Freitag, 15. November 2013
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BIBELTEXT aus 1. Mose 22:17, 18

Ich werde dich bestimmt segnen und deinen Samen bestimmt mehren wie die Sterne der Himmel
Weil Abraham so großen Glauben hatte, schloss Jehova einen Bund mit ihm, der seine Nachkommenschaft oder seinen „Samen“ betraf. Jesus Christus erwies sich schließlich als der primäre Teil des „Samens“. Jehova versprach Abraham, seinen „Samen bestimmt zu mehren wie die Sterne der Himmel und wie die Sandkörner, die am Ufer des Meeres sind“ — eine für Abraham nicht fassbare Menge. Später wurde dann die genaue Zahl offenbart. Den „Samen“ bilden Jesus Christus und die 144 000, die mit ihm in seinem Königreich herrschen werden. Das messianische Königreich ist das Mittel, durch das sich „alle Nationen der Erde segnen“ werden.
Abraham konnte die ganze Tragweite des Bundes, den Jehova mit ihm schloss, sicher nicht verstehen. Doch „er wartete auf die Stadt, die wahre Grundlagen hat“, heißt es in der Bibel. Bei dieser Stadt handelt es sich um das Königreich Gottes. Damit Abraham die Segnungen des Königreiches zugutekommen können, muss er allerdings wieder leben. Durch eine Auferstehung wird es ihm möglich sein, für immer auf der Erde zu leben. Ewiges Leben können auch diejenigen erlangen, die Harmagedon überleben oder die von den Toten auferstehen werden.
1. Mose 22:17, 18: „Ich dich bestimmt segnen werde und deinen Samen bestimmt mehren werde wie die Sterne der Himmel und wie die Sandkörner, die am Ufer des Meeres sind; und dein Same wird das Tor seiner Feinde in Besitz nehmen. Und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der Erde zufolge der Tatsache segnen, daß du auf meine Stimme gehört hast.“

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Donnerstag, 14. November 2013
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BIBELTEXT aus Hebräer 6:1

Darum lasst uns nun zur Reife vorandrängen
Statt den Hebräerchristen im 1. Jahrhundert lediglich ans Herz zu legen, sie sollten zielstrebig auf christliche Reife hinarbeiten, erklärte ihnen Paulus auch, was dazu nötig ist. „Reife Menschen“ geben sich nicht mit „Milch“ zufrieden. Sie nehmen „feste Speise“ zu sich und kennen deshalb sowohl die „elementaren Dinge“ als auch die „tiefen Dinge“ des Wortes Gottes.
Zudem haben sie „ihr Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geübt“, setzen also ihr Wissen auch um. Dadurch lernen sie „zwischen Recht und Unrecht“ zu unterscheiden. Dank dieser Übung fällt es ihnen leichter, bei Entscheidungen zu erkennen, welche biblischen Leitprinzipien zum Tragen kommen und wie sie sie umsetzen können.
Wie Paulus schrieb, „ist es nötig, dass wir den Dingen, die wir gehört haben, mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit schenken, damit wir niemals abgleiten“.
Hebräer 6:1: „Darum laßt uns nun, da wir die Grundlehre über den Christus hinter uns gelassen haben, zur Reife vorandrängen, indem wir nicht wieder einen Grund legen, nämlich Reue über tote Werke und Glauben gegenüber Gott.“

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Mittwoch, 13. November 2013
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BIBELTEXT aus Jesaja 55:8
Eure Gedanken sind nicht meine Gedanken, noch sind meine Wege eure Wege

Die Denkweise eines anderen Menschen zu verstehen ist nicht unbedingt leicht. Mancher Jungverheiratete kann davon ein Lied singen. Das liegt offensichtlich daran, dass Männer und Frauen nicht nur anders denken, sondern auch anders kommunizieren. Es gibt sogar Kulturen, in denen Männer und Frauen zwar dieselbe Sprache, aber jeweils einen anderen Dialekt sprechen. Voneinander abweichende Denk- und Verhaltensweisen können auch auf kulturelle und sprachliche Unterschiede zurückzuführen sein.

Doch je besser man jemand kennenlernt, desto mehr Gelegenheit hat man, Einblick in seine Denkweise zu erhalten. Angesichts dessen überrascht es sicher nicht, dass Jehova eine völlig andere Denkweise hat als wir Menschen. Jehova ließ den Israeliten die oben zitierten Worte sagen und veranschaulichte das dann wie folgt: „Wie die Himmel höher sind als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken“.
Jesaja 55:8: „Denn eure Gedanken sind nicht meine Gedanken, noch sind meine Wege eure Wege ist der Ausspruch Jehovas.“

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Dienstag, 12. November 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 14:8, 9
Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen
Wenn wir in den Evangelien lesen, wie viel Mitgefühl Jesus für Trauernde und für Menschen in Not empfand oder wie entrüstet er war, als seine Jünger kleine Kinder barsch abwiesen — erkennen wir dann nicht ganz deutlich genau diese Gefühle seines Vaters dahinter? Oder überlegen wir, welches Licht Jesu Handlungsweise auf die Haupteigenschaften Gottes warf. Bewiesen seine Wunder nicht eindrucksvoll, über welche enorme Macht er verfügte?
Und doch missbrauchte er sie nie, etwa um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen oder jemand zu schaden. Wie deutlich zeigte sich sein starkes Gerechtigkeitsempfinden, als er die habsüchtigen Händler aus dem Tempel warf! Seine Art zu lehren und seine gewinnenden Worte, die das Herz seiner Zuhörer berührten, verrieten eine Weisheit, die diejenige Salomos noch weit übertraf. Und lässt sich seine Liebe schöner beschreiben als mit den Worten: „Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe“?
In allem, was Gottes Sohn sagte und tat, verkörperte er derart vollkommen die Persönlichkeit Jehovas, dass er sagen konnte: „Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen.“
Johannes 14:8, 9: „Philippus sprach zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus sprach zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch gewesen, und dennoch hast du mich nicht kennengelernt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen. Wie kommt es, daß du sagst: Zeige uns den Vater.?“

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Montag, 11. November 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 23:29, 30
Wer hat Weh? Wer hat Unbehagen? Wer hat Streitigkeiten? Wer hat Besorgnis? Wer hat Wunden ohne Grund? Wer hat Trübung der Augen?
Durch zu viel Alkohol kann die Hemmschwelle sinken. Unter Alkoholeinfluss können Gedanken und Wünsche, die man normalerweise nicht zulassen würde, auf einmal akzeptabel oder sogar verlockend erscheinen. Eine tückische Wirkung! Alkohol unterhöhlt unter Umständen die Entschlusskraft, zu seinen Prinzipien zu stehen. Er kann die moralische Widerstandskraft schwächen und in die persönliche Katastrophe führen.
Wer übermäßig trinkt, ist womöglich nicht mehr Herr seiner selbst. „Wer ist dauernd in Schwierigkeiten? Wer hat ständig Ärger und Streit?“, lautet eine Frage in der Bibel. „Jeder, der bis spät in die Nacht aufbleibt, um nur noch ein Glas zu trinken“. Nach überhöhtem Alkoholkonsum geht es einem wie „einem Seekranken auf hoher See — du fühlst dich wie im Mastkorb eines schaukelnden Schiffes“. Man hat das Gefühl, als wäre man „verprügelt worden“, aber man hat „nichts davon gemerkt“.
Sprüche 23:29, 30: „Wer hat Weh? Wer hat Unbehagen? Wer hat Streitigkeiten? Wer hat Besorgnis? Wer hat Wunden ohne Grund? Wer hat Trübung der Augen? Die sich lange Zeit beim Wein aufhalten, die einkehren, um Mischwein zu probieren.“

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Sonntag, 10. November 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 101:3
Ich werde mir kein nichtsnutziges Ding vor Augen stellen
Christen sollten sich vor Unterhaltung hüten, in der Materialismus oder Spiritismus in ein positives Licht gerückt wird oder die sich um Gewalt, Blutvergießen und Töten dreht. Christliche Eltern müssen vor Jehova dafür geradestehen, was bei ihnen zu Hause angeschaut werden darf. Auch wenn sich natürlich kein echter Christ vorsätzlich mit Spiritismus einlassen wird, ist es ungemein wichtig für Eltern, sich darüber zu informieren, welche Filme, Fernsehsendungen, Computerspiele, ja sogar Comics und Kinderbücher von okkulten Praktiken handeln.
Egal, wie alt wir sind — Computerspiele, in denen Gewalt verherrlicht oder blutrünstig und wirklichkeitsnah dargestellt wird, sollten bestimmt nicht zu dem gehören, was wir uns gern ansehen. Unsere Gedanken auf irgendetwas zu richten, was Jehova verurteilt, darf für uns einfach nicht infrage kommen. Denken wir immer daran: Der Teufel hat es auf unsere Gedanken abgesehen. Und sogar Unterhaltung, an der eigentlich nichts auszusetzen ist, kann schädlich sein, wenn wir zu viel Zeit damit verbringen.
Psalm 101:3: „Ich werde mir kein nichtsnutziges Ding vor Augen stellen. Das Tun der Abtrünnigen habe ich gehaßt; es haftet mir nicht an.“

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Samstag, 9. November 2013
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BIBELTEXT aus Hebräer 12:1
Lasst uns auch allen Ballast ablegen und in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen
Paulus verglich die Lebensweise eines Christen mit einem Langstreckenlauf und empfahl das Obenstehende. Sagen wollte er damit, dass wir uns mit nichts belasten sollten, was uns nur unnötig Kraft kostet und auslaugt. Könnte es sein, dass manche von uns versuchen, einfach zu viel in einen ohnehin schon ausgefüllten Zeitplan hineinzuquetschen? Wenn du dich oft erschöpft und unter Druck fühlst, dann tut es dir vielleicht gut, einmal genauer zu durchdenken, wie viel Energie du in deine weltliche Arbeit steckst, wie oft du in den Urlaub fährst und wie intensiv du Sport oder andere Freizeitaktivitäten betreibst.
Wenn wir vernünftig und bescheiden sind, hilft das uns allen, unsere Grenzen anzuerkennen und nicht wirklich notwendige Verpflichtungen zu reduzieren. Lassen wir uns auf keinen Fall all das Gute entgehen, was uns Jehova für die Ewigkeit versprochen hat, nur weil wir entmutigt sind. Ob Versuchungen, Erschöpfung oder Entmutigung: Jede Prüfung ist irgendwann vorbei — wenn nicht gleich, dann spätestens in Gottes neuer Welt!
Hebräer 12:1: „Da wir denn von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben sind, so laßt uns auch allen Ballast und die uns leicht umstrickende Sünde ablegen, und laßt uns in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen.“

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Freitag, 8. November 2013
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BIBELTEXT aus 1. Mose 2:17

An dem Tag, an dem du davon ißt, wirst du ganz bestimmt sterben
Was Jehova für die Menschen vorgesehen hatte, machte er von Anfang an deutlich: Adam sollte für immer leben, vorausgesetzt er blieb gehorsam. Die Nachkommen Adams erfuhren zweifellos, dass der Mensch durch die Sünde seine Vollkommenheit verloren hatte.
Dafür gab es sichtbare Beweise: Der Zugang zum Garten Eden war versperrt und die Menschen alterten und starben. Außerdem wurde ihre Lebensspanne immer kürzer: Adam wurde 930 Jahre alt. Sem, ein Überlebender der Flut, lebte nur noch 600 Jahre, sein Sohn Arpachschad 438 Jahre. Abrahams Vater Terach starb mit 205 Jahren. Abraham wurde 175 Jahre alt, sein Sohn Isaak 180 Jahre und Jakob 147 Jahre. Damit wurde eines klar: Ewiges Leben war in unerreichbare Ferne gerückt.
1. Mose 2:17: „Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon ißt, wirst du ganz bestimmt sterben.“

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Donnerstag, 7. November 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 146:3
Setzt euer Vertrauen nicht auf den Sohn des Erdenmenschen
Verflucht ist der kräftige Mann, der sein Vertrauen auf den Erdenmenschen setzt und tatsächlich Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz sich von Jehova selbst abwendet.“ Es heißt aber auch: „Gesegnet ist der kräftige Mann, der sein Vertrauen auf Jehova setzt und dessen Zuversicht Jehova geworden ist.“
Zugegeben, auf Menschen zu vertrauen ist nicht immer verkehrt. Die obigen Texte zeigen lediglich, daß Vertrauen zu Gott niemals fehl am Platze ist, wohingegen es verhängnisvolle Folgen haben kann, unvollkommenen Menschen zu vertrauen. Wer zum Beispiel auf Menschen vertraut, daß sie das erreichen können, wozu nur Gott in der Lage ist — Rettung herbeizuführen und vollends für Frieden und Sicherheit zu sorgen —, muß früher oder später mit einer Enttäuschung rechnen.
Menschen und menschliche Institutionen verdienen eigentlich nur solange unser Vertrauen, wie sie im Einklang mit Gottes Vorsätzen handeln und göttliche Grundsätze vertreten. Wollen wir andere dazu anregen, uns zu vertrauen, so müssen wir die Wahrheit reden, sowie ehrlich und zuverlässig sein. Nur dann, wenn wir in Übereinstimmung mit biblischen Grundsätzen handeln, wird das Vertrauen, das andere in uns setzen, gerechtfertigt sein und sich als eine Quelle gegenseitiger Stärkung und Ermunterung erweisen.
Psalm 146:3: „Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle, noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt.“

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Mittwoch, 6. November 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 12:28
Vater, verherrliche deinen Namen
Je näher die Zeit für seinen Opfertod kam, desto deutlicher wurde Jesus bewusst, was für eine schwere Verantwortung auf ihm lastete. Der Ruf seines Vaters sowie alles, was sich Jehova vorgenommen hatte, hing davon ab, dass Jesus einen rechtswidrigen Prozess durchstand und sich grausam zu Tode bringen ließ. Fünf Tage vor seinem Tod betete Jesus: „Jetzt ist meine Seele beunruhigt, und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde. Doch deswegen bin ich in diese Stunde gekommen.“
Jesus drückte hier zwar seine menschlich natürlichen Empfindungen aus, konzentrierte sich dann aber selbstlos auf das, was wichtiger war, und sprach die Bitte aus, die im heutigen Tagestext steht. Jehova antwortete ihm augenblicklich: „Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wieder verherrlichen“. Jesus war tatsächlich bereit, die schwerste Treueprüfung auf sich zu nehmen, der je ein Mensch ausgesetzt war. Doch diese Worte seines himmlischen Vaters zu hören muss ihn felsenfest davon überzeugt haben, dass er es schaffen würde, die Rechtmäßigkeit der Souveränität Jehovas zu verteidigen und seine Gerechtigkeit hochzuhalten. Und genau so kam es auch!
Johannes 12:28: „Vater, verherrliche deinen Namen.“ Darum kam eine Stimme vom Himmel: „Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wieder verherrlichen.“

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