Welt: All das kann ein starkes Bedürfnis nach Trost auslösen.

Machen wir schwere Zeiten durch, kann sich das nachteilig auf unser Herz, unseren Sinn, unsere Gefühle, unsere Gesundheit und sogar unseren Glauben auswirken. Gerade dann haben wir Trost nötig. Über unser Herz zum Beispiel sagt Gottes Wort, es könne „gebrochen“ und „zerschlagen“ sein. Erscheint unsere Lage auch noch so aussichtslos: Jehova ist imstande, unserem schmerzerfüllten Herzen Linderung zu verschaffen, wenn wir voller Vertrauen zu ihm beten und seine Gebote halten.

Psalm 147:3: Jehova heilt, die gebrochenen Herzens sind, und verbindet ihre schmerzhaften Stellen.“


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