Donnerstag, 22. Mai 2014
BIBELTEXT aus Sprüche 6:6-8

Geh zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Wege, und werde weise

Ameisen sind ein Paradebeispiel für Kooperation, Fleiß und reibungslose Organisation und schleppen mit vereinten Kräften oft Objekte in ihr Nest, die viel größer sind als sie selbst. Manche helfen sogar verletzten oder erschöpften Artgenossen, ins Nest zurückzukehren. Angesichts all dieser Merkmale überrascht es kaum, dass Salomo die Ameisen als Vorbild empfahl.


Ameisen sind erstaunlich organisiert und arbeiten in bemerkenswerter Weise zusammen. Instinktiv sammeln sie Nahrungsvorräte für künftige Zeiten. Sie haben „keinen Befehlshaber, Beamten oder Herrscher“. Es stimmt zwar, daß es eine Ameisenkönigin gibt, aber diese ist nur in dem Sinn Königin, daß sie Eier legt und die Mutter der Kolonie ist. Sie gibt keine Befehle. Unermüdlich führen die Ameisen ihre Arbeit durch, selbst ohne Vorarbeiter, der sie antreibt, oder Aufseher, der sie kontrolliert.

Sollten nicht auch wir so fleißig sein wie die Ameise? Hart zu arbeiten und bemüht zu sein, uns in unserer Tätigkeit zu verbessern, ist immer angebracht, ob wir nun dabei beobachtet werden oder nicht. Ja, in der Schule oder an unserem Arbeitsplatz und bei unseren christlichen Aktivitäten sollten wir unser Bestes tun. Gott wünscht, daß wir „Gutes sehen sollten für unsere harte Arbeit“ wie die Ameise, deren Fleiß ihr von Nutzen ist. Ein reines Gewissen und persönliche Befriedigung sind der Lohn für harte Arbeit.

Sprüche 6:6-8: „Geh zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Wege, und werde weise. Obwohl sie keinen Befehlshaber, Beamten oder Herrscher hat,bereitet sie doch im Sommer ihre Speise; sie hat ja in der Ernte ihre Nahrungsvorräte eingesammelt.“

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