Eine der wichtigsten Wirkungsweisen des Geistes Gottes hängt mit seiner Fähigkeit zusammen zu informieren, zu erleuchten, Dinge zu offenbaren. Daher konnte David so beten. Diese erleuchtende Kraft des Geistes ist vor allem in der Prophetie zu beobachten.
Wie der Apostel Petrus zeigt, entsprang Prophetie nicht menschlicher Deutung von Umständen und Ereignissen; sie war nicht das Ergebnis irgendeiner angeborenen Fähigkeit der Propheten, ihre Bedeutung zu erklären oder künftige Ereignisse vorauszusagen. Vielmehr wurden diese Männer „von heiligem Geist getrieben“ — sie wurden von Gottes wirksamer Kraft zur Tat veranlaßt und angeleitet. Folglich wurde auch die ganze Schrift „von Gott inspiriert“, eine Übersetzung des griechischen theopneustos, „gottgehaucht“. Der Geist wirkte auf verschiedene Art und Weise, wenn es darum ging, diesen Männern etwas mitzuteilen oder sie anzuleiten; in manchen Fällen bewirkte er, daß sie Visionen sahen oder Träume hatten, aber immer wirkte er auf ihren Sinn und auf ihr Herz ein, um sie gemäß Gottes Vorsatz anzutreiben und anzuleiten
Psalm 143:10: „Lehre mich deinen Willen tun, denn du bist mein Gott. Dein Geist ist gut; er führe mich im Land der Geradheit“.
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Über die Menschheit bricht heute eine Flut von Katastrophen herein, genau wie es in der Bibel vorhergesagt wurde. Bei einer buchstäblichen Flutkatastrophe ist die normale Reaktion, einen Hügel hochzulaufen oder auf ein Dach zu klettern — Hauptsache hoch. Ähnlich ist es bei der momentanen Weltlage: Je tiefer die Welt in ihren Problemen versinkt, umso mehr Menschen suchen Halt bei „hohen“ Institutionen der Wirtschaft, Politik oder Religion oder auch in Wissenschaft und Technik. Doch nichts davon bietet echte Sicherheit.
Im Gegensatz dazu haben wir als Jehovas Diener einen wirklich sicheren Zufluchtsort — Jehova, den „FELS unabsehbarer Zeiten“. Wie finden wir bei diesem „Fels“ Zuflucht? Sich an Jehova zu klammern heißt, nach der Bibel zu leben, die ja oft eine ganz andere Richtung vorgibt als die Weisheit von Menschen. Zum Beispiel fordert uns Jesus auf, dem Königreich den höchsten Stellenwert in unserem Leben zu geben und so „Schätze im Himmel“ aufzuhäufen, wo sie absolut sicher sind
Psalm 62:6: „Ja, er ist mein Fels und meine Rettung, meine sichere Höhe. Ich werde nicht zum Wanken gebracht werden.“
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Die Gebote Gottes sind einfach nur gut für uns, sowohl für unsere körperliche als auch für unsere seelische Verfassung. Sie sind ein Schutz vor Drogen- und Alkoholmissbrauch, sexuellem Fehlverhalten, vor Pornografie und vielem anderen, was uns nur schaden würde. Schaden deshalb, weil zu den Folgen Kriminalität, Armut, Vertrauensverlust, kaputte Familien, psychische Probleme, Krankheiten und sogar der Tod gehören können.
Im Gegensatz dazu haben Menschen, die sich an die Gebote Gottes halten, oft gute, dauerhafte Freundschaften, Selbstachtung und inneren Frieden. In Jesaja 48:17, 18 heißt es, dass Gott uns zu unserem Nutzen lehrt und uns den richtigen Weg zeigt. Er bittet uns: „O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen.“ Unser Schöpfer wünscht uns nur das Allerbeste. Er möchte uns den Weg zu echtem Glück zeigen.
Psalm 19:8: „Die Befehle Jehovas sind recht, erfreuen das Herz; das Gebot Jehovas ist rein, erleuchtet die Augen.“
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Warum ist Jehova bereit, Barmherzigkeit zu erweisen? Ja, Jehova vergißt nicht, daß wir Geschöpfe aus Staub sind, daß wir auf Grund unserer Unvollkommenheit Schwächen haben. Die Aussage, er kenne „unser Gebilde“, erinnert uns daran, daß Jehova in der Bibel mit einem Töpfer verglichen wird und wir mit den Gefäßen, die er formt.
Ein Töpfer nimmt seine Tongefäße fest in die Hand, aber behandelt sie mit Gefühl, stets mit Rücksicht auf ihre Beschaffenheit. Ebenso beherrscht ist auch Jehova, der große Töpfer, wenn er mit uns handelt, und zwar mit Rücksicht auf die Schwächen unserer sündigen Natur.
Psalm 103:14: „Er selbst kennt ja unser Gebilde, ist eingedenk dessen, dass wir Staub sind“.
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Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist
Eine herzliche Einladung — aber was ist damit gemeint? Wir werden ermuntert, Jehova zu dienen und unser Leben ganz nach seinem Willen auszurichten. Damit ist unweigerlich verbunden, einen Teil unserer Freiheit aufzugeben und Opfer zu bringen. Mitunter kann es sogar Prüfungen in Form von Verfolgung und Leiden zur Folge haben.
Dennoch braucht niemand von uns, der Jehovas Einladung rückhaltlos folgt, dies jemals zu bereuen. Jehova wird sich uns allen gegenüber als sehr gütig erweisen. Er wird uns anleiten und für unsere geistigen Bedürfnisse sorgen. Durch sein Wort, seinen heiligen Geist und die Christenversammlung wird er uns helfen, in Prüfungen durchzuhalten. Und schließlich wird er uns mit ewigem Leben belohnen.
Psalm 34:8: „Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist. Glücklich ist der kräftige Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt“.
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Es ist, als ob die Augen aller lebenden Geschöpfe hoffnungsvoll auf den universellen Souverän gerichtet sind. Die Engel erwarten von Gott, daß er sie am Leben erhält. Und wie sich ein Kind an seinen Vater oder seine Mutter wendet, wenn es etwas benötigt, so schauen wir auf unseren himmlischen Vater. Tatsächlich erhalten Mensch und Tier gleicherweise von ihm Nahrung. Niemand anders kann ihre Bedürfnisse befriedigen. Gott gibt ihnen „ihre Speise zu seiner Zeit“, das heißt, wenn sie benötigt wird.
Zugegeben, einige Tiere verhungern. Und viele Menschen darben als Opfer der Selbstsucht, der Bedrückung oder des Mißbrauchs der Ressourcen. Zudem sagte Jesus für die heutigen letzten Tage „Lebensmittelknappheit“ als einen Bestandteil des „Zeichens“ seiner Gegenwart voraus. Aber all das geschieht nicht etwa, weil Jehova geizig wäre oder unfähig, für seine Schöpfung zu sorgen. Denken wir doch an die Milliarden von Geschöpfen, die ernährt werden!
Überdies wird uns durch diesen Psalm zugesichert, daß Gott unter der Königreichsherrschaft, wenn „der Mensch nicht mehr über den Menschen zu seinem Schaden herrscht“, unsere materiellen und geistigen Bedürfnisse befriedigen wird. Selbst heute schon brauchen wir nicht geistig zu hungern, denn Gott sorgt durch den „treuen und verständigen Sklaven“ in reichem Maß für geistige Speise zu seiner Zeit. Bekundest du Dankbarkeit für diese großzügigen Gaben?
Psalm 145:15, 16: „Auf dich schauen hoffnungsvoll die Augen aller, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden.“
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David nennt einen zweiten Grund für seine Zuversicht. Jehova beschützt seine Schafe. David schlägt jetzt einen vertrauteren Ton an und redet Jehova mit „du“ an. Das ist nicht verwunderlich, denn David spricht darüber, wie Jehova ihm geholfen hat, widrige Umstände zu ertragen. David war in vielen „Tälern tiefen Schattens“ gewandert — oft in Lebensgefahr. Doch er ließ sich nicht von Furcht lähmen, denn er spürte, dass Gott bei ihm war — seinen „Stecken“ und seinen „Stab“ griffbereit. Das Bewusstsein, beschützt zu werden, tröstete David, und er fühlte sich deswegen noch mehr zu Jehova hingezogen.
David führt nun einen dritten Grund für sein Vertrauen zu Jehova, seinem Hirten, an. Jehova weidet seine Schafe, und das in Fülle. In diesem Vers beschreibt David seinen Hirten als einen Gastgeber, der großzügig viel Speisen und Getränke anbietet. Die beiden Vergleiche — ein fürsorglicher Hirte und ein großzügiger Gastgeber — sind sich durchaus ähnlich. Schließlich muss ein guter Hirte wissen, wo saftige Weidegründe und genügend Wasser zu finden sind, damit der Herde „nichts mangelt“.
David spricht glaubensvoll aus einem dankbaren Herzen — dankbar für sein bisheriges Leben und glaubensvoll im Hinblick auf die Zukunft. Dieser ehemalige Hirte fühlt sich geborgen, denn er sagt sich: Solange ich mich eng an Jehova, meinen Hirten im Himmel, halte, so als wohnte ich in seinem Haus, so lange wird er sich immer liebevoll um mich kümmern.
David hätte kaum passender schildern können, wie Jehova seine Schafe führt, beschützt und weidet. Davids herzliche Worte sind uns erhalten geblieben, damit wir überzeugt sein können, dass auch wir uns vertrauensvoll an Jehova als unseren Hirten wenden können. Solange wir uns eng an Jehova halten, wird er sich als liebevoller Hirte „für die Länge der Tage“ um uns kümmern, ja bis in alle Ewigkeit. Als seine Schafe haben wir allerdings die Verantwortung, mit unserem großen Hirten, Jehova, zu wandeln.
Psalm 23:4-6: „Auch wenn ich im Tal tiefen Schattens wanderte, fürchte ich nichts Böses, denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. Du richtest vor mir einen Tisch zu gegenüber denen, die mich befeinden. Du hast mein Haupt mit Öl eingefettet, mein Becher ist wohlgefüllt. Sicherlich wird mir lauter Gutes und liebende Güte folgen alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnen im Haus Jehovas für die Länge der Tage.“
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In dem heißen Klima der biblischen Länder müssen Schafe jeden Tag etwas zu trinken bekommen. Zur Arbeit eines Hirten gehört daher die wichtige Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Herde Wasser hat. Manchmal gießt er Wasser aus dem Brunnen in einen Trog, damit die Schafe trinken können. Besonders in der Regenzeit gibt es in der Nähe von Bächen und Flüssen friedliche, „gut bewässerte Ruheorte“.
Ein guter Hirte muss wissen, wo er für seine Herde sowohl Wasser als auch geeignetes Weideland finden kann. Kennt er sich in einer Gegend gut aus, werden seine Schafe garantiert überleben. David, der jahrelang in den Bergen Judäas Schafe hütete, verglich die Art und Weise, wie Gott uns geistig leitet, mit einem Hirten, der seine Schafe zu guten Weiden und zu lebengebendem Wasser führt. In einer Bibelübersetzung werden Davids Worte wie folgt wiedergegeben: „Er führt mich zu stillen Wassern“ (Elberfelder Bibel).
Was sind denn die „Pfade der Gerechtigkeit“? Ein Pfad ist ein schmaler Fußweg. Welcher Weg der richtige ist, legt Jehova durch seine gerechten Maßstäbe fest. Die hebräischen und griechischen Wörter für „Gerechtigkeit“ vermitteln den Gedanken, dass man sich ganz eng an das hält, was richtig ist und hohen moralischen Grundsätzen entspricht. Jehova wird in der Bibel als „Aufenthaltsort der Gerechtigkeit“ bezeichnet. Deshalb richten sich seine Anbeter gern danach, welchen Weg er ihnen als richtig vorgibt.
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Sehen wir doch einmal in unserer eigenen Bibel nach, wie dort Psalm 83:18 (83:19, Einheitsübersetzung) wiedergegeben ist. In anderen Bibelübersetzungen lautet diese Textstelle ähnlich. In vielen Übersetzungen findet man jedoch statt des Namens Jehova Titel wie „Herr“ oder „Ewiger“. Was muss in Psalm 83:18 stehen — ein Titel oder der Name Jehova?
In diesem Vers geht es um einen Namen. Im Urtext der Bibel, der zu einem großen Teil in Hebräisch geschrieben wurde, steht an dieser Stelle ein ganz besonderer Eigenname. Er besteht aus den hebräischen Buchstaben יהוה (JHWH). Im Deutschen ist er in der Form „Jehova“ gut bekannt. Kommt dieser Name nur in diesem einen Bibelvers vor? Nein. Im Urtext der Hebräischen Schriften steht er fast 7 000 Mal!
Psalm 83:18: „Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde.“
Elberfelder Bibel 1905:„Und erkennen, daß du allein, dessen Name Jehova ist, der Höchste bist über die ganze Erde!“
Neue Evangelistische: “Sie sollen erkennen, dass du allein, / der Jahwe heißt, / der Höchste in aller Welt bist.“
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