Galater 6:1: „Brüder, wenn auch ein Mensch einen Fehltritt tut, ehe er es gewahr wird, so versucht ihr, die geistig Befähigten, einen solchen Menschen im Geist der Milde wieder zurechtzubringen, während du dich selbst im Auge behältst, damit nicht auch du versucht wirst.“
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 535 x gelesen
Bevor jemand Gottes Anforderungen kennenlernt, ist sein Leben von den Wegen der Welt geprägt, und womöglich ist bei ihm einiges von dem üblich, was Paulus unter „Werke des Fleisches“ erwähnte: „Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge“.
„Werke“ sind die Folge von Taten. Anders ausgedrückt: Die Dinge, die Paulus als die Werke des Fleisches aufzählte, sind entweder das Resultat bewußten Handelns, oder sie sind auf den Einfluß des gefallenen Fleisches zurückzuführen.
Der Ausdruck „Frucht des Geistes -- Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung“, deutet hingegen darauf hin, daß die angeführten Eigenschaften nicht aus einer sogenannten Charakterentwicklung oder Persönlichkeitsverbesserung resultieren, sondern auf das Einwirken des Geistes Gottes zurückzuführen sind.
Liebe bewirkt Gegenliebe. Freude gibt Kraft, um schwierige Situationen zu meistern. Frieden zu halten vermindert Konflikte. Langmut hilft einem, auch unter Belastungen glücklich zu sein. Freundlichkeit wirkt anziehend. Güte spornt auch die anderen zum Helfen an. Glauben auszuüben sichert einem Gottes liebevolle Führung. Milde beruhigt äußerlich und innerlich. Selbstbeherrschung verhindert Fehler.
Galater 5:22, 23: „Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.“
... link (1 Kommentar) ... comment
...bereits 648 x gelesen
Einem Christen ist es in keiner Hinsicht verboten, in Angelegenheiten, in denen man persönlich entscheiden muß, seine eigene Meinung zu haben, nicht einmal, eine feste Meinung zu haben. Verurteilt wird nicht, daß wir uns ein eigenes Urteil bilden, sondern daß wir unsere persönlichen Ansichten oder Entscheidungen als Grundlage dafür benutzen, unseren Bruder anzuklagen und zu richten. Wenn wir das tun, erheben wir uns über unseren Bruder als Richter; wir tun so, als stünden wir über ihm und hätten das Recht, seine persönlichen Entscheidungen in solchen Angelegenheiten zu verwerfen und ihn zu verurteilen.
Ein Christ hat die Pflicht, Gottes Gesetz zu gehorchen, nicht, sich als Kritiker aufzuspielen. Da das Gesetz gebietet, seinen Bruder und auch andere zu lieben, zeigt jemand, der seinen Bruder heftig kritisiert und richtet, daß er ihn nicht liebt, und somit ist er nicht ein Täter, sondern ein Übertreter des „königlichen Gesetzes“. Ja nicht nur das, er entfernt sich gewissermaßen aus den Reihen derer, die dem Gesetz unterworfen sind, und erhebt sich in die höhere Stellung eines Richters.
Galater 5:14, 15: „Denn das ganze Gesetz ist in e i n e m Ausspruch erfüllt, nämlich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet.“
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 370 x gelesen
Dadurch, daß wir die uns von Gott gegebene Freiheit im Einklang mit der Anleitung des Geistes Gottes nutzen, werden wir Liebe bekunden und für andere zum Segen sein. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, uns vom heiligen Geist beherrschen und führen zu lassen. Dann werden wir nicht dazu neigen, in liebloser Weise unser sündiges Fleisch zu befriedigen, das „in seiner Begierde gegen den Geist“ ist.
Wenn wir uns von Gottes Geist leiten lassen, tun wir das, was liebevoll ist, aber nicht, weil Regeln es gebieten oder weil Missetätern eine Strafe droht. Zum Beispiel wird uns die Liebe — nicht lediglich ein Gesetz — davon zurückhalten, andere zu verleumden. Die Liebe wird uns veranlassen, auf gütige Weise zu reden und zu handeln. Und weil wir die Geistesfrucht Liebe bekunden, werden andere uns segnen oder gut von uns reden. Außerdem wird unsere Gesellschaft für sie zum Segen sein.
Galater 5:16: „Ich sage aber: Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen.“
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 495 x gelesen
Im 1. Jahrhundert ließ Jehova seine Diener erkennen, dass durch das Loskaufsopfer Jesu das Gesetz Mose endgültig aufgehoben worden war. All die verschiedenen Opfer, die jahrhundertelang bei den Juden notwendig gewesen waren, hatten nun keinen Wert mehr. Seinen Zweck als „Erzieher, der zu Christus führt“, hatte das Gesetz erfüllt. Soll das heißen, das Thema Opfer habe sich für Christen damit erledigt? Ganz und gar nicht! Der Apostel Petrus forderte dazu auf, „geistige Schlachtopfer darzubringen, für Gott annehmbar durch Jesus Christus“.
Und der Apostel Paulus stellte klar, dass sich ein Christ ja ganz in den Dienst für Gott gestellt hat und damit sein gesamtes Leben in allen Facetten als ein „Schlachtopfer“ zu betrachten ist. Wir bringen Jehova also Opfer, wenn wir ihm etwas geben oder für ihn auf etwas verzichten. Und wir wünschen uns natürlich, dass er alle unsere Opfer auch annehmen kann.
Galater 3:24: „Folglich ist das Gesetz unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden könnten.“
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 444 x gelesen
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 556 x gelesen
Wandelt beständig durch den Geist
Dadurch, daß wir die uns von Gott gegebene Freiheit im Einklang mit der Anleitung des Geistes Gottes nutzen, werden wir Liebe bekunden und für andere zum Segen sein. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, uns vom heiligen Geist beherrschen und führen zu lassen. Dann werden wir nicht dazu neigen, in liebloser Weise unser sündiges Fleisch zu befriedigen, das "in seiner Begierde gegen den Geist" ist.
Wenn wir uns von Gottes Geist leiten lassen, tun wir das, was liebevoll ist, aber nicht, weil Regeln es gebieten oder weil Missetätern eine Strafe droht. Zum Beispiel wird uns die Liebe — nicht lediglich ein Gesetz — davon zurückhalten, andere zu verleumden. Die Liebe wird uns veranlassen, auf gütige Weise zu reden und zu handeln. Und weil wir die Geistesfrucht Liebe bekunden, werden andere uns segnen oder gut von uns reden. Außerdem wird unsere Gesellschaft für sie zum Segen sein.
Galater 5:16: "Ich sage aber: Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen."
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 517 x gelesen
Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet
Einem Christen ist es in keiner Hinsicht verboten, in Angelegenheiten, in denen man persönlich entscheiden muß, seine eigene Meinung zu haben, nicht einmal, eine feste Meinung zu haben. Verurteilt wird nicht, daß wir uns ein eigenes Urteil bilden, sondern daß wir unsere persönlichen Ansichten oder Entscheidungen als Grundlage dafür benutzen, unseren Bruder anzuklagen und zu richten. Wenn wir das tun, erheben wir uns über unseren Bruder als Richter; wir tun so, als stünden wir über ihm und hätten das Recht, seine persönlichen Entscheidungen in solchen Angelegenheiten zu verwerfen und ihn zu verurteilen.
Ein Christ hat die Pflicht, Gottes Gesetz zu gehorchen, nicht, sich als Kritiker aufzuspielen. Da das Gesetz gebietet, seinen Bruder und auch andere zu lieben, zeigt jemand, der seinen Bruder heftig kritisiert und richtet, daß er ihn nicht liebt, und somit ist er nicht ein Täter, sondern ein Übertreter des "königlichen Gesetzes". Ja nicht nur das, er entfernt sich gewissermaßen aus den Reihen derer, die dem Gesetz unterworfen sind, und erhebt sich in die höhere Stellung eines Richters.
Galater 5:14, 15: "Denn das ganze Gesetz ist in e i n e m Ausspruch erfüllt, nämlich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Wenn ihr jedoch einander fortgesetzt beißt und verschlingt, so seht euch vor, daß ihr nicht voneinander vertilgt werdet."
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 534 x gelesen
Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung
Liebe bewirkt Gegenliebe.
Freude gibt Kraft, um schwierige Situationen zu meistern.
Frieden zu halten vermindert Konflikte.
Langmut hilft einem, auch unter Belastungen glücklich zu sein.
Freundlichkeit wirkt anziehend.
Güte spornt auch die anderen zum Helfen an.
Glauben auszuüben sichert einem Gottes liebevolle Führung.
Milde beruhigt äußerlich und innerlich.
Selbstbeherrschung verhindert Fehler.
Galater 5:22, 23: "Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz."
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 503 x gelesen
Gegen die Frucht des Geistes gibt es kein Gesetz
Bevor jemand Gottes Anforderungen kennenlernt, ist sein Leben von den Wegen der Welt geprägt, und womöglich ist bei ihm einiges von dem üblich, was Paulus unter "Werke des Fleisches" erwähnte: "Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge".
"Werke" sind die Folge von Taten. Anders ausgedrückt: Die Dinge, die Paulus als die Werke des Fleisches aufzählte, sind entweder das Resultat bewußten Handelns, oder sie sind auf den Einfluß des gefallenen Fleisches zurückzuführen.
Der Ausdruck "Frucht des Geistes" deutet hingegen darauf hin, daß die angeführten Eigenschaften nicht aus einer sogenannten Charakterentwicklung oder Persönlichkeitsverbesserung resultieren, sondern auf das Einwirken des Geistes Gottes zurückzuführen sind.
Galater 5:22, 23: "Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz."
... link (0 Kommentare) ... comment
...bereits 501 x gelesen