Sonntag, 1. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Micha 4:4
Sie werden tatsächlich sitzen, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum


Schatten ist in der Sommerhitze des Vorderen Orients heiß begehrt. Jeder Baum, der vor den Sonnenstrahlen schützt, ist willkommen, besonders wenn er ganz in der Nähe des eigenen Heims steht. Der Feigenbaum bietet mehr Schatten als fast jeder andere Baum der Region, hat er doch große, breite Blätter und weit ausladende Äste. So fanden Landarbeiter im alten Israel unter Feigenbäumen am Rand eines Weinbergs den idealen Platz für eine kurze Pause.

Unter dem hauseigenen Feigenbaum konnte man am Ende eines langen, heißen Tages als Familie schön zusammensitzen. Außerdem belohnt so ein Baum seinen Besitzer mit nahrhaften Früchten in Hülle und Fülle. Daher steht seit der Zeit König Salomos die Wendung „unter seinem eigenen Feigenbaum sitzen“ für Frieden, Wohlstand und Überfluss.

Micha 4:4:
„Und sie werden tatsächlich sitzen, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und da wird niemand sein, der sie aufschreckt; denn der Mund Jehovas der Heerscharen selbst hat es geredet.“

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Donnerstag, 29. Januar 2015
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BIBELTEXT aus 2. Korinther 11:14, 15
Der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an

Verkleidet als „Engel des Lichts“ verleitet Satan, der Teufel, Millionen Menschen dazu, nicht Gottes Lehren zu folgen, sondern seinen eigenen. Satans Einfluss ist tatsächlich so weitreichend, dass „die ganze Welt in der Macht dessen liegt, der böse ist“, wie der Apostel Johannes zeigte. Ihm war bewusst, dass Satan „die ganze bewohnte Erde irreführt“.

Wie wirkt sich das aus? Satan hat Religionssysteme entstehen lassen, die sich den Anschein geben, heilig zu sein. Sie bewahren zwar „eine fromme Fassade“, aber ihr tatsächlicher Zustand ist an den schlechten Früchten zu erkennen, die sie hervorbringen. Die Religion kann gar nicht zur Lösung der Probleme der Menschheit beitragen, weil sie diese nämlich mit verursacht.

Diesen Gedanken sollte man weder für weit hergeholt noch für unvernünftig halten. Eine Täuschung funktioniert schließlich nur, wenn der Getäuschte völlig ahnungslos ist.

2. Korinther 11:14, 15: „Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an. Es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener immer wieder die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Ihr Ende aber wird gemäß ihren Werken sein.“

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Dienstag, 27. Januar 2015
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BIBELTEXT aus 1. Johannes 4:8

Gott ist Liebe

Um an Gott zu glauben, ihn zu lieben und tiefe Ehrfurcht vor ihm zu empfinden, müssen wir nicht alles über die Schöpfung wissen. Wie die Freundschaft zu einem anderen Menschen stützt sich auch unser Glaube an Jehova auf viel mehr als nur nüchterne Fakten. Freunde kommen einander immer näher, wenn sie sich immer besser kennenlernen. Genauso wächst unser Glaube an Gott, je mehr wir über ihn dazulernen. Dass es ihn wirklich gibt, wird uns ja eindrucksvoll vor Augen geführt, wenn er unsere Gebete erhört und wenn wir spüren, wie positiv sich seine Grundsätze in unserem Leben auswirken.

Wir kommen Jehova immer näher, weil wir immer deutlicher erkennen, dass er uns auf dem richtigen Weg führt, uns beschützt, unseren Dienst für ihn segnet und uns mit allem versorgt, was wir brauchen. All das beweist unwiderlegbar, dass es ihn gibt und dass sein heiliger Geist wirksam ist.

Wenn wir uns intensiv mit der Heiligen Schrift befassen, dann stärkt das unseren Glauben daran, dass Jehova alles erschaffen hat. Seine anziehendste Eigenschaft, die Liebe, war der Grund dafür, dass er überhaupt schöpferisch tätig wurde.

1. Johannes 4:8: „Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist.“

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Sonntag, 25. Januar 2015
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BIBELTEXT aus 1. Mose 17:11, 12

Und im Alter von acht Tagen soll alles Männliche von euch beschnitten werden

Warum schrieb das Gesetz die Beschneidung für den achten Tag vor? Jehova sagte darüber nichts, und das war auch nicht notwendig. Seine Wege sind immer recht, und er hat für alles gute Gründe. Doch in den letzten Jahren hat man auch medizinische Gründe dafür kennengelernt, weshalb der achte Tag für die Beschneidung günstig ist.

Der für die Blutgerinnung wichtige Stoff, das Vitamin K, ist erst fünf bis sieben Tage nach der Geburt im Blut vorhanden. Ein weiterer Blutgerinnungsfaktor ist das Prothrombin. Am dritten Tag sind erst ungefähr 30 Prozent der normalen Menge Prothrombin vorhanden, doch bis zum achten Tag steigt die Konzentration auf 110 Prozent des Normalwertes an und ist somit an diesem Tag höher als zu irgendeiner anderen Zeit im Leben des Kindes.

Die Befolgung der Anweisungen Jehovas trug also dazu bei, die Gefahr von Nachblutungen zu vermeiden. Dr. S. I. McMillen bemerkt dazu: „Man kann nicht umhin festzustellen, daß vom Standpunkt des Vitamin K und des Prothrombins der achte Tag als der geeignetste für die Beschneidung ausersehen wurde. Ein Wunder Gottes!“

Die Beschneidung wurde meistens, doch nicht immer, vom Hausvater vollzogen. Später wurde diese Operation von jemandem vorgenommen, der dafür offiziell bestimmt und ausgebildet worden war. Im ersten Jahrhundert war es offenbar üblich, die Beschneidung eines Jungen mit der Namengebung zu verbinden.

Während der 40jährigen Wanderung durch die Wildnis wurden die Neugeborenen männlichen Geschlechts nicht beschnitten. Daher ließ Josua nach der Überquerung des Jordan in Gilgal alle männlichen Israeliten mit Feuersteinmessern beschneiden, und Jehova beschützte sie, bis sie sich erholt hatten.

1. Mose 17:11, 12: „Und ihr sollt am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden, und es soll zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch dienen. Und im Alter von acht Tagen soll alles Männliche von euch beschnitten werden, gemäß euren Generationen, irgendein im Haus Geborener und irgendein von irgendeinem Ausländer mit Geld Erkaufter, der nicht von deinem Samen ist.“


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Freitag, 23. Januar 2015
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BIBELTEXT aus Matthäus 8:16
Jesus heilte alle, denen es schlecht ging

So gut wie jeder wird mit Krankheiten konfrontiert – entweder am eigenen Leib oder in der Familie. An Jesu Einstellung zu Kranken können wir uns wirklich ein Beispiel nehmen. Aufgrund seiner Liebe empfand der Mitleid für sie und heilte sie.Die Macht Jesu, Kranke durch ein Wunder zu heilen, haben Christen heute nicht. Aber sie zeichnen sich durch die gleiche mitfühlende Geisteshaltung ihnen gegenüber aus.

Bemühen wir wir uns außerdem, andere freundlich zu behandeln – auch dann, wenn ihre Schwächen und Unvollkommenheiten zum Vorschein kommen. Bringen wir den Mut auf, Jehova trotz Prüfungen in allem zu gehorchen, was er von uns erwartet. Und erweisen wir nicht zuletzt allen unseren Brüdern „bis ans Ende“ die Liebe, die auch der Christus bewies und an der wir als seine echten Jünger zu erkennen sind.

Matthäus 8:16, 17: Nachdem es aber Abend geworden war, brachte man viele von Dämonen Besessene zu ihm; und er trieb die Geister mit einem Wort aus, und er heilte alle, denen es schlechtging, damit sich erfülle, was durch Jesaja, den Propheten, geredet worden war, indem er sprach: „Er selbst nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Leiden.“

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Mittwoch, 21. Januar 2015
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BIBELTEXT aus 2. Thessalonicher 3:8
Wir haben gearbeitet, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein

Petrus forderte die Ältesten auf, die Herde „nicht aus Liebe zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer“ zu hüten. Die Ältesten setzen viel Zeit ein, erwarten jedoch keinen finanziellen Ausgleich. Petrus wollte seine Mitältesten unbedingt davor warnen, die Herde „aus Liebe zu unehrlichem Gewinn“ zu hüten. Das ist eine reale Gefahr, denn religiöse Führer von Groß-Babylon gönnen sich jeden Luxus, während die meisten Menschen in Armut leben müssen.

Nicht ohne Grund wirken Älteste heute einer solchen Neigung schon im Ansatz entgegen. Paulus gab den Ältesten ein hervorragendes Beispiel. Als Apostel hätte er für die Christen in Thessalonich „eine kostspielige Bürde“ sein können, aber er hat Tag und Nacht angestrengt gearbeitet und für seinen Lebensunterhalt selbst gesorgt.

2. Thessalonicher 3:8: „Noch haben wir irgend jemandes Brot kostenfrei gegessen. Im Gegenteil, unter anstrengender Arbeit und Mühsal haben wir Nacht und Tag gearbeitet, um keinem von euch eine kostspielige Bürde zu sein.“

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Montag, 19. Januar 2015
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BIBELTEXT aus Johannes 1:29
Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!

Immer wieder ist in der Bibel von Schafen die Rede, wenn es um die Vergebung von Sünden geht und um den Zugang zu Gott. Nachdem sich zum Beispiel Abraham bereitgefunden hatte, seinen Sohn zu opfern, wurde ihm gesagt, er solle Isaak nichts tun und stattdessen einen Widder, also einen Schafbock, opfern. Als die Israeliten aus Ägypten befreit wurden, spielten Schafe ebenfalls eine bedeutsame Rolle, diesmal in Verbindung mit dem „Passah Jehovas“. Auch unter dem Gesetz Mose gehörten Schafe und Ziegen zu den Tieren, die als vorgeschriebene Opfer dargebracht wurden.

Kein von Menschen erbrachtes Opfer — und schon gar kein Tieropfer — konnte eine dauerhafte Befreiung von Sünde und Tod bewirken. Jesus dagegen ist „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“. Schon allein wegen dieser Rolle ist Jesus weitaus kostbarer als jeder noch so teure materielle Schatz, der je gefunden wurde.

Wie wichtig ist es da, dass wir uns intensiv mit dem wunderbaren Lösegeld beschäftigen und unseren Glauben daran beweisen! Dann dürfen wir darauf hoffen, reich gesegnet und belohnt zu werden: die „kleine Herde“ mit Herrlichkeit und Ehre zusammen mit Christus im Himmel und die „anderen Schafe“ mit ewigem Leben im Paradies auf der Erde



Johannes 1:29: „Am nächsten Tag sah er Jesus auf sich zukommen, und er sprach: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“

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Samstag, 17. Januar 2015
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BIBELTEXT aus Apostelgeschichte 8:1-4

An jenem Tag setzte eine große Verfolgung gegen die Versammlung ein

Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi erhielten Jerusalem und Judäa weiterhin ein gründliches Zeugnis. Am Pfingsttag des Jahres 33 u. Z. befanden sich unter den 3 000 Personen, die auf die Botschaft des Petrus hörten und getauft wurden, zweifellos auch Judäer. Danach nahm die Christenversammlung in Jerusalem fortgesetzt zu. Doch der Widerstand blieb nicht aus. Nach der Steinigung des Christen Stephanus setzte eine solch heftige Verfolgung ein, daß „alle, ausgenommen die Apostel, in die Gegenden von Judäa und Samaria zerstreut“ wurden.

Diese Zerstreuung war für die christliche Botschaft jedoch kein Hindernis, sondern bewirkte, daß sie noch weiter ausgebreitet wurde, und anscheinend wurden in Judäa und anderswo neue Versammlungen gegründet.

Ein junger Mann namens Saulus hatte die ganze Sache mitverfolgt. Er stimmte der Ermordung von Stephanus zu und passte sogar auf die Gewänder derer auf, die ihn steinigten. Gleich danach brachte er eine schlimme Verfolgungswelle ins Rollen. Doch der Tod von Stephanus würde einen Bumerangeffekt haben. Denn sein Beispiel würde andere nur dazu ermutigen, ebenso treu zu bleiben und genauso um den Sieg zu kämpfen wie er.

Apostelgeschichte 8:1-4:Saulus seinerseits stimmte seiner Ermordung zu. An jenem Tag setzte eine große Verfolgung gegen die Versammlung ein, die in Jerusalem war; alle, ausgenommen die Apostel, wurden in die Gegenden von Judäa und Samaria zerstreut. Den Stephanus aber trugen ehrfurchtsvolle Männer zur Bestattung, und sie hielten eine große Klage um ihn. Saulus jedoch begann gegen die Versammlung zu wüten. Er drang in ein Haus nach dem anderen ein, und sowohl Männer als auch Frauen fortschleppend, lieferte er sie jeweils ins Gefängnis ein. Diejenigen indes, die zerstreut worden waren, gingen durch das Land und verkündigten die gute Botschaft des Wortes.“

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Donnerstag, 15. Januar 2015
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BIBELTEXT aus Prediger 5:10

Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden
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Woran kann man Erfolg im Leben messen? Viele machen Erfolg daran fest, ob sich jemand durch besondere Leistungen auszeichnet: viel Geld verdient, sehr gebildet ist oder ganz oben auf der Karriereleiter steht. Anderen ist zudem wichtig, wie gut man mit seinen Angehörigen, Freunden und Arbeitskollegen auskommt.
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Was Salomo im Bibelbuch Prediger schrieb, zeigt deutlich, dass er sich nicht zu dem Trugschluss verleiten ließ: Nur wer reich und berühmt ist, kann Erfolg haben und glücklich sein. Im Gegenteil, er erklärte: „Ich habe erkannt, dass es nichts Besseres für sie gibt, als sich zu freuen und zeitlebens Gutes zu tun, und auch, dass jeder Mensch essen und trinken und Gutes sehen sollte für all seine harte Arbeit. Es ist die Gabe Gottes“.
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Prediger 5:10:Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden, noch jemand, der Reichtum liebt, mit Einkünften. Auch das ist Nichtigkeit.“

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Dienstag, 13. Januar 2015
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BIBELTEXT aus Offenbarung 4:11
Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen

Wie der Bibeltext zeigt, ist Jehova würdig, Herrlichkeit, Ehre und Macht zu „empfangen“. Obwohl er zweifellos die herrlichste, verehrungswürdigste und mächtigste Person im ganzen Universum ist, erkennen ihn die meisten Menschen nicht als den Schöpfer an. Dabei kann man Gottes „unsichtbare Eigenschaften“ in der Natur deutlich erkennen. Menschen, die das bewusst wahrnehmen, geben Jehova aus Dankbarkeit die Ehre dafür und verherrlichen ihn.

Wieso kann man aber sagen, Jehova empfange von seinen Anbetern Macht? Es ist natürlich keinem Geschöpf möglich, dem allmächtigen Schöpfer Macht zu verleihen. Ein gewisses Maß an Macht oder Kraft besitzen wir allerdings schon, da wir im Bilde Gottes erschaffen wurden und damit Eigenschaften besitzen, die auch Gott hat. Wer für alles, was der Schöpfer für ihn getan hat, dankbar ist, gebraucht seine Kraft gern, um ihn zu ehren und zu verherrlichen. Statt seine Kraft nur für seine eigenen Wünsche und Ziele zu verwenden, möchte er sie voll und ganz für Jehova Gott einsetzen.

Offenbarung 4:11:„Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen.“

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