Montag, 15. April 2013
BIBELTEXT aus Lukas 12:10

Wer gegen den heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden

Da Jesus Gottes Sohn war und ihn direkt repräsentierte, kann das, was gegen ihn geredet wurde, auch zu Recht als Lästerung im Sinne von Gotteslästerung bezeichnet werden. Ähnlich verhält es sich mit dem heiligen Geist, der wirksamen Kraft, die von Gott ausgeht; sie ist eng mit der Person Gottes verbunden, und daher konnte Jesus von der "Lästerung gegen den Geist" reden.


Diese Lästerung wird als die unvergebbare Sünde bezeichnet. Die Lästerung hat ihren Ursprung im Herzen; folglich muß bei der Lästerung gegen den Geist der Herzenszustand, der durch die Vorsätzlichkeit zum Ausdruck kommt, eine Rolle spielen. Der Vorfall, der zu Jesu Äußerung über die Unvergebbarkeit dieser Sünde führte, zeigt, daß es sich dabei um Widerstand gegen die Wirksamkeit des Geistes Gottes handelt, und zwar nicht aus Irrtum, Schwäche oder Unvollkommenheit, sondern willentlich und absichtlich.


Lukas 12:10: "Und jeder, der ein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; dem aber, der gegen den heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden."

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