Donnerstag, 6. März 2014
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BIBELTEXT aus Amos 5:15
Hasst das Böse, und liebt das Gute

Die Grenzen, die Jehova für seine intelligenten Geschöpfe festgelegt hat, sollen sie schützen und bewirken, dass es ihnen gut geht. Denken wir nur an die Naturgesetze, die für Energie und Materie gelten. Wer würde sich schon beklagen, er fühle sich durch diese Gesetze unterdrückt? Im Gegenteil — jeder ist froh, dass es sie gibt, weil wir einsehen: Sie sind unbedingt notwendig, damit es uns gut geht.

Genauso sind auch die sittlichen und geistigen Normen Jehovas, die zum „vollkommenen Gesetz“ des Christus gehören, nur zu unserem Guten. Dieses Gesetz erlaubt uns auch, alle vernünftigen Wünsche zu erfüllen, ohne dabei uns selbst zu schaden oder die Rechte und Freiheiten anderer zu verletzen. Wirklich frei zu sein — tun zu können, was wir möchten — hängt demnach entscheidend davon ab, dass wir das Richtige möchten: Wünsche entwickeln, die mit der Persönlichkeit und den Maßstäben Jehovas vereinbar sind. Der Schlüssel zu echter Freiheit ist also mit anderen Worten: Wir müssen das lieben lernen, was Jehova liebt, und das hassen lernen, was er hasst. Das Gesetz der Freiheit hilft uns dabei.

Amos 5:15: Haßt das Böse, und liebt das Gute, und gebt dem Recht einen Platz im Tor. Es mag sein, daß Jehova, der Gott der Heerscharen, Josephs Übriggebliebenen Gunst erweisen wird.“

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Mittwoch, 5. März 2014
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BIBELTEXT aus Joel 3:9, 10
Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern und eure Winzermesser zu Lanzen

Jehova fordert sein Volk als nächstes auf, folgende Herausforderung unter den Nationen zu verkünden: „Heiligt Krieg! Weckt die starken Männer auf! Laßt sie heranrücken! Laßt sie heraufkommen, alle Kriegsmänner!“. Damit wird ein ungewöhnlicher Krieg erklärt — ein gerechter Krieg. Jehovas loyale Zeugen vertrauen auf geistige Waffen, wenn sie auf lügnerische Propaganda reagieren, und bekämpfen die Lüge mit der Wahrheit. Bald wird Gott den „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“ heiligen. Dieser wird die Erde von all denen reinigen, die sich Gottes Souveränität widersetzen.


Seine Diener auf der Erde werden keinen aktiven Anteil daran haben. Buchstäblich und sinnbildlich haben sie „die Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet und die Speere zu Winzermessern“. Die gegnerischen Nationen fordert Jehova jedoch auf, genau das Gegenteil zu tun: „Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern und eure Winzermesser zu Lanzen“. Er gibt ihnen damit zu verstehen, daß sie ihre gesamte Kriegstechnik und ihr gesamtes modernes Waffenarsenal in die Schlacht werfen sollen. Doch sie können nicht gewinnen, denn der Kampf und der Sieg gehören Jehova!


Joel 3:9, 10: „Ruft dies aus unter den Nationen: ‚Heiligt Krieg! Weckt die starken Männer auf! Laßt sie heranrücken! Laßt sie heraufkommen, alle Kriegsmänner! Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern und eure Winzermesser zu Lanzen. Was den Schwachen betrifft, er spreche: „Ich bin ein starker Mann.“

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Dienstag, 4. März 2014
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BIBELTEXT aus Amos 8:11
Ich will einen Hunger in das Land senden, einen Hunger, nicht nach Brot, und einen Durst, nicht nach Wasser

Die meisten von denen, die unter geistigem Hunger leiden, sind sich zwar ihrer geistigen Bedürfnisse nicht bewusst. Viele verspüren diesen geistigen Hunger nicht. Manche halten sich sogar für wohlgenährt. Aber das liegt nur daran, dass sie die „Weisheit der Welt“ zu sich nehmen: Materialismus, wissenschaftliche Spekulationen, eigene Moralvorstellungen und anderes. Manche meinen, nach dem heutigen Kenntnisstand seien biblische Lehren überholt. „Die Welt hat aber durch ihre Weisheit Gott nicht kennen gelernt.“ „Die Weisheit der Welt“ hilft dir nicht, Gott näher zu kommen. Sie ist „Torheit bei Gott“.

Niemand, der Bilder von hungernden Kindern sieht, möchte mit diesen Kindern tauschen. Trotzdem gibt es Jugendliche aus christlichen Familien, die mit den geistig Hungernden in ihrer Umgebung gern tauschen würden. Sie denken wahrscheinlich, die Jugendlichen in der Welt hätten keine Sorgen und könnten das Leben richtig genießen. Sie übersehen aber, dass solche Jugendliche Gott entfremdet sind. Sie übersehen auch, dass geistiger Hunger üble Folgen hat: unerwünschte Teenagerschwangerschaften sowie körperlicher und emotioneller Schaden durch Unmoral, Rauchen, Trunkenheit und Drogenmissbrauch. Auch ein rebellischer Geist, eine unterschwellige Hoffnungslosigkeit und Orientierungslosigkeit im Leben sind Symptome für geistigen Hunger.


Amos 8:11: „Siehe! Es kommen Tage, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, und ich will einen Hunger in das Land senden, einen Hunger, nicht nach Brot, und einen Durst, nicht nach Wasser, sondern die Worte Jehovas zu hören.“

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Montag, 3. März 2014
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BIBELTEXT aus 1. Mose 21:3, 4

Abraham ging daran, Isaak, seinen Sohn, als er acht Tage alt war, zu beschneiden

Die Beschneidung war so wichtig, daß sie, selbst wenn der achte Tag auf den so hoch geachteten Sabbat fiel, an diesem Tag vorgenommen werden musste. Warum schrieb das Gesetz die Beschneidung für den achten Tag vor?

In den letzten Jahren hat man auch medizinische Gründe dafür kennengelernt, weshalb der achte Tag für die Beschneidung günstig ist. Der für die Blutgerinnung wichtige Stoff, das Vitamin K, ist erst fünf bis sieben Tage nach der Geburt im Blut vorhanden. Ein weiterer Blutgerinnungsfaktor ist das Prothrombin. Am dritten Tag sind erst ungefähr 30 Prozent der normalen Menge Prothrombin vorhanden, doch bis zum achten Tag steigt die Konzentration auf 110 Prozent des Normalwertes an und ist somit an diesem Tag höher als zu irgendeiner anderen Zeit im Leben des Kindes. Die Befolgung der Anweisungen Jehovas trug also dazu bei, die Gefahr von Nachblutungen zu vermeiden.


1. Mose 21:3, 4: „Demgemäß gab Abraham seinem Sohn, der ihm geboren worden war, den Sara ihm geboren hatte, den Namen Isaak. Und Abraham ging daran, Isaak, seinen Sohn, als er acht Tage alt war, zu beschneiden, so wie es Gott ihm geboten hatte.“

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Sonntag, 2. März 2014
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BIBELTEXT aus Joel 2:28
Ich werde meinen Geist auf eure Söhne und Töchter ausgießen und sie werden tatsächlich prophezeien

Unter denen, die zu Pfingsten 33 u. Z. die Gaben des heiligen Geistes empfingen, waren auch Frauen, in Joels Prophezeiung als „Töchter“ und „Mägde“ bezeichnet. Von jenem Tag an konnten die christlichen Frauen, die diese Gaben empfangen hatten, in fremden Sprachen reden, die sie bis dahin nicht gekannt hatten, und sie konnten ‘prophezeien’, das heißt, sie sagten nicht unbedingt wichtige künftige Ereignisse vorher, sondern verkündigten biblische Wahrheiten.

Frauen durften nicht nur mit Mitgläubigen über biblische Wahrheiten sprechen. Vor seiner Auffahrt in den Himmel hatte Jesus seinen Nachfolgern gesagt: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde“. Später, am Pfingsttag des Jahres 33 u. Z., wurde bei der Ausgießung des heiligen Geistes die gesamte Gruppe der ungefähr 120 Jünger (einschließlich einiger Frauen) befähigt, seine Zeugen zu sein und in der Prophezeiung von Joel, die Petrus bei dieser Gelegenheit anführte, wurde auf solche Frauen Bezug genommen.

Joel 2:28: „Und danach soll es geschehen, daß ich meinen Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen werde, und eure Söhne und eure Töchter werden tatsächlich prophezeien. Was eure alten Männer betrifft, Träume werden sie haben. Was eure jungen Männer betrifft, Visionen werden sie sehen.“

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Samstag, 1. März 2014
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BIBELTEXT aus 1. Mose 9:12, 13
Meinen Regenbogen setze ich in die Wolke, und er soll als Zeichen des Bundes dienen zwischen mir und der Erde

Der Regenbogenbund wurde zwischen Jehova Gott und allem Fleisch (Menschen und Tiere), vertreten durch Noah und seine Familie, im Jahre 2369 v. u. Z. auf den Bergen von Ararat geschlossen. Jehova Gott erklärte, daß er nie wieder alles Fleisch durch eine Sintflut vernichten werde. Darauf erschien der Regenbogen als Zeichen des Bundes, der so lange bestehenbleibt, wie es Menschen auf der Erde gibt, das heißt für immer.

Dies ist die erste Erwähnung eines Regenbogens, und hätte man den Regenbogen schon früher sehen können, so wäre er etwas Alltägliches und kein hervorstechendes Zeichen für Gottes Bund gewesen. Er wäre etwas ganz Gewöhnliches gewesen und kein besonderes Kennzeichen von einer Änderung, von etwas Neuem.

1. Mose 9:12, 13: „Und Gott fügte hinzu: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich zwischen mir und euch und jeder lebenden Seele gebe, die bei euch ist, für die Generationen auf unabsehbare Zeit. Meinen Regenbogen setze ich in die Wolke, und er soll als Zeichen des Bundes dienen zwischen mir und der Erde.“

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Freitag, 28. Februar 2014
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BIBELTEXT aus Joel 2:32
Jeder der den Namen Jehovas anruft wird sicher davonkommen


Joel hob etwas Wesentliches hervor, was auf Dauer Gottes Wohlgefallen eintragen kann. Zwei Apostel — Petrus und Paulus — bezogen sich auf dieses wichtige Erfordernis. Paulus nannte noch einen weiteren Aspekt, als er fragte: „Wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben?“.
Den Namen Jehovas anzurufen bedeutet mehr, als lediglich Gottes Eigennamen zu kennen und ihn zu gebrauchen. Im Kontext von Joel 2:32 liegt der Nachdruck auf echter Reue und dem Vertrauen, dass Jehova zum Vergeben bereit ist. Das Anrufen seines Namens schließt ein, Gott gut kennen zu lernen, auf ihn zu vertrauen, ihm zu gehorchen und ihn allem voranzustellen. Ja, Jehova zu dienen hat für uns oberste Priorität. Das wiederum trägt nicht unwesentlich zu einem befriedigenden, ja zu ewigem Leben bei, mit dem uns Gott segnet.

Joel 2:32:
„Und es soll geschehen, daß jeder, der den Namen Jehovas anruft, sicher davonkommen wird; denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem werden die Entronnenen sein, so wie Jehova gesprochen hat, und unter den Überlebenden, die Jehova beruft.“

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Donnerstag, 27. Februar 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 6:33
Fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE Gerechtigkeit zu suchen

Was ist mit Gottes Gerechtigkeit gemeint? Gottes Gerechtigkeit wird durch seine persönlichen Maßstäbe und Werte bestimmt. Als Schöpfer ist Jehova berechtigt, den Maßstab für Gut und Böse, für Recht und Unrecht festzulegen. Hinter Gottes Rechtsnormen stehen jedoch nicht unpersönliche, starre Gesetze oder eine Unmenge Regeln und Vorschriften.

Jehovas Gerechtigkeit ist vielmehr in seiner Persönlichkeit verankert und gehört wie die Liebe, Weisheit und Macht zu seinen Haupteigenschaften. Gottes Gerechtigkeit steht daher eng mit seinem Willen und Vorsatz in Verbindung. Sie wirkt sich auch darauf aus, was er von jedem erwartet, der ihm dienen möchte.

Matthäus 6:33: „So fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese anderen Dinge werden euch hinzugefügt werden.“

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Mittwoch, 26. Februar 2014
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BIBELTEXT aus 3. Mose 26:1
Ihr sollt euch keine wertlosen Götter machen um euch nach ihm hin niederzubeugen


Die Menschen sollen zwar ihren himmlischen Vater nachahmen, sich bemühen, seine Eigenschaften widerzuspiegeln, und ihre Lebensweise nach der seines Sohnes ausrichten, aber die Verehrung von sichtbaren Bildern im Gottesdienst ist gemäß der Bibel etwas Verwerfliches. Gottes Abscheu vor einer solchen Handlungsweise kam in dem Gesetz, das den Israeliten gegeben worden war, deutlich zum Ausdruck. Sie durften sich als Andachtshilfe weder ein geschnitztes Bild machen noch eine „Gestalt“ von etwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer.

Der Gebrauch von Bildern ist in Gottes Augen unentschuldbar, denn eine solche Handlungsweise ist gegen alle Vernunft, verrät eine törichte, hohlköpfige Denkweise und läßt erkennen, daß der Betreffende unleugbare Tatsachen nicht anerkennt. Bilder sind von keinem Nutzen; sie können weder Erkenntnis vermitteln noch jemanden leiten oder beschützen; außerdem sind sie stumm, hilflos und ohne Leben; sie geben letztendlich Anlaß zur Beschämung. Dadurch, daß Jehova durch seine prophetischen Aussprüche zukünftige Ereignisse genau vorhersagte, vereitelte er jegliche Bemühungen der untreuen Israeliten, das Eintreffen dieser Ereignisse ihren Götzenbildern zuzuschreiben.

3. Mose 26:1:
„Ihr sollt euch keine wertlosen Götter machen, und ihr sollt euch nicht ein geschnitztes Bild aufrichten oder eine heilige Säule, und ihr sollt keinen Stein als ein Schaustück in euer Land setzen, um euch nach ihm hin niederzubeugen; denn ich bin Jehova, euer Gott.“

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Dienstag, 25. Februar 2014
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BIBELTEXT aus Zephania 1:4,5
Ich will die wegtilgen, die sich vor dem Heer der Himmel niederbeugen

Gott würde auch die vernichten, die sich „vor dem Heer der Himmel niederbeugten“, offensichtlich Personen, die sich mit Astrologie beschäftigten und die Sonne anbeteten. Der Zorn Gottes würde ferner gegen alle entbrennen, die die wahre Anbetung mit falscher Religion zu vermengen suchten, indem sie „Jehova Eidschwüre leisteten und bei Malkam Eidschwüre leisteten“. Malkam ist möglicherweise ein anderer Name für Molech, den Hauptgott der Ammoniter. Zur Anbetung des Molech gehörten auch Kinderopfer.

All das erinnert vielleicht sehr an die Christenheit, die von falscher Anbetung und von Astrologie durchdrungen ist. Und wie abstoßend ist doch ihre Beteiligung an der Opferung von Millionen Menschenleben auf dem Altar der von Geistlichen unterstützten Kriege.

Zephanja 1:4, 5:
„Und ich will meine Hand gegen Juda und gegen alle Bewohner Jerusalems ausstrecken, und ich will von diesem Ort die Übriggebliebenen des Baal wegtilgen, den Namen der Priester fremdländischer Götter samt den Priestern und diejenigen, die sich auf den Dächern vor dem Heer der Himmel niederbeugen, und diejenigen, die sich niederbeugen, wobei sie Jehova Eidschwüre leisten und bei Malkam Eidschwüre leisten.“

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