Samstag, 22. November 2014
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BIBELTEXT aus Ruth 1:16
Dein Volk wird mein Volk sein und dein Gott mein Gott

Noomi hatte Ruth, die früher heidnische Götter angebetet hatte, geholfen, Jehova, den wahren Gott, kennen- und liebenzulernen. Ihr gemeinsamer Glaube erwies sich als ein starkes geistiges Band, das die beiden Frauen als wahre Freundinnen zusammenhielt. Und Jehova segnete sie mit einer neuen Familie, denn Ruth heiratete nach einiger Zeit Boas, einen reichen Landbesitzer in Juda. Sie hatten einen Sohn namens Obed, der der Großvater König Davids wurde.
Der geistige Faktor hebt eine Freundschaft auf ein höheres Niveau. Inwiefern? Im Fall von Ruth und Noomi beteten beide Jehova an, einen Gott, „barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit“.
Ruth 1:16: „Und Ruth sprach dann: „Dränge mich nicht, dich zu verlassen, davon umzukehren, dich zu begleiten; denn wohin du gehst, werde ich gehen, und wo du die Nacht verbringst, werde ich die Nacht verbringen. Dein Volk wird mein Volk sein und dein Gott mein Gott.“

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Freitag, 21. November 2014
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BIBELTEXT aus Markus 2:9

Deine Sünden sind vergeben

Einige dachten, Jesus dürfte so etwas nicht sagen. Sie glaubten nicht, dass er Sünden vergeben konnte. Doch das konnte er sehr wohl. Um es ihnen zu beweisen, sagte er zu dem Mann: „Steh auf, heb dein Tragbett auf, und geh zu deinem Haus!“

Als Jesus das sagte, wurde der Mann gesund. Er war nicht mehr gelähmt. Er konnte jetzt ganz alleine aufstehen und laufen. Alle staunten über dieses Wunder. So etwas hatten sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen. Sie verherrlichten Jehova, weil er ihnen den großen Lehrer geschickt hatte, der sogar Krankheiten heilen konnte.

Was lernen wir durch dieses Wunder? — Wir lernen, dass Jesus die Macht hat, Sünden zu vergeben und Kranke gesund zu machen. Aber wir lernen noch etwas anderes, was sehr wichtig ist: Dass die Menschen krank werden, hat etwas mit Sünden zu tun.

Markus 2:9: „Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: „Deine Sünden sind vergeben“ oder zu sagen: „Steh auf, und heb dein Tragbett auf, und geh umher.“?“

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Donnerstag, 20. November 2014
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BIBELTEXT aus Hiob 31:6

Jehova wird mich auf genauer Waage wiegen und meine unversehrte Lauterkeit erkennen

Jehova wiegt alle Menschen „auf genauer Waage“. Wie bei Hiob misst er an seinen vollkommenen Rechtsnormen, ob wir als seine Diener in sittlicher Hinsicht vollständig sind. Würden wir andere täuschen oder betrügen, könnten wir nicht von uns behaupten, Gott vollständig ergeben zu sein. Treue Menschen haben sich „von den hinterhältigen Dingen losgesagt, deren man sich zu schämen hat“, und gehen „nicht mit List“ vor.

Würden wir jemand durch das, was wir sagen oder tun, hinters Licht führen, sodass er unsertwegen Gott um Hilfe anrufen müsste, würde es sehr gefährlich für uns! Der Psalmist schrieb einmal: „Zu Jehova rief ich in meiner Bedrängnis, und er antwortete mir dann. O Jehova, befreie doch meine Seele von falschen Lippen, von der trügerischen Zunge“. Vergessen wir nicht, dassGott in unser tiefstes Inneres schauen und uns auf „Herz und Nieren“ prüfen kann, um zu erforschen, ob unsere Treue ihm gegenüber echt und vollständig ist

Hiob 31:6: Wird er mich auf genauer Waage wiegen, und Gott wird meine unversehrte Lauterkeit erkennen.“

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Mittwoch, 19. November 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 34:8

Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist

Eine herzliche Einladung — aber was ist damit gemeint? Wir werden ermuntert, Jehova zu dienen und unser Leben ganz nach seinem Willen auszurichten. Damit ist unweigerlich verbunden, einen Teil unserer Freiheit aufzugeben und Opfer zu bringen. Mitunter kann es sogar Prüfungen in Form von Verfolgung und Leiden zur Folge haben.

Dennoch braucht niemand von uns, der Jehovas Einladung rückhaltlos folgt, dies jemals zu bereuen. Jehova wird sich uns allen gegenüber als sehr gütig erweisen. Er wird uns anleiten und für unsere geistigen Bedürfnisse sorgen. Durch sein Wort, seinen heiligen Geist und die Christenversammlung wird er uns helfen, in Prüfungen durchzuhalten. Und schließlich wird er uns mit ewigem Leben belohnen.

Psalm 34:8: „Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist. Glücklich ist der kräftige Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt“.

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Dienstag, 18. November 2014
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BIBELTEXT aus Römer 2:22-24

Der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert

Paulus erwähnte in seinen rhetorischen Fragen zwei Verfehlungen, die in den Zehn Geboten direkt angesprochen werden: Diebstahl und Ehebruch.Juden in den Tagen des Paulus waren stolz darauf, dass sie Gottes Gesetz besaßen. Sie “waren mündlich aus dem Gesetz unterwiesen worden und waren überzeugt, dass sie Leiter der Blinden waren, ein Licht für die, die in Finsternis waren, Lehrer von Unmündigen. Manche waren jedoch Heuchler, da sie im Geheimen Diebstahl oder Ehebruch begingen. Dadurch brachten sie sowohl das Gesetz als auch den Gesetzgeber im Himmel in Misskredit. Sie waren wohl kaum befähigt, andere zu lehren; in Wirklichkeit lehrten sie nicht einmal sich selbst.

Paulus sprach vom Berauben von Tempeln. Taten das einige Juden buchstäblich? Woran dachte Paulus dabei? Eigentlich sagt diese Textstelle zu wenig aus, als dass man sich darauf festlegen könnte, wie Juden damals „Tempel beraubten“. Der Stadtschreiber von Ephesus erklärte einmal, die Gefährten des Paulus seien keine „Tempelräuber“, was darauf schließen lässt, dass zumindest einige Leute der Meinung waren, Juden würden sich dessen schuldig machen. Vielleicht hatten Juden kostbare Gegenstände aus heidnischen Tempeln, die von Eroberern oder religiösen Eiferern geplündert worden waren, selbst in Gebrauch oder handelten damit. Gold und Silber von Götzen sollten aber eigentlich vernichtet werden. Gemäß Gottes Gesetz durfte man sie sich nicht zum persönlichen Gebrauch aneignen. Paulus könnte folglich auf Juden angespielt haben, die Gottes Gebot missachteten und entweder Gegenstände aus heidnischen Tempeln in Gebrauch hatten oder damit Geschäfte machten.

Überdies berichtet Josephus über einen skandalösen Vorfall in Rom, in den vier Juden verwickelt waren, deren Anführer sich als Gesetzeslehrer ausgab. Die vier überredeten eine Römerin, die den jüdischen Glauben angenommen hatte, ihnen Gold und andere Wertgegenstände als Spende für den Tempel in Jerusalem zu überlassen. Sie veruntreuten das ihnen Übergebene jedoch und bereicherten sich damit selbst, was einem Berauben des Tempels gleichkam. Andere beraubten Gottes Tempel, indem sie mit Mängeln behaftete Opfer darbrachten oder durch habgierige Geschäftemacherei im Tempelgebiet den Tempel zu einer „Räuberhöhle“ machten.

Römer 2:22-24: „Du, der du sagst: „Begeh nicht Ehebruch“, begehst du Ehebruch? Du, der du Abscheu vor den Götzen zum Ausdruck bringst, beraubst du Tempel? Du, der du deinen Stolz auf das Gesetz setzt, verunehrst du Gott durch deine Übertretung des Gesetzes? Denn „der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert“, so wie geschrieben steht.“

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Montag, 17. November 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 2:1-3

Die Könige der Erde stellen sich auf, wie e i n Mann Gegen Jehova und gegen seinen Gesalbten!

Was ist das "Leere", das die heutigen Völkerschaften ständig gemurmelt haben? Die Nationen "murmelten" oder sinnierten "ständig" darüber, wie sie ihre eigene Herrschaftsgewalt aufrechterhalten, statt Gottes Gesalbten, den Messias oder Christus, anzuerkennen. Diese Worte des zweiten Psalms erfüllten sich auch im 1. Jahrhundert u. Z., als jüdische und römische Amtsinhaber gemeinsame Sache machten, um Gottes designierten König, Jesus Christus, zu töten. Im Großen erfüllen sie sich jedoch seit 1914, als Jesus im Himmel als König eingesetzt wurde. Keine einzige politische Instanz hat seither Gottes inthronisierten König anerkannt.

Wovon sprach der Psalmist, als er die Frage aufwarf: "Warum murmelten die Völkerschaften ständig Leeres?" Er meinte ihr Vorhaben; es ist leer — nutzlos und zum Scheitern verurteilt. Sie können nicht Frieden und Einheit auf der Erde schaffen. Trotzdem gehen sie so weit, dass sie sich der Herrschaft Gottes widersetzen. Ja, sie haben gemeinsam eine aggressive Haltung eingenommen und sich gegen den Höchsten und seinen Gesalbten zusammengerottet. Wie töricht!

Psalm 2:1-3: "Warum sind die Nationen in Tumult gewesen und murmelten die Völkerschaften ständig Leeres? Die Könige der Erde stellen sich auf, und hohe Amtspersonen ihrerseits haben sich zusammengerottet wie e i n Mann Gegen Jehova und gegen seinen Gesalbten, indem sie sprechen: "Laßt uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!"

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Samstag, 12. Juli 2014
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BIBELTEXT aus Jesaja 6:3
Heilig, heilig, heilig ist Jehova der Heerscharen

Jehovas Heiligkeit wird in der ganzen Bibel betont. In Hunderten von Textstellen kommt sein Name zusammen mit den Wörtern „heilig“ oder „Heiligkeit“ vor.

Wir leben in einer Welt, in der echte Heiligkeit eine Seltenheit ist. Alles an der von Gott entfremdeten menschlichen Gesellschaft ist irgendwie verunreinigt, mit Sünde und Unvollkommenheit behaftet. Wir alle müssen gegen unsere sündige Natur ankämpfen. Und wir alle laufen Gefahr, von der Sünde besiegt zu werden, wenn wir nicht aufpassen.

Für Jehova besteht da keine Gefahr. Weit entfernt von aller Sündhaftigkeit, wird er sich auch nicht mit der leisesten Spur von Sünde beflecken. Das bekräftigt unseren Eindruck von Jehova als einem idealen Vater, denn es bedeutet, dass er absolut zuverlässig ist. Im Unterschied zu vielen menschlichen Vätern würde Jehova niemals jemand betrügen, verletzen oder missbrauchen. Seine Heiligkeit macht das ganz und gar unmöglich. Jehova hat gelegentlich sogar bei seiner Heiligkeit geschworen, denn nichts könnte verlässlicher sein. Ist das nicht ermutigend?

Jesaja 6:3: „Und dieser rief jenem zu und sprach: „Heilig, heilig, heilig ist Jehova der Heerscharen. Die Fülle der ganzen Erde ist seine Herrlichkeit.“

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Donnerstag, 10. Juli 2014
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BIBELTEXT aus Philipper 4:6, 7
Der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten

Aus den Versen wird deutlich, dass sich der Frieden Gottes als direkte Folge des Gebets einstellt. So mancher hält das Gebet lediglich für eine Art Meditation — eine Methode, um innere Gelassenheit zu erreichen. Die Bibel versteht unter Gebet aber ein richtiges Gespräch mit Jehova Gott: so vertraut und persönlich, wie wenn sich ein Kind Vati oder Mutti mit allen seinen Sorgen und Ängsten anvertraut. Wie beruhigend, dass man mit allem zu Gott kommen kann! Unserem himmlischen Vater können wir alles anvertrauen, was uns durch den Kopf geht oder uns ganz tief im Innern bewegt.

Der Apostel Paulus hatte ein Problem, das ihm schwer zu schaffen machte und das er sogar als „Dorn im Fleisch“ bezeichnete. Worum es sich dabei auch handelte — er tat alles, was er konnte, um das Problem zu überwinden, und bat Jehova inständig darum, ihn davon zu befreien. Wie oft flehte Paulus Jehova deswegen an? Drei Mal. Nach dem dritten Mal ließ Jehova ihn wissen, dass der „Dorn im Fleisch“ nicht durch ein Wunder beseitigt würde. Paulus akzeptierte, was nicht zu ändern war, und konzentrierte sich darauf, Jehova eben nach besten Kräften zu dienen.

Soll damit gesagt werden, wir sollten es lieber aufgeben, Jehova wegen unserer Sorgen anzurufen? Ganz im Gegenteil! Sein Wort legt uns dringend ans Herz: „Seid um nichts ängstlich besorgt, sondern lasst in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekannt werden.“ Wie beantwortet Jehova denn solche flehentlichen Bitten? Die Bibel sagt weiter: „Und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten“.

Jehova wird also nicht unbedingt unser Problem komplett aus der Welt schaffen. Aber er kann als Antwort auf unsere Gebete dafür sorgen, dass uns die Fähigkeit, klar zu denken, erhalten bleibt. Zum Beispiel wird uns, nachdem wir etwas mit ihm besprochen haben, vielleicht deutlicher bewusst, dass wir in der Gefahr stehen, uns völlig von unseren Sorgen vereinnahmen zu lassen.

Philipper 4:6, 7: „Seid um nichts ängstlich besorgt, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden; und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.“

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Dienstag, 8. Juli 2014
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BIBELTEXT aus Hebräer 11:1
Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, obwohl man sie nicht sieht

Für manche ist Glaube nichts weiter als Leichtgläubigkeit. Ihrer Ansicht nach lassen Menschen, die im Glauben Zuflucht suchen, lieber andere für sich denken und sperren sich gegen konkrete Beweise. Mit anderen Worten: Sie behaupten, dass sich Menschen mit einer starken religiösen Überzeugung der Realität verschließen.

Die Bibel hat über das Thema Glaube einiges zu sagen, doch sie spricht sich nirgendwo dafür aus, naiv oder leichtgläubig zu sein. Auch heißt sie es nicht gut, wenn man denkfaul ist. Ganz im Gegenteil, sie bezeichnet Menschen, die alles glauben, was sie hören, als Unerfahrene und spricht sogar von Torheit oder Dummheit. Es wäre tatsächlich dumm, etwas für bare Münze zu nehmen, ohne es genau zu prüfen. Das wäre so, als würde man sich mit verbundenen Augen über eine belebte Straße wagen, nur weil einen jemand dazu auffordert.

Die Bibel stützt keinen blinden Glauben, sondern legt uns ans Herz, die Augen offen zu halten, damit uns niemand hinters Licht führt. Das würde bedeuten, vernünftig zu sein und seinen Verstand zu gebrauchen. Durch die Bibel lernen wir, Fakten und Argumente zu durchdenken und gut begründete Schlüsse zu ziehen.

Hebräer 11:1:
„Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht.“

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Montag, 7. Juli 2014
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BIBELTEXT aus Lukas 4:41
Die Dämonen wußten, dass Jesus der Christus ist

Zu den größten Wundern Jesu gehörte, daß er besessene Menschen aus ihrer Knechtschaft befreite. Die Dämonen waren gegen ihn machtlos. Doch nicht jedermann war darüber erfreut, daß Jesus Dämonen austrieb. Die Pharisäer beschuldigten ihn, er stünde im Bunde mit Beelzebub, dem Herrscher der Dämonen; in Wirklichkeit stammten aber sie, wie Jesus ihnen entgegenhielt, vom Teufel.

Jesus wußte, woher die Kraft kam, die ihm Gewalt über die Dämonen verlieh, und er bekannte offen, daß diese Gewalt auf den Geist Jehovas zurückzuführen war. Die Dämonen erkannten Jesu wahre Herkunft und redeten ihn als den „Sohn Gottes“, „den Heiligen Gottes“ und als „Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten“, an. Jesus erlaubte ihnen indessen zu keiner Zeit, Zeugnis für ihn abzulegen. Er wollte auf keinen Fall aufgrund der Aussagen von Dämonen bekanntwerden.

Lukas 4:41: „Von vielen fuhren auch Dämonen aus, die schrien und sagten: „Du bist der Sohn Gottes.“ Er aber schalt sie und ließ sie nicht reden, denn sie wußten, daß er der Christus war.“

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