Dienstag, 24. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Hebräer 1:14
Er hat Geister ausgesandt, um denen zu dienen, die die Rettung erben

Im Himmel gibt es Abermillionen treue Engel. Sie alle sind
„mächtig an Kraft“ und führen aus, was Gott ihnen aufträgt. Jeder dieser Geistsöhne Gottes hat eine eigene Persönlichkeit, göttliche Eigenschaften und einen freien Willen. Die Engel nehmen in Gottes Einrichtung eine hohe Stellung ein und sind hervorragend organisiert.

Alle Engel jubelten, als die Erde „gegründet“ wurde, und kamen freudig ihrer jeweiligen Aufgabe nach, während dieses einzigartige Juwel im All als Heimat für den Menschen Gestalt annahm. Der Mensch wurde von Gott so geschaffen, dass er „ein wenig unter Engeln“ steht; doch weil er in Gottes „Bild“ gemacht ist, kann er seine erhabenen Eigenschaften widerspiegeln. Hätten Adam und Eva ihren freien Willen verantwortungsbewusst gebraucht, würden sie und ihre Nachkommen noch heute zu Jehovas großer Familie vernunftbegabter Geschöpfe gehören und im Paradies leben.


Hebräer 1:14: „Sind sie nicht alle Geister für den öffentlichen Dienst, ausgesandt, um denen zu dienen, die die Rettung erben werden?“

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Freitag, 20. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Hebräer 11:13

Alle diese starben im Glauben, ohne die Erfüllung der Verheißungen erhalten zu haben, aber sie sahen sie von fern und hießen sie willkommen

Die Treuen der vorchristlichen Zeit wie Abel, Abraham, Sara, Elia, Jeremia und andere Treue konnten sich auf eine herrliche Zukunft freuen. Nach ihrer Auferstehung werden sie durch die Priesterdienste Christi Jesu und seiner 144 000 Unterpriester allmählich zur Vollkommenheit gelangen und „von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden“.


Außerdem hatte Jehova Jeremia zugesagt: „Sie werden gewiss gegen dich kämpfen, aber sie werden nicht die Oberhand über dich gewinnen, denn ich bin mit dir, ist der Ausspruch Jehovas, um dich zu befreien.“ Das muss Jeremia und anderen Dienern Gottes in alter Zeit sehr viel Mut eingeflößt haben. Genauso wird es uns stärken, über Gottes Zukunftsverheißungen nachzudenken und uns bewusst zu machen, dass er uns seinen Schutz zusichert.


Hebräer 11:13: „Alle diese starben im Glauben, ohne die Erfüllung der Verheißungen erhalten zu haben, aber sie sahen sie von fern und hießen sie willkommen und erklärten öffentlich, daß sie Fremde und zeitweilig Ansässige im Land seien.“

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Mittwoch, 18. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Habakuk 1:2, 3

Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach?

Jehova hörte sich Habakuk an, der fragte: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht?“ Betrachtete Jehova diese Frage als eine Herausforderung seiner Autorität? Nein, er hielt Habakuks Frage für gerechtfertigt, und er offenbarte ihm daraufhin seinen Vorsatz, die Chaldäer zu erwecken, um das Strafgericht zu vollziehen. Er versicherte dem Propheten, daß sich das vorausgesagte Strafgericht „ganz bestimmt bewahrheiten“ werde.

Dadurch, daß Jehova Habakuks Besorgnis ernst nahm und ihm antwortete, ehrte er den Propheten. Daraufhin besserte sich die Stimmung des beunruhigten Propheten, und er war freudig, voller Vertrauen auf den Gott seiner Rettung. Das läßt Habakuks inspiriertes Buch erkennen, das auch heute unser Vertrauen auf Jehova stärkt.



Habakuk 1:2, 3: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht? Wie lange werde ich zu dir wegen der Gewalttat um Beistand rufen, und du rettest nicht? Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach? Und warum sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“

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Montag, 16. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Johannes 1:29

Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!

Was das Lösegeld bewirkt, lässt sich an der Lage von Menschen veranschaulichen, die von betrügerischen Bankmanagern um sämtliche Ersparnisse gebracht und in Schulden gestürzt worden sind. Die Schuldigen werden zu Recht streng bestraft. Allerdings stehen die unschuldigen Opfer nun völlig mittellos da und dürften sich kaum selbst aus ihrer Situation befreien können. Würde jedoch ein sehr reicher Wohltäter die in Konkurs gegangene Bank übernehmen, könnte er ihnen die verloren gegangenen Mittel erstatten und sie von ihren Schulden befreien.

So ähnlich haben Jehova Gott und sein lieber Sohn die Nachkommen Adams auf der Grundlage des Opfers Jesu freigekauft. Deshalb konnte Johannes der Täufer über Jesus sagen: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“. Zu der Menschenwelt, deren Sünde weggenommen wird, gehören aber nicht nur die Lebenden, sondern sogar die Toten.

Johannes 1:29: „Am nächsten Tag sah er Jesus auf sich zukommen, und er sprach: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“

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Freitag, 13. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Psalm 103:14

Jehova ist eingedenk dessen, dass wir Staub sind


Warum ist Jehova bereit, Barmherzigkeit zu erweisen? Ja, Jehova vergißt nicht, daß wir Geschöpfe aus Staub sind, daß wir auf Grund unserer Unvollkommenheit Schwächen haben. Die Aussage, er kenne „unser Gebilde“, erinnert uns daran, daß Jehova in der Bibel mit einem Töpfer verglichen wird und wir mit den Gefäßen, die er formt.


Ein Töpfer nimmt seine Tongefäße fest in die Hand, aber behandelt sie mit Gefühl, stets mit Rücksicht auf ihre Beschaffenheit. Ebenso beherrscht ist auch Jehova, der große Töpfer, wenn er mit uns handelt, und zwar mit Rücksicht auf die Schwächen unserer sündigen Natur.


Psalm 103:14: „Er selbst kennt ja unser Gebilde, ist eingedenk dessen, dass wir Staub sind“.

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Mittwoch, 11. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Prediger 9:5

Die Toten sind sich nicht des geringsten bewußt


Viele Menschen haben vage Vorstellungen von einer Seele, die nach dem Tod weiterlebt oder Zyklen von Wiedergeburten durchläuft. Einige meinen sogar, man könne nach dem Tod wieder ins Leben zurückkehren. Der Zustand „tot“ bedeutet aber, man kommt nicht mehr zurück.

Bedeutet das, daß es absolut keine Hoffnung für die Toten gibt? Bestimmt bietet die Bibel keine Grundlage für den Glauben an eine unsterbliche Seele, die nach dem Tod weiterlebt. Jedoch sprach Jesus von einer Auferstehung zum Leben im wiederhergestellten Paradies auf der Erde. „Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts.“ Beachten wir, daß Jesus nichts von einer unsterblichen Seele sagte.

Prediger 9:5: Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen.“

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Montag, 9. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Hebräer 9:11-14
Christus erlangte eine ewige Befreiung für uns


Zu den wichtigsten Opfern, die das Gesetz forderte, gehörten die Opfer am jährlichen Sühnetag. Bei diesem Anlass führte der Hohe Priester eine Reihe symbolischer Handlungen aus. Er brachte Jehova Opfer dar, um Sünden zu sühnen — als Erstes die der Priesterschaft, anschließend die der nichtpriesterlichen Stämme. Der Hohe Priester ging in das Allerheiligste der Stiftshütte oder des Tempels, das nur er betreten durfte, und zwar nur an diesem einen Tag im Jahr. Dort spritzte er das Blut der Opfertiere vor die Bundeslade. Über dieser heiligen Truhe erschien zu gewissen Zeiten eine strahlende Wolke, die die Gegenwart Jehovas darstellte.

Der Apostel Paulus wurde inspiriert, die Bedeutung dieser symbolischen Handlungen zu erklären: Der Hohe Priester stellte den Messias, Jesus Christus, dar und das Darbringen der Opfer stand für dessen Opfertod. Sein vollkommenes Opfer würde für zwei Gruppen wahre Sühnung und Erlösung bedeuten — für eine Priesterschaft, bestehend aus den 144 000 gesalbten Brüdern Christi, sowie für die „anderen Schafe“.

Das Eintreten des Hohen Priesters in das Allerheiligste stellte symbolisch dar, dass sich Jesus in den Himmel selbst begeben würde, um Jehova Gott den Wert des Loskaufsopfers darzubieten.



Hebräer 9:11-14: „Als jedoch Christus als Hoherpriester der guten Dinge kam, die sich eingestellt haben, durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, begab er sich, nein, nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Befreiung für uns. Denn wenn das Blut von Ziegenböcken und von Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf diejenigen gesprengt, die verunreinigt worden sind, in dem Maße heiligt, daß das Fleisch rein wird, wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch ewigen Geist sich selbst ohne Makel Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott heiligen Dienst darbringen können?“

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Samstag, 7. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:21

Legt daher alle Unsauberkeit ab und jenes Überflüssige, die Schlechtigkeit

Nicht nur wenn andere dabei sind, sollten sich Christen von Gottes Geist leiten lassen, sondern auch wenn niemand sie sieht. Wo man geht und steht, begegnen einem in der Welt des Teufels heute Bilder und Unterhaltungsformen, die extrem schmutzig und verdorben sind. Das ist eine große Gefahr für unser gutes Verhältnis zu Jehova. Was kann ein Christ dagegen tun?

Nehmen wir als Beispiel den Fall Josephs. Er war weit weg von seiner Familie und seinem Volk. Trotzdem weigerte er sich, mit der Frau Potiphars Ehebruch zu begehen. Warum? Er sagte: „Wie könnte ich diese große Schlechtigkeit begehen und in Wirklichkeit gegen Gott sündigen?“. Für ihn war Jehova also eine Realität. Ist er das für uns auch, dann schauen wir uns nichts an oder tun irgendetwas, wovon wir wissen, dass es in seinen Augen unrein oder sonst irgendwie verkehrt ist, auch nicht, wenn wir allein sind. Wie der Psalmenschreiber sagen wir dann fest entschlossen: „Ich werde in der unversehrten Lauterkeit (oder vollständigen Ergebenheit) meines Herzens im Innern meines Hauses umherwandeln. Ich werde mir kein nichtsnutziges Ding vor Augen stellen“.

Jakobus 1:21: „Legt daher alle Unsauberkeit ab und jenes Überflüssige, die Schlechtigkeit, und nehmt mit Milde die Einpflanzung des Wortes an, das eure Seelen zu retten vermag.“

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Donnerstag, 5. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Prediger 11:5
Du kennst nicht das Werk des wahren Gottes, der alle Dinge tut

Wer sein Leben dadurch ordnen möchte, daß er im voraus herauszufinden sucht, was geschehen oder nicht geschehen mag, wird nichts zustande bringen. Salomo sagte: „Wer auf den Wind achtet, wird nicht Samen säen (da er fürchtet, daß der Wind den Samen wegbläst) und wer nach den Wolken schaut, wird nicht ernten“ (da er fürchtet, daß das geschnittene Getreide naß wird, bevor er es in seinen Lagerraum bringen kann).

Wir sollten daher die Hände nicht in den Schoß legen, sondern tun, was getan werden muß, in dem Bewußtsein, daß es immer Ungewißheiten geben wird. Es besteht keine Möglichkeit, das Werk Gottes zu ergründen, das heißt eine Regel zu entdecken, durch die genau bestimmt werden kann, was er tun oder bei der Verwirklichung seines Vorsatzes tolerieren mag, und dann unsere Geschäfte nach dieser Regel auszurichten. Salomo wies darauf hin, daß Gottes Werk für den Menschen ein ebenso großes Geheimnis ist wie die Entwicklung des Kindes im Mutterleib.

Prediger 11:5: „So, wie du nicht weißt, welches der Weg des Geistes ist in den Gebeinen im Leib der Schwangeren, ebenso kennst du nicht das Werk des wahren Gottes, der alle Dinge tut.“

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Dienstag, 3. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Ruth 4:6

Ich kann es nicht für mich zurückkaufen, damit ich nicht mein eigenes Erbe verderbe

Sowohl in patriarchalischer Zeit als auch später, unter dem mosaischen Gesetz, sollte der Bruder (oder der nächste männliche Verwandte) eines kinderlos verstorbenen Mannes die Witwe seines Bruders zur Frau nehmen und ein Kind mit ihr haben, damit die Geschlechtslinie ihres verstorbenen Mannes erhalten blieb. Ebenso sollte das Erbe des Verstorbenen auf dieses Kind übergehen.
Unter dem mosaischen Gesetz konnte ein Israelit, der sich aus wirtschaftlichen Gründen in die Sklaverei verkauft hatte, vom Rückkäufer aus der Sklaverei zurückgekauft werden. Oder falls er sein Landerbteil verkauft hatte, konnte sein Rückkäufer es zurückkaufen, und der Betreffende konnte zu seinem Besitz zurückkehren.


Wie konnte sich ein Rückkäufer sein eigenes Erbe durch den Rückkauf verderben? Zum einen: Der Rückkäufer musste das Geld aufbringen, um das verkaufte Landerbe des verarmten Israeliten zurückzukaufen. Der Preis war von der Zahl der Jahre abhängig, die bis zum Jubeljahr noch verblieben. Dadurch verringerte sich sein Vermögen. Zum anderen: Würde Ruth einen Sohn bekommen, würde dieser Sohn und nicht ein naher Verwandter des Rückkäufers das zurückgekaufte Land erben.


Ruth 4:6: „Daraufhin sprach der Rückkäufer: „Ich kann es nicht für mich zurückkaufen, damit ich nicht mein eigenes Erbe verderbe. Kauf du es mit meinem Rückkaufsrecht für dich zurück, denn ich kann es nicht zurückkaufen.“

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