Freitag, 14. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Epheser 4:26, 27
Lasst die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen

Vielleicht hat ein Bruder etwas gesagt oder getan, was dich so aufwühlt, dass du nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kannst. Lass dann aber auf keinen Fall zu, dass sich feindselige Gefühle in dir breitmachen. Hat dich jemand verärgert, dann bring zuerst deine Gefühle wieder unter Kontrolle und unternimm dann das Nötige, um die Sache aus der Welt zu schaffen. Lässt dir eine Sache wirklich keine Ruhe, dann sprich sie freundlich und zu einem passenden Zeitpunkt an. Sprich dich mit deinem Bruder offen aus, aber auf gewinnende Weise und mit dem Ziel, dich wieder zu versöhnen.
Besonders sorgfältig solltest du dabei allerdings darauf achten, den richtigen Moment abzupassen. Es gibt„eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden“. Und nicht zu vergessen:„Das Herz des Gerechten sinnt nach, um zu antworten“.
Das kann durchaus heißen, dass man mit einem klärenden Gespräch ein wenig warten muss. Solange man nämlich noch auf hundertachtzig ist, kann das sonst schnell ins Gegenteil umschlagen. Andererseits ist es aber auch nicht klug, zu lange zu warten.
Epheser 4:26, 27: „Seid erzürnt, und doch sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen, auch gebt dem Teufel nicht Raum.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 667 x gelesen
Donnerstag, 13. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Johannes 17:16, 17
Dein Wort ist Wahrheit

Einzelheiten über die Souveränität Jehovas und die Rolle der Menschheit dabei sind in der ganzen Bibel zu finden. In den ersten drei Kapiteln wird die Schöpfung und der Sündenfall geschildert, in den letzten drei Kapiteln die Wiederherstellung der Menschheit. Dazwischen wird im Einzelnen beschrieben, was der Souveräne Herr Jehova alles unternommen hat, um zu verwirklichen, was er mit der Menschheit, der Erde und dem Universum vorhat. Das Bibelbuch 1. Mose zeigt, wie der Teufel und das Böse ins Dasein kamen; der letzte Teil der Offenbarung enthüllt, wie das Böse beseitigt, der Teufel vernichtet und dafür gesorgt wird, dass der Wille Gottes auf der Erde ebenso geschieht wie im Himmel.

Aus der Bibel erfahren wir nicht nur die Ursachen für Sünde und Tod; sie zeigt uns auch, wie Sünde und Tod wieder von der Erde verschwinden werden, damit treue Menschen in grenzenlosem Glück ewig werden leben können. Nur: Um das zu erleben und all das Gute genießen zu können, was Gottes Wort für diese Zeit verspricht, müssen wir heute fest für die Souveränität Jehovas eintreten.

Johannes 17:16, 17:
„Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich kein Teil der Welt bin. Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 349 x gelesen
Mittwoch, 12. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Matthäus 20:12-14
Ich tue dir nicht unrecht
Jesus beschreibt in dem Gleichnis von den Arbeitern im Weingarten einen Hausherrn, der jedem seiner Arbeiter denselben Lohn zahlt, ganz gleich, ob sie den ganzen Tag oder nur eine Stunde gearbeitet haben. Empfinden wir das als gerecht?
Tatsächlich gewährte der Hausherr allen Arbeitern das gleiche Recht, nämlich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Auch wenn man den Eindruck hat, dass es ein Überangebot an Arbeitern gab, übervorteilte er sie nicht, indem er ihren Lohn drückte. Deshalb brachten sie alle genug Geld nach Hause, um ihre Familie zu ernähren.
Zieht man diese Einzelheiten in Betracht, sieht man das Handeln des Hausherrn vielleicht in einem anderen Licht: Seine Entscheidung beruhte auf Liebe und war keine Willkür. Was lernen wir daraus?
Werden nur einige Fakten berücksichtigt, kann man leicht einen falschen Schluss ziehen. Durch das Gleichnis wird tatsächlich die Überlegenheit der Gerechtigkeit Gottes hervorgehoben. Sie stützt sich nicht lediglich auf Rechtsvorschriften oder darauf, welches Verdienst sich ein Mensch erworben hat.

Matthäus 20:12-14:
„Diese letzten leisteten eine Stunde Arbeit; dennoch hast du sie uns gleichgestellt, uns, die wir die Bürde des Tages und die sengende Hitze getragen haben! Doch e i n e m von ihnen antwortete er und sprach: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen? Nimm, was dein ist, und geh. Ich will diesem letzten dasselbe geben wie dir.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 319 x gelesen
Dienstag, 11. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus 4. Mose 14:26, 27

Wie lange wird diese übelgesinnte Gemeinde weiterhin so gegen mich murren?

Als die Israeliten zu murren anfingen und gegen Moses rebellierten, war das für Jehova so, als würden sie sich gegen ihn persönlich auflehnen. Gott hat sich nicht geändert. Würden wir jemals die Führung derer ablehnen, denen Jehova Autorität übertragen hat, würden wir uns in Wirklichkeit gegen ihn stellen!

Die richtige innere Haltung gegenüber verantwortlichen Brüdern in der Christenversammlung beschreibt der Apostel Paulus mit folgenden Worten: „Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid unterwürfig [oder: gesteht den Vorrang zu], denn sie wachen beständig über eure Seelen als solche, die Rechenschaft ablegen werden, damit sie dies mit Freude und nicht mit Seufzen tun mögen, denn das wäre euch zum Schaden“.

Paulus sagt hier also, dass wir uns gern und vertrauensvoll unterordnen sollen. Das fällt uns natürlich nicht einfach so in den Schoß. Denken wir aber immer daran, dass es ja darum geht, in Gottes Liebe zu bleiben. Und das ist doch jede Anstrengung wert!

4. Mose 14:26, 27:
„Und Jehova redete weiter zu Moses und Aaron, indem er sprach: „Wie lange wird diese übelgesinnte Gemeinde weiterhin so gegen mich murren? Ich habe das Murren der Söhne Israels gehört, mit dem sie gegen mich murren.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 324 x gelesen
Montag, 10. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Kolosser 2:8
Seht zu, dass nicht jemand da sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie

Heute wird mehr und mehr atheistisches und evolutionistisches Gedankengut propagiert. Es beruht auf abwegigen Argumenten, die jeder Grundlage entbehren. Durch diese um sich greifenden, aber grundverkehrten Überlegungen dürfen wir uns nicht verwirren oder einschüchtern lassen. Wir alle müssen etwas dafür tun, damit so eine Attacke und der damit verbundene Gruppenzwang uns nichts anhaben kann.

Der Glaube an die Bibel und an Gott selbst wird mit Sicherheit dadurch gefestigt, dass man die Beweise für die Schöpfung unvoreingenommen prüft. Viele würden nur zu gern von vornherein ausschließen, dass eine Kraft jenseits der materiellen Welt etwas mit der Entstehung des Weltalls und der Menschen zu tun gehabt hat. Wer aber von einer solchen Voraussetzung ausgeht, der geht nicht vorurteilsfrei an die Beweislage heran. Außerdem ignoriert er die nicht zu übersehende Existenz hoch organisierter, zweckmäßig gestalteter Geschöpfe „ohne Zahl“.

Kolosser 2:8: „Seht zu, daß nicht jemand da sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und leeren Trug gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den elementaren Dingen der Welt und nicht gemäß Christus.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 409 x gelesen
Sonntag, 9. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus 3. Mose 19:18
Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst

Durch sein Lehren machte Jesus deutlich, was Jehova von uns erwartet und was er für seine Diener empfindet. Zum Beispiel zitierte er eines der Zehn Gebote — „du sollst nicht ehebrechen“ — und beschrieb dann, was sich aus Gottes Sicht schon lange vor einer solchen Tat im Herzen eines Mannes abspielt. Jesus sagte:„Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, daß jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat.“

Oder er zitierte, wie die Pharisäer eine Aussage des Gesetzes Mose interpretierten — „du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen“ —, und erklärte dann, wie Jehova denkt:„Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen“.

Verstehen zu lernen, wie Gott denkt und fühlt und was er von uns erwartet, hilft uns dabei, ihn immer besser nachzuahmen.

3. Mose 19:18: „Du sollst nicht Rache nehmen an den Söhnen deines Volkes noch Groll gegen sie hegen; und du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 336 x gelesen
Samstag, 8. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Psalm 78:40, 41
Wie oft rebellierten sie gegen Gott und stellten ihn auf die Probe

Wie die Worte des Psalmenschreibers zeigen, hatte sich bei den Israeliten ein übles Verhaltensmuster ausgeprägt. Ihre rebellische Einstellung wurde schon kurz nach ihrer Befreiung aus Ägypten in der Wildnis deutlich. Sie fingen an zu murren und bezweifelten, dass Gott überhaupt für sie sorgen wollte oder konnte. Laut einem Handbuch für Bibelübersetzer könnte man die Formulierung in Vers 40 auch so ausdrücken: „Sie verhärteten sich gegen Gott“, oder: „Sie sagten Nein zu Gott.“ Doch Jehova erbarmte sich immer wieder und vergab ihnen, wenn sie ehrlich bereuten. Sie aber fielen ständig in ihr altes Verhaltensmuster zurück und rebellierten erneut.

Wie empfand Jehova, wenn sich sein launisches Volk gegen ihn wandte? „Immer wieder kränkten sie ihn“, lesen wir in Vers 40. Wie ein widerspenstiges Kind, das seinen Eltern viel Kummer und Schmerz bereitet, so bereiteten auch die rebellischen Israeliten „dem Heiligen Israels Schmerz“

Psalm 78:40, 41: „Wie oft rebellierten sie gegen ihn in der Wildnis, Immer wieder kränkten sie ihn in der Wüste! Und immer wieder stellten sie Gott auf die Probe, Und dem Heiligen Israels bereiteten sie Schmerz.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 372 x gelesen
Freitag, 7. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Hosea 10:12
Sät Samen für euch in Gerechtigkeit; erntet gemäß liebender Güte

Hosea gebrauchte Ausdrücke aus dem Ackerbau, als er das Nordreich Israel ermahnte. Trotzdem hörten die meisten nicht darauf. Sie „pflügten Bosheit“. Deshalb ernteten sie Ungerechtigkeit. Sie duldeten stillschweigend Korruption oder handelten selbst korrupt, sie „vertrauten auf den eigenen Weg“ statt auf den Weg Jehovas. Heute fragt womöglich der eine oder andere, wie so etwas bei wahren Anbetern geschehen konnte, die im Land der Verheißung lebten.

Wie Hosea deutlich machte, lag es an ihrer Einstellung, einer Einstellung, vor der wir uns hüten müssen, wenn wir auf den großen Tag Jehovas „harren“ wollen — nämlich Gefallen an einem bequemen Leben zu finden und „satt“ zu sein.

Hosea 10:12: „Sät Samen für euch in Gerechtigkeit; erntet gemäß liebender Güte. Beackert für euch urbares Land, wenn es Zeit ist, nach Jehova zu suchen, bis er kommt und euch Unterweisung in der Gerechtigkeit erteilt.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 410 x gelesen
Donnerstag, 6. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Johannes 15:13, 14
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete

Warum hielt Jesus an seiner Freundschaft mit diesen unvollkommenen Männern fest? War er allzu tolerant oder blind für ihre Unzulänglichkeiten? Nein. Vielmehr konzentrierte er sich bewusst auf ihre Stärken und ihren guten Willen. Ein Beispiel: Statt Jesus in seiner schwersten Stunde beizustehen, schliefen Petrus, Jakobus und Johannes ein. Verständlicherweise war Jesus von ihnen enttäuscht. Trotzdem verlor er nicht aus den Augen, dass ihre Beweggründe gut waren, und sagte: „Der Geist ist zwar voller Eifer, aber das Fleisch ist schwach“.

Die Freundschaft mit Judas Iskariot dagegen beendete Jesus, obwohl Judas bis zuletzt so tat, als sei er sein Freund. Aber Jesus hatte bemerkt, dass sich dieser ehemals enge Weggefährte in seinem Herzen hatte vergiften lassen. Weil Judas ein Freund der Welt geworden war, hatte er sich zu einem Feind Gottes gemacht. Ihn hatte Jesus deshalb bereits weggeschickt, als er den 11 übrigen, treuen Aposteln seine Freundschaft versicherte. Jesus sah über die Fehler seiner treuen Freunde hinweg und tat alles dafür, dass es ihnen gut ging.

Johannes 15:13, 14: „Niemand hat größere Liebe als die, daß einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 360 x gelesen
Mittwoch, 5. Februar 2014
Counter
BIBELTEXT aus Jeremia 17:9
Das Herz ist verräterischer als sonst irgendetwas und ist heillos

Wieso kann das Herz verräterisch und somit eine Gefahr für uns sein? Nehmen wir als Beispiel ein Auto. Es ist ein wertvolles Transportmittel, und in einem Notfall kann man damit sogar Leben retten. Wenn der Fahrer es aber nicht beherrscht oder nicht richtig steuert, kann dasselbe Auto zu einer tödlichen Waffe werden.

So verhält es sich auch, wenn wir unser Herz nicht behüten. Wir sind dann auf Gedeih und Verderb allen unseren Begierden und Gefühlsregungen ausgeliefert und steuern ins Unglück. Gottes Wort sagt: „Wer auf sein eigenes Herz vertraut, ist unvernünftig, wer aber in Weisheit wandelt, der wird entrinnen“. Ja, wir können weise handeln und dem Unglück entrinnen, wenn wir uns von Gottes Wort leiten lassen, genauso wie es vor einer Reise vernünftig ist, einen Blick auf die Straßenkarte zu werfen. Unser Herz nimmt nicht von sich aus Kurs auf moralische Reinheit. Wir müssen es dahin steuern.

Jeremia 17:9: „Das Herz ist verräterischer als sonst irgendetwas und ist heillos. Wer kann es kennen?“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 970 x gelesen