Donnerstag, 5. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 23:1-3
Jehova ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln.

In dem heißen Klima der biblischen Länder müssen Schafe jeden Tag etwas zu trinken bekommen. Zur Arbeit eines Hirten gehört daher die wichtige Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Herde Wasser hat. Manchmal gießt er Wasser aus dem Brunnen in einen Trog, damit die Schafe trinken können. Besonders in der Regenzeit gibt es in der Nähe von Bächen und Flüssen friedliche, „gut bewässerte Ruheorte“.

Ein guter Hirte muss wissen, wo er für seine Herde sowohl Wasser als auch geeignetes Weideland finden kann. Kennt er sich in einer Gegend gut aus, werden seine Schafe garantiert überleben. David, der jahrelang in den Bergen Judäas Schafe hütete, verglich die Art und Weise, wie Gott uns geistig leitet, mit einem Hirten, der seine Schafe zu guten Weiden und zu lebengebendem Wasser führt. In einer Bibelübersetzung werden Davids Worte wie folgt wiedergegeben: „Er führt mich zu stillen Wassern“ (Elberfelder Bibel).

Was sind denn die „Pfade der Gerechtigkeit“? Ein Pfad ist ein schmaler Fußweg. Welcher Weg der richtige ist, legt Jehova durch seine gerechten Maßstäbe fest. Die hebräischen und griechischen Wörter für „Gerechtigkeit“ vermitteln den Gedanken, dass man sich ganz eng an das hält, was richtig ist und hohen moralischen Grundsätzen entspricht. Jehova wird in der Bibel als „Aufenthaltsort der Gerechtigkeit“ bezeichnet. Deshalb richten sich seine Anbeter gern danach, welchen Weg er ihnen als richtig vorgibt.
Psalm 23:1-3: „Jehova ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln. Auf grasreichen Weiden läßt er mich lagern, an gut bewässerte Ruheorte geleitet er mich. Meine Seele erquickt er. Er führt mich auf den Spuren der Gerechtigkeit um seines Namens willen.“

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Mittwoch, 4. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Daniel 2:32, 33

Seine Füße waren teils aus Eisen und teils aus geformtem Ton

Eine Prophezeiung im Buch Daniel beschreibt ein Standbild in Menschengestalt, das aufeinander folgende Weltmächte darstellt. Durch die Füße und Zehen wird die letzte Weltmacht dargestellt. Das lässt darauf schließen, dass keine weitere Weltmacht in Erscheinung treten wird.

Im Ersten Weltkrieg schmiedeten Großbritannien und die USA eine besondere Partnerschaft. Bei dem fünften Teil des Standbilds handelt es sich somit um die angloamerikanische Weltmacht. Dass die Füße und Zehen aus Eisen und Ton bestehen, zeigt an, in welchem geschwächten Zustand sich die angloamerikanische Weltmacht befindet.

In der gleichen Prophezeiung wird Gottes Königreich mit einem großen Stein verglichen, der aus einem Berg gehauen wurde. Das geschah 1914. Der Berg steht für Jehovas Souveränität. Jener „Stein“ rast seinem Ziel entgegen: den Füßen des Standbilds. In Harmagedon werden die Füße gemeinsam mit dem übrigen Standbild zermalmt werden. Demnach wird die angloamerikanische Weltmacht immer noch die vorherrschende Weltmacht bilden, wenn Harmagedon hereinbricht. Beobachten zu dürfen, wie sich diese Prophezeiung vollständig erfüllt, wird sehr begeisternd sein!

Daniel 2:32, 33: „Was dieses Bild betrifft, sein Haupt war aus gutem Gold, seine Brust und seine Arme waren aus Silber, sein Bauch und seine Oberschenkel waren aus Kupfer, seine Beine waren aus Eisen, seine Füße waren teils aus Eisen und teils aus geformtem Ton.“

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Dienstag, 3. Juni 2014
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 13:5
Die Liebe rechnet das Böse nicht an

Sich unanständig zu benehmen hieße, sich ungehörig oder anstößig zu verhalten. Das wäre lieblos, denn es würde davon zeugen, dass man die Gefühle und das Wohl anderer mit Füßen tritt. Im Gegensatz dazu zeichnet sich die Liebe durch rücksichtsvolle Freundlichkeit aus. Sie fördert gutes Benehmen, gottgefälliges Verhalten und Achtung vor unseren Glaubensbrüdern. Die Liebe lässt also kein „schändliches Benehmen“ zu, ja eigentlich keinerlei Verhalten, das unsere Mitchristen schockieren oder vor den Kopf stoßen würde.

Als Jünger Christi müssen wir vergeben lernen. Warum? Weil wir im Gegensatz zu Jesus unvollkommen sind — wie diejenigen, die gegen uns sündigen. Wir alle straucheln von Zeit zu Zeit in Wort und Tat. Wenn wir vergeben, wo eine Grundlage für Barmherzigkeit besteht, kann Gott auch unsere Sünden vergeben.

Worin zeigt sich die Bereitschaft zu vergeben? Oft darin, dass wir aus Liebe über kleinere Sünden und Unzulänglichkeiten hinwegsehen. Wenn uns jemand Unrecht getan hat und es ihm aufrichtig leidtut, sollten wir wie Jesus vergeben. Statt nachtragend zu sein, ist es viel klüger, Groll zu begraben. Denn Groll ist wie Gift das wir selbst zu uns nehmen und hoffen, dass der andere daran stirbt.

1. Korinther 13:5: „Die Liebe benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, läßt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an.“

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Montag, 2. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 5:3
Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind

Jesus wies darauf hin, dass wir als Menschen geistige Bedürfnisse haben. Wir möchten wissen, warum wir leben, warum es so viel Leid auf der Erde gibt, ob sich Gott überhaupt für uns interessiert oder ob es nach dem Tod irgendwie weitergeht. Um ein sinnvolles Leben zu führen, brauchen wir Antworten auf diese und andere Fragen. Jesus wusste, dass zuverlässige Antworten nur an einer Stelle zu finden sind: in Gottes Wort, der Bibel. Er sagte in einem Gebet zu seinem Vater: "Dein Wort ist Wahrheit". Kann uns Gottes Wort tatsächlich helfen, unsere geistigen Bedürfnisse zu stillen?

Es gab nur einen Menschen, der Salomo an Weisheit weit übertraf. Das war Jesus Christus, der von sich selbst sagte, er sei "mehr als Salomo". Jesus äußerte "Worte ewigen Lebens". In der Bergpredigt beispielsweise vertiefte er einige der Grundsätze, auf die bereits in den Sprüchen Salomos eingegangen wurde. Salomo erwähnte manches, was Anbeter Jehovas glücklich macht. Wie Jesus verdeutlichte, hängt wahres Glück davon ab, Jehova anzubeten und auf seine Verheißungen zu vertrauen.

Er sagte: "Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört". Wer die in Jesu Lehren enthaltenen Grundsätze auslebt, kommt Jehova, dem "Quell des Lebens", immer näher. Christus ist der Inbegriff der "Weisheit Gottes". Als messianischer König verfügt er über den "Geist der Weisheit".

Matthäus 5:3: "Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört."

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Sonntag, 1. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Johannes 8:29
Ich tue allezeit das, was dem Vater wohlgefällig ist

Wer anderen helfen möchte, in der Liebe zu Jehova zu wachsen, muss ihn selbst gut kennen und wirklich lieben. Schließlich ist die Liebe zu Gott die Grundlage des wahren Glaubens. Jesus gab das beste Beispiel: Er liebte Jehova mit seinem ganzen Herzen, seinem ganzen Sinn, seiner ganzen Seele und seiner ganzen Kraft. Er kannte seinen Vater gut, denn er verbrachte wahrscheinlich Milliarden von Jahren zusammen mit ihm im Himmel. Kein Wunder, dass Jesus betonte, wie sehr er seinen Vater liebt!

Diese Liebe zeigte sich in allem, was Jesus äußerte und tat. Sie motivierte ihn, stets das zu tun, was Gott gefällt. Deshalb fühlte er sich auch gedrängt, die Heuchelei der geistlichen Führer bloßzustellen, die sich anmaßten, Gott zu vertreten. Seine Liebe veranlasste ihn aber auch, über Jehova zu sprechen und anderen zu helfen, ihn kennen und lieben zu lernen.

Johannes 8:29: „Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht mir selbst überlassen, weil ich allezeit das tue, was ihm wohlgefällig ist.“

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Samstag, 31. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Psalm 83:18
Jehova, du bist der Höchste über die ganze Erde

Sehen wir doch einmal in unserer eigenen Bibel nach, wie dort Psalm 83:18 (83:19, Einheitsübersetzung) wiedergegeben ist. In anderen Bibelübersetzungen lautet diese Textstelle ähnlich. In vielen Übersetzungen findet man jedoch statt des Namens Jehova Titel wie „Herr“ oder „Ewiger“. Was muss in Psalm 83:18 stehen — ein Titel oder der Name Jehova?

In diesem Vers geht es um einen Namen. Im Urtext der Bibel, der zu einem großen Teil in Hebräisch geschrieben wurde, steht an dieser Stelle ein ganz besonderer Eigenname. Er besteht aus den hebräischen Buchstaben
יהוה (JHWH). Im Deutschen ist er in der Form „Jehova“ gut bekannt. Kommt dieser Name nur in diesem einen Bibelvers vor? Nein. Im Urtext der Hebräischen Schriften steht er fast 7 000 Mal!

Psalm 83:18: „Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde.“

Elberfelder Bibel 1905:
„Und erkennen, daß du allein, dessen Name Jehova ist, der Höchste bist über die ganze Erde!“

Neue Evangelistische:
“Sie sollen erkennen, dass du allein, / der Jahwe heißt, / der Höchste in aller Welt bist.“

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Freitag, 30. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Johannes 15:19
Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, deswegen hasst euch die Welt

Jesus wies seine Nachfolger ausdrücklich darauf hin, dass sie vonseiten der Nationen der Welt mit Gegnerschaft rechnen mussten. Den Grund dafür nannte er am Vorabend seines Todes seinen Aposteln.

Wie genau sich Jesu Worte bewahrheiteten, konnte der Apostel Paulus aus eigener Erfahrung bestätigen. Im zweiten Brief an seinen jungen Freund Timotheus schrieb er: „Du bist meiner Lehre genau gefolgt, meinem Lebenswandel, meinem Vorsatz, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meinem Ausharren, meinen Verfolgungen, meinen Leiden.“ Dann fügte Paulus an: „Tatsächlich werden alle, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus in Gottergebenheit leben wollen, auch verfolgt werden“.

Im 12. Kapitel seines Briefes an die Christen in Rom gab Paulus nützliche Hinweise, wie sie auf Gegnerschaft reagieren sollten. Von seinen Worten können auch wir uns heute, in der Zeit des Endes, leiten lassen.

Johannes 15:19: „Wenn ihr ein Teil der Welt wärt, so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen hasst euch die Welt.“

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Donnerstag, 29. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Sprüche 15:1
Eine Antwort, wenn milde, wendet Grimm ab

Um mit Zorn richtig umzugehen und ruhig zu bleiben, ist es nicht damit getan, einfach nur keine Miene zu verziehen. Lass also nicht zu, dass sich Wut in dir aufstaut und du irgendwann explodierst. Bitte Jehova um Hilfe dabei, dich von diesen schädlichen Gefühlen befreien zu können. Lass seinen Geist auf dich wirken, damit es dir gelingt, stattdessen so zu denken und zu fühlen, wie er es sich von dir wünscht.

Unternimm konkret etwas, deine Gefühle im Griff zu behalten. Merkst du, wie sich in einer Situation die Emotionen aufschaukeln und es in dir zu brodeln beginnt, kann es helfen, dich zurückzuziehen, bis du dich wieder beruhigt hast. Wird jemand, mit dem du dich unterhältst, plötzlich wütend, dann gib dir besonders viel Mühe, liebenswürdig mit ihm zu sprechen. Egal wie sanft die Stimme klingt — mit einer spitzen oder aggressiven Bemerkung gießt man nur unnötig Öl ins Feuer.

Droht wegen irgendetwas dein Temperament mit dir durchzugehen, dann sei „langsam zum Reden, langsam zum Zorn“. Bitte Jehova um Hilfe durch seinen Geist, damit keine verletzenden Worte über deine Lippen kommen, sondern nur gewinnende Worte.

Sprüche 15:1: „Eine Antwort, wenn milde, wendet Grimm ab, aber ein Wort, das Schmerz verursacht, läßt Zorn aufkommen.“

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Mittwoch, 28. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 10:32, 33
Jeder der mich vor den Menschen bekennt, den werde ich vor meinem Vater bekennen

Wie würde Jesus reagieren, wenn jemand, der sich als sein Jünger bezeichnet, bewusst nicht in seinem Wort bleibt und auch andere Erfordernisse außer Acht lässt, die er festgelegt hat? Er sagte warnend: „Wer immer mich vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist“.

Jesus wird natürlich niemand verleugnen, der trotz seines aufrichtigen Wunsches, treu zu sein, einen Fehler macht. Ein Beispiel: Der Apostel Petrus verleugnete Jesus zwar dreimal, aber er bereute und ihm wurde verziehen. Doch Jesus verleugnet Personen oder Institutionen, die sich als Wölfe in Schafskleidern erweisen — die behaupten, ihm nachzufolgen, aber vorsätzlich und beharrlich seinen Lehren zuwiderhandeln. Über solche Irrlehrer sagte Jesus: „Ihr werdet diese Menschen wirklich an ihren Früchten erkennen“.

Matthäus 10:32, 33: „Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist.“

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Dienstag, 27. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Galater 5:16
Wandelt beständig durch den Geist

Dadurch, daß wir die uns von Gott gegebene Freiheit im Einklang mit der Anleitung des Geistes Gottes nutzen, werden wir Liebe bekunden und für andere zum Segen sein. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, uns vom heiligen Geist beherrschen und führen zu lassen. Dann werden wir nicht dazu neigen, in liebloser Weise unser sündiges Fleisch zu befriedigen, das „in seiner Begierde gegen den Geist“ ist.

Wenn wir uns von Gottes Geist leiten lassen, tun wir das, was liebevoll ist, aber nicht, weil Regeln es gebieten oder weil Missetätern eine Strafe droht. Zum Beispiel wird uns die Liebe — nicht lediglich ein Gesetz — davon zurückhalten, andere zu verleumden. Die Liebe wird uns veranlassen, auf gütige Weise zu reden und zu handeln. Und weil wir die Geistesfrucht Liebe bekunden, werden andere uns segnen oder gut von uns reden. Außerdem wird unsere Gesellschaft für sie zum Segen sein.

Galater 5:16: „Ich sage aber: Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen.“

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