Freitag, 14. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 147:3

Jehova heilt, die gebrochenen Herzens sind

Kummer und Sorgen, bei denen wir dringend Trost brauchen, können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Zu dem Schlimmsten, was einem im Leben widerfahren kann, gehört der Tod eines lieben Menschen — besonders des Ehepartners oder eigenen Kindes. Manch anderer hat unter Ausgrenzung oder Fremdenfeindlichkeit schwer zu leiden. Eine angeschlagene Gesundheit, fortgeschrittenes Alter, Armut, Eheprobleme oder auch die schrecklichen Zustände in der heutigen Welt: All das kann ein starkes Bedürfnis nach Trost auslösen.

Machen wir schwere Zeiten durch, kann sich das nachteilig auf unser Herz, unseren Sinn, unsere Gefühle, unsere Gesundheit und sogar unseren Glauben auswirken. Gerade dann haben wir Trost nötig. Über unser Herz zum Beispiel sagt Gottes Wort, es könne „gebrochen“ und „zerschlagen“ sein. Erscheint unsere Lage auch noch so aussichtslos: Jehova ist imstande, unserem schmerzerfüllten Herzen Linderung zu verschaffen, wenn wir voller Vertrauen zu ihm beten und seine Gebote halten.

Psalm 147:3: Jehova heilt, die gebrochenen Herzens sind, und verbindet ihre schmerzhaften Stellen.“


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Sonntag, 9. Juni 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 37:8, 9

Steh ab vom Zorn, und lass den Grimm

Oft beobachtet man, dass Menschen, die nachtragend oder übelnehmerisch sind, sich selbst schaden. Groll, den man mit sich herumschleppt, ist eine erdrückende Last. Wenn wir ihn nähren, vereinnahmt er unsere Gedanken, raubt uns den Frieden und erstickt unsere Freude. Aus wissenschaftlichen Studien geht hervor, dass angestaute Wut das Risiko von Herzkrankheiten und vielen anderen chronischen Leiden erhöht. Lange bevor solche Studien aufkamen, gab die Bibel schon diesen klugen Rat. Wie lässt sich das aber praktizieren?

In Gottes Wort finden wir den weisen Ausspruch: "Eines Menschen Einsicht verlangsamt sicherlich seinen Zorn, und es ist für ihn etwas Schönes, Übertretung zu übergehen". Einsicht ist die Fähigkeit, unter die Oberfläche zu blicken, über das Offensichtliche hinauszusehen. Einsicht fördert das Verständnis, denn sie lässt uns erkennen, warum jemand etwas Bestimmtes gesagt oder getan hat. Wenn wir versuchen, die wahren Beweggründe, Empfindungen und Umstände unseres Gegenübers zu begreifen, können wir negative Gedanken und Gefühle leichter überwinden.

Psalm 37:8,9: "Steh ab vom Zorn, und laß den Grimm; erhitze dich nicht, nur um übelzutun. Denn die Übeltäter, sie werden weggetilgt, die aber auf Jehova hoffen, sind es, die die Erde besitzen werden."

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Freitag, 31. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 46:9

Kriege läßt Jehova aufhören bis an das äußerste Ende der Erde

Wie die Bibel erklärt, setzt echter Frieden das Ende von Krieg voraus, und zwar nicht nur in einer Region des Planeten, sondern weltweit. Außerdem wird in diesem Psalm ausdrücklich die Vernichtung der in biblischen Zeiten verwendeten Waffen erwähnt — der Speere und der Bogen. Die weit verbreiteten Waffen unserer Tage müssen ebenfalls zerstört werden, wenn die Menschen jemals in Frieden leben sollen.

Eigentlich sind es jedoch nicht Kugeln und Gewehre, sondern Hass und Habgier, die die Fackel des Krieges weiterbrennen lassen. Gier oder Habgier ist eine der Hauptursachen für Krieg, und Hass führt oft zu Gewalt. Diese verheerenden Gefühle sind nur dadurch auszurotten, dass die Menschen ihre Denkweise ändern. Sie müssen über die Wege des Friedens belehrt werden. Es wird erst dann keinen Krieg mehr geben, wenn die Menschen "den Krieg nicht mehr lernen", wie der Prophet Jesaja in alter Zeit ganz realistisch erklärte.

Psalm 46:9: "Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde. Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; die Wagen verbrennt er im Feuer."

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Donnerstag, 30. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 41:3

Das ganze Bett wirst du während seiner Krankheit gewiß umwandeln

Jehova stützte David "auf einem Krankenlager", und genau dasselbe kann er auch für uns tun. Zwar wirkt Jehova heute keine Wunderheilungen, um für Rettung zu sorgen, aber er hilft uns sehr wohl auf andere Weise. Wie? Grundsätze aus seinem Wort können uns helfen, zum Beispiel in Therapiefragen weise zu entscheiden. Artikel und Hinweise in denen es um unser konkretes Leiden geht, liefern uns vielleicht nützliche Informationen und praktische Tipps.

Durch seinen Geist kann uns Jehova "Kraft, die über das Normale hinausgeht", geben, sodass wir mit unserer Lage zurechtkommen und ihm treu bleiben können, ganz gleich was passiert. Diese Hilfen bewahren uns davor, uns so von einer Krankheit vereinnahmen zu lassen, dass sie uns den Blick für das Wichtigste in unserem Leben verstellt.

Psalm 41:3: "Jehova selbst wird ihn auf einem Krankenlager stützen; sein ganzes Bett wirst du während seiner Krankheit gewiß umwandeln."

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Mittwoch, 29. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 37:1, 2

Erhitze dich nicht über die Übeltäter und beneide nicht die, die Ungerechtigkeit tun

Täglich bombardieren uns die Medien geradezu mit Meldungen über Ungerechtigkeiten. Unehrliche Geschäftsleute werden für ihre Betrügereien nicht belangt. Verbrecher beuten Schutzlose aus. Mörder werden nicht gefasst oder entgehen der Strafe. Eine derartige Verdrehung des Rechts könnte uns empören und uns den Herzensfrieden rauben. Der Scheinerfolg von Übeltätern mag sogar Gefühle des Neids in uns hervorrufen. Ändern wir aber etwas an der Situation, wenn wir uns darüber aufregen? Ändert sich etwas am Geschick der Bösen, wenn wir sie um ihre Vorteile beneiden? Ganz bestimmt nicht! Und es gibt wirklich keinen Grund, uns über sie zu erhitzen.

Warum uns also über den unrechtmäßig erworbenen Wohlstand von Übeltätern aufregen? Die Lehre, die wir aus den ersten beiden Versen von Psalm 37 ziehen, lautet: Lassen wir nicht zu, dass ihr Erfolg uns davon abhält, Jehova zu dienen. Halten wir vielmehr unseren Blick auf geistige Ziele und die damit verbundenen Segnungen gerichtet.

Psalm 37:1, 2: "Erhitze dich nicht über die Übeltäter. Beneide nicht die, die Ungerechtigkeit tun. Denn wie Gras werden sie schnell verwelken, Und wie grünes, frisches Gras werden sie dahinschwinden."

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Samstag, 4. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 62:7, 8

Schüttet Gott euer Herz aus

Das Gebet gestattet uns, unsere Verehrung und unsere Liebe zum Schöpfer zum Ausdruck zu bringen. Wir können ihm unsere Gefühle und Wünsche mitteilen. Wenn du einen Freund hast, sprichst du mit ihm. Ihr unterhaltet euch freimütig und ungezwungen. Du kannst gegenüber jemandem, den du liebst, deine Gefühle zum Ausdruck bringen. So können wir auch zu Gott sprechen.


Da wir wissen, daß Gott unsere Gebete gern hört und daß wir durch unseren Glauben an Jesus "Freimut der Rede" haben können, sollten wir uns ermuntert fühlen, regelmäßig mit Gott zu sprechen. Es gibt vieles, was wir ihm sagen können.

Psalm 62:7, 8: "Auf Gott beruht meine Rettung und meine Ehre. Mein starker Fels, meine Zuflucht ist in Gott. Vertraut auf ihn zu allen Zeiten. Vor ihm schüttet euer Herz aus. Gott ist uns eine Zuflucht."

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Mittwoch, 17. April 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 103:14

Jehova ist eingedenk dessen, dass wir Staub sind

Warum ist Jehova bereit, Barmherzigkeit zu erweisen? Ja, Jehova vergißt nicht, daß wir Geschöpfe aus Staub sind, daß wir auf Grund unserer Unvollkommenheit Schwächen haben. Die Aussage, er kenne "unser Gebilde", erinnert uns daran, daß Jehova in der Bibel mit einem Töpfer verglichen wird und wir mit den Gefäßen, die er formt.


Ein Töpfer nimmt seine Tongefäße fest in die Hand, aber behandelt sie mit Gefühl, stets mit Rücksicht auf ihre Beschaffenheit. Ebenso beherrscht ist auch Jehova, der große Töpfer, wenn er mit uns handelt, und zwar mit Rücksicht auf die Schwächen unserer sündigen Natur.


Psalm 103:14: "Er selbst kennt ja unser Gebilde, ist eingedenk dessen, dass wir Staub sind".

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Dienstag, 9. April 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 130:3

Vergehungen sind nicht das, worauf Jehova achtet

Der Teufel streift in dem Bemühen auf der Erde umher, jemand anzuklagen und zu verschlingen. Jehova dagegen sucht denen zu helfen, die seine Kraft benötigen. Der Prophet Hanani sagte zu König Asa: "Was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist". Welch gewaltiger Unterschied zwischen Satans hasserfüllter Überwachung und der liebevollen Fürsorge Jehovas!


Es liegt Jehova fern, uns zu bespitzeln, um all unsere Fehler und Versäumnisse zu erhaschen. Er achtet nicht auf unsere Schwächen sondern konzentriert sich auf unsere Stärken. Nahen wir uns Jehova mit ungeteiltem Herzen, dann wird er seine Augen nicht auf uns richten, um uns zu verurteilen, sondern um unsere Anstrengungen zu beobachten und unsere Gebete um Hilfe und Vergebung zu erhören.

Psalm 130:3: "Wären Vergehungen das, worauf du achtest, o Jah, o Jehova, wer könnte bestehen?"

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Dienstag, 26. März 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 34:8

Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist

Eine herzliche Einladung — aber was ist damit gemeint? Wir werden ermuntert, Jehova zu dienen und unser Leben ganz nach seinem Willen auszurichten. Damit ist unweigerlich verbunden, einen Teil unserer Freiheit aufzugeben und Opfer zu bringen. Mitunter kann es sogar Prüfungen in Form von Verfolgung und Leiden zur Folge haben.


Dennoch braucht niemand von uns, der Jehovas Einladung rückhaltlos folgt, dies jemals zu bereuen. Jehova wird sich uns allen gegenüber als sehr gütig erweisen. Er wird uns anleiten und für unsere geistigen Bedürfnisse sorgen. Durch sein Wort, seinen heiligen Geist und die Christenversammlung wird er uns helfen, in Prüfungen durchzuhalten. Und schließlich wird er uns mit ewigem Leben belohnen.


Psalm 34:8: "Schmeckt und seht, daß Jehova gut ist; Glücklich ist der kräftige Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt"

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Dienstag, 19. Februar 2013
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BIBELTEXT aus Psalm 16:10

Du Jehova wirst meine Seele nicht im Scheol lassen

Wie überrascht müssen die Frauen gewesen sein, die dorthin kamen, wo Jesu Leib hingelegt worden war, und am leeren Grab einen Engel vorfanden! Er sagte zu ihnen: "Seid nicht so bestürzt. Ihr sucht Jesus, den Nazarener, der an den Pfahl gebracht wurde. Er ist auferweckt worden, er ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hinlegten!" Später, an Pfingsten 33 u. Z., erklärte der Apostel Petrus den in Jerusalem versammelten Volksmengen: "David . . . hat . . . vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, dass er weder im Hades verlassen wurde, noch dass sein Fleisch die Verwesung sah". Gott ließ nicht zu, dass der Körper seines geliebten Sohnes zu Staub zerfiel. Wichtiger noch: Er auferweckte Jesus als herrliches Geistgeschöpf!


Psalm 16:10: "Denn du wirst meine Seele nicht im Scheol lassen. Du wirst nicht zulassen, dass dein Loyalgesinnter die Grube sieht."

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