Donnerstag, 28. März 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 10:32, 33

Jeder der mich vor den Menschen bekennt, den werde ich vor meinem Vater bekennen

Wie würde Jesus reagieren, wenn jemand, der sich als sein Jünger bezeichnet, bewusst nicht in seinem Wort bleibt und auch andere Erfordernisse außer Acht lässt, die er festgelegt hat? Er sagte warnend: "Wer immer mich . . . vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist".


Jesus wird natürlich niemand verleugnen, der trotz seines aufrichtigen Wunsches, treu zu sein, einen Fehler macht. Ein Beispiel: Der Apostel Petrus verleugnete Jesus zwar dreimal, aber er bereute und ihm wurde verziehen. Doch Jesus verleugnet Personen oder Institutionen, die sich als Wölfe in Schafskleidern erweisen — die behaupten, ihm nachzufolgen, aber vorsätzlich und beharrlich seinen Lehren zuwiderhandeln. Über solche Irrlehrer sagte Jesus: "Ihr werdet . . . diese Menschen wirklich an ihren Früchten erkennen".


Matthäus 10:32, 33: "Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist."

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Samstag, 9. März 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 10:22

Ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Leute sein

Bedeutet es, von allen Leuten oder allen Nationen gehaßt zu werden, weil man sich als Christ ausgibt? Nein, heute wird man deswegen nicht gehaßt, denn heute gibt es Hunderte von Millionen religiöse Personen, die sich "christlich" nennen und die bei der übrigen Menschheit angesehen sind und freundschaftliche Beziehungen zu ihr unterhalten. Sie bekämpfen sich zwar auch, aber nicht, weil sie den Namen Christi tragen, sondern weil sie verschiedenen Religionsgemeinschaften der Christenheit angehören. Dabei geht es um die Frage, welcher religiösen Obrigkeit sie sich unterstellen wollen.


Die von Jesus geäußerten Worte, daß seine Jünger "um seines Namens willen" gehaßt würden, bedeuten, daß sie gehaßt werden, weil sie ihm anhängen, ihm, dem von Jehova Gott eingesetzten messianischen König. Sie bedeuten, daß seine Jünger gehaßt werden, weil sie ihn als den wahren Herrn, ihren himmlischen Herrn, anerkennen, ihm deshalb gehorchen und seinen Geboten den Vorrang vor den Geboten eines irdischen Herrschers geben. Sie bedeuten, mit ungeteilter Hingabe zu der messianischen Regierung zu halten, die er vertritt, und sich nicht in die Angelegenheiten einer von Menschen geschaffenen Regierung auf der Erde zu mischen.


Matthäus 10:22: "Ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Leute sein; wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden."

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Freitag, 8. März 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 9:17

Man gießt nicht neuen Wein in alte Weinschläuche

Damit junger Wein, der noch in Gärung begriffen ist — wobei Kohlendioxyd entsteht —, die Weinschläuche nicht zum Platzen bringt, müssen sie neu sein, denn alte Schläuche, die nicht mehr elastisch sind, würden bersten.


Diese Veranschaulichung flocht Jesus in die Antwort auf die Frage ein, warum sich seine Jünger nicht an die althergebrachten Sitten und Bräuche der Pharisäer hielten. Jesus gab offensichtlich zu verstehen, daß die Wahrheit des Christentums so machtvoll und so sprudelnd ist, daß das alte System des Judaismus, dem es an Vitalität und Elastizität fehlte und das bald vergehen würde, es nicht zu fassen vermochte.

Matthäus 9:17: "Auch gießt man nicht neuen Wein in alte Weinschläuche, wenn man es aber tut, werden die Weinschläuche bersten, und der Wein wird verschüttet, und die Weinschläuche sind verdorben; sondern man gießt neuen Wein in neue Weinschläuche, und beides bleibt erhalten"

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Donnerstag, 7. März 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 10:14, 15

Wo jemand euch nicht aufnimmt, schüttelt den Staub von euren Füßen

Als Jesus im ersten Jahrhundert gewisse jüdische Städte tadelte, nahm er auf die überaus verderbten Städte Sodom und Gomorra Bezug. Einen solchen Tadel erhob er gegen das reuelose Kapernaum, wo er selbst viele seiner Machttaten gewirkt hatte. Und in bezug auf irgendeine Stadt, die seine Jünger ablehnte, indem sie trotz der Machttaten, die die Jünger als Beweis göttlicher Unterstützung wirkten, keinen Glauben ausübte, sagte Jesus: "Es wird dem Land Sodom und Gomorra am Gerichtstag erträglicher ergehen als jener Stadt".


Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte waren mit "ewigem Feuer" bestraft worden, das ewige Vernichtung darstellte. Somit bediente sich Jesus offensichtlich einer Hyperbel, um zu betonen, wie unwahrscheinlich es war, daß sich diese treulosen Juden ändern würden, selbst wenn sie am Gerichtstag am Leben wären.


Matthäus 10:14, 15: "Wo jemand euch nicht aufnimmt noch auf eure Worte hört, da schüttelt den Staub von euren Füßen, wenn ihr aus jenem Haus oder jener Stadt hinausgeht. Wahrlich, ich sage euch: Es wird dem Land Sodom und Gomorra am Gerichtstag erträglicher ergehen als jener Stadt."

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Mittwoch, 6. März 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 7:12

Alles daher, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun

Dieses Verhaltensprinzip wird oft als die Goldene Regel bezeichnet. Es gibt allerdings noch eine Variante davon: "Was du NICHT willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu."


Der Unterschied zwischen der Goldenen Regel und ihrer verneinenden Form lässt sich an Jesu Gleichnis vom barmherzigen Samariter verdeutlichen: Ein Jude wurde überfallen und halbtot am Wegrand liegen gelassen. Ein Priester und ein Levit sahen ihn, gingen aber achtlos vorbei. Da sie die Not des Mannes nicht noch größer machten, könnte man sagen, dass sie sich an die verneinende Variante der Goldenen Regel hielten.

Ganz anders der Samariter, der ebenfalls dort vorbeikam. Er versorgte die Wunden des Mannes und brachte ihn zu einer Herberge. Er behandelte ihn so, wie er selbst gern behandelt worden wäre. Der Samariter hielt sich an die Goldene Regel und tat das einzig Richtige.

Matthäus 7:12: "Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun; in der Tat, das ist es, was das Gesetz und die Propheten bedeuten."

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Dienstag, 5. März 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 7:4, 5

Erlaube mir, den Strohhalm aus deinem Auge zu ziehen

Um zu verdeutlichen, wie falsch es wäre, überkritisch zu urteilen, stellte Jesus ja die Frage: "Warum schaust du also auf den Strohhalm im Auge deines Bruders, beachtest aber nicht den Balken in deinem eigenen Auge?" Wer der Versuchung nachgibt, seinen Bruder zu kritisieren, weil er einen geringfügigen Mangel in seinem "Auge" entdeckt hat, unterstellt ihm, seine Wahrnehmung sei beeinträchtigt, sodass er nicht richtig urteilen könne. So minimal die Beeinträchtigung — ein winziges Stückchen Stroh — auch ist, der Kritiker will sie beheben. Scheinheilig bietet er dem Bruder Hilfe an, den Strohhalm "aus seinem Auge zu ziehen", damit er klarer sehen könne.


Wer entschlossen ist, Gutes zu tun und seine Mitmenschen gut zu behandeln, schwingt sich nicht zum strengen Kritiker auf, ständig auf der Suche nach "Strohhalmen" im Auge seines Bruders. Stattdessen ist er sich bewusst, dass wir alle unvollkommen sind und er sich davor hüten muss, selbstgerecht über andere zu urteilen und sie zu kritisieren.


Matthäus 7:4, 5: "Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: "Erlaube mir, den Strohhalm aus deinem Auge zu ziehen", wenn, siehe, ein Balken in deinem eigenen Auge ist? Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge, und dann wirst du klar sehen, wie du den Strohhalm aus deines Bruders Auge ziehen kannst."

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Samstag, 9. Februar 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 22:39, 40

An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten

Die Frage nach dem größten Gebot beantwortet Jesus: "Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn. Dies ist das größte und erste Gebot."


Jesus wies also darauf hin, dass nicht nur das mosaische Gesetz einschließlich der Zehn Gebote, sondern die gesamten Hebräischen Schriften auf Liebe beruhten.

Ist Liebe zu Gott und zum Nächsten auch der Kern des Gesetzes im Herzen von Christen? Ohne Frage! Das Gesetz des Christus hat mit einer von Herzen kommenden Liebe zu Gott zu tun und schließt ein neues Gebot ein: Christen sollen einander in aufopfernder Weise lieben, so wie Jesus die Jünger liebte. Er war bereit, sein Leben für seine Freunde niederzulegen. Er lehrte seine Jünger, Gott zu lieben und einander so zu lieben, wie er selbst sie liebte. Ihre überragende Liebe ist die wichtigste Eigenschaft, an der wahre Christen zu erkennen sind. Jesus wies sie sogar an, ihre Feinde zu lieben.

Matthäus 22:39,40: "Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten."

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Donnerstag, 31. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 19:9

Scheidung nur aufgrund von Hurerei

Nach diesen Worten Jesu Christi kann sich ein Christ von einem untreuen Ehepartner scheiden lassen.

Zuallererst muß man sich das Ausmaß des Schadens, der durch eheliche Untreue angerichtet wird, bewußtmachen. Wie Jesus Christus erklärte, wollte der Stifter der Ehe, daß Mann und Frau "nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch" sind. Er fügte hinzu: "Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander." Ja, die Ehe sollte zwei Menschen untrennbar miteinander verbinden. Bricht jemand das Ehegelübde, indem er Ehebruch begeht, hat das überaus schmerzliche Folgen.

Das wird an dem Kummer deutlich, der dem betrogenen Ehepartner zugefügt wird. Angesichts eines solchen Schmerzes könnte man sich fragen: Muß ein Ehebruch das Ende einer Ehe bedeuten? Nicht unbedingt. Jesu Aussage über Ehebruch zeigt, daß der treue Partner gemäß der Bibel die Möglichkeit hat, sich scheiden zu lassen, er ist dazu aber nicht verpflichtet.

Matthäus 19:9: "Ich sage euch, daß, wer immer sich von seiner Frau scheiden läßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht."

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Mittwoch, 30. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 6:31, 32

Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all diese Dinge benötigt

Mit anderen Worten, Jehova tut seinen Teil und kümmert sich darum, dass wir das haben, was wir brauchen, er gibt uns "all diese Dinge". Es kann jedoch gut sein, dass das nicht immer unseren Vorstellungen und Wünschen entspricht. Allerdings sollten wir nicht um Dinge besorgt sein, denen die Nationen begierig nachstreben. Warum nicht? Er erklärte später: "Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge".

Wir befinden uns auf dem letzten Streckenabschnitt. Wäre es nicht schade, wenn wir so kurz vor dem Ziel unseren Lauf durch irgendwelchen "Ballast" erschweren und behindern würden? Paulus gibt einen sehr klugen Rat: "Gewiss ist sie ein Mittel zu großem Gewinn, diese Gottergebenheit zusammen mit Selbstgenügsamkeit". Nehmen wir uns diese Worte zu Herzen, dann steigen unsere Aussichten, den Preis zu erlangen.

Matthäus 6:31, 32: "Darum macht euch nie Sorgen und sprecht: Was sollen wir essen? oder: Was sollen wir trinken? oder: Was sollen wir anziehen?, denn all diesen Dingen streben die Nationen begierig nach. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all diese Dinge benötigt."

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Freitag, 18. Januar 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 7:1,2

Hört auf zu richten, damit ihr nicht gerichtet werdet

Wenn wir erkennen, dass Gottes Gerechtigkeit dem Wesen nach barmherzig ist, werden wir in Angelegenheiten, die uns eigentlich gar nichts angehen oder nicht weiter wichtig sind, nicht vorschnell über andere urteilen. Jesus war sich bewusst, dass unvollkommene Menschen zu Werturteilen neigen. Wer unter seinen Zuhörern die Angewohnheit hatte, mit anderen hart ins Gericht zu gehen, sollte damit aufhören.


Warum müssen wir aufhören zu richten? Zum einen haben wir nur eine begrenzte Autorität. Zum anderen können unsere Urteile durch unsere sündige Natur nur allzu leicht unfair ausfallen. Bestimmte Auffassungen und Beweggründe — Vorurteile, verletzter Stolz, Eifersucht oder Selbstgerechtigkeit — können das Bild, das wir uns von anderen machen, verzerren. Das Bewusstsein der Grenzen, die uns selbst gesetzt sind, sollte uns eigentlich davon abhalten, jemandem vorschnell etwas anzukreiden. Wir können anderen nicht ins Herz sehen und kennen auch nicht alle ihre persönlichen Umstände.

Matthäus 7:1,2: "Hört auf zu richten, damit ihr nicht gerichtet werdet, denn mit dem Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch messen."

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