Freitag, 6. September 2013
Counter
BIBELTEXT aus Hosea 14:2

Wir wollen dagegen die jungen Stiere unserer Lippen darbieten

Der Stier war das kostbarste Tier, das ein Israelit Jehova opfern konnte. Mit den „jungen Stieren unserer Lippen“ waren demnach von Herzen kommende, gut durchdachte Aussagen gemeint, mit denen der wahre Gott gepriesen wurde. Was empfand Jehova für die, die ihm solche Opfer brachten? Er erklärte: „Ich werde sie aus eigenem, freiem Willen lieben“. Jehova vergab ihnen also ihre Sünden und schenkte ihnen seine Anerkennung und Freundschaft.

Öffentlicher Lobpreis für Jehova hat schon immer zu den wichtigsten Merkmalen der wahren Anbetung gehört. Und heute? Der Prophet Jesaja sprach von großen Menschenmengen, die in unserer Zeit „die Lobpreisungen Jehovas“ verkündigen würden, und ihre Opfergaben sollten „mit Wohlgefallen“ auf den Altar Jehovas kommen.

Hosea 14:2: „Nehmt Worte mit euch, und kehrt zu Jehova um. Sprecht zu ihm, ihr alle: Mögest du Vergehen verzeihen; und nimm an, was gut ist, und wir wollen dagegen die jungen Stiere unserer Lippen darbieten.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 398 x gelesen
Donnerstag, 5. September 2013
Counter
BIBELTEXT aus Habakuk 1:2, 3

Wie lange, o Jehova, sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“

Wäre Habakuk, wenn er heute lebte, nicht entsetzt über die gegenwärtige Gewalt? Viele werden von klein auf mit Gewalt überhäuft. In Zeichentrickfilmen, die Jungen und Mädchen begeistern, steht Gewalt obenan: Einer versucht den anderen zu zerschmettern, in die Luft zu sprengen oder sonst wie zu vernichten. Schon bald gehen viele Jugendliche zu Videospielen über, in denen sie Gegner erschießen, zerstören oder in die Luft jagen, um zu gewinnen.

Aber das ist doch nur ein Spiel“, wendet vielleicht so mancher ein. Doch wer sich zu Hause oder in einer Spielhalle mit gewalttätigen Spielen beschäftigt, taucht geradezu in die Gewalt ein und lässt seine Einstellung und seine Reaktionen davon beeinflussen. Wie wahr doch die inspirierte Warnung ist: „Ein Mann der Gewalttat wird seinen Mitmenschen verführen und veranlasst ihn bestimmt, einen Weg zu gehen, der nicht gut ist“

Habakuk 1:2, 3: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht? Wie lange werde ich zu dir wegen der Gewalttat um Beistand rufen, und du rettest nicht? Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach? Und warum sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 384 x gelesen
Mittwoch, 4. September 2013
Counter
BIBELTEXT aus Epheser 4:25

Jeder von euch rede mit seinem Nächsten Wahrheit

Die Frage „Was ist Wahrheit?“, die im 1. Jahrhundert u. Z. der römische Statthalter Pontius Pilatus Jesus stellte, verrät den ungläubigen Zynismus, mit dem er an das Thema heranging.

Verdrehte und widersprüchliche Ansichten über Wahrheit sind nach wie vor gang und gäbe. Viele argumentieren, „Wahrheit“ sei eine Frage der Definition oder jeder habe seinen eigenen Wahrheitsbegriff. Andere sagen nur dann die Wahrheit, wenn es ihnen keine Unannehmlichkeiten beschert oder sie sich etwas davon versprechen. In dem Buch The Importance of Lying (Wie wichtig Lügen ist) wird gesagt: „Ehrlichkeit mag ja ein hohes Ideal sein, aber wenn es im Kampf ums Überleben hart auf hart geht, kommt man damit nicht weiter. Der Mensch hat eigentlich keine andere Wahl — er muss lügen, um zu überleben.“

Nachfolger Jesu Christi denken da völlig anders. Für Jesus war Wahrheit keine Frage der persönlichen Betrachtungsweise. Er sagte immer die Wahrheit. Sogar seine Feinde räumten ein: „Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst“. Echte Christen heute nehmen sich an Jesus ein Beispiel. Sie halten mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg.

Epheser 4:25: „Deshalb, da ihr jetzt die Unwahrheit abgelegt habt, rede jeder von euch mit seinem Nächsten Wahrheit; denn wir sind Glieder, die zueinander gehören.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 388 x gelesen
Dienstag, 3. September 2013
Counter
BIBELTEXT aus Daniel 12:4

O Daniel, halte die Worte geheim bis zur Zeit des Endes

Das Volk Israel erwartete, dass die Menschen eines Tages die Vollkommenheit zurückerlangen würden, die Adam verloren hatte. Die Christlichen Griechischen Schriften erklären, wodurch Gott der Menschheit ewiges Leben im Paradies auf der Erde ermöglichen wird. Wie kam es, dass diese Hoffnung wiederentdeckt werden musste?

Jesus hatte falsche Propheten vorausgesagt, die seine Lehren entstellen und viele irreführen würden „Auch unter euch wird es falsche Lehrer geben“, warnte der Apostel Petrus seine Glaubensbrüder. Und Paulus schrieb, es werde eine Zeit geben, in der die Menschen „die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen“. Dahinter steckte meist Satan, der Menschen irreführt und der abtrünnige Christen benutzt hat, um die wertvolle, tröstende Wahrheit über Gottes Vorsatz mit den Menschen und der Erde zu verdunkeln.

Daniel 12:4: „Und was dich betrifft, o Daniel, halte die Worte geheim, und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden umherstreifen, und die wahre Erkenntnis wird überströmend werden.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 430 x gelesen
Montag, 2. September 2013
Counter
BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 1:8

Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist

Jesus wusste: Aus eigener Kraft würden seine Jünger unmöglich all das umsetzen können, was er ihnen geboten hatte. Ihr Predigtauftrag war derart gewaltig, die Gegner so mächtig und die menschliche Natur so schwach, dass sie ganz offensichtlich übermenschliche Kraft brauchten. Kurz bevor er in den Himmel zurückkehrte, sicherte er ihnen deshalb zu, sie würden Kraft von Gott erhalten, und fügte hinzu: “Ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde.“

Dieses Versprechen erfüllte sich ab Pfingsten 33 u. Z., als der heilige Geist die Nachfolger Jesu Christi mit der nötigen Kraft erfüllte, ihre Botschaft in ganz Jerusalem zu predigen. Nichts und niemand konnte sie aufhalten. Auf die gleiche von Gott stammende Kraft sollten alle treuen Nachfolger Jesu „alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge“ dringend angewiesen sein — auch wir heute.

Apostelgeschichte 1:8: „Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samạria und bis zum entferntesten Teil der Erde.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 436 x gelesen
Sonntag, 1. September 2013
Counter
BIBELTEXT aus 1. Könige 8: 27-29

Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen

Im alten Israel war der Tempel in Jerusalem das Haus Gottes. Jehova wohnte natürlich nicht buchstäblich darin. Ungeachtet dessen bildete der Tempel Salomos das Zentrum der Verehrung und Anbetung Jehovas.

Heute ist das Haus Jehovas kein buchstäbliches Gebäude in Jerusalem oder anderswo. Gemeint ist damit vielmehr der für Menschen geschaffene Weg, sich Jehova auf der Grundlage des Loskaufsopfers Jesu im Gebet zu nahen. Alle treuen Diener Gottes auf der Erde beten Jehova gemeinsam in diesem sinnbildlichen Tempel an.

1. Könige 8:27-29: „Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen? Siehe! Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe! Und du wollest dich zu dem Gebet deines Knechtes wenden und zu seinem Flehen um Gunst, o Jehova, mein Gott, um auf den inständigen Ruf und auf das Gebet zu hören, das dein Knecht heute vor dir betet, damit es sich erweise, daß deine Augen Nacht und Tag zu diesem Haus hin geöffnet sind, zu der Stätte hin, von der du gesagt hast: Es wird sich erweisen, daß mein Name dort ist, um auf das Gebet zu hören, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 391 x gelesen
Samstag, 31. August 2013
Counter
BIBELTEXT aus Römer 12:20

Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt häufen

Angesichts der Anleitung, die Paulus in Römer, Kapitel 12 gibt, meinte er sicher nicht, einen Gegner wie mit feurigen Kohlen zu bestrafen oder ihn irgendwie mit Schande zu überhäufen.

Stattdessen bezieht sich der Spruch — und die ähnlich lautende Aussage des Paulus — wohl auf eine im Altertum gebräuchliche Methode, Erz auszuschmelzen. Der englische Gelehrte Charles Bridges schrieb im 19. Jahrhundert: „Befeuere das hartnäckige Metall von unten und von oben; leg es nicht nur auf das Feuer, sondern häufe auch glühende Kohlen darauf. So verhärtet ist kaum ein Herz, dass die Macht geduldiger, selbstloser, glühender Liebe es nicht zum Schmelzen bringen könnte.“

Wie „feurige Kohlen“ kann Gutestun das Herz von Gegnern erweichen und ihrer Feindseligkeit vielleicht sogar ein Ende machen. Gefälligkeiten können Menschen veranlassen, zu Jehovas Volk und zu der Botschaft, die es verkündigt, positiver eingestellt zu sein.

Römer 12:20. „Doch „wenn dein Feind hungrig ist, speise ihn; wenn er durstig ist, gib ihm etwas zu trinken; denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt häufen“.

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 301 x gelesen
Freitag, 30. August 2013
Counter
 BIBELTEXT aus 2. Korinther 13:7

Wir beten zu Gott, daß ihr nichts Unrechtes tun mögt

Beten wir persönlich um den heiligen Geist? Bitten wir Jehova, uns zu helfen, dessen Frucht hervorzubringen, das heißt Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde und Selbstbeherrschung? Wenn ja, beweisen wir in Wort und Tat, dass wir durch den Geist leben.

Eine andere Situation: Wir bekommen mit, dass unsere Kinder versucht sind, bei Klassenarbeiten zu schummeln. Beten wir für sie, dass sie ehrlich bleiben und nichts Verkehrtes tun. Natürlich werden wir ihnen außerdem die biblischen Gründe dafür erklären. Paulus schrieb den Christen in Korinth: „Wir beten zu Gott, dass ihr nichts Unrechtes tun mögt“. Solche in Demut geäußerten Gebete gefallen Jehova und sprechen für den Betenden. Wie Paulus können wir auch andere bitten, für uns zu beten. Er schrieb: „Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen“

2. Korinther 13:7: „Nun beten wir zu Gott, daß ihr nichts Unrechtes tun mögt, nicht damit wir selbst als bewährt erscheinen, sondern damit ihr das tut, was vortrefflich ist, obwohl wir selbst als unbewährt erscheinen mögen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 400 x gelesen
Donnerstag, 29. August 2013
Counter
BIBELTEXT aus Matthäus 28:18

Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden

Auch heute wird Jesus immer noch falsch dargestellt. In den Augen der meisten Menschen ist Jesus ein neugeborenes Kind in einer Krippe oder eine an ein Kreuz genagelte leidende Gestalt mit einem schmerzverzerrten Gesicht unter einer Dornenkrone. Zu solchen Darstellungen hat die Geistlichkeit der Christenheit angeregt.

Sie stellt Jesus nicht als mächtigen himmlischen König dar, der mit den Nationen abrechnen wird. Wenn die menschlichen Herrscher in naher Zukunft dem erhöhten Jesus gegenübertreten, werden sie es mit einem Messias zu tun haben, dem „alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden“ ist.

Matthäus 28:18: „Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen, indem er sprach: Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden.“

... link (2 Kommentare)   ... comment


...bereits 774 x gelesen
Mittwoch, 28. August 2013
Counter
BIBELTEXT aus Daniel 2:44

In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird

Erstens wird hier vorausgesagt, dass Gottes Königreich „in den Tagen dieser Könige“ aufgerichtet werden sollte, das heißt zu einer Zeit, in der andere Reiche noch da sein würden. Zweitens erfahren wir, dass dieses Königreich für immer bestehen wird. Niemals wird es von irgendeiner anderen Regierung gestürzt oder abgelöst werden. Drittens geht aus dieser Prophezeiung hervor, dass es zu einem Krieg zwischen dem Königreich Gottes und den gegenwärtigen menschlichen Regierungen kommen wird.

Gottes Königreich wird diesen Krieg gewinnen und schließlich als einzige Regierung übrig bleiben. Die Menschen werden dann der besten Herrschaft unterstehen, die sie je erlebt haben.

Daniel 2:44: „Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 403 x gelesen