Freitag, 2. Mai 2014
BIBELTEXT aus Sprüche 3:33-35
Wenn es sich um Spötter handelt, wird er seinerseits spotten; aber den Sanftmütigen wird er Gunst erweisen

Der selbstsüchtige Hang zum Neid übt zwar einen gewaltigen Druck auf sündige Menschen aus, doch es gibt eine andere Kraft, die ihm entgegenwirken kann. Diese Kraft verleiht Gott aufgrund seiner unverdienten Güte. Die Hilfe, die uns durch Gottes Geist zukommt, ist gewiß ein Ausdruck der unverdienten Güte Gottes. Diese Hilfe ermöglicht es einem Christen, seine schlechten Neigungen zu beherrschen. Daher ist die unverdiente Güte, die Gott erweist, weit größer oder stärker als der Hang zum Neid. Der Apostel Paulus schrieb: „Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen“.

Es stimmt, daß Gott den Hochmütigen widersteht, die nach Erfolg und Ansehen streben oder die Freundschaft der Welt suchen, aber er erweist denen, die demütig zu ihm aufblicken und die der Leitung seines Geistes folgen, unverdiente Güte. Die Kraft, die Gott gibt, ist weit stärker als die Kräfte, die gegen den Christen wirken. Und während Gott von seinen Dienern strikt ausschließliche Ergebenheit verlangt, erweist er ihnen in reichlichem Maße seine unverdiente Güte, durch die sie in die Lage versetzt werden, die Welt zu besiegen, die mit ihren vielen Verlockungen versucht, sie zu ihren Freunden zu machen.

Sprüche 3:33-35: „Der Fluch Jehovas ist auf dem Haus des Bösen, aber den Aufenthaltsort der Gerechten segnet er. Wenn es sich um Spötter handelt, wird er seinerseits spotten; aber den Sanftmütigen wird er Gunst erweisen. Ehre ist das, was die Weisen besitzen werden, aber die Unvernünftigen erhöhen Unehre.“

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