Donnerstag, 5. April 2012
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SIEBEN BRIEFE

Aus Jakobus; 1. und 2. Petrus; 1., 2. und 3. Johannes; Judas.

Jakobus, Petrus, Johannes und Judas schreiben Briefe, um ihre Glaubensbrüder zu stärken.

Jakobus und Judas waren Halbbrüder Jesu. Petrus und Johannes gehörten zu den zwölf Aposteln. Diese vier Männer schrieben insgesamt sieben Briefe, die in die Christlichen Griechischen Schriften aufgenommen wurden. Sie tragen jeweils den Namen des Schreibers. Diese von Gott inspirierten Briefe ermahnen dazu, Jehova treu zu bleiben und fest auf sein Königreich zu hoffen.

GLAUBE.

Nur zu sagen, dass man an Gott glaubt, reicht nicht aus. Echter Glaube zeigt sich in Taten. Wie Jakobus schreibt, ist "Glaube ohne Werke tot" (Jakobus 2:26). Praktiziert man seinen Glauben selbst unter großen Schwierigkeiten, lernt man auszuharren. Das gelingt aber nur, wenn man Gott um Weisheit bittet und fest davon überzeugt ist, dass Gott sie einem auch gibt. Ausharren trägt Gottes Anerkennung ein (Jakobus 1:2-6, 12). Ein treuer Glaube bleibt nicht unerwidert. Jakobus sagt: "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen" (Jakobus 4:8).

Der Glaube muss stark sein, damit man Versuchungen widerstehen kann und sich von einem unmoralischen Umfeld nicht anstecken lässt. Judas fordert seine Glaubensbrüder auf, "einen harten Kampf für den Glauben zu führen", weil sie extrem schlechten Einflüssen ausgesetzt waren (Judas 3).

CHRISTLICHES VERHALTEN.

Jehova erwartet von seinen Anbetern, dass sie heilig, das heißt in jeder Hinsicht rein sind. Petrus schreibt: "Werdet auch ihr selbst heilig in eurem ganzen Wandel, weil geschrieben steht: ‚Ihr sollt heilig sein, weil ich (Jehova) heilig bin‘ " (1. Petrus 1:15, 16). Christen haben ein ausgezeichnetes Vorbild.

Wie Petrus schreibt, hat Christus für sie gelitten und ihnen ein Beispiel hinterlassen, damit sie in seine Fußstapfen treten (1. Petrus 2:21). Manchmal werden Christen ungerecht behandelt, weil sie sich an Gottes Gebote halten. Sie sollten sich unter allen Umständen "ein gutes Gewissen" bewahren (1. Petrus 3:16, 17). Petrus spricht vom Strafgericht Gottes und von einer neuen Welt, in der "Gerechtigkeit wohnen" wird, und ermahnt zu einem Leben in Heiligkeit und zu "Taten der Gottergebenheit" (2. Petrus 3:11-13).

LIEBE.


Johannes schreibt, dass "GOTT LIEBE IST". Gottes große Liebe zeigte sich darin, dass er Jesus als "ein Sühnopfer für unsere Sünden" gab. Wie sollten wir darauf reagieren? Johannes erklärt: "Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, dann sind wir selbst verpflichtet, einander zu lieben" (1. Johannes 4:8-11). Diese Liebe zeigt sich beispielsweise darin, dass man Glaubensbrüder gastfreundlich aufnimmt (3. Johannes 5-8).

Und wie kann man Gott seine Liebe zeigen? Johannes schreibt:

"DARIN BESTEHT DIE LIEBE ZU GOTT, DASS WIR SEINE GEBOTE HALTEN; UND SEINE GEBOTE SIND NICHT SCHWER"


(1. Johannes 5:3; 2. Johannes 6). Wer das tut, kann sicher sein, dass er immer von Gott geliebt wird. Außerdem hat er dann die "Aussicht auf ewiges Leben" (Judas 21).

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