Samstag, 26. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus 2. Timotheus 4:3, 4
Sie werden sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen, um sich die Ohren kitzeln zu lassen
Wovon lässt man sich heute die Ohren kitzeln? Vielerorts wird die Evolutionslehre mit religiösem Eifer verbreitet. Sie wird zwar in wissenschaftlicher Sprache vorgetragen, doch ist aus ihr fast eine weltliche Religion geworden. Bei vielen hat sie Einfluss darauf, wie sie über Gott und ihre Mitmenschen denken. Nach einer anderen weitverbreiteten Ansicht ist Gott nicht an uns interessiert. Warum sich also für ihn interessieren? Was macht solche Ansichten so reizvoll, dass sich Millionen davon einlullen lassen?
Bei beiden schwingt die Botschaft mit: Du kannst tun und lassen, was du willst, und brauchst niemandem Rechenschaft abzulegen. Das kitzelt vielen die Ohren. Einigen gefällt es, wenn ihnen in der Kirche gesagt wird: „Ganz gleich, was du tust, Gott liebt dich.“ Zeremonien, Messen und Heiligenbilder sollen, wie Priester und Pfarrer versprechen, Gottes Segen bringen.
2. Timotheus 4:3,4: „Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden.“

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Freitag, 25. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Hosea 8:7
Wer Wind sät, wird Sturmwind ernten
Dieser Text enthält einen Grundsatz, den wir uns gut einprägen sollten: Was wir jetzt tun und wie es uns später ergeht, steht in direktem Zusammenhang. Wie bestätigte sich dieser Grundsatz bei den untreuen Israeliten?
Sie sündigten ständig weiter und säten dadurch Schlechtes. Könnten sie immer so weitermachen, ohne jemals die Quittung dafür zu bekommen? Auf keinen Fall würden sie dem Strafurteil entgehen. Jehova würde die Israeliten für ihre Sünden zur Rechenschaft ziehen. Weil sie Schlechtes gesät hatten, würden sie Schlechtes ernten. Gottes Urteil wurde im Jahr 740 v. u. Z. vollstreckt, als die Assyrer das Zehnstämmereich Israel stürzten und die Bewohner in die Gefangenschaft wegführten.
Man erntet, was man sät. Zu dieser Grundwahrheit sagt Gottes Wort warnend: „Lasst euch nicht irreführen: Gott lässt sich nicht verspotten. Denn was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten“. Wenn wir Schlechtes säen, werden wir Schlechtes ernten. Wer zum Beispiel ein unmoralisches Leben führt, muss die bitteren Folgen tragen. Mit jemandem, der sein schlechtes Verhalten nicht bereut, geht es nicht gut aus.
Hosea 8:7: „Denn Wind säen sie ständig, und Sturmwind werden sie ernten. Nichts hat stehendes Getreide. Kein Sproß bringt Mehl hervor. Brächte einer es vielleicht hervor, werden Fremde selbst es verschlingen.“

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Donnerstag, 24. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Jesaja 41:13
Fürchte dich nicht. Ich selbst will dir helfen.
Stell dir vor, du bist auf einem Gebirgspfad unterwegs. Ein Bergführer hat sich angeboten, dich zu begleiten. Du bist also nicht allein. Er ist übrigens der beste Führer, den es gibt. Er besitzt viel mehr Erfahrung und Ausdauer als du. Aber er bleibt beharrlich neben dir, denn er merkt, dass du immer wieder einmal stolperst. An einer besonders schwierigen Stelle streckt er dir vorsichtshalber die Hand hin. Würdest du seine Hilfe ausschlagen? Natürlich nicht! Schließlich bist du in Gefahr!
Als Christen befinden wir uns auf einem schwierigen, schmalen Weg. Müssen wir ihn allein gehen? Nein. Wie die Bibel zeigt, dürfen Menschen mit Jehova Gott wandeln, dem allerbesten Führer, den es gibt. Hilft Jehova seinen Dienern, diesen Weg zu gehen? Wie der Bergführer reicht Jehova denen, die gern mit ihm wandeln möchten, freundlich die Hand und bietet ihnen seine Freundschaft an. Wer von uns wollte seine Hilfe zurückweisen?
Jesaja 41:13: „Ich, Jehova, dein Gott, ergreife deine Rechte, der zu dir spricht: Fürchte dich nicht. Ich selbst will dir helfen.“

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Mittwoch, 23. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 15:17
Diese Dinge gebiete ich euch, dass ihr einander liebt

In der Nacht vor seinem Tod legte Jesus seinen loyalen Jüngern sehr ans Herz, einander Freunde zu bleiben. Kurz zuvor an diesem Abend hatte er ihnen erklärt, woran sie als seine echten Nachfolger zu erkennen wären: an ihrer Liebe zueinander. Die Apostel mussten enge Freunde bleiben, wollten sie die vor ihnen liegenden Prüfungen durchstehen und die Aufgabe bewältigen, die Jesus ihnen schon bald übertragen würde. Und tatsächlich wurden die Christen im ersten Jahrhundert dafür bekannt, dass ihre Freundschaft mit Gott und miteinander durch nichts zu erschüttern war.
Es ist ein großes Geschenk, heute zu einer weltweiten Bruderschaft zu gehören, die sich eng am Vorbild dieser Christen aus dem ersten Jahrhundert orientiert. Wir wollen uns unbedingt an das Gebot Jesu halten, einander echte Liebe zu erweisen. Allerdings erleben wir in den heutigen „letzten Tagen“, dass die Menschen im Allgemeinen „nicht loyal“ und „ohne natürliche Zuneigung“ sind. Unter ihnen sind Freundschaften oft recht oberflächlich oder dienen vorwiegend dem eigenen Interesse. Davon müssen wir uns abheben, um als echte Christen erkennbar zu bleiben.
Johannes 15:17: „Diese Dinge gebiete ich euch, dass ihr einander liebt“.

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Dienstag, 22. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 15:1
Eine Antwort, wenn milde, wendet Grimm ab
Um mit Zorn richtig umzugehen und ruhig zu bleiben, ist es nicht damit getan, einfach nur keine Miene zu verziehen. Lass also nicht zu, dass sich Wut in dir aufstaut und du irgendwann explodierst. Bitte Jehova um Hilfe dabei, dich von diesen schädlichen Gefühlen befreien zu können. Lass seinen Geist auf dich wirken, damit es dir gelingt, stattdessen so zu denken und zu fühlen, wie er es sich von dir wünscht.
Unternimm konkret etwas, deine Gefühle im Griff zu behalten. Merkst du, wie sich in einer Situation die Emotionen aufschaukeln und es in dir zu brodeln beginnt, kann es helfen, dich zurückzuziehen, bis du dich wieder beruhigt hast. Wird jemand, mit dem du dich unterhältst, plötzlich wütend, dann gib dir besonders viel Mühe, liebenswürdig mit ihm zu sprechen. Egal wie sanft die Stimme klingt — mit einer spitzen oder aggressiven Bemerkung gießt man nur unnötig Öl ins Feuer.
Droht wegen irgendetwas dein Temperament mit dir durchzugehen, dann sei „langsam zum Reden, langsam zum Zorn“. Bitte Jehova um Hilfe durch seinen Geist, damit keine verletzenden Worte über deine Lippen kommen, sondern nur gewinnende Worte.
Sprüche 15:1: „Eine Antwort, wenn milde, wendet Grimm ab, aber ein Wort, das Schmerz verursacht, läßt Zorn aufkommen.“

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Montag, 21. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 15:22
Pläne scheitern, wo es kein vertrauliches Gespräch gibt
Vertrauliche Gespräche zwischen Einzelpersonen sind privater Natur, aber offen. Das hebräische Wort, das mit „vertrauliches Gespräch“ übersetzt worden ist, wird in Psalm 89:7 mit „vertraute Gruppe“ wiedergegeben. Es betont Vertraulichkeit. Ein „vertrauliches Gespräch“ ist nicht oberflächlich, es ist ein echter Austausch von Gedanken und Gefühlen. Wenn Mann und Frau sowie Eltern und Kinder offen miteinander reden, herrscht unter ihnen Frieden und Einheit. Unterbleiben in einer Familie aber vertrauliche Gespräche, ist Enttäuschungen und Schwierigkeiten Tür und Tor geöffnet.
Vor wichtigen Entscheidungen lohnt es sich, den Hinweis zu berücksichtigen: „Bei der Menge der Ratgeber kommt etwas zustande.“ Ist es etwa nicht vernünftig, bei der Wahl einer medizinischen Behandlung eine Zweit- oder Drittmeinung einzuholen, vor allem wenn Komplikationen auftreten könnten? Der Wert eines Gremiums von Beratern kann nicht genug betont werden, wenn es um das geistige Wohl geht, vor allem in schwierigen Angelegenheiten.
Sprüche 15:22: Pläne scheitern, wo es kein vertrauliches Gespräch gibt, aber bei der Menge der Ratgeber kommt etwas zustande.“

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Sonntag, 20. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus 2. Korinther 4:16

Der Mensch, der wir äußerlich sind, verfällt

Für unsere geistige Gesundheit zu sorgen ist außerordentlich wichtig. Wir werden zwar körperlich müde, doch wenn wir ein vertrautes Verhältnis zu Jehova Gott haben, werden wir nie müde, ihn anzubeten und ihm zu dienen. Jehova „gibt dem Müden Kraft; und dem, der ohne dynamische Kraft ist, verleiht er Stärke in Fülle“
Für alle, die aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters oder ihrer schlechten Gesundheit entmutigt sind, ist das besonders hilfreich. Manche sind nicht deswegen niedergeschlagen, weil sie sich mit anderen vergleichen, sondern weil sie an das denken, was sie früher tun konnten. Wie tröstend ist es doch, zu wissen, dass Jehova den Älteren Ehre zuerkennt! Jehova kennt unsere Grenzen und schätzt es überaus, wenn wir ihm trotz Gebrechlichkeit von ganzem Herzen dienen. Und unsere guten Werke sind in Gottes Gedächtnis unauslöschlich festgehalten. Die Heilige Schrift versichert uns: „Gott ist nicht ungerecht, dass er eure Arbeit und die Liebe vergessen würde, die ihr seinem Namen gegenüber erzeigt habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient“.
2. Korinther 4:16: Darum lassen wir nicht nach, sondern wenn auch der Mensch, der wir äußerlich sind, verfällt, wird gewiß der Mensch, der wir innerlich sind, von Tag zu Tag erneuert.“

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Samstag, 19. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Kolosser 3: 9, 10
Belügt einander nicht
Jesus zeigte seinen Jüngern, dass Gott niemand wegen seiner Herkunft oder Hautfarbe bevorzugt. Und dem Apostel Petrus wurde durch den heiligen Geist deutlich vor Augen geführt, „dass Gott nicht parteiisch ist, sondern dass für ihn in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist“.Demnach sollten wir jeden Menschen als unseren Nächsten ansehen, ja sogar die mit Liebe behandeln, die sich wie Feinde verhalten.
Was genau meinte Paulus aber damit, dass wir mit unserem Nächsten die „Wahrheit reden“ sollten? Dazu gehört, dass man Informationen tatsachengetreu mitteilt, ohne den anderen irgendwie zu täuschen. Echte Christen hüten sich davor, Fakten zu verdrehen oder falsch darzustellen und andere dadurch irrezuführen. Sie verabscheuen das Böse und halten am Guten fest. Weil wir uns am „Gott der Wahrheit“ ein Beispiel nehmen, bemühen wir uns in allem, ehrlich und aufrichtig zu handeln. Wenn wir uns gut überlegen, was wir sagen, können wir sogar unangenehme oder peinliche Situationen taktvoll retten, ohne zur Unwahrheit zu greifen.
Kolosser 3:9, 10:„Belügt einander nicht. Streift die alte Persönlichkeit mit ihren Handlungen ab, und kleidet euch mit der neuen Persönlichkeit, die durch genaue Erkenntnis erneuert wird nach dem Bilde dessen, der sie geschaffen hat.“

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Freitag, 18. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Prediger 3:1
Für alles gibt es eine bestimmte Zeit
Viele Tätigkeiten sind lohnend. Man muss aber auch wissen, was wann Vorrang hat. Das heißt, man muss sich darüber im Klaren sein, wo gerade die Prioritäten liegen. Jesus war sich auf der Erde absolut bewusst, in was für einer Zeit er lebte und worin seine Aufgaben bestanden. Da er seine Prioritäten klar vor Augen hatte, wusste er, dass die lang ersehnte Zeit da war, in der sich viele messianische Prophezeiungen erfüllen sollten.
Seine Aufgabe bestand darin, zu beweisen, dass er der angekündigte Messias war. Er musste ein gründliches Zeugnis für das Königreich ablegen und diejenigen einsammeln, die mit ihm zusammen dieses Königreich erben sollten. Auch musste er die Grundlage für die Christenversammlung legen, die bis an die Enden der Erde predigen und Jünger machen sollte.
Prediger 3:1: FürallesgibteseinebestimmteZeit,jaeineZeitfürjedeAngelegenheitunterdenHimmeln.“

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Donnerstag, 17. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus 2. Thessalonicher 3:8
Wir haben gearbeitet, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein
Petrus forderte die Ältesten auf, die Herde „nicht aus Liebe zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer“ zu hüten. Die Ältesten setzen viel Zeit ein, erwarten jedoch keinen finanziellen Ausgleich. Petrus wollte seine Mitältesten unbedingt davor warnen, die Herde „aus Liebe zu unehrlichem Gewinn“ zu hüten. Das ist eine reale Gefahr, denn religiöse Führer von Groß-Babylon gönnen sich jeden Luxus, während die meisten Menschen in Armut leben müssen.
Nicht ohne Grund wirken Älteste heute einer solchen Neigung schon im Ansatz entgegen. Paulus gab den Ältesten ein hervorragendes Beispiel. Als Apostel hätte er für die Christen in Thessalonich „eine kostspielige Bürde“ sein können, aber er hat Tag und Nacht angestrengt gearbeitet und für seinen Lebensunterhalt selbst gesorgt.
2. Thessalonicher 3:8: „Noch haben wir irgend jemandes Brot kostenfrei gegessen. Im Gegenteil, unter anstrengender Arbeit und Mühsal haben wir Nacht und Tag gearbeitet, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein.“

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