Samstag, 5. Juli 2014
Counter
BIBELTEXT aus Matthäus 16:4
Dieser Generation wird nur das Zeichen Jonas gegeben werden

Während seines Dienstes tat Jesus zahlreiche Wunder, die vielen halfen, an ihn zu glauben. Aber hartherzige Personen wurden durch die Zeichen nicht bewogen, Glauben zu bekunden. Jesus Christus war jedoch nicht bereit, etwas Aufsehenerregendes zu vollführen, nur um ihr selbstsüchtiges Verlangen zu befriedigen. Statt dessen erklärte er ihnen, das einzige Zeichen, das ihnen gegeben werde, sei „das Zeichen Jonas, des Propheten“.

Nachdem Jona ungefähr drei Tage im Bauch eines riesigen Fisches gewesen war, ging er nach Ninive und predigte der Stadt. Dadurch wurde er für die Hauptstadt Assyriens ein „Zeichen“. Jesu Generation hatte das „Zeichen Jonas“, als sich Jesus Teile von drei Tagen im Grab befand und danach auferweckt wurde. Seine Jünger verkündigten daraufhin die Beweise für dieses Ereignis. In dieser Hinsicht war Christus für jene Generation ein Zeichen, doch selbst das überzeugte die meisten Juden nicht.

Matthäus 16:4: „Eine böse und ehebrecherische Generation sucht fortwährend ein Zeichen, doch wird ihr kein Zeichen gegeben werden, ausgenommen das Zeichen Jonas.“ Damit ging er weg und ließ sie zurück.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 415 x gelesen
Freitag, 4. Juli 2014
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 5:31, 32
Gesunde benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden

Wahrscheinlich hat Matthäus die Steuereinnehmer eingeladen, damit sie Jesus zuhören und geistig geheilt werden können. Jesus pflegt mit ihnen Gemeinschaft, um ihnen zu helfen, in ein gutes Verhältnis zu Gott zu gelangen. Jesus verachtet solche Menschen nicht, wie es die selbstgerechten Pharisäer tun. Von Mitleid bewegt, dient er ihnen statt dessen in geistiger Hinsicht als Arzt.

Daß Jesus Sündern Barmherzigkeit erweist, ist keine Entschuldigung ihrer Sünden, sondern ein Ausdruck derselben innigen Zuneigung, die er gegenüber den körperlich Kranken bereits gezeigt hat. Erinnere dich zum Beispiel an jene Begebenheit, als er, von Mitleid bewegt, den Aussätzigen anrührte und sagte: „Ich will es. Werde rein!“ Wir sollten in gleicher Weise Barmherzigkeit üben, indem wir Bedürftigen helfen und ihnen besonders in geistiger Hinsicht beistehen.

Lukas 5:31, 32: „Jesus erwiderte ihnen und sprach: „Die Gesunden benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden. Ich bin gekommen, nicht um Gerechte, sondern Sünder zur Reue zu rufen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 415 x gelesen
Donnerstag, 3. Juli 2014
Counter
BIBELTEXT aus Josua 20:2, 3
Der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, soll in die Zufluchtsstadt flieht

Jehovas Gesetz über die Heiligkeit des Blutes war klar und deutlich. Das vergossene Blut konnte nur durch das Blut dessen, der es vergossen hatte, gesühnt werden. Wenn also jemand einen Mord beging, wurde das Blut seines Opfers gerächt und dem Gesetz, „Leben für Leben“ zu geben, Genüge getan, indem der Bluträcher den Mörder „unweigerlich“ zu Tode brachte. Aber wie verhielt es sich mit dem unabsichtlichen Totschläger, mit jemand, der z. B. seinen Bruder dadurch tötete, daß beim Holzhacken versehentlich die Schneide wegflog? Für solche Unglücklichen hatte Jehova in liebevoller Weise sechs Zufluchtsstädte vorgesehen, wo jemand, der unabsichtlich Blut vergossen hatte, vor dem Bluträcher Schutz und Zuflucht finden konnte.

Am Tor der Stadt, die die Gerichtsbarkeit für den Ort innehatte, wo jemand getötet worden war, wurde ein Gerichtsverfahren eingeleitet, um die Unschuld des Flüchtlings zu beweisen. Dies geschah, um zu verhindern, daß vorsätzliche Mörder diese schützende Einrichtung in Anspruch nahmen. Wurde er für unschuldig befunden, schickte man ihn in die Zufluchtsstadt zurück. Doch seine Sicherheit war nur dann garantiert, wenn er den Rest seines Lebens oder bis zum Tod des Hohenpriesters in der Stadt blieb. Es durfte kein Lösegeld angenommen werden, um diese Bedingungen zu ändern. Sogar Jehovas heiliger Altar bot Mördern keinen Schutz.

Josua 20:2, 3: „Rede zu den Söhnen Israels und sprich: Gebt für euch die Zufluchtsstädte, von denen ich zu euch durch Moses geredet habe, damit der Totschläger, der eine Seele unabsichtlich, ohne es zu wissen, erschlägt, dorthin flieht; und sie sollen euch als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 369 x gelesen
Dienstag, 1. Juli 2014
Counter
BIBELTEXT aus Jesaja 46:9, 10

Der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind“

Wie genau kennt Gott die Zukunft? Weiß Jehova schon vorher, was jeder Einzelne von uns tun wird? Ist unsere Zukunft etwa vorherbestimmt?

Jehova kann in die Zukunft sehen und inspirierte deshalb in biblischen Zeiten seine Diener, viele Prophezeiungen aufzuschreiben. Aus diesen können wir erfahren, wozu sich Jehova entschlossen hat. „Die ersten Dinge — siehe, sie sind gekommen. Doch neue Dinge verkündige ich“, erklärt Jehova. „Bevor sie zu sprießen beginnen, lasse ich sie euch hören“. Gewiss hat das Volk Jehovas eine Vorzugsstellung.

Der Prophet Amos versicherte: „Der Souveräne Herr Jehova wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart.“ Dieses Vorherwissen zog Verantwortung nach sich. Beachtenswert ist die treffende Veranschaulichung, zu der Amos dann greift. „Da ist ein Löwe, der gebrüllt hat! Wer wird sich nicht fürchten?“ So prompt wie beim Brüllen eines Löwen sowohl Menschen als auch Tiere in der Nähe reagieren, so prompt verkündete Amos die Botschaften von Jehova. „Der Souveräne Herr Jehova selbst hat geredet! Wer wird nicht prophezeien?“

Jehova ließ durch den Propheten Jesaja sagen: „Mein eigener Beschluss wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun“.

Jesaja 46:9, 10: „Gedenkt der ersten Dinge von langer Zeit her, daß ich der Göttliche bin, und da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind; der spricht: Mein eigener Beschluß wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun“.

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 456 x gelesen
Montag, 30. Juni 2014
Counter
BIBELTEXT aus Psalm 145:15, 16
Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden

Es ist, als ob die Augen aller lebenden Geschöpfe hoffnungsvoll auf den universellen Souverän gerichtet sind. Die Engel erwarten von Gott, daß er sie am Leben erhält. Und wie sich ein Kind an seinen Vater oder seine Mutter wendet, wenn es etwas benötigt, so schauen wir auf unseren himmlischen Vater. Tatsächlich erhalten Mensch und Tier gleicherweise von ihm Nahrung. Niemand anders kann ihre Bedürfnisse befriedigen. Gott gibt ihnen „ihre Speise zu seiner Zeit“, das heißt, wenn sie benötigt wird.

Zugegeben, einige Tiere verhungern. Und viele Menschen darben als Opfer der Selbstsucht, der Bedrückung oder des Mißbrauchs der Ressourcen. Zudem sagte Jesus für die heutigen letzten Tage „Lebensmittelknappheit“ als einen Bestandteil des „Zeichens“ seiner Gegenwart voraus. Aber all das geschieht nicht etwa, weil Jehova geizig wäre oder unfähig, für seine Schöpfung zu sorgen. Denken wir doch an die Milliarden von Geschöpfen, die ernährt werden!

Überdies wird uns durch diesen Psalm zugesichert, daß Gott unter der Königreichsherrschaft, wenn „der Mensch nicht mehr über den Menschen zu seinem Schaden herrscht“, unsere materiellen und geistigen Bedürfnisse befriedigen wird. Selbst heute schon brauchen wir nicht geistig zu hungern, denn Gott sorgt durch den „treuen und verständigen Sklaven“ in reichem Maß für geistige Speise zu seiner Zeit. Bekundest du Dankbarkeit für diese großzügigen Gaben?

Psalm 145:15, 16: „Auf dich schauen hoffnungsvoll die Augen aller, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 497 x gelesen
Samstag, 28. Juni 2014
Counter
BIBELTEXT aus Epheser 4:31, 32
Möge alle boshafte Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und lästerliches Reden samt aller Schlechtigkeit von euch entfernt werden, werdet gütig zueinander

Wie erfrischend ist doch an einem heißen Tag eine sanfte Brise und ein kühles Getränk! Ganz ähnlich wirken Freundlichkeit und Güte, zum Beispiel in der Familie. So entsteht eine angenehme Atmosphäre. Freundlichkeit macht uns liebenswert. Zurückzuführen ist diese Eigenschaft auf echtes Interesse an anderen. Das veranlasst einen dazu, hilfsbereit zu sein und sich gut zu überlegen, was man sagt. Auch Güte ist eine positive Eigenschaft, die sich darin zeigt, dass man anderen Gutes tut. Ein gütiger Mensch zeichnet sich auch durch Freigebigkeit aus.

Aber zur Güte gehört noch mehr. Güte steht auch für ein herausragendes moralisches Niveau. Dabei geht es nicht nur darum, was wir tun, sondern vor allem darum, was für ein Mensch wir sind. Wer würde schon gern in einen Apfel beißen, der zwar schön anzuschauen, aber innen noch ganz unreif und sauer ist oder gar einen faulen Kern hat? So muss auch die Güte, die der heilige Geist in einem Christen wachsen lässt, seine gesamte Lebensweise durchdringen.

Vielleicht hat ein Bruder etwas gesagt oder getan, was dich so aufwühlt, dass du nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kannst. Lass dann aber auf keinen Fall zu, dass sich feindselige Gefühle in dir breitmachen. Hat dich jemand verärgert, dann bring zuerst deine Gefühle wieder unter Kontrolle und unternimm dann das Nötige, um die Sache aus der Welt zu schaffen. Lässt dir eine Sache wirklich keine Ruhe, dann sprich sie freundlich und zu einem passenden Zeitpunkt an. Sprich dich mit deinem Bruder offen aus, aber auf gewinnende Weise und mit dem Ziel, dich wieder zu versöhnen.

Das kann durchaus heißen, dass man mit einem klärenden Gespräch ein wenig warten muss. Solange man nämlich noch auf hundertachtzig ist, kann das sonst schnell ins Gegenteil umschlagen. Andererseits ist es aber auch nicht klug, zu lange zu warten.

Eph. 4:31,32: „Möge alle boshafte Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und lästerliches Reden samt aller Schlechtigkeit von euch entfernt werden. Werdet aber gütig zueinander, voll zarten Erbarmens, einander bereitwillig vergebend, so wie auch Gott euch durch Christus bereitwillig vergeben hat.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 449 x gelesen
Freitag, 27. Juni 2014
Counter
BIBELTEXT aus Jakobus 1:19, 20
Eines Mannes Zorn bewirkt nicht Gottes Gerechtigkeit

Ungeachtet dessen, ob wir gerade Glaubensprüfungen durchmachen oder nicht, müssen wir „Täter des Wortes“ sein. Wir müssen in Verbindung mit Gottes Wort „schnell sein zum Hören“, indem wir es gehorsam ausführen. Andererseits sollten wir „langsam zum Reden“ sein, also unsere Worte sorgfältig abwägen. Es kann sein, daß Jakobus uns davor warnen möchte, Prüfungen vorschnell Gott zuzuschreiben. Er rät uns auch, „langsam zum Zorn zu sein; denn eines Mannes Zorn bewirkt nicht Gottes Gerechtigkeit“. Wenn wir uns über das, was jemand sagt, ärgern, sollten wir „langsam sein“, das heißt eine gehässige Antwort vermeiden.

Ein zum Zorn neigender Geist, der uns in Schwierigkeiten bringt und für andere möglicherweise zu einer Prüfung wird, kann nicht das hervorbringen, was der Glaube an unseren gerechten Gott von uns verlangt. Sofern wir eine „Fülle von Unterscheidungsvermögen“ haben, werden wir außerdem „langsam zum Zorn“ sein, und unsere Brüder und Schwestern werden sich zu uns hingezogen fühlen.

Ist man wütend, sollte man sich erst einmal Zeit nehmen, um sich zu beruhigen und Abstand zu gewinnen, statt aggressiv zu werden und etwas zu sagen oder zu tun, was man später bereuen würde. Nur: Was, wenn die negativen Gefühle nicht so einfach verschwinden? Dann empfiehlt es sich, zu analysieren, warum man eigentlich so aufgebracht ist: Liegt es daran, dass man mich schroff oder ungerecht behandelt hat? Oder hat es eher damit zu tun, dass ich dem anderen unterstelle, er hätte mich mit Absicht gekränkt? War das, was er getan hat, wirklich so schlimm?

Die eigene Reaktion zu hinterfragen und den Grund dafür zu verstehen macht es leichter, sich auf eine Vorgehensweise zu besinnen, wie sie die Bibel für diesen Fall rät. So schwer es vielleicht auch fällt: Wir erlauben so Jehova, uns durch sein Wort auf die „Gedanken und Absichten des Herzens“ aufmerksam zu machen und uns anzuleiten, wie wir seine Bereitschaft zu vergeben nachahmen können.

Jakobus 1:19, 20: „Wißt dies, meine geliebten Brüder. Jeder Mensch soll schnell sein zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn, denn eines Mannes Zorn bewirkt nicht Gottes Gerechtigkeit.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 412 x gelesen
Donnerstag, 26. Juni 2014
Counter
BIBELTEXT aus Sprüche 4:18
Der Pfad der Gerechten wird heller und heller

Wer sich mit dem Studium der Bibel befaßt und sich bemüht, das Gelernte anzuwenden, ist mit einem Reisenden zu vergleichen, der sich im Morgengrauen auf die Reise begibt. Während sich die Schwärze des Nachthimmels in dunkles Blau verwandelt, sieht er kaum etwas. Doch wenn der Morgen allmählich dämmert, nimmt der Reisende seine Umgebung immer deutlicher wahr. Schließlich sieht er im hellen Sonnenlicht jede Einzelheit ganz klar. Ja, die Wahrheit wird für uns immer klarer, während wir mit Beharrlichkeit und Geduld fleißig die Bibel studieren. Es ist lebenswichtig, das Herz mit geistiger Speise zu versorgen, wenn wir es vor falschen Überlegungen schützen wollen.

Auch wird die Bedeutung biblischer Prophezeiungen fortschreitend enthüllt. Wir verstehen Prophezeiungen, wenn durch Jehovas heiligen Geist Licht darauf fällt und wenn sie sich durch das Weltgeschehen oder durch Erfahrungen des Volkes Gottes erfüllen. Statt ungeduldig Spekulationen hinsichtlich ihrer Erfüllung anzustellen, müssen wir darauf warten, bis „das Licht heller und heller wird“.

Durch immer heller werdendes Licht von Jehova wird der Pfad seiner Diener fortwährend erleuchtet. Das Licht führt zu Verbesserungen in organisatorischer Hinsicht, in Lehrfragen und auf sittlichem Gebiet.

Sprüche 4:18: „Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist“.

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 477 x gelesen
Dienstag, 24. Juni 2014
Counter
BIBELTEXT aus 2. Petrus 3:13
Es gibt neue Himmel und eine neue Erde

Bei den „neuen Himmeln“ handelt es sich um Gottes himmlisches Königreich, das 1914 aufgerichtet wurde, als „die bestimmten Zeiten der Nationen“ endeten. Diese königliche Regierung besteht aus Christus Jesus und seinen 144 000 Mitregenten, von denen die meisten bereits ihren Lohn im Himmel erhalten haben. Die Offenbarung beschreibt diese Auserwählten als „die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, das von Gott aus dem Himmel herabkommt, bereit gemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut“. Das irdische Jerusalem war der Regierungssitz des alten Israel. Entsprechend bilden das neue Jerusalem und ihr Bräutigam die Regierung der neuen Welt. Diese „Stadt“ wird insofern „aus dem Himmel herabkommen“, als die Regenten ihre Aufmerksamkeit auf die Erde richten.

Wird der Begriff „die Himmel“ in der Bibel symbolisch gebraucht, sind damit oft die Herrschenden gemeint, die sich über das Volk erheben „Die Himmel“, die „vergehen werden“, stellen also die Herrschaft der Menschen über eine gottlose Gesellschaft dar. Die „Erde“ steht für die von Gott entfremdete menschliche Gesellschaft.

Die kommende Vernichtung, die „große Drangsal“, wird mehrere Phasen haben. Zunächst wird Gott die politischen Mächte veranlassen, „Babylon die Große“ zu beseitigen, was beweist, wie sehr er diese religiöse Hure verachtet. Im Krieg von Harmagedon, in der Schlussphase der großen Drangsal, wird Jehova dann alles Übrige von Satans Welt vernichten.

Mit der „neuen Erde“ ist eine neue irdische Gesellschaft gemeint — Menschen, die ihre Bereitschaft, sich Gottes Königreich unterzuordnen, bereits bewiesen haben. Die „künftige bewohnte Erde“ in all ihrer Schönheit wird dem geistigen Paradies, das Gottes Volk bereits heute schätzt, endlich den ihm gebührenden Rahmen geben.

2. Petrus 3:13: „Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 389 x gelesen
Sonntag, 22. Juni 2014
Counter
BIBELTEXT aus Markus 5:34
Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt

Jesus empfand nicht nur Mitgefühl, sondern handelte auch entsprechend. Da war zum Beispiel eine Frau, die 12 lange Jahre unter ständigen Blutungen gelitten hatte. Sie wusste, dass sowohl sie, als auch jeder, der sie berührte, nach den Vorschriften für die Gottesanbetung im Gesetz Mose als unrein galt. Doch was man sich über Jesus erzählte und sein Auftreten müssen sie überzeugt haben: Er würde sie heilen können und wollen! Sie sagte sich immer wieder: „Wenn ich nur seine äußeren Kleider anrühre, werde ich gesund werden.“ Also nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, tat es — und spürte sofort, dass sie geheilt worden war.

Jesus merkte, dass ihn jemand berührt hatte, und schaute sich nach demjenigen um. Die Frau fiel — wahrscheinlich aus Angst, zurechtgewiesen zu werden, weil sie gegen das Gesetz verstoßen hatte — zitternd „vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit“. Schimpfte Jesus diese arme, leidende Frau jetzt aus? Absolut nicht! Stattdessen beruhigte er sie mit den Worten: „Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden“. Wie viel Auftrieb muss es ihr gegeben haben, so freundliche Worte zu hören!

Markus 5:34: „Er sprach zu ihr: „Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 378 x gelesen