Wir wissen, daß dieser bestimmt der Retter der Welt ist
Jesu Lehren waren ein Grund, warum man ihn als den verheißenen Messias ablehnte. Vielen fiel es schwer, diese zu akzeptieren. Wer in das Königreich eingehen wollte, musste beispielsweise sich selbst „verleugnen“, Jesu Fleisch und Blut „essen“, „wiedergeboren“ werden, und er durfte „kein Teil der Welt“ sein. Den Stolzen, den Reichen und den Heuchlern erschienen diese Anforderungen unerfüllbar. Demütige Juden dagegen nahmen Jesus als den Messias an, genau wie einige Samariter, die sagten: „Dieser ist bestimmt der Retter der Welt“.
Johannes 4:41, 42: „Demzufolge glaubten viele weitere aufgrund dessen, was er sagte, und sie begannen zu der Frau zu sagen: „Wir glauben nicht mehr deiner Rede wegen; denn wir haben selbst gehört und wir wissen, daß dieser bestimmt der Retter der Welt ist.“
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Evas Interesse daran, von der verbotenen Frucht zu essen, wurde größer, als sie „sah . . ., dass der Baum gut war zur Speise und . . . begehrenswert zum Anschauen“. Diesen Baum voller Verlangen anzuschauen, veranlasste sie dazu, Gottes Gebot zu übertreten. Ihr Mann, Adam, wurde ebenfalls ungehorsam — mit verheerenden Folgen für uns alle!
Zur Zeit Noahs wurde dann einigen Engeln das, was sie sahen, zum Verhängnis. In 1. Mose wird berichtet, dass „die Söhne des wahren Gottes die Töchter der Menschen zu beachten begannen und gewahrten, dass sie gut aussahen; und sie nahmen sich dann Frauen, nämlich alle, die sie erwählten“. Mit lüsternem Blick die „Töchter der Menschen“ zu beobachten weckte in diesen rebellischen Engeln das für sie unnatürliche Verlangen nach Sex mit ihnen. Die dabei gezeugten Nachkommen waren höchst gewalttätig, und die Schlechtigkeit des Menschen damals führte zur Vernichtung der gesamten Menschheit mit Ausnahme von Noah und seiner Familie
1. Mose 3:6: „Demzufolge sah die Frau, daß der Baum gut war zur Speise und daß er etwas war, wonach die Augen Verlangen hatten, ja der Baum war begehrenswert zum Anschauen. So begann sie von seiner Frucht zu nehmen und zu essen. Danach gab sie davon auch ihrem Mann, als er bei ihr war, und er begann davon zu essen.“
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Bald wird die ganze Erde von dem sinnbildlichen Hagelsturm des Tages Jehovas heimgesucht werden. Nichts, was Menschen erdenken und planen könnten, wird dann Schutz bieten, auch kein Atombunker oder alles Geld der Welt. Deutlich heißt es bei Jesaja: „Der Hagel soll die Zuflucht der Lüge wegfegen, und die Wasser, sie werden sogar das Versteck hinwegschwemmen.“
Als Diener Gottes finden wir Zuflucht und Geborgenheit bei unserem Gott, Jehova — schon heute und wenn sein Tag über die Welt hereinbricht. Dass nur dort wirklich Schutz zu finden ist, deutet der Name Zephanja an; er bedeutet „Verborgen (Aufbewahrt) hat Jehova“. Der weise Rat, Zuflucht zum Namen Jehovas zu nehmen, ist deshalb sehr passend . Jetzt ist die Zeit, Zuflucht zum Namen Jehovas zu nehmen, indem wir voll und ganz auf ihn vertrauen. Behalten wir Tag für Tag seine Zusicherung im Sinn: „Der Name Jehovas ist ein starker Turm. Der Gerechte läuft hinein und wird beschützt“.
Psalm 9:10: „Und die, die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen. Denn du wirst bestimmt die nicht verlassen, die dich suchen, o Jehova.“
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Jehovas Tag wird kommen wie ein Dieb, an welchem Tag die Himmel vergehen werden, und die Erde und die Werke auf ihr werden aufgedeckt werden
Wird der Begriff „die Himmel“ in der Bibel symbolisch gebraucht, sind damit oft die Herrschenden gemeint, die sich über das Volk erheben „Die Himmel“, die „vergehen werden“, stellen also die Herrschaft der Menschen über eine gottlose Gesellschaft dar. Die „Erde“ steht für die von Gott entfremdete menschliche Gesellschaft.
Die kommende Vernichtung, die „große Drangsal“, wird mehrere Phasen haben. Zunächst wird Gott die politischen Mächte veranlassen, „Babylon die Große“ zu beseitigen, was beweist, wie sehr er diese religiöse Hure verachtet. Im Krieg von Harmagedon, in der Schlussphase der großen Drangsal, wird Jehova dann alles Übrige von Satans Welt vernichten.
2. Petrus 3:10: „Doch Jehovas Tag wird kommen wie ein Dieb, an welchem Tag die Himmel mit zischendem Geräusch vergehen werden, die Elemente aber werden vor Gluthitze aufgelöst, und die Erde und die Werke auf ihr werden aufgedeckt werden.“
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Stell dir vor, du machst eine Tour durch unbekanntes Gelände. Wahrscheinlich nimmst du eine Karte und einen Kompass mit. Mit der Karte weißt du, wo du genau bist und welchen Weg du nimmst. Mit dem Kompass kannst du feststellen, in welche Richtung du unterwegs bist. Aber weder Karte noch Kompass bringen dir was, wenn du gar nicht weißt, wo es eigentlich hingehen soll. Willst du nicht einfach auf gut Glück losziehen, brauchst du ein konkretes Ziel.
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Formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet durch die Neugestaltung eures Sinnes umgewandelt
Solch eine vollständige Erneuerung kann nur mit der Hilfe Gottes und seines heiligen Geistes gelingen. Sie erfordert allerdings auch, uns selbst ernsthaft zu bemühen und unsere „Vernunft“, das heißt unser Denkvermögen, zu gebrauchen. Es bedeutet, uns bewusst nicht vom gegenwärtigen System mit seiner lasterhaften Moral, seinen fragwürdigen Unterhaltungsangeboten und seinen verdrehten Ansichten prägen zu lassen.
Paulus fordert uns auch auf, unsere „Vernunft“ zu gebrauchen, um durch Prüfung festzustellen, „was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist“. Die treibende Kraft hinter unserer Glaubensausübung ist Gottes Geist und der Wunsch, Jehova zu zeigen, wie sehr wir ihn lieben. Zudem sind wir ja persönlich überzeugt davon, dass dies dem Willen Gottes entspricht.
Römer 12:2: „Und formt euch nicht mehr nach diesem System der Dinge, sondern werdet durch die Neugestaltung eures Sinnes umgewandelt, damit ihr durch Prüfung feststellen könnt, was der gute und annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist.“
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Was fordert Jehova von dir zurück?
Im Interesse unseres geistigen und körperlichen Wohls erwartet Jehova von uns sittliche Reinheit, obwohl wir von einer entarteten Welt umgeben sind. Wir werden heute mit Anzüglichkeiten geradezu bombardiert. Für viele sind pornographische Bilder, Filme und Literatur sowie Lieder mit zweideutigen Texten völlig normal. Frauen betrachtet man oft nur noch als Sexualobjekt. Und die Sprache von Schülern ist häufig mit obszönen Späßen und sexuellen Anspielungen gespickt. Wie kann man einem derart verderblichen Einfluss widerstehen?
Wahrscheinlich ist uns klar, dass sexuelle Unmoral auf jemandes Einstellung und Beweggründe zurückzuführen ist. Jehova sagte von seinem unsittlichen Volk: „Der Geist der Hurerei (Sexbesessenheit) hat sie abirren lassen“, und: „Sie haben nichts als Zügellosigkeit verübt“. Wer also seine Beweggründe korrigieren möchte, muss sein Denken und seinen Herzenszustand von Grund auf ändern. In Anbetracht dessen sollten Christen noch dankbarer sein für die Hilfe, die ihnen geboten wird, Unsittlichkeit und ihre tragischen Folgen zu vermeiden.
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Wieder erklärt der Apostel Paulus nicht einfach, was man lassen, sondern auch, was man tun sollte. Unter dem Einfluss von Gottes Geist werden wir gern Worte äußern, die erbauen und förderlich sind. Überdies sollte uns „kein faules Wort“ über die Lippen kommen. Das mit „faul“ übersetzte griechische Wort wurde gebraucht, um verfaulte oder verdorbene Lebensmittel zu beschreiben wie Obst, Fisch oder Fleisch. Ganz bestimmt stößt uns eine Wortwahl, die Jehova verurteilt, genauso ab wie die Vorstellung, etwas Verfaultes in den Mund zu nehmen.
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