Mittwoch, 18. Februar 2015
BIBELTEXT aus Habakuk 1:2, 3

Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach?

Jehova hörte sich Habakuk an, der fragte: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht?“ Betrachtete Jehova diese Frage als eine Herausforderung seiner Autorität? Nein, er hielt Habakuks Frage für gerechtfertigt, und er offenbarte ihm daraufhin seinen Vorsatz, die Chaldäer zu erwecken, um das Strafgericht zu vollziehen. Er versicherte dem Propheten, daß sich das vorausgesagte Strafgericht „ganz bestimmt bewahrheiten“ werde.

Dadurch, daß Jehova Habakuks Besorgnis ernst nahm und ihm antwortete, ehrte er den Propheten. Daraufhin besserte sich die Stimmung des beunruhigten Propheten, und er war freudig, voller Vertrauen auf den Gott seiner Rettung. Das läßt Habakuks inspiriertes Buch erkennen, das auch heute unser Vertrauen auf Jehova stärkt.



Habakuk 1:2, 3: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht? Wie lange werde ich zu dir wegen der Gewalttat um Beistand rufen, und du rettest nicht? Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach? Und warum sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“

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