Samstag, 7. Februar 2015
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:21

Legt daher alle Unsauberkeit ab und jenes Überflüssige, die Schlechtigkeit

Nicht nur wenn andere dabei sind, sollten sich Christen von Gottes Geist leiten lassen, sondern auch wenn niemand sie sieht. Wo man geht und steht, begegnen einem in der Welt des Teufels heute Bilder und Unterhaltungsformen, die extrem schmutzig und verdorben sind. Das ist eine große Gefahr für unser gutes Verhältnis zu Jehova. Was kann ein Christ dagegen tun?

Nehmen wir als Beispiel den Fall Josephs. Er war weit weg von seiner Familie und seinem Volk. Trotzdem weigerte er sich, mit der Frau Potiphars Ehebruch zu begehen. Warum? Er sagte: „Wie könnte ich diese große Schlechtigkeit begehen und in Wirklichkeit gegen Gott sündigen?“. Für ihn war Jehova also eine Realität. Ist er das für uns auch, dann schauen wir uns nichts an oder tun irgendetwas, wovon wir wissen, dass es in seinen Augen unrein oder sonst irgendwie verkehrt ist, auch nicht, wenn wir allein sind. Wie der Psalmenschreiber sagen wir dann fest entschlossen: „Ich werde in der unversehrten Lauterkeit (oder vollständigen Ergebenheit) meines Herzens im Innern meines Hauses umherwandeln. Ich werde mir kein nichtsnutziges Ding vor Augen stellen“.

Jakobus 1:21: „Legt daher alle Unsauberkeit ab und jenes Überflüssige, die Schlechtigkeit, und nehmt mit Milde die Einpflanzung des Wortes an, das eure Seelen zu retten vermag.“

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Mittwoch, 31. Dezember 2014
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BIBELTEXT aus Jakobus 2:13

Barmherzigkeit frohlockt triumphierend über das Gericht
Jakobus meinte die Barmherzigkeit, die ein Anbeter Jehovas anderen erweist. Sie frohlockt insofern triumphierend über das Gericht, als Jehova barmherzige Handlungen berücksichtigt und jemandem auf der Grundlage des Loskaufsopfers seines Sohnes vergibt.
Wenn die Zeit herbeikommt, wo jeder für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen muss, berücksichtigt Gott unsere barmherzigen Handlungen anderen gegenüber und vergibt uns. Sollte Barmherzigkeit daher in unserem Leben nicht den Ton angeben?
Wer „unbarmherzig“ ist, wird verständlicherweise unter diejenigen eingereiht, die in den Augen Gottes „den Tod verdienen“.
Jakobus 2:13: „Denn für den, der nicht Barmherzigkeit übt, wird das Gericht ohne Barmherzigkeit sein. Barmherzigkeit frohlockt triumphierend über das Gericht.“

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Freitag, 28. November 2014
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:13, 14
Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird
Das Beispiel Jesu lehrt uns, es gern in Kauf zu nehmen, wenn andere mit dem Finger auf uns zeigen, und nicht zu sehr um unseren Ruf besorgt zu sein. Jesus dachte bei jeder der drei Versuchungen, mit denen der Teufel an ihn herantrat, an die Konsequenzen, sah also weiter. Er verließ sich auf Gottes Wort und gebrauchte den Namen Jehovas.
Worauf konzentrieren wir uns denn, wenn wir uns versucht fühlen, etwas zu tun, was Jehova nicht gefällt? Je mehr wir uns auf die Versuchung konzentrieren, desto stärker wird sie uns reizen. Dann gilt es, den verkehrten Wunsch sofort mit Stumpf und Stiel aus dem Herzen herauszureißen, auch wenn uns das vielleicht so drastisch vorkommt wie eine Amputation. Wie Jesus müssen wir uns immer die Konsequenzen unseres Verhaltens vor Augen halten — uns ernsthaft fragen, wie unsere Bindung zu Jehova davon berührt wird. In solchen Situationen ist es wichtig, sich klarzumachen, was Gottes Wort sagt. Nur so können wir ganz deutlich zeigen, dass Jehova uns das Liebste auf der Welt ist!
Jakobus 1:13, 14: „Keiner sage, wenn er versucht wird: „Ich werde von Gott versucht.“ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand. Sondern jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird.“

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Freitag, 27. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:19, 20
Eines Mannes Zorn bewirkt nicht Gottes Gerechtigkeit

Ungeachtet dessen, ob wir gerade Glaubensprüfungen durchmachen oder nicht, müssen wir „Täter des Wortes“ sein. Wir müssen in Verbindung mit Gottes Wort „schnell sein zum Hören“, indem wir es gehorsam ausführen. Andererseits sollten wir „langsam zum Reden“ sein, also unsere Worte sorgfältig abwägen. Es kann sein, daß Jakobus uns davor warnen möchte, Prüfungen vorschnell Gott zuzuschreiben. Er rät uns auch, „langsam zum Zorn zu sein; denn eines Mannes Zorn bewirkt nicht Gottes Gerechtigkeit“. Wenn wir uns über das, was jemand sagt, ärgern, sollten wir „langsam sein“, das heißt eine gehässige Antwort vermeiden.

Ein zum Zorn neigender Geist, der uns in Schwierigkeiten bringt und für andere möglicherweise zu einer Prüfung wird, kann nicht das hervorbringen, was der Glaube an unseren gerechten Gott von uns verlangt. Sofern wir eine „Fülle von Unterscheidungsvermögen“ haben, werden wir außerdem „langsam zum Zorn“ sein, und unsere Brüder und Schwestern werden sich zu uns hingezogen fühlen.

Ist man wütend, sollte man sich erst einmal Zeit nehmen, um sich zu beruhigen und Abstand zu gewinnen, statt aggressiv zu werden und etwas zu sagen oder zu tun, was man später bereuen würde. Nur: Was, wenn die negativen Gefühle nicht so einfach verschwinden? Dann empfiehlt es sich, zu analysieren, warum man eigentlich so aufgebracht ist: Liegt es daran, dass man mich schroff oder ungerecht behandelt hat? Oder hat es eher damit zu tun, dass ich dem anderen unterstelle, er hätte mich mit Absicht gekränkt? War das, was er getan hat, wirklich so schlimm?

Die eigene Reaktion zu hinterfragen und den Grund dafür zu verstehen macht es leichter, sich auf eine Vorgehensweise zu besinnen, wie sie die Bibel für diesen Fall rät. So schwer es vielleicht auch fällt: Wir erlauben so Jehova, uns durch sein Wort auf die „Gedanken und Absichten des Herzens“ aufmerksam zu machen und uns anzuleiten, wie wir seine Bereitschaft zu vergeben nachahmen können.

Jakobus 1:19, 20: „Wißt dies, meine geliebten Brüder. Jeder Mensch soll schnell sein zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn, denn eines Mannes Zorn bewirkt nicht Gottes Gerechtigkeit.“

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Montag, 5. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Jakobus 3:8, 9
Die Zunge ist ein widerspenstiges, schädliches Ding, kein Mensch kann sie zähmen

Dem sündigen Menschen ist es zwar gelungen, die Herrschaft über alle möglichen Geschöpfe zu erlangen, auch über wilde Tiere und Giftschlangen, doch ist es ihm nicht möglich, die Zunge vollkommen zu beherrschen. Er gebietet über Tiere, kann aber nicht über seine eigene Zunge gebieten. Er übt seine Herrschaft fehlerhaft aus.

Eine Zunge, die nicht gezügelt werden kann, sondern die dazu gebraucht wird, schneidende, verletzende oder verleumderische Bemerkungen zu machen oder andere durch falsche Lehren irrezuführen, ist wirklich widerspenstig und schädlich. Da niemand die Zunge völlig daran hindern kann, diese schlechten Dinge zu tun, ist äußerste Vorsicht und Wachsamkeit geboten und viel Mühe erforderlich, und das wird nicht nur von Lehrern verlangt, sondern von jedem Christen; sonst könnte ihn seine Zunge zu Fall bringen.

Wegen des gewaltigen Schadens, den sie anrichten kann, kann sie ein gefährliches Instrument voll tödlichen Giftes sein. Tatsächlich haben Streitigkeiten, die durch unbeherrschtes Reden ausgelöst wurden, nicht selten zum Verlust von Menschenleben geführt.

Jakobus 3:8, 9: „Die Zunge aber, kein einziger Mensch kann sie zähmen. Ein widerspenstiges, schädliches Ding voll todbringenden Giftes ist sie. Mit ihr segnen wir Jehova, ja den Vater, und doch verfluchen wir mit ihr die Menschen, die „gemäß dem Gleichnis Gottes“ ins Dasein gekommen sind.“

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Samstag, 3. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Jakobus 3:5
So ist auch die Zunge ein kleines Glied, und doch erhebt sie große Prahlereien

Wir alle müssen ehrlich zugeben, daß es echte Anstrengungen erfordert, die Zunge zu beherrschen. Das Zaumzeug ist im Vergleich zu einem Pferd klein; dasselbe trifft auf ein Ruder im Vergleich zu einem Schiff zu. Und wenn man die Zunge mit dem menschlichen Körper vergleicht, ist sie ebenfalls recht klein, „und doch erhebt sie große Prahlereien“. Da aus der Bibel deutlich hervorgeht, daß Prahlen Gott mißfällt, wollen wir seine Hilfe suchen, um davon abzustehen.

Zügeln wir unsere Zunge auch, wenn wir provoziert werden, wobei wir uns vor Augen führen, daß nur ein Funke genügt, um einen Wald in Brand zu setzen. „Die Zunge ist ein Feuer“, wie Jakobus zeigt, und sie kann großen Schaden anrichten. Ja, eine unbeherrschte Zunge „stellt sich als eine Welt der Ungerechtigkeit dar“. Jeder böse Charakterzug der gegenwärtigen gottlosen Welt steht mit der ungezügelten Zunge in Verbindung. Sie ist für so zerstörerische Dinge wie Verleumdung und falsche Lehren verantwortlich. Was denken wir? Sollte unser Glaube uns nicht dazu veranlassen, hart daran zu arbeiten, unsere Zunge zu beherrschen?

Jakobus 3:5: „So ist auch die Zunge ein kleines Glied, und doch erhebt sie große Prahlereien. Seht, welch kleines Feuer es erfordert, um eine so große Waldung in Brand zu setzen!“

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Samstag, 10. August 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 3:17, 18
Die Weisheit von oben aber ist vor allem keusch, dann friedsam

Voraussetzung für die von Gott kommende Weisheit ist, dass wir friedsam sind. Deshalb müssen wir uns vor Aggressivität und Streitlust oder ähnlichen Verhaltensweisen hüten, die den Frieden stören.

Fragen wir uns: Bin ich in als Friedensstifter bekannt oder eher als Störenfried? Bin ich oft in Differenzen und Meinungsverschiedenheiten verwickelt, weil ich schnell beleidigt bin oder andere verletze? Verlange ich von anderen, dass sie mich so nehmen, wie ich nun mal bin, oder arbeite ich demütig an Schwächen, über die sie sich zu Recht ärgern? Bin ich als jemand bekannt, der keine Mühe scheut, um Frieden zu schaffen — schnell bereit zu vergeben und zu vergessen? Uns ehrlich selbst zu hinterfragen hilft uns erkennen, wo wir an uns arbeiten müssen, um auch hier die göttliche Weisheit widerzuspiegeln.

Jakobus 3:17, 18: „Die Weisheit von oben aber ist vor allem keusch, dann friedsam, vernünftig, zum Gehorchen bereit, voller Barmherzigkeit und guter Früchte, nicht parteiische Unterschiede machend, nicht heuchlerisch. Überdies wird der Same der Frucht der Gerechtigkeit unter friedevollen Verhältnissen für die gesät, die Frieden stiften.“

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Samstag, 20. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:21

Legt daher alle Unsauberkeit ab und jenes Überflüssige, die Schlechtigkeit

Nicht nur wenn andere dabei sind, sollten sich Christen von Gottes Geist leiten lassen, sondern auch wenn niemand sie sieht. Wo man geht und steht, begegnen einem in der Welt des Teufels heute Bilder und Unterhaltungsformen, die extrem schmutzig und verdorben sind. Das ist eine große Gefahr für unser gutes Verhältnis zu Jehova. Was kann ein Christ dagegen tun?

Nehmen wir als Beispiel den Fall Josephs. Er war weit weg von seiner Familie und seinem Volk. Trotzdem weigerte er sich, mit der Frau Potiphars Ehebruch zu begehen. Warum? Er sagte: "Wie . . . könnte ich diese große Schlechtigkeit begehen und in Wirklichkeit gegen Gott sündigen?". Für ihn war Jehova also eine Realität. Ist er das für uns auch, dann schauen wir uns nichts an oder tun irgendetwas, wovon wir wissen, dass es in seinen Augen unrein oder sonst irgendwie verkehrt ist — auch nicht, wenn wir allein sind. Wie der Psalmenschreiber sagen wir dann fest entschlossen: "Ich werde in der unversehrten Lauterkeit (oder vollständigen Ergebenheit) meines Herzens im Innern meines Hauses umherwandeln. Ich werde mir kein nichtsnutziges Ding vor Augen stellen".

Jakobus 1:21: "Legt daher alle Unsauberkeit ab und jenes Überflüssige, die Schlechtigkeit, und nehmt mit Milde die Einpflanzung des Wortes an, das eure Seelen zu retten vermag."

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Montag, 15. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:22

Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer

Schon im ersten Jahrhundert riet der Apostel Paulus Mitchristen, sich vor denen zu hüten, die "öffentlich erklären, Gott zu kennen, ihn aber durch ihre Werke verleugnen". Und dem jungen Timotheus sagte Paulus, in den "letzten Tagen" werde es Menschen geben, die "eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen".

Echte Christen hingegen setzen alles daran, dem Gebot Jesu Christi zu gehorchen: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge." Auf diese Weise werden sie "Täter des Wortes und nicht bloß Hörer".

Jakobus 1:22: "Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch selbst durch falsche Überlegungen betrügt."

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Mittwoch, 3. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:13, 14

Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird

Das Beispiel Jesu lehrt uns, es gern in Kauf zu nehmen, wenn andere mit dem Finger auf uns zeigen, und nicht zu sehr um unseren Ruf besorgt zu sein. Jesus dachte bei jeder der drei Versuchungen, mit denen der Teufel an ihn herantrat, an die Konsequenzen, sah also weiter. Er verließ sich auf Gottes Wort und gebrauchte den Namen Jehovas.

Worauf konzentrieren wir uns denn, wenn wir uns versucht fühlen, etwas zu tun, was Jehova nicht gefällt? Je mehr wir uns auf die Versuchung konzentrieren, desto stärker wird sie uns reizen. Dann gilt es, den verkehrten Wunsch sofort mit Stumpf und Stiel aus dem Herzen herauszureißen, auch wenn uns das vielleicht so drastisch vorkommt wie eine Amputation. Wie Jesus müssen wir uns immer die Konsequenzen unseres Verhaltens vor Augen halten — uns ernsthaft fragen, wie unsere Bindung zu Jehova davon berührt wird. In solchen Situationen ist es wichtig, sich klarzumachen, was Gottes Wort sagt. Nur so können wir ganz deutlich zeigen, dass Jehova uns das Liebste auf der Welt ist!

Jakobus 1:13, 14: "Keiner sage, wenn er versucht wird: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand. Sondern jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird."

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