Dienstag, 12. November 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 14:8, 9
Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen
Wenn wir in den Evangelien lesen, wie viel Mitgefühl Jesus für Trauernde und für Menschen in Not empfand oder wie entrüstet er war, als seine Jünger kleine Kinder barsch abwiesen — erkennen wir dann nicht ganz deutlich genau diese Gefühle seines Vaters dahinter? Oder überlegen wir, welches Licht Jesu Handlungsweise auf die Haupteigenschaften Gottes warf. Bewiesen seine Wunder nicht eindrucksvoll, über welche enorme Macht er verfügte?
Und doch missbrauchte er sie nie, etwa um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen oder jemand zu schaden. Wie deutlich zeigte sich sein starkes Gerechtigkeitsempfinden, als er die habsüchtigen Händler aus dem Tempel warf! Seine Art zu lehren und seine gewinnenden Worte, die das Herz seiner Zuhörer berührten, verrieten eine Weisheit, die diejenige Salomos noch weit übertraf. Und lässt sich seine Liebe schöner beschreiben als mit den Worten: „Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe“?
In allem, was Gottes Sohn sagte und tat, verkörperte er derart vollkommen die Persönlichkeit Jehovas, dass er sagen konnte: „Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen.“
Johannes 14:8, 9: „Philippus sprach zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus sprach zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch gewesen, und dennoch hast du mich nicht kennengelernt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen. Wie kommt es, daß du sagst: Zeige uns den Vater.?“

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Mittwoch, 6. November 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 12:28
Vater, verherrliche deinen Namen
Je näher die Zeit für seinen Opfertod kam, desto deutlicher wurde Jesus bewusst, was für eine schwere Verantwortung auf ihm lastete. Der Ruf seines Vaters sowie alles, was sich Jehova vorgenommen hatte, hing davon ab, dass Jesus einen rechtswidrigen Prozess durchstand und sich grausam zu Tode bringen ließ. Fünf Tage vor seinem Tod betete Jesus: „Jetzt ist meine Seele beunruhigt, und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde. Doch deswegen bin ich in diese Stunde gekommen.“
Jesus drückte hier zwar seine menschlich natürlichen Empfindungen aus, konzentrierte sich dann aber selbstlos auf das, was wichtiger war, und sprach die Bitte aus, die im heutigen Tagestext steht. Jehova antwortete ihm augenblicklich: „Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wieder verherrlichen“. Jesus war tatsächlich bereit, die schwerste Treueprüfung auf sich zu nehmen, der je ein Mensch ausgesetzt war. Doch diese Worte seines himmlischen Vaters zu hören muss ihn felsenfest davon überzeugt haben, dass er es schaffen würde, die Rechtmäßigkeit der Souveränität Jehovas zu verteidigen und seine Gerechtigkeit hochzuhalten. Und genau so kam es auch!
Johannes 12:28: „Vater, verherrliche deinen Namen.“ Darum kam eine Stimme vom Himmel: „Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wieder verherrlichen.“

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Sonntag, 3. November 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 17:16
Sie sind kein Teil der Welt
Wir sind umgeben von den Denk- und Verhaltensweisen der Welt Satans. Um davon nicht angesteckt zu werden, muss man sich regelrecht wehren, und das erfordert Mut. Christen sehen sich Zwängen und Belastungen sittlicher, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und religiöser Art ausgesetzt, die sie von den gerechten Wegen Jehovas abbringen könnten. Viele haben in der eigenen Familie starken Gegenwind. Bildungseinrichtungen in manchen Ländern propagieren immer offensiver die Evolutionstheorie, und der Atheismus wird zunehmend gesellschaftsfähig.
Bei so viel Druck können wir nicht einfach den Kopf einziehen. Wir müssen alldem aktiv etwas entgegensetzen, um uns zu schützen. Jesus hat uns vorgemacht, wie man das schaffen kann. Jesus sagte zu seinen Jüngern: „In der Welt habt ihr Drangsal, doch fasst Mut! Ich habe die Welt besiegt“.Er gab dem Einfluss der Welt nie nach. Weder ließ er sich durch sie davon abhalten, seinen Predigtauftrag zu erfüllen, noch machte er Zugeständnisse in Sachen wahre Anbetung und richtiges Verhalten.
Johannes 17:16: „Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich kein Teil der Welt bin“

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Dienstag, 29. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 14:6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Jesu Worte haben für all diejenigen etwas zu bedeuten, die darauf hoffen, ewig auf der Erde zu leben. Inwiefern?
Jesus Christus ist „der Weg“. Zugang zu Gott zu erhalten, ist für uns nur durch ihn möglich. Wenn wir beispielsweise zu unserem himmlischen Vater beten, müssen wir das im Namen Jesu tun. Nur dann können wir sicher sein, dass unsere Bitten, die dem Willen Gottes entsprechen, auch erhört werden.
Jesus ist aber noch in einer anderen Hinsicht „der Weg“. Die Sünde hat die Menschheit von Gott getrennt. Jesus gab „seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele“. Was ist dadurch bewirkt worden? Die Bibel erklärt: „Das Blut Jesu reinigt uns von aller Sünde“. Gottes Sohn hat uns also einen Weg eröffnet, mit Gott wieder versöhnt zu werden. Wenn wir an Jesus glauben und ihm gehorchen, können wir Freunde Gottes sein.
Johannes 14:6: „Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

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Mittwoch, 23. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 15:17
Diese Dinge gebiete ich euch, dass ihr einander liebt

In der Nacht vor seinem Tod legte Jesus seinen loyalen Jüngern sehr ans Herz, einander Freunde zu bleiben. Kurz zuvor an diesem Abend hatte er ihnen erklärt, woran sie als seine echten Nachfolger zu erkennen wären: an ihrer Liebe zueinander. Die Apostel mussten enge Freunde bleiben, wollten sie die vor ihnen liegenden Prüfungen durchstehen und die Aufgabe bewältigen, die Jesus ihnen schon bald übertragen würde. Und tatsächlich wurden die Christen im ersten Jahrhundert dafür bekannt, dass ihre Freundschaft mit Gott und miteinander durch nichts zu erschüttern war.
Es ist ein großes Geschenk, heute zu einer weltweiten Bruderschaft zu gehören, die sich eng am Vorbild dieser Christen aus dem ersten Jahrhundert orientiert. Wir wollen uns unbedingt an das Gebot Jesu halten, einander echte Liebe zu erweisen. Allerdings erleben wir in den heutigen „letzten Tagen“, dass die Menschen im Allgemeinen „nicht loyal“ und „ohne natürliche Zuneigung“ sind. Unter ihnen sind Freundschaften oft recht oberflächlich oder dienen vorwiegend dem eigenen Interesse. Davon müssen wir uns abheben, um als echte Christen erkennbar zu bleiben.
Johannes 15:17: „Diese Dinge gebiete ich euch, dass ihr einander liebt“.

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Sonntag, 13. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 16:13
Der Geist wird euch in die ganze Wahrheit leiten
Hast du schon einmal versucht, mit einem Kompass deinen Weg zu finden? Bei der einfachsten Ausführung dieses Instruments zeigt ein bewegliches Teil, eine Magnetnadel, nach Norden. Wie kommt das? Es liegt an einer unsichtbaren Kraft — dem Magnetismus. Er bewirkt, dass sich die Kompassnadel an dem Magnetfeld ausrichtet, das die Erde von Pol zu Pol umgibt.
Zur Wegleitung ungleich wichtiger ist allerdings eine andere unsichtbare Kraft. Worum handelt es sich? Sie wird in den ersten Versen der Bibel beschrieben. In dem Bericht darüber, was Jehova vor unendlich langer Zeit bewirkte, heißt es: „Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde.“ Dabei bediente er sich einer gewaltigen Kraft, denn der Schöpfungsbericht sagt weiter: „Gottes wirksame Kraft bewegte sich hin und her“. Die dynamische Kraft hinter der Schöpfung war Jehovas heiliger Geist. Ihn nutzte Jehova, um alles ins Dasein zu bringen, und dieser Kraft verdanken auch wir unsere Existenz.
Johannes 16:13: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus eigenem Antrieb reden, sondern was er hört, wird er reden, und er wird euch die kommenden Dinge verkünden.“

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Donnerstag, 10. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 14:6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben
Die Wahrheit“ ist Jesus nicht nur deshalb, weil er immer die Wahrheit sagte und sie auslebte, sondern auch deshalb, weil all die Prophezeiungen über den Messias — und das waren mehrere Hundert — durch ihn wahr wurden. Der Apostel Paulus erklärte: „So viele Verheißungen Gottes es auch gibt, sie sind durch ihn zum Ja geworden“. Auch die Vorschau oder der „Schatten der künftigen guten Dinge“ im Gesetz Mose wurde durch Christus Jesus Wirklichkeit. Er ist der Dreh- und Angelpunkt aller Prophezeiungen. Durch sie wird deutlich, dass er die Schlüsselrolle dabei spielt, alles umzusetzen, was sich Jehova vorgenommen hat. Möchten wir, dass uns das ebenfalls zugutekommt, müssen wir dem Messias folgen.
Jesus ist „das Leben“, denn er hat die Menschheitsfamilie mit seinem Blut erlöst. Ewiges Leben ist ein Geschenk von Gott „durch Christus Jesus, unseren Herrn“.
Johannes 14:6: „Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

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Samstag, 5. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 8:29
Ich tue allezeit das, was dem Vater wohlgefällig ist
Wer anderen helfen möchte, in der Liebe zu Jehova zu wachsen, muss ihn selbst gut kennen und wirklich lieben. Schließlich ist die Liebe zu Gott die Grundlage des wahren Glaubens. Jesus gab das beste Beispiel: Er liebte Jehova mit seinem ganzen Herzen, seinem ganzen Sinn, seiner ganzen Seele und seiner ganzen Kraft. Er kannte seinen Vater gut, denn er verbrachte wahrscheinlich Milliarden von Jahren zusammen mit ihm im Himmel. Kein Wunder, dass Jesus betonte, wie sehr er seinen Vater liebt!
Diese Liebe zeigte sich in allem, was Jesus äußerte und tat. Sie motivierte ihn, stets das zu tun, was Gott gefällt. Deshalb fühlte er sich auch gedrängt, die Heuchelei der geistlichen Führer bloßzustellen, die sich anmaßten, Gott zu vertreten. Seine Liebe veranlasste ihn aber auch, über Jehova zu sprechen und anderen zu helfen, ihn kennen und lieben zu lernen.
Johannes 8:29: „Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht mir selbst überlassen, weil ich allezeit das tue, was ihm wohlgefällig ist.“

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Dienstag, 1. Oktober 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 1:29
Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!
Was das Lösegeld bewirkt, lässt sich an der Lage von Menschen veranschaulichen, die von betrügerischen Bankmanagern um sämtliche Ersparnisse gebracht und in Schulden gestürzt worden sind. Die Schuldigen werden zu Recht streng bestraft. Allerdings stehen die unschuldigen Opfer nun völlig mittellos da und dürften sich kaum selbst aus ihrer Situation befreien können. Würde jedoch ein sehr reicher Wohltäter die in Konkurs gegangene Bank übernehmen, könnte er ihnen die verloren gegangenen Mittel erstatten und sie von ihren Schulden befreien.
So ähnlich haben Jehova Gott und sein lieber Sohn die Nachkommen Adams auf der Grundlage des Opfers Jesu freigekauft. Deshalb konnte Johannes der Täufer über Jesus sagen: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“. Zu der Menschenwelt, deren Sünde weggenommen wird, gehören aber nicht nur die Lebenden, sondern sogar die Toten.
Johannes 1:29: „Am nächsten Tag sah er Jesus auf sich zukommen, und er sprach: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“

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Donnerstag, 26. September 2013
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BIBELTEXT aus Johannes 4:41, 42

Wir wissen, daß dieser bestimmt der Retter der Welt ist

Jesu Lehren waren ein Grund, warum man ihn als den verheißenen Messias ablehnte. Vielen fiel es schwer, diese zu akzeptieren. Wer in das Königreich eingehen wollte, musste beispielsweise sich selbst „verleugnen“, Jesu Fleisch und Blut „essen“, „wiedergeboren“ werden, und er durfte „kein Teil der Welt“ sein. Den Stolzen, den Reichen und den Heuchlern erschienen diese Anforderungen unerfüllbar. Demütige Juden dagegen nahmen Jesus als den Messias an, genau wie einige Samariter, die sagten: „Dieser ist bestimmt der Retter der Welt“.

Johannes 4:41, 42: „Demzufolge glaubten viele weitere aufgrund dessen, was er sagte, und sie begannen zu der Frau zu sagen: „Wir glauben nicht mehr deiner Rede wegen; denn wir haben selbst gehört und wir wissen, daß dieser bestimmt der Retter der Welt ist.“

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