„Fürchte dich nicht“, sagt Jehova zu seinem Volk. Das ist nicht einfach nur so dahingeredet. Jehova begründet es mit den Worten: „Denn ich bin mit dir.“ Er steht nicht einfach irgendwo abseits und verspricht lediglich, im Notfall rechtzeitig einzugreifen. Vielmehr versichert er den Israeliten, dass er mit ihnen ist, so als würde er direkt neben ihnen stehen, jederzeit bereit zu helfen. Kann es etwas Schöneres geben?
Weiter fordert Jehova sein Volk auf: „Blicke nicht gespannt umher“. Das hebräische Verb an dieser Stelle kann sich auf Personen beziehen, die ängstlich sind und „sich nach allen Seiten umsehen, ob von irgendwo Gefahr droht“. Jehova erklärt, warum seine Diener das nicht brauchen. „Ich bin dein Gott“, sagt er. Das gibt einem doch ein unglaublich sicheres Gefühl! Jehova, ihr Gott, ist der „Höchste“ und „Allmächtige“. Für ihn ist nichts unmöglich. Wovor sollten sie sich also fürchten?
Was dürfen Jehovas Diener von ihm erwarten? Er verspricht: „Ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit“. Was für ein wunderbarer Gedanke! Jehova lässt nicht zu, dass seine Diener von ihm getrennt werden — auch nicht in den dunkelsten Stunden ihres Lebens.
Jesaja 41:10: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Blicke nicht gespannt umher, denn ich bin dein Gott. Ich will dich stärken. Ich will dir wirklich helfen. Ja, ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit.“
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Der Bibelbericht, dem Jehovas Zeugen ihren Namen entnommen haben, ist im 43. Kapitel des Buches Jesaja zu finden. Dort wird die Weltszene als ein Gerichtsverfahren dargestellt: Die Götter der Nationen werden aufgefordert, ihre Zeugen zu stellen, um ihre angebliche Gerechtigkeit zu beweisen, oder die Zeugen für Jehovas Seite anzuhören und die Wahrheit anzuerkennen. In diesem Zusammenhang sagt Jehova obige Worte zu seinem Volk.
Jehova Gott hatte bereits während der Jahrtausende, bevor Jesus geboren wurde, Zeugen auf der Erde. Nachdem in Hebräer, Kapitel 11 einige dieser Glaubensmänner aufgeführt worden sind, heißt es dann in Hebräer 12:1: „Da wir denn von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben sind, so lasst uns auch allen Ballast und die uns leicht umstrickende Sünde ablegen, und lasst uns in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen.“ Jesus sagte vor Pontius Pilatus: „Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.“ Er wird als der „treue und wahrhaftige Zeuge“ bezeichnet.
Jesaja 43:10: „Ihr seid meine Zeugen“, ist der Ausspruch Jehovas, „ja mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und damit ihr versteht, daß ich derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir war weiterhin keiner.“
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Die Bibel spricht wiederholt von dem Tag, an dem Gott alle Völker ins Gericht bringen wird. Die Unfähigkeit des Menschen, sich selbst erfolgreich zu regieren, ist seit seiner Ablehnung der Souveränität Gottes im Garten Eden immer offensichtlicher geworden. Menschliche Regierungen haben jämmerlich versagt und unbeschreibliches Leid verursacht. Wenn das Kernwaffenzeitalter und die weltweite Umweltverschmutzung noch viel länger geduldet würden, könnten die Menschen sich selbst und ihre irdische Heimat vernichten. Darum wird Gott durch den von ihm eingesetzten Messias, den Samen, eingreifen.
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Die Denkweise eines anderen Menschen zu verstehen ist nicht unbedingt leicht. Mancher Jungverheiratete kann davon ein Lied singen. Das liegt offensichtlich daran, dass Männer und Frauen nicht nur anders denken, sondern auch anders kommunizieren. Es gibt sogar Kulturen, in denen Männer und Frauen zwar dieselbe Sprache, aber jeweils einen anderen Dialekt sprechen. Voneinander abweichende Denk- und Verhaltensweisen können auch auf kulturelle und sprachliche Unterschiede zurückzuführen sein.
Doch je besser man jemand kennenlernt, desto mehr Gelegenheit hat man, Einblick in seine Denkweise zu erhalten. Angesichts dessen überrascht es sicher nicht, dass Jehova eine völlig andere Denkweise hat als wir Menschen. Jehova ließ den Israeliten die oben zitierten Worte sagen und veranschaulichte das dann wie folgt: „Wie die Himmel höher sind als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken“.
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In der Prophezeiung Jesajas wird sehr schön veranschaulicht, wie Menschen in der heutigen Zeit ihre Persönlichkeit ändern. Viele waren früher gewalttätig, sind aber friedliebend geworden. Andere, die verfeindet waren, sei es wegen der Hautfarbe, der Nationalität, der Stammeszugehörigkeit oder wegen kultureller Unterschiede, haben gelernt, bestens miteinander auszukommen.
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Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens
Johannes und die drei anderen Evangelisten führten Moses, David und Salomo als Männer an, die prophetisch auf Jesus als Gottes Gesalbten und designierten König hindeuteten. In welcher Hinsicht gaben diese Diener Gottes aus alter Zeit Hinweise auf Jesus, und was lernen wir aus dem, was über sie berichtet wird?
Kurz gesagt erfahren wir aus der Bibel, dass Moses ein Prophet, Mittler und Befreier war. Dasselbe trifft auf Jesus zu. David war ein Hirte und ein König, der Israels Feinde besiegte. Auch Jesus ist ein Hirte und ein siegreicher König. Solange Salomo treu war, erwies er sich als weiser Herrscher, und unter seiner Herrschaft hatte Israel Frieden. Jesus besitzt ebenfalls überragende Weisheit und wird „Fürst des Friedens“ genannt. Die Rolle Jesu Christi weist also gewisse Übereinstimmungen mit der jener Männer auf, doch seine Stellung in Gottes Vorsatz ist natürlich weit erhabener.
Jesaja 9:6: „Denn ein Kind ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens.“
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Auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.
In der Prophezeiung Jesajas wird sehr schön veranschaulicht, wie Menschen in der heutigen Zeit ihre Persönlichkeit ändern. Viele waren früher gewalttätig, sind aber friedliebend geworden. Andere, die verfeindet waren, sei es wegen der Hautfarbe, der Nationalität, der Stammeszugehörigkeit oder wegen kultureller Unterschiede, haben gelernt, bestens miteinander auszukommen.
Sinnbildlich gesprochen haben sie ihre "Schwerter zu Pflugscharen" geschmiedet. Was hat diese bemerkenswerten Veränderungen ermöglicht? Sie haben die "Erkenntnis Jehovas" erworben und setzen sie in ihrem Leben um. Obwohl unvollkommen, bilden Gottes Diener eine echte internationale Bruderschaft. Die gute Botschaft findet überall in der Welt Anklang und bewirkt Gutes, was von dem alles übertreffenden Wert der göttlichen Unterweisung zeugt.
Jesaja 2:4: "Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."
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