Donnerstag, 4. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 2:13-15

Aus Ägypten rief ich meinen Sohn

Jesu irdisches Leben und das Leben Mose weisen einige Ähnlichkeiten auf. Als kleine Kinder entgingen beide dem Tod durch die Hand tyrannischer Herrscher. Außerdem wurden beide "aus Ägypten" gerufen.

Der Prophet Hosea schrieb: "Als Israel ein Knabe war, da liebte ich ihn, und aus Ägypten rief ich meinen Sohn". Hoseas Worte bezogen sich auf die Zeit, als die Nation Israel unter der Führung von Moses, den Gott eingesetzt hatte, aus Ägypten auszog. Doch Hosea sprach hier nicht nur von einem früheren, sondern auch von einem künftigen Ereignis.

Es war eine prophetische Aussage, die sich erfüllte, als Joseph und Maria nach dem Tod von König Herodes mit Jesus aus Ägypten zurückkehrten.

Matthäus 2:13-15: "Als sie weggezogen waren, siehe, da erschien Jehovas Engel dem Joseph im Traum und sprach: "Steh auf, nimm das kleine Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten, und halte dich dort auf, bis ich dir Bescheid gebe; denn Herodes ist im Begriff, nach dem kleinen Kind zu suchen, um es zu vernichten." Da stand er auf und nahm das kleine Kind und dessen Mutter bei Nacht und zog weg nach Ägypten, und er hielt sich dort bis zum Lebensende des Herodes auf, damit erfüllt würde, was Jehova durch seinen Propheten geredet hatte, welcher sagt: "Aus Ägypten rief ich meinen Sohn."

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Mittwoch, 3. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:13, 14

Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird

Das Beispiel Jesu lehrt uns, es gern in Kauf zu nehmen, wenn andere mit dem Finger auf uns zeigen, und nicht zu sehr um unseren Ruf besorgt zu sein. Jesus dachte bei jeder der drei Versuchungen, mit denen der Teufel an ihn herantrat, an die Konsequenzen, sah also weiter. Er verließ sich auf Gottes Wort und gebrauchte den Namen Jehovas.

Worauf konzentrieren wir uns denn, wenn wir uns versucht fühlen, etwas zu tun, was Jehova nicht gefällt? Je mehr wir uns auf die Versuchung konzentrieren, desto stärker wird sie uns reizen. Dann gilt es, den verkehrten Wunsch sofort mit Stumpf und Stiel aus dem Herzen herauszureißen, auch wenn uns das vielleicht so drastisch vorkommt wie eine Amputation. Wie Jesus müssen wir uns immer die Konsequenzen unseres Verhaltens vor Augen halten — uns ernsthaft fragen, wie unsere Bindung zu Jehova davon berührt wird. In solchen Situationen ist es wichtig, sich klarzumachen, was Gottes Wort sagt. Nur so können wir ganz deutlich zeigen, dass Jehova uns das Liebste auf der Welt ist!

Jakobus 1:13, 14: "Keiner sage, wenn er versucht wird: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand. Sondern jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird."

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Dienstag, 2. Juli 2013
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BIBELTEXT aus 1. Thessalonicher 2:9

Nacht und Tag arbeitend, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein, haben wir euch die gute Botschaft Gottes gepredigt

Als inspirierter Apostel hatte Paulus die Befugnis, etwas zu gebieten oder Anordnungen zu geben, und das tat er auch; doch er zog es vor, die Brüder aufgrund der Liebe zu ermahnen und sie inständig zu bitten durch "die Erbarmungen Gottes" und durch "die Milde und Freundlichkeit des Christus". Er war sanft und bewies ihnen seine innige Zuneigung, indem er sie ermahnte und tröstete wie ein Vater. Obwohl er das Recht hatte, von den Brüdern materiell unterstützt zu werden, arbeitete er lieber mit seinen Händen, um ihnen keine kostspielige Bürde zu sein.

Als Paulus Korinth zum erstenmal besuchte, hielt er sich bei Aquila und Priscilla auf, "weil er gleichen Handwerks war". Unter den Juden des ersten Jahrhunderts u. Z. galt es als ehrenhaft, einem Jungen ein Handwerk beizubringen, selbst wenn dieser eine höhere Bildung erhalten sollte. Auf diese Weise sammelte Paulus wahrscheinlich Erfahrung beim Herstellen von Zelten, während er noch ein Jugendlicher war. Möglicherweise arbeitete der Apostel auch in Thessalonich und an anderen Orten als Zeltmacher.

1. Thessalonicher 2:9: "Gewiß erinnert ihr euch, Brüder, an unsere anstrengende Arbeit und Mühsal. Nacht und Tag arbeitend, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein, haben wir euch die gute Botschaft Gottes gepredigt."

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Montag, 1. Juli 2013
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BIBELTEXT aus 1. Petrus 3:16

Behaltet ein gutes Gewissen

Viele gehen heute leider eher danach, was ihnen ihr Herz sagt. Es kümmert sie kaum oder überhaupt nicht, was ihnen Gottes Wort als Weg vorgibt. Das ist auch ein Grund dafür, warum auf der Welt so viel Schlimmes passiert, obwohl doch jeder Mensch ein Gewissen hat.

Davon wollen wir uns auf gar keinen Fall anstecken lassen! Wir lassen unser Gewissen fortlaufend durch Gottes Wort formen und schulen, damit es uns eine echte Hilfe sein kann. Wir hören dann auch darauf, statt diese innere Stimme durch egoistische Neigungen übertönen zu lassen. Außerdem nehmen wir gern Rücksicht auf das Gewissen unserer Mitmenschen, die uns wirklich viel bedeuten. Vielleicht reagiert das Gewissen von manch einem ja sensibler, und deswegen geben wir uns alle Mühe, für ihn nicht zum Stolperstein zu werden.

1. Petrus 3:16: "Behaltet ein gutes Gewissen, damit in dem Besonderen, worin man gegen euch redet, die beschämt werden, welche von eurem guten Wandel in Verbindung mit Christus geringschätzig reden."

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Samstag, 29. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Römer 12:20

Wenn dein Feind hungrig ist, speise ihn; wenn er durstig ist, gib ihm etwas zu trinken

Als Paulus seine Worte wählte, dachte er sicher an das, was in Sprüche steht: "Wenn der dich Hassende hungrig ist, gib ihm Brot zu essen; und wenn er durstig ist, gib ihm Wasser zu trinken. Denn feurige Kohlen häufst du auf sein Haupt, und Jehova selbst wird dich belohnen." Angesichts der Anleitung, die Paulus in Römer, Kapitel 12 gibt, meinte er sicher nicht, einen Gegner wie mit feurigen Kohlen zu bestrafen oder ihn irgendwie mit Schande zu überhäufen.

Stattdessen bezieht sich der Spruch — und die ähnlich lautende Aussage des Paulus — wohl auf eine im Altertum gebräuchliche Methode, Erz auszuschmelzen. Der englische Gelehrte Charles Bridges schrieb im 19. Jahrhundert: "Befeuere das hartnäckige Metall von unten und von oben; leg es nicht nur auf das Feuer, sondern häufe auch glühende Kohlen darauf. So verhärtet ist kaum ein Herz, dass die Macht geduldiger, selbstloser, glühender Liebe es nicht zum Schmelzen bringen könnte."

Wie "feurige Kohlen" kann Gutestun das Herz von Gegnern erweichen und ihrer Feindseligkeit vielleicht sogar ein Ende machen. Gefälligkeiten können Menschen veranlassen, zu Jehovas Volk und zu der Botschaft, die es verkündigt, positiver eingestellt zu sein.

Römer 12:20. "Doch wenn dein Feind hungrig ist, speise ihn; wenn er durstig ist, gib ihm etwas zu trinken; denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt häufen".

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Freitag, 28. Juni 2013
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BIBELTEXT aus 3. Mose 26:1

Ihr sollt euch keine wertlosen Götter machen um euch nach ihnen hin niederzubeugen

Die Menschen sollen zwar ihren himmlischen Vater nachahmen, sich bemühen, seine Eigenschaften widerzuspiegeln, und ihre Lebensweise nach der seines Sohnes ausrichten, aber die Verehrung von sichtbaren Bildern im Gottesdienst ist gemäß der Bibel etwas Verwerfliches. Gottes Abscheu vor einer solchen Handlungsweise kam in dem Gesetz, das den Israeliten gegeben worden war, deutlich zum Ausdruck. Sie durften sich als Andachtshilfe weder ein geschnitztes Bild machen noch eine "Gestalt" von etwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer.

Der Gebrauch von Bildern ist in Gottes Augen unentschuldbar, denn eine solche Handlungsweise ist gegen alle Vernunft, verrät eine törichte, hohlköpfige Denkweise und läßt erkennen, daß der Betreffende unleugbare Tatsachen nicht anerkennt. Bilder sind von keinem Nutzen; sie können weder Erkenntnis vermitteln noch jemanden leiten oder beschützen; außerdem sind sie stumm, hilflos und ohne Leben; sie geben letztendlich Anlaß zur Beschämung. Dadurch, daß Jehova durch seine prophetischen Aussprüche zukünftige Ereignisse genau vorhersagte, vereitelte er jegliche Bemühungen der untreuen Israeliten, das Eintreffen dieser Ereignisse ihren Götzenbildern zuzuschreiben.

3. Mose 26:1: "Ihr sollt euch keine wertlosen Götter machen, und ihr sollt euch nicht ein geschnitztes Bild aufrichten oder eine heilige Säule, und ihr sollt keinen Stein als ein Schaustück in euer Land setzen, um euch nach ihm hin niederzubeugen; denn ich bin Jehova, euer Gott."

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Donnerstag, 27. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Hiob 27:5

Ich werde meine unversehrte Lauterkeit nicht von mir weichen lassen

In der Zeit nach dem Tod von Abrahams Urenkel Joseph und wohl noch vor der Geburt des Propheten Moses lebte Hiob. Aus dem gleichnamigen Bibelbuch, das wahrscheinlich von Moses geschrieben wurde, erfahren wir, warum Jehova Hiobs Leiden zuließ und wie die Sache ausging. Es berichtet aber nicht nur davon, was ein einzelner Mann alles durchmachte, sondern beleuchtet sogar Streitfragen von universeller Bedeutung.

Wie das Buch zeigt, übt Jehova seine Souveränität absolut gerecht aus; weiter geht daraus hervor, dass die in Eden aufgeworfene Streitfrage auch die vollständige Ergebenheit und die Lebensaussichten aller Diener Gottes auf der Erde berührt. Hiob wusste zwar nichts von dieser Streitfrage, aber er ließ sich von seinen drei Gefährten nicht einreden, er sei Gott nicht vollständig ergeben geblieben. Für uns ist das Geschehen zweifellos glaubensstärkend und es gibt uns die Zuversicht, dass auch wir Jehova stets vollständig ergeben bleiben und für seine Souveränität eintreten können.

Hiob 27:5: "Es ist für mich undenkbar, daß ich euch gerechtsprechen sollte! Bis ich verscheide, werde ich meine unversehrte Lauterkeit nicht von mir weichen lassen!"

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Mittwoch, 26. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Hebräer 4:12

Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus und ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert

Wenn wir dieses "Schwert" geschickt handhaben, lassen wir uns im Fall einer Versuchung nicht durch etwas täuschen, was womöglich harmlos oder gar ansprechend aussieht, sondern entlarven es als eine tödliche Falle dessen, der böse ist.

Da wir auf ein umfangreiches Bibelwissen, gepaart mit einem genauen Verständnis, zurückgreifen können, fällt es uns leichter, das Böse abzulehnen und das Gute zu tun. Jeder von uns sollte sich folglich fragen: "Kann ich mich auf mein Schwert verlassen oder rostet es? Fällt es mir schwer, mich an Bibeltexte zu erinnern, die die Wirksamkeit meiner Angriffswaffe erhöhen können?" Halten wir an der guten Gewohnheit des persönlichen Bibelstudiums fest, und widerstehen wir so dem Teufel.

Hebräer 4:12: "Denn das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus und ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch selbst bis zur Scheidung von Seele und Geist und von Gelenken und ihrem Mark und ist imstande, Gedanken und Absichten des Herzens zu beurteilen."

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Dienstag, 25. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Römer 1:20

Gottes unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden

Jedes Haus — ganz gleich, wie einfach es ist — muß von jemandem erbaut worden sein, auch das komplexe Universum mit seiner Vielfalt von Lebensformen auf der Erde muß einen Erbauer gehabt haben. Und da wir erkennen, daß Flugzeuge, Fernsehgeräte und Computer von Menschen ausgedacht und konstruiert worden sind, müßten wir dann nicht auch die Existenz dessen anerkennen, der den Menschen den nötigen Verstand gab, all das herzustellen?

Die Bibel tut es. Zu Recht sagt sie: "Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen". Ja, an all dem, was Gott gemacht hat, können wir erkennen, daß er existiert.

Römer 1:20: "Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind."

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Montag, 24. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Prediger 7:12

Geld dient zum Schutz

Gottes Wort rät uns, den Wert von Geld zu würdigen, es aber nicht zu lieben. Lerne also, mit Geld richtig umzugehen. Neigst du jedoch zu Spontankäufen oder gibst Geld aus, um vor deinen Freunden gut dazustehen, kann es dir schnell passieren, dass dir eine Menge Schulden im Nacken sitzen. Will man sich sein Geld gut einteilen, muss man lernen, seine Ausgaben unter Kontrolle zu behalten. Im Alltag geht gar kein Weg daran vorbei, Geld zu verdienen und richtig damit umzugehen.

Jesus warnte davor, dass einem die "trügerische Macht des Reichtums" die Lust daran nehmen kann, sich für seinen Glauben zu engagieren. Es ist also enorm wichtig, dass du dir von Gottes Wort den Weg zeigen lässt und die Balance hältst, was deine Ansicht über Geld angeht!

Prediger 7:12: "Denn Weisheit dient zum Schutz, ebenso wie Geld zum Schutz dient; aber der Vorteil der Erkenntnis ist, daß die Weisheit ihre Besitzer am Leben erhält."

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