Samstag, 27. April 2013
BIBELTEXT aus Jesaja 52:11

Zieht von dort aus, rührt nichts Unreines an

Viele Jahre bevor Jesaja diese Worte äußerte, war der gute König Asa entschlossen gegen Unmoral in Juda vorgegangen. Einige Jahrhunderte später schrieb der Apostel Paulus an Titus, dass sich Jesus für seine Nachfolger hingegeben hat, damit er "für sich ein Volk reinige, das insbesondere sein Eigen ist, eifrig für vortreffliche Werke".


In der verkommenen Gesellschaft von heute wird es uns nicht gerade leicht gemacht, sittlich rein zu bleiben. Wir alle müssen uns dagegen wehren, unseren Sinn durch erotische oder pornografische Darstellungen auf Reklametafeln, im Fernsehen, in Filmen und im Internet vergiften zu lassen.


Wenn wir Gottes Warnungen bereitwillig beachten, fällt es uns leichter, das Böse zu hassen. Wir müssen Pornografie regelrecht verabscheuen, um "ihrer starken, geradezu magnetischen Anziehungskraft zu entkommen". Magnetisierte Metallteile lassen sich nur durch eine Kraft auseinanderhalten, die größer ist als die, die sie zusammenzieht. Genauso muss man der Anziehungskraft der Pornografie eine stärkere Kraft entgegensetzen. Sich bewusst zu machen, welchen Schaden Pornografie anrichten kann, wird einem helfen, sie wirklich zu verabscheuen.

Jesaja 52:11: "Weichet, weichet, zieht von dort aus, rührt nichts Unreines an; geht aus ihrer Mitte hinaus, haltet euch rein, die ihr die Geräte Jehovas tragt"

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