Montag, 29. April 2013
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BIBELTEXT aus 3. Mose 19:18

Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst

Durch sein Lehren machte Jesus deutlich, was Jehova von uns erwartet und was er für seine Diener empfindet. Zum Beispiel zitierte er eines der Zehn Gebote "du sollst nicht ehebrechen" und beschrieb dann, was sich aus Gottes Sicht schon lange vor einer solchen Tat im Herzen eines Mannes abspielt. Jesus sagte: "Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, daß jeder, der fortwährend eine Frau ansieht, um so in Leidenschaft zu ihr zu entbrennen, in seinem Herzen schon mit ihr Ehebruch begangen hat."

Oder er zitierte, wie die Pharisäer eine Aussage des Gesetzes Mose interpretierten "du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen", und erklärte dann, wie Jehova denkt: "Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen".

Verstehen zu lernen, wie Gott denkt und fühlt und was er von uns erwartet, hilft uns dabei, ihn immer besser nachzuahmen.

3. Mose 19:18: "Du sollst nicht Rache nehmen an den Söhnen deines Volkes noch Groll gegen sie hegen; und du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova.

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Freitag, 12. April 2013
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BIBELTEXT aus Mose 3:4, 5

Ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse

Der Teufel sprach Eva nicht mit "du" an, obwohl sie doch allein war, sondern sagte "ihr". Dadurch wollte er vielleicht an ihren Stolz appellieren und ihr das Gefühl geben, wichtig zu sein — als ob sie für sich und ihren Mann der Wortführer war. Die Reaktion? Eva fühlte sich offenbar berufen, für ihren Mann mitzureden, sagte sie doch zur Schlange: "Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen." Der Teufel verdrehte außerdem die Tatsachen: "Nicht von jedem Baum des Gartens essen" zu dürfen, das sei doch unfair von Gott, oder?

Dann animierte er Eva dazu, über sich selbst nachzudenken, und brachte sie auf den Gedanken, es könne ihr doch noch besser gehen, sie könne werden "wie Gott". Schließlich hatte er sie so weit, dass sie sich voll auf den Baum und seine Frucht konzentrierte und nicht mehr auf ihr Verhältnis zu demjenigen, dem sie alles verdankte. Traurig, aber wahr: Dadurch, dass sie von der Frucht aß, war klar zu sehen, dass Jehova in ihrem Leben nicht die wichtigste Person war.

1. Mose 3:4,5: "Darauf sprach die Schlange zur Frau: "Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben. Denn Gott weiß, daß an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse."

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Montag, 4. Februar 2013
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BIBELTEXT aus 5. Mose 14:21

Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen

Das mosaische Gesetz verbot, ein Böckchen in der Milch seiner Mutter zu kochen. Dieses Verbot wird zweimal in Verbindung mit dem Gebot, Jehova die Erstlingsfrüchte darzubringen, erwähnt.


Nach einer Theorie soll diese Unsitte etwas mit heidnischem Götzendienst oder mit Zauberei zu tun gehabt haben. Doch gibt es gegenwärtig für diese Auffassung keinen stichhaltigen Beweis.

Nach einer anderen Vermutung soll dieses Gebot betonen, daß es ethische Normen gibt, von denen man nicht abweichen sollte. Mit der Muttermilch sollte nach Gottes Willen das Junge ernährt werden. Würde man das Junge darin kochen, damit man es essen könnte, so wäre das zum Schaden des Jungen, und das wäre das Gegenteil von dem, wozu Gott die Muttermilch geschaffen hat.

Eine dritte Möglichkeit ist, daß dieses Gebot gegeben wurde, um die Menschen Mitgefühl zu lehren. Das wäre in Harmonie mit anderen Gesetzen, die verboten, ein Tier zu opfern, bevor es wenigstens sieben Tage bei seiner Mutter gewesen war, ein Tier und sein Junges am gleichen Tag zu schlachten oder sowohl die Vogelmutter als auch ihre Eier oder Jungen aus dem Nest zu nehmen.

5. Mose 14:21: "Ihr sollt nicht irgendeinen bereits toten Körper essen. Dem ansässigen Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, darfst du es geben, daß er es ißt; oder man mag es einem Ausländer verkaufen, denn du bist ein heiliges Volk für Jehova, deinen Gott. Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen."

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Mittwoch, 23. Januar 2013
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BIBELTEXT aus 2. Mose 23:2

Du sollst nicht der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen

Genau genommen kann der Druck, "der Menge" zu folgen, in irgendeiner Situation entstehen und uns urplötzlich treffen. Sich dagegen zu wehren kann enorm schwerfallen. Spürst du manchmal auch den Druck, "der Menge" zu folgen? Heute gibt es wirklich eine riesige "Menge" Menschen, die von Jehova nichts wissen wollen und über seine moralischen Normen verächtlich spotten.


Wenn es um Unterhaltung und Entspannung geht, vertritt diese "Menge" oft unsinnige Ideen. Sie will uns hartnäckig glauben machen, Fernsehprogramme, Filme und Computerspiele, die vor Unsittlichkeit, Gewalt und Okkultismus oft nur so triefen, seien harmlos. Bitte frag dich doch: Woran orientiere ich mich, wenn es um Unterhaltung und Entspannung für mich und meine Familie geht? Am Gewissen von Personen, die meinen, man dürfe das nicht so eng sehen? Würden wir unsere Entscheidungen und unser Gewissen davon beeinflussen lassen, liefe das dann nicht darauf hinaus, "der Menge" zu folgen?


2. Mose 23:2: "Du sollst nicht der Menge zu üblen Zwecken nachfolgen; und du sollst in bezug auf einen Streitfall nicht so zeugen, daß du mit der Menge abbiegst, um das Recht zu beugen."

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Samstag, 19. Januar 2013
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BIBELTEXT aus 2. Mose 20:17

Du sollst nicht das Haus deines Mitmenschen begehren

Was ist an diesem 10. Gebot besonders? Menschen konnten nicht erzwingen, dass dieses Gebot eingehalten wurde, weil man anderen nicht ins Herz sehen kann. Doch dieses Gebot hob das mosaische Gesetz deutlich von menschlichem Recht ab. Es machte dem einzelnen Israeliten seine Verantwortlichkeit gegenüber Jehova bewusst, der die Neigungen des Herzens sehr wohl erkennt. Außerdem zielte es auf die eigentliche Ursache vieler verbotener Taten.


Es wird immer Menschen geben, deren Besitz oder offensichtlichen Erfolg wir bewundern. Wenn wir dann nicht unser Denken im Griff haben, können wir leicht neidisch und unglücklich werden. In der Bibel kennzeichnet Habsucht einen "missbilligten Geisteszustand". Ohne Neid und Habgier lebt es sich viel besser.

2. Mose 20:17: "Du sollst nicht das Haus deines Mitmenschen begehren. Du sollst nicht die Frau deines Mitmenschen begehren noch seinen Sklaven, noch seine Sklavin, noch seinen Stier, noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Mitmenschen gehört."

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Montag, 14. Januar 2013
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BIBELTEXT aus 2. Mose 3:14, 15

Ich werde mich erweisen, als was ich mich erweisen werde

Die Übersetzung von Rotherham drückt es so aus: "Ich will werden, was auch immer mir gefällt." Jehovas Name macht deutlich, dass er unzählige Rollen übernehmen kann. Vergleichen könnte man das mit einer Mutter, die täglich in viele Rollen schlüpft, wenn sie sich um ihre Kinder kümmert: Sie wird zur Krankenschwester, Köchin, Lehrerin — was auch immer nötig ist.


So ähnlich Jehova, natürlich auf einer viel höheren Ebene. Er kann zu allem werden, was ihm gefällt, ja jede Rolle ausfüllen, die nötig ist, um das umzusetzen, was er sich in seiner Liebe für die Menschen vorgenommen hat. Jehova zu kennen und die Bedeutung seines Namens richtig zu verstehen setzt also voraus, dass man seine unterschiedlichen Rollen versteht und sie anerkennt.


2. Mose 3:14, 15: "Darauf sprach Gott zu Moses: "ICH WERDE MICH ERWEISEN, ALS WAS ICH MICH ERWEISEN WERDE." - . . . . . - "Dies sollst du zu den Söhnen Israels sagen: Jehova, der Gott eurer Vorväter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Dies ist mein Name auf unabsehbare Zeit, und dies ist mein Gedenkname für Generation um Generation."

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