Donnerstag, 13. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus Hebräer 6:1

Darum lasst uns nun zur Reife vorandrängen

Statt den Hebräerchristen im 1. Jahrhundert lediglich ans Herz zu legen, sie sollten zielstrebig auf christliche Reife hinarbeiten, erklärte ihnen Paulus auch, was dazu nötig ist. "Reife Menschen" geben sich nicht mit "Milch" zufrieden. Sie nehmen "feste Speise" zu sich und kennen deshalb sowohl die "elementaren Dinge" als auch die "tiefen Dinge" des Wortes Gottes.

Zudem haben sie "ihr Wahrnehmungsvermögen durch Gebrauch geübt", setzen also ihr Wissen auch um. Dadurch lernen sie "zwischen Recht und Unrecht" zu unterscheiden. Dank dieser Übung fällt es ihnen leichter, bei Entscheidungen zu erkennen, welche biblischen Leitprinzipien zum Tragen kommen und wie sie sie umsetzen können.

Hebräer 6:1: "Darum laßt uns nun, da wir die Grundlehre über den Christus hinter uns gelassen haben, zur Reife vorandrängen, indem wir nicht wieder einen Grund legen, nämlich Reue über tote Werke und Glauben gegenüber Gott."


... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 308 x gelesen
Mittwoch, 12. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus Jakobus 3:5

So ist auch die Zunge ein kleines Glied, und doch erhebt sie große Prahlereien

Wir alle müssen ehrlich zugeben, daß es echte Anstrengungen erfordert, die Zunge zu beherrschen. Das Zaumzeug ist im Vergleich zu einem Pferd klein; dasselbe trifft auf ein Ruder im Vergleich zu einem Schiff zu. Und wenn man die Zunge mit dem menschlichen Körper vergleicht, ist sie ebenfalls recht klein, "und doch erhebt sie große Prahlereien". Da aus der Bibel deutlich hervorgeht, daß Prahlen Gott mißfällt, wollen wir seine Hilfe suchen, um davon abzustehen.

Zügeln wir unsere Zunge auch, wenn wir provoziert werden, wobei wir uns vor Augen führen, daß nur ein Funke genügt, um einen Wald in Brand zu setzen. "Die Zunge ist ein Feuer", wie Jakobus zeigt, und sie kann großen Schaden anrichten. Ja, eine unbeherrschte Zunge "stellt sich . . . als eine Welt der Ungerechtigkeit dar". Jeder böse Charakterzug der gegenwärtigen gottlosen Welt steht mit der ungezügelten Zunge in Verbindung. Sie ist für so zerstörerische Dinge wie Verleumdung und falsche Lehren verantwortlich. Was denken wir? Sollte unser Glaube uns nicht dazu veranlassen, hart daran zu arbeiten, unsere Zunge zu beherrschen?

Jakobus 3:5: "So ist auch die Zunge ein kleines Glied, und doch erhebt sie große Prahlereien. Seht, welch kleines Feuer es erfordert, um eine so große Waldung in Brand zu setzen!"

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 345 x gelesen
Dienstag, 11. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus Matthäus 4:10

Geh weg, Satan!

Kurz nach Jesu Taufe versuchte der Teufel, ihn dazu zu bringen, dass er egoistisch handelte und Jehova hintenanstellte. Er probierte es mit drei Versuchungen. Zuerst wollte er Jesus damit ködern, Steine in Brot zu verwandeln. Da Jesus gerade vierzig Tage Fasten hinter sich hatte, war er sehr hungrig. Hier setzte der Teufel an: Jesus sollte seine Wunderkräfte missbrauchen, um satt zu werden. Jesu Reaktion? Ganz anders als Eva konzentrierte er sich darauf, was Jehova gesagt hatte, und lehnte Satans Ansinnen auf der Stelle entschieden ab.

In einem verzweifelten letzten Versuch bot Satan Jesus alle Königreiche der Welt an. Jesus zögerte keinen Moment und lehnte ab. Ihm war bewusst, dass er sich, wenn er darauf eingegangen wäre, gegen Jehovas Souveränität gestellt hätte, das heißt gegen Gottes Recht, als Höchster zu herrschen. Jedes Mal hielt Jesus mit einem Schrifttext dagegen, der Jehovas persönlichen Namen enthielt.

Matthäus 4:10: "Da sprach Jesus zu ihm: "Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen."

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 290 x gelesen
Montag, 10. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 3:22

Auf ihn sollt ihr hören gemäß all den Dingen, die er zu euch redet.

Vor 2 000 Jahren veranlasste die Geburt eines Jungen eine Engelschar, Gott in Gegenwart einiger Hirten zu preisen. Als 30-Jähriger begann er sein Wirken, das zwar nur dreieinhalb Jahre dauerte, aber die Geschichte der Menschheit nachhaltig geprägt hat. Um wen handelt es sich? Natürlich um Jesus Christus.

Der Apostel Johannes schloss seinen Bericht über Jesu Wirken mit den Worten ab: "Es gibt tatsächlich noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese jemals bis in alle Einzelheiten aufgeschrieben würden, so könnte — denke ich — selbst die Welt die geschriebenen Buchrollen nicht fassen". Johannes wusste, dass er nur einen Bruchteil dessen festhalten konnte, was Jesus in den ereignisreichen dreieinhalb Jahren alles gesagt und getan hatte. Dennoch sind die geschichtlichen Ereignisse, von denen Johannes in seinem Evangelium berichtet, für uns äußerst wertvoll.

Apostelgeschichte 3:22: "In der Tat, Moses hat gesagt: Einen Propheten gleich mir wird euch Jehova Gott aus der Mitte eurer Brüder erwecken. Auf ihn sollt ihr hören gemäß all den Dingen, die er zu euch redet."

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 447 x gelesen
Sonntag, 9. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus Psalm 37:8, 9

Steh ab vom Zorn, und lass den Grimm

Oft beobachtet man, dass Menschen, die nachtragend oder übelnehmerisch sind, sich selbst schaden. Groll, den man mit sich herumschleppt, ist eine erdrückende Last. Wenn wir ihn nähren, vereinnahmt er unsere Gedanken, raubt uns den Frieden und erstickt unsere Freude. Aus wissenschaftlichen Studien geht hervor, dass angestaute Wut das Risiko von Herzkrankheiten und vielen anderen chronischen Leiden erhöht. Lange bevor solche Studien aufkamen, gab die Bibel schon diesen klugen Rat. Wie lässt sich das aber praktizieren?

In Gottes Wort finden wir den weisen Ausspruch: "Eines Menschen Einsicht verlangsamt sicherlich seinen Zorn, und es ist für ihn etwas Schönes, Übertretung zu übergehen". Einsicht ist die Fähigkeit, unter die Oberfläche zu blicken, über das Offensichtliche hinauszusehen. Einsicht fördert das Verständnis, denn sie lässt uns erkennen, warum jemand etwas Bestimmtes gesagt oder getan hat. Wenn wir versuchen, die wahren Beweggründe, Empfindungen und Umstände unseres Gegenübers zu begreifen, können wir negative Gedanken und Gefühle leichter überwinden.

Psalm 37:8,9: "Steh ab vom Zorn, und laß den Grimm; erhitze dich nicht, nur um übelzutun. Denn die Übeltäter, sie werden weggetilgt, die aber auf Jehova hoffen, sind es, die die Erde besitzen werden."

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 278 x gelesen
Samstag, 8. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus 1. Johannes 5:19

Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist

Darum sagte Jesus zu einem hohen Staatsvertreter seiner Zeit: "Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt". Jesus war der zukünftige König in der Regierung Gottes, die ihren Sitz im Himmel hat. Hätte er sich in die Politik verwickeln lassen, wäre er gegenüber der Regierung seines Vaters illoyal geworden.

Wollte Jesus damit sagen, seine Nachfolger hätten keine Verpflichtungen gegenüber dem Staat? Ganz im Gegenteil: Er erklärte ihnen, wie sie sowohl ihren Pflichten gegenüber Gott als auch ihren Bürgerpflichten gerecht werden können.

Auch Jesus hielt die Gesetze ein. Er zahlte sogar Steuern, die er nicht hätte zahlen müssen. Außerdem achtete er sorgfältig darauf, seine Autorität nicht zu überschreiten, und mischte sich nicht in staatlich geregelte Angelegenheiten ein. Mit anderen Worten: Jesus anerkannte den Staatsapparat, versuchte aber in keiner Weise ihn zu lenken.

1. Johannes 5:19: "Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist."

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 269 x gelesen
Freitag, 7. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus 1. Thessalonicher 2:9

Nacht und Tag arbeitend, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein

Als inspirierter Apostel hatte Paulus die Befugnis, etwas zu gebieten oder Anordnungen zu geben, und das tat er auch; doch er zog es vor, die Brüder aufgrund der Liebe zu ermahnen und sie inständig zu bitten durch "die Erbarmungen Gottes" und durch "die Milde und Freundlichkeit des Christus". Er war sanft und bewies ihnen seine innige Zuneigung, indem er sie ermahnte und tröstete wie ein Vater. Obwohl er das Recht hatte, von den Brüdern materiell unterstützt zu werden, arbeitete er lieber mit seinen Händen, um ihnen keine kostspielige Bürde zu sein.

1. Thessalonicher 2:9: "Gewiß erinnert ihr euch, Brüder, an unsere anstrengende Arbeit und Mühsal. Nacht und Tag arbeitend, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein, haben wir euch die gute Botschaft Gottes gepredigt."

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 620 x gelesen
Donnerstag, 6. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus Micha 6:8

Was fordert Jehova von dir zurück, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu wandeln

Erkennst du die eindringliche Bitte unseres Schöpfers? Liebevoll lässt er uns daran erinnern, welche positive Haltung wir einnehmen können, ohne uns durch die weit verbreitete Bosheit ablenken zu lassen. Jehova weiß, dass wir als treue Menschen Eigenschaften entwickeln möchten, die ihm gefallen, und er vertraut uns.

Was würden wir sagen, wenn man uns persönlich fragen würde: "Was fordert Jehova von dir?"? Könnten wir Lebensbereiche nennen, in denen unser Verhalten von Gottes Sittennormen bestimmt wird — oder bestimmt werden sollte? Je enger wir uns an diese Normen halten, umso mehr wird sich unser Verhältnis zu Gott und unsere Lebensqualität verbessern. Da die ganze Erde bald zu einem Paradies wird, sollten wir uns durch den Aufruf anspornen lassen: "Sät Samen für euch in Gerechtigkeit; erntet gemäß liebender Güte. Beackert für euch urbares Land, wenn es Zeit ist, nach Jehova zu suchen, bis er kommt und euch Unterweisung in der Gerechtigkeit erteilt".

Micha 6:8: "Er hat dir mitgeteilt, o Erdenmensch, was gut ist. Und was fordert Jehova von dir zurück, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu wandeln mit deinem Gott?"

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 482 x gelesen
Mittwoch, 5. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus 2. Mose 3:14

Ich werde mich erweisen, als was ich mich erweisen werde

Wie verhält es sich denn mit dem Namen Jehova? Wie ist er zu verstehen? Als Moses einmal Gott selbst danach fragte, sagte Jehova: "Ich werde mich erweisen, als was ich mich erweisen werde". Die Übersetzung von Rotherham drückt es so aus: "Ich will werden, was auch immer mir gefällt." Jehovas Name macht deutlich, dass er unzählige Rollen übernehmen kann.

Vergleichen könnte man das mit einer Mutter, die täglich in viele Rollen schlüpft, wenn sie sich um ihre Kinder kümmert: Sie wird zur Krankenschwester, Köchin, Lehrerin — was auch immer nötig ist. So ähnlich Jehova, natürlich auf einer viel höheren Ebene. Er kann zu allem werden, was ihm gefällt, ja jede Rolle ausfüllen, die nötig ist, um das umzusetzen, was er sich in seiner Liebe für die Menschen vorgenommen hat. Jehova zu kennen und die Bedeutung seines Namens richtig zu verstehen setzt also voraus, dass man seine unterschiedlichen Rollen versteht und sie anerkennt.

2. Mose 3:14: "Darauf sprach Gott zu Moses: "ICH WERDE MICH ERWEISEN, ALS WAS ICH MICH ERWEISEN WERDE." Und er fügte hinzu: "Dieses sollst du zu den Söhnen Israels sagen: ICH WERDE MICH ERWEISEN hat mich zu euch gesandt."

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 355 x gelesen
Dienstag, 4. Juni 2013
Counter
BIBELTEXT aus 1. Mose 2:18

Ich werde Adam eine Gehilfin machen

Die erste Frau, Eva, wurde also dem Adam als Gegenstück oder Ergänzung gegeben. Sie war als Gehilfin für ihn vollkommen geeignet. Zu den ihnen von Gott zugedachten Aufgaben gehörte es, Kinder hervorzubringen und für sie zu sorgen. Außerdem sollten sie sich um die Erde und die Tiere kümmern. Als treue Gefährtin würde Eva auch intellektuelle Anregung und Unterstützung bieten. Wie sich Adam doch über dieses wunderbare Geschenk gefreut haben muss!

Später legte Gott Richtlinien fest, die zeigten, wie Frauen behandelt werden sollten. Zum Beispiel musste Müttern im alten Israel Ehre erwiesen werden; sie durften nicht herablassend behandelt werden. Wenn ein Sohn "auf seinen Vater und seine Mutter Übles herabrief", musste er zu Tode gebracht werden. Und christliche Jugendliche wurden aufgefordert: "Gehorcht euren Eltern".

1. Mose 2:18: "Es ist für den Menschen nicht gut, dass er weiterhin allein sei. Ich werde ihm eine Gehilfin machen als sein Gegenstück".

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 361 x gelesen