Donnerstag, 5. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus 2. Timotheus 4:3
Sie werden die gesunde Lehre nicht ertragen
Wie Paulus vorausgesagt hatte, sollte der christliche Glaube nach dem Tod der Apostel durch falsche Lehren verseucht werden. Zu denen, die die „gesunde Lehre“ ablehnten, würden auch verantwortliche Brüder gehören. Daher warnte Paulus seine Mitältesten: „Aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen“. Wie würde es dazu kommen?
Ein Nachschlagewerk weist auf einen wesentlichen Faktor hin, der zu einer verdrehten Denkweise geführt haben könnte: „Christen, die in griechischer Philosophie etwas bewandert waren, empfanden das Bedürfnis, ihrem Glauben in entsprechenden Begriffen Ausdruck zu verleihen, und zwar zur Befriedigung ihres eigenen Intellekts und um gebildete Heiden zu bekehren“ (The New Encyclopædia Britannica). Eine wichtige christliche Lehre, die mit heidnischen Vorstellungen infiziert wurde, betraf die Identität Jesu Christi. Gemäß der Bibel ist er der Sohn Gottes. Anhänger der griechischen Philosophie hingegen vertraten vehement den Standpunkt, er sei Gott.
2. Timotheus 4:3: „Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen.“

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Mittwoch, 4. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus Jesaja 40:26
Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen?

Einige Intellektuelle glauben, etwas Ewiges oder ein Ewiger habe das ganze Universum in Gang gesetzt. Weshalb? Man braucht nur einmal an Folgendes zu denken: Die Sonne ist ein so großer Stern, dass die Erde eine Million Mal in sie hineinpassen würde, doch in der Milchstraße ist sie nur ein kleines Pünktchen. Die Milchstraße wiederum ist bloß eine von Milliarden Galaxien im Universum. Wissenschaftliche Beobachtungen legen die Vermutung nahe, dass sich diese Galaxien mit großer Geschwindigkeit voneinander entfernen.

Das Universum in Gang zu bringen muss ungeheure dynamische Kraft erfordert haben. Wer oder was war die Quelle dieser Kraft? Dieser Text aus dem Buch Jesaja lässt darauf schließen, dass es jemanden gibt, der das Universum ins Dasein gebracht hat — den Quell „dynamischer Kraft".

Jesaja 40:26: „Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines davon.“

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Dienstag, 3. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 97:10
Aus der Hand der Bösen befreit er sie

Im Gegensatz zu dem, was der Teufel behauptet, lieben wir Jehova aus freien Stücken und stellen keine Bedingungen. Aus dieser von Herzen kommenden Liebe schöpfen wir die Kraft, in Prüfungen treu zu bleiben. Und Jehova „wird den Weg seiner Loyalgesinnten behüten“.
Weil wir Jehova lieben, wollen wir seinen Namen ehren, auch wenn wir uns oft unzulänglich vorkommen. Jehova sieht unsere aufrichtigen Beweggründe und verurteilt uns nicht, wenn wir nicht alles schaffen, was wir gerne tun würden. Für ihn zählt nicht nur, was wir tun, sondern auch, warum wir es tun.
Psalm 97:10: „O ihr, die ihr Jehova liebt, haßt das Böse. Er behütet die Seele seiner Loyalgesinnten; aus der Hand der Bösen befreit er sie.“

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Montag, 2. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus Hebräer 9:11-14
Christus erlangte eine ewige Befreiung für uns

Zu den wichtigsten Opfern, die das Gesetz forderte, gehörten die Opfer am jährlichen Sühnetag. Bei diesem Anlass führte der Hohe Priester eine Reihe symbolischer Handlungen aus. Er brachte Jehova Opfer dar, um Sünden zu sühnen — als Erstes die der Priesterschaft, anschließend die der nichtpriesterlichen Stämme. Der Hohe Priester ging in das Allerheiligste der Stiftshütte oder des Tempels, das nur er betreten durfte, und zwar nur an diesem einen Tag im Jahr. Dort spritzte er das Blut der Opfertiere vor die Bundeslade. Über dieser heiligen Truhe erschien zu gewissen Zeiten eine strahlende Wolke, die die Gegenwart Jehovas darstellte.
Der Apostel Paulus wurde inspiriert, die Bedeutung dieser symbolischen Handlungen zu erklären: Der Hohe Priester stellte den Messias, Jesus Christus, dar und das Darbringen der Opfer stand für dessen Opfertod. Sein vollkommenes Opfer würde für zwei Gruppen wahre Sühnung und Erlösung bedeuten — für eine Priesterschaft, bestehend aus den 144 000 gesalbten Brüdern Christi, sowie für die „anderen Schafe“.
Das Eintreten des Hohen Priesters in das Allerheiligste stellte symbolisch dar, dass sich Jesus in den Himmel selbst begeben würde, um Jehova Gott den Wert des Loskaufsopfers darzubieten.
Hebräer 9:11-14: „Als jedoch Christus als Hoherpriester der guten Dinge kam, die sich eingestellt haben, durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, begab er sich, nein, nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Befreiung für uns. Denn wenn das Blut von Ziegenböcken und von Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf diejenigen gesprengt, die verunreinigt worden sind, in dem Maße heiligt, daß das Fleisch rein wird, wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch ewigen Geist sich selbst ohne Makel Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott heiligen Dienst darbringen können?“

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Sonntag, 1. Dezember 2013
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BIBELTEXT aus Römer 11:33
Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes!

Die Weisheit von Gott nicht abstrakt, sondern realitätsbezogen. Sie legt Nachdruck auf gesundes Urteilsvermögen und beruht auf gesichertem Wissen und genauem Verständnis. Im Vertrauen auf Jehovas unendliche Weisheit lassen wir uns gern von seinen Geboten auf dem besten Lebensweg leiten. Jehova weiß besser als jeder andere, was wir brauchen, um glücklich zu sein.

Jehovas Schöpfungswerke zeigen uns seine Weisheit und seine anderen unvergleichlichen Eigenschaften. Vom Größten bis zum Kleinsten offenbart das von Jehova Geschaffene faszinierende Facetten seiner Persönlichkeit. Wohin wir auch schauen — sei es zum Himmel oder auf den Boden unter unseren Füßen —, überall entdecken wir Beweise für einen unendlich weisen und liebevollen Schöpfer. Wenn wir uns mit dem befassen, was er geschaffen hat, können wir viel über ihn lernen.

Römer 11:33: „O Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!“

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Samstag, 30. November 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 23:13
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr das Königreich der Himmel vor den Menschen verschließt

Die Schriftgelehrten und Pharisäer gaben vor, loyale Lehrer des Gesetzes Gottes zu sein, in Wirklichkeit aber füllten sie den Sinn der Menschen mit menschlichen Lehren an, die von Gott ablenkten. Jene Schriftgelehrten und Pharisäer achteten peinlich genau auf den Buchstaben des Gesetzes, ließen aber grundlegende Prinzipien, die von Liebe und Mitgefühl geprägt waren, völlig außer acht.

Öffentlich gaben sie sich als Personen aus, die Gott ergeben waren, im Privatleben jedoch waren sie voller Schlechtigkeit. Ihre Taten wurden nie ihren Worten gerecht. Sie taten alles nur, „um von den Menschen gesehen zu werden“. Sie glichen „getünchten Gräbern, die zwar von außen schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen und jeder Art Unreinheit sind“. Jesus prangerte ihre Heuchelei mutig an und sagte wiederholt zu ihnen: „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler!“.
Wenn wir damals gelebt hätten, wäre es uns wahrscheinlich wie anderen aufrichtigen Menschen ergangen, die von derartiger religiöser Heuchelei angewidert waren. Hätten wir uns aber von der Heuchelei der Schriftgelehrten und Pharisäer so sehr verbittern lassen, daß wir Religion grundsätzlich abgelehnt hätten — einschließlich dessen, was Jesus Christus und seine Jünger lehrten und praktizierten? Wäre das nicht zu unserem eigenen Nachteil gewesen?
Matthäus 23:13: „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr das Königreich der Himmel vor den Menschen verschließt! Denn ihr selbst geht nicht hinein, noch erlaubt ihr, daß die hineingehen, die sich auf dem Weg dorthin befinden.“

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Freitag, 29. November 2013
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BIBELTEXT aus Jesaja 41:10
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir

Fürchte dich nicht“, sagt Jehova zu seinem Volk. Das ist nicht einfach nur so dahingeredet. Jehova begründet es mit den Worten: „Denn ich bin mit dir.“ Er steht nicht einfach irgendwo abseits und verspricht lediglich, im Notfall rechtzeitig einzugreifen. Vielmehr versichert er den Israeliten, dass er mit ihnen ist, so als würde er direkt neben ihnen stehen, jederzeit bereit zu helfen. Kann es etwas Schöneres geben?

Weiter fordert Jehova sein Volk auf: „Blicke nicht gespannt umher“. Das hebräische Verb an dieser Stelle kann sich auf Personen beziehen, die ängstlich sind und „sich nach allen Seiten umsehen, ob von irgendwo Gefahr droht“. Jehova erklärt, warum seine Diener das nicht brauchen. „Ich bin dein Gott“, sagt er. Das gibt einem doch ein unglaublich sicheres Gefühl! Jehova, ihr Gott, ist der „Höchste“ und „Allmächtige“. Für ihn ist nichts unmöglich. Wovor sollten sie sich also fürchten?

Was dürfen Jehovas Diener von ihm erwarten? Er verspricht: „Ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit“. Was für ein wunderbarer Gedanke! Jehova lässt nicht zu, dass seine Diener von ihm getrennt werden — auch nicht in den dunkelsten Stunden ihres Lebens.

Jesaja 41:10: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Blicke nicht gespannt umher, denn ich bin dein Gott. Ich will dich stärken. Ich will dir wirklich helfen. Ja, ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit.“

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Donnerstag, 28. November 2013
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BIBELTEXT aus Prediger 7:10
Frage nicht: „Wie kommt es, dass die früheren Zeiten besser waren als die heutigen?“
Sehnen wir uns nach der in der Erinnerung verklärten „guten alten Zeit“ zurück? Unser Gedächtnis funktioniert da nicht immer so ganz zuverlässig. Die damaligen Probleme und Schattenseiten blenden wir in der Rückschau aus — womöglich ohne uns dessen bewusst zu werden —, während wir gleichzeitig alles, was damals schön war, geradezu idealisieren. Prompt kommt uns die Vergangenheit viel besser vor, als sie in Wirklichkeit war, und wir schwelgen wehmütig in Nostalgie. Warum sind Gedanken dieser Art so gefährlich?
Ein Beispiel dafür findet sich in der Geschichte der Israeliten zur Zeit Mose. Die Ägypter setzten „Zwangsarbeitsoberste über sie, zu dem Zweck, sie beim Tragen ihrer Lasten zu bedrücken“. Doch gar nicht lange nach ihrer Befreiung durch begeisternde Machttaten Jehovas fingen genau dieselben Menschen an, zu murren und an allem herumzunörgeln. Ihre Wahrnehmung war verzerrt — und zwar so krass, dass sie allen Ernstes in das Land ihrer Sklaverei zurückwollten!
Prediger 7:10: „Sprich nicht: „Weshalb ist es geschehen, daß sich die früheren Tage als besser erwiesen haben als diese?“, denn nicht zufolge von Weisheit hast du danach gefragt.“

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Mittwoch, 27. November 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 15:19
Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, deswegen hasst euch die Welt
Jesus wies seine Nachfolger ausdrücklich darauf hin, dass sie vonseiten der Nationen der Welt mit Gegnerschaft rechnen mussten. Den Grund dafür nannte er am Vorabend seines Todes seinen Aposteln.
Wie genau sich Jesu Worte bewahrheiteten, konnte der Apostel Paulus aus eigener Erfahrung bestätigen. Im zweiten Brief an seinen jungen Freund Timotheus schrieb er: „Du bist meiner Lehre genau gefolgt, meinem Lebenswandel, meinem Vorsatz, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meinem Ausharren, meinen Verfolgungen, meinen Leiden.“ Dann fügte Paulus an: „Tatsächlich werden alle, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus in Gottergebenheit leben wollen, auch verfolgt werden“.
Im 12. Kapitel seines Briefes an die Christen in Rom gab Paulus nützliche Hinweise, wie sie auf Gegnerschaft reagieren sollten. Von seinen Worten können auch wir uns heute, in der Zeit des Endes, leiten lassen.

Johannes 15:19: „Wenn ihr ein Teil der Welt wärt, so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen hasst euch die Welt“

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Dienstag, 26. November 2013
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BIBELTEXT aus Galater 3:24
Das Gesetz ist unser Erzieher geworden, der zu Christus führt
Im 1. Jahrhundert ließ Jehova seine Diener erkennen, dass durch das Loskaufsopfer Jesu das Gesetz Mose endgültig aufgehoben worden war. All die verschiedenen Opfer, die jahrhundertelang bei den Juden notwendig gewesen waren, hatten nun keinen Wert mehr. Seinen Zweck als „Erzieher, der zu Christus führt“, hatte das Gesetz erfüllt. Soll das heißen, das Thema Opfer habe sich für Christen damit erledigt? Ganz und gar nicht! Der Apostel Petrus forderte dazu auf, „geistige Schlachtopfer darzubringen, für Gott annehmbar durch Jesus Christus“.
Und der Apostel Paulus stellte klar, dass sich ein Christ ja ganz in den Dienst für Gott gestellt hat und damit sein gesamtes Leben in allen Facetten als ein „Schlachtopfer“ zu betrachten ist. Wir bringen Jehova also Opfer, wenn wir ihm etwas geben oder für ihn auf etwas verzichten. Und wir wünschen uns natürlich, dass er alle unsere Opfer auch annehmen kann.
Galater 3:24: „Folglich ist das GESETZ unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden könnten.“

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